Bioware- Aufstieg und Fall eines Studios

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Smartie
Beiträge: 219
Registriert: 11. Sep 2017, 09:07

Bioware- Aufstieg und Fall eines Studios

Beitrag von Smartie »

Servus,
nach dem Disaster des Athem-Releases wäre es doch wirklich toll, die Geschichte des Studios nachzuzeichnen und die Pfade aufzuzeigen, an denen das Studio falsch abbog und am Ende da ankam, wo es jetzt steht.
Da könntet ihre eine ganze Themenwoche (evtl. sogar 2 Wochen) draus machen und das Thema voll ausschlachten:

Ideen:
Aufstieg
- Altbier zu einem älteren Bioware-Spiel: Ich fände Dragon Age Origins toll!
- "Aber warum?" wurde das "alte Bioware" von Spielern vergöttert?
- Feierabendbier zur eigenen Spielerfahrung mit Bioware-Games

Fall:
- Besserwisser /10 Jahre Klüger / Sonntagsfolge: Wann und warum ging es mit Bioware bergab?
- Eure Wertschätzung zu Mass Effect Adromeda als Teil der Themenwoche (war glaube ich eine Sonntagsfolge)
- Wertschätzung zu Anthem
- Feierabendbier: Wie geht es mit Bioware weiter?

Würde mich sehr freuen, wenn ihr euch dem Thema in irgendeinem Format annehmen würdet!
Fozzie
Beiträge: 2
Registriert: 13. Jun 2019, 15:06

Re: Bioware- Aufstieg und Fall eines Studios

Beitrag von Fozzie »

Bioware wäre allein deswegen schon ein interessantes Thema, weil es eine Entwicklung in Spielen illustriert, die ich als "Spielertyp" äußerst bedauerlich finde, nämlich das ungünstige Verhältnis von Spiel(-mechanik) und Geschichte. So ungefähr mit Jade Empire fing es bei Bioware an, dass das eigentliche Gameplay eher ein Hindernis für den Fortschritt der Erzählung warund der Fokus hat sich sukzessive immer weiter in diese Richtung verschoben - was Anthem eigentlich noch mehr wie ein Fremdkörper im Portfolio erscheinen lässt.
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schneeland
Beiträge: 1247
Registriert: 22. Apr 2018, 15:41

Re: Bioware- Aufstieg und Fall eines Studios

Beitrag von schneeland »

Fände ich grundsätzlich spannend, wobei sich für mich hier ein "Besserwisser" zur "Casualisierung" von Rollenspielen, wie Bioware sie mit Mass Effect initial recht erfolgreich angestoßen hat, aufdrängt. Die war ja (zumindest meiner Meinung nach) nicht grundsätzlich falsch, nur wurde sie dann mit Dragon Age 2 und Mass Effect 3 ziemlich solide verstolpert. Die Frage wäre also: wie sähe denn so ein massentauglicheres Rollenspiel heutzutage aus und wie viel Rollenspiel steckt dann noch drin?
"Hello, my friend! Pay a while, and listen!" (BlizzCon 2018)
"And now our RPG even has NPCs!" (Bethesda, E3 2019)
"..." (E3 2020, entfallen)
Smartie
Beiträge: 219
Registriert: 11. Sep 2017, 09:07

Re: Bioware- Aufstieg und Fall eines Studios

Beitrag von Smartie »

Will mich an dieser Stelle noch mal für das Altbier zu Dragon Age:Origin bedanken! Wäre toll, wen ihr vlt. zu dem Thema zu inem späteren Zeitpunkt noch mal nachlegen könntet!
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Schlagerfreund
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Re: Bioware- Aufstieg und Fall eines Studios

Beitrag von Schlagerfreund »

Ene Mene Muh und raus bist du.

In den letzten Tagen gleich zwei Verluste bei Bioware zu verzeichnen.

Vor zwei Tagen verabschiedet sich Ben Irving, seines Zeichens Lead Producer für Anthem.

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Nun verliert auch Dragon Age 4 seinen Lead Producer Fernando Melo.

Bild
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bluttrinker13
Beiträge: 4873
Registriert: 4. Jun 2016, 22:44

Re: Bioware- Aufstieg und Fall eines Studios

Beitrag von bluttrinker13 »

Ich weiß nicht, das ist doch kalter Kaffee.

Zu Bioware und der EA Übernahme gab es doch schon Folgen. Anthem wurde ausführlich besprochen, DA:I und Andromeda auch. Dabei kamen immer wieder die Querelen des Studios zur Sprache. Die Geschichte Biowares wurde darüber hinaus von RPGuides bzw. Halt & Catch Fire auf seinem YOutube Kanal ausführlich nachgezeichnet. Auf der GS gab's das ebenso...

Ich finde man sollte das Studio endlich auf dem Friedhof der Geschichte, wo es mE hingehört, ruhen lassen. "Bioware" existiert schon lange nicht mehr, es ist nur noch das Label und das zieht seine unheilige Lebensenergie doch gerade aus dieser Art von Aufmerksamkeit.

Edit: Sry, eben erst gesehen dass das ja ebenfalls ein wiederbelebter Thread ist. Meinung bleibt dennoch wie beschrieben stehen. ;)
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Schlagerfreund
Beiträge: 1015
Registriert: 1. Feb 2019, 16:06
Wohnort: Ruhrpott

Re: Bioware- Aufstieg und Fall eines Studios

Beitrag von Schlagerfreund »

Ich denke nicht das Bioware wirklich "dicht" gemacht wird. Ich denke sie werden dann eher den Weg gehen, der vor kurzem im Pod auch zu Ravensoft genannt worden ist. Stark reduziert und sie dürfen dann noch Zuarbeit für andere Teams leisten. In 10 Jahren kommt dann vielleicht mal der Versuch die Marke Bioware erneut zu beleben. Mit der Power der Nostalgie und dem Segen des Vergessen.
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bluttrinker13
Beiträge: 4873
Registriert: 4. Jun 2016, 22:44

Re: Bioware- Aufstieg und Fall eines Studios

Beitrag von bluttrinker13 »

Mein Punkt ist, dass das Label "Bioware" für diese Entität (Studio), einfach nicht mehr zutreffend ist, bzw. eine vollkommen irreführende Bezeichnung im Sinne des Publishers.
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