Hallo zusammen,
Ich habe mir gerade den Blogpost von Valve (Quelle: https://steamcommunity.com/games/593110 ... 1051427036) durchgelesen bezüglich postivem Reviewbombing und die zentrale Frage an die Community wie soll man damit umgehen.
Ich möchte hier im Forum einen Diskussion anregen, die wie ich glaube spannend und differenziert geführt werden kann.
Valve erläutert in diesem Blogpost gut meiner Meinung nach, warum wir die Definition Reviewbombing vielleicht hinterfragen sollen, wenn es im Zusammenhang der Positiven Absicht passiert.
Natürlich bedeutet positives Reviewbombing auch mehr Geld für Valve und daher kann man es meiner Meinung nach, sehr differenziert sehen und diskutieren.
Was sagt ihr dazu und vielleicht wäre das mal eine Folge wert?
Quelle https://steamcommunity.com/games/593110 ... 1051427036
Themenvorschlag Reviewbombing
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Themenvorschlag Reviewbombing
Mit freundlichen Grüßen
Baixi
Baixi
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- Beiträge: 132
- Registriert: 24. Mai 2018, 15:24
Re: Themenvorschlag Reviewbombing
Also um direkt auf den Blogpost zu Antworten, würde ich dieses Phänomen der "positiven Reviewbombs" bei AC Unity ganz klar als Ausnahmesituation sehen, und daher finde ich das Steam hier richtig reagiert und das ganze einfach so lässt wie es ist.
Ich finde auch nicht das sie den Begriff Reviewbomb generell hinterfragen, sondern explizit wie sie mit dem ganzen bei AC Unitiy und dem Notre Dame Thema umgehen sollen. Sie schreiben ja auch dass Sie keine positiven Beispiele finden konnten - bis eben auf diesen.
Ich würde das ganze evtl. als Reviewpraise (engl.), also als Lob in Form einer positiven Review bezeichnen.
An dem tendenziell schädlichen Auswirkungen von Reviewbombs einer potenziell toxischen Community ändert das überhaupt nichts.
Die einzige Ursache einer Reviewbomb die ich einigermaßen nachvollziehen kann, ist wenn ein Produkt unspielbar oder objektiv schlecht ist, aber auch da ist es sehr schwer eine Grenze zu ziehen.
(Meine Meinung)
Ich finde auch nicht das sie den Begriff Reviewbomb generell hinterfragen, sondern explizit wie sie mit dem ganzen bei AC Unitiy und dem Notre Dame Thema umgehen sollen. Sie schreiben ja auch dass Sie keine positiven Beispiele finden konnten - bis eben auf diesen.
Ich würde das ganze evtl. als Reviewpraise (engl.), also als Lob in Form einer positiven Review bezeichnen.
An dem tendenziell schädlichen Auswirkungen von Reviewbombs einer potenziell toxischen Community ändert das überhaupt nichts.
Die einzige Ursache einer Reviewbomb die ich einigermaßen nachvollziehen kann, ist wenn ein Produkt unspielbar oder objektiv schlecht ist, aber auch da ist es sehr schwer eine Grenze zu ziehen.
(Meine Meinung)
- Schlagerfreund
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Re: Themenvorschlag Reviewbombing
Zum Thema "positives" Review Bombing. Das dürfte im Vergleich zu den negativen Reviews weniger sein, aber für mich ist das keine Aussage. Zumindest nicht wenn ich Review Bombing wie folgt definiere.
Es wird eine Wertung (positiv oder negativ) abgegeben die sich nicht auf das Produkt selbst bezieht.
So kann ein Spiel z.B. negativ bewertet werden weil das Spiel auf einem anderen Store erscheint wie z.B. ein Metro: Exodus. Allerdings kann ein Spiel auch positiv bewertet werden wie z.B. die Spendenaktion bei Assassins Creed Unity.
Zunächst einmal gibt es inzwischen sehr oft auch quasi counter review bombing. Sprich es formieren sich Leute die selbst ein Spiel in Masse positiv bewerten um negative Bewertungen auszugleichen. Ansonsten gibt es auch Leute die ohne zu Kontern positives Review Bombing betreiben.
Review Bombing ist in meinen Augen mit Sicherheit nicht perfekt aber momentan eigentlich die einzige wirkliche Lösung erweiterten Einfluss als Kunde und Spieler zu nehmen. Ich glaube inzwischen haben Genug Leute verstanden das es nix bringt Dinge zu tun wie Community Manager anzuschreiben oder in Foren oder auf Social Media wie Twitter und Reddit zu posten. Da hat in dem Fall die Stimme nämlich kein Gehör. Bei den Reviews sieht es ganz anders aus. Die sind nämlich für viele potentielle Kunden ein Richtwert um sich ein Spiel zu kaufen oder es nicht zu tun. So können Spieler etwas organisieren was vorher nicht wirklich möglich wahr und das ist wirksamer Boykott.
Gefühlt ist die Kommunikation gerade von größeren Entwicklern und Publishern immer schlechter geworden. Wie gesagt macht es momentan einfach einfach kaum Sinn nicht in die Reviews zu gehen um sich positiv oder negativ zu äußern. Der Rest interessiert keinen, besonders nicht wenn es negativ ist. Gerade Reddit und Twitter empfinde ich da auch als ziemliche Filterblasen via Design. Geh mal in ein Subreddit und äußere dich kritisch zu dem Spiel, Entwickler oder Publisher und warte einige Minuten ab.
Wenn man sich mal mit Leuten unterhält die so Reviews schreiben, dann stehen sie oft am Ende einer Geschichte in der sie wie gesagt versucht haben sich anderweitig Gehör zu verschaffen. Von daher müssten Entwickler und Publisher meiner Meinung nach wesentlich mehr in eine ernsthafte Kommunikation mit ihren Kunden investieren.
Persönlich habe ich nur ein Problem mit Review Bombing wenn die Gründe dafür absolut losgelöst vom Spiel, dem Publisher und dem Entwickler sind. So gibt es gerade den absurden Fall das ein neues DLC für A Hat in Time negativ bewertet wird weil als Easteregg wo eine Flagge mit Bezug auf Transsexuelle Menschen versteckt ist. Da finden sich dann negative Reviews der Marke:
Es wird eine Wertung (positiv oder negativ) abgegeben die sich nicht auf das Produkt selbst bezieht.
So kann ein Spiel z.B. negativ bewertet werden weil das Spiel auf einem anderen Store erscheint wie z.B. ein Metro: Exodus. Allerdings kann ein Spiel auch positiv bewertet werden wie z.B. die Spendenaktion bei Assassins Creed Unity.
Zunächst einmal gibt es inzwischen sehr oft auch quasi counter review bombing. Sprich es formieren sich Leute die selbst ein Spiel in Masse positiv bewerten um negative Bewertungen auszugleichen. Ansonsten gibt es auch Leute die ohne zu Kontern positives Review Bombing betreiben.
Review Bombing ist in meinen Augen mit Sicherheit nicht perfekt aber momentan eigentlich die einzige wirkliche Lösung erweiterten Einfluss als Kunde und Spieler zu nehmen. Ich glaube inzwischen haben Genug Leute verstanden das es nix bringt Dinge zu tun wie Community Manager anzuschreiben oder in Foren oder auf Social Media wie Twitter und Reddit zu posten. Da hat in dem Fall die Stimme nämlich kein Gehör. Bei den Reviews sieht es ganz anders aus. Die sind nämlich für viele potentielle Kunden ein Richtwert um sich ein Spiel zu kaufen oder es nicht zu tun. So können Spieler etwas organisieren was vorher nicht wirklich möglich wahr und das ist wirksamer Boykott.
Gefühlt ist die Kommunikation gerade von größeren Entwicklern und Publishern immer schlechter geworden. Wie gesagt macht es momentan einfach einfach kaum Sinn nicht in die Reviews zu gehen um sich positiv oder negativ zu äußern. Der Rest interessiert keinen, besonders nicht wenn es negativ ist. Gerade Reddit und Twitter empfinde ich da auch als ziemliche Filterblasen via Design. Geh mal in ein Subreddit und äußere dich kritisch zu dem Spiel, Entwickler oder Publisher und warte einige Minuten ab.
Wenn man sich mal mit Leuten unterhält die so Reviews schreiben, dann stehen sie oft am Ende einer Geschichte in der sie wie gesagt versucht haben sich anderweitig Gehör zu verschaffen. Von daher müssten Entwickler und Publisher meiner Meinung nach wesentlich mehr in eine ernsthafte Kommunikation mit ihren Kunden investieren.
Persönlich habe ich nur ein Problem mit Review Bombing wenn die Gründe dafür absolut losgelöst vom Spiel, dem Publisher und dem Entwickler sind. So gibt es gerade den absurden Fall das ein neues DLC für A Hat in Time negativ bewertet wird weil als Easteregg wo eine Flagge mit Bezug auf Transsexuelle Menschen versteckt ist. Da finden sich dann negative Reviews der Marke:
Das hat für mich dann auch nicht mehr viel mit Kommunikation zwischen Kunde und Anbieter zu tun, sondern letztendlich eher mit Faschismus usw.Honestly I'm a gigantic fan of the Hat in Time game, but putting a political statement in a game is enough to ruin it for me
Developers trying to promote ♥♥♥♥♥♥s agenda. Stay away!
There are three LGBTQ2+ related flags added to the game by DLCs. subversive stuff, boycott