Die Ersten Gegner in Spielen.

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Dzelement
Beiträge: 2
Registriert: 7. Jul 2018, 15:02

Die Ersten Gegner in Spielen.

Beitrag von Dzelement »

Ich würde es sehr interessant finden mal etwas über erste Gegner in Video Spielen zu hören. Warum ist es in RPG immer ein Schleim oder eine Ratte, oder doch nicht? Warum ein Gumba in Super Mario? Gibt es falsche erste Gegner? Zu schwere zu leichte?
Haben euch erste Gegner schonmal dazu gebracht ein Spiel abzubrechen? Oder erst richtig interessant gemacht?

Was haltet ihr von dem Thema?
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Axel
Beiträge: 4170
Registriert: 1. Jul 2018, 20:43
Wohnort: Chemnitz & Erzgebirge

Re: Die Ersten Gegner in Spielen.

Beitrag von Axel »

Also in Gothic 2 war der erste Gegner ein Schaf! Ein Schaf!!! Jedes anderen Monstrum später im Spiel - vom Goblin zu den Drachen - waren lange nicht sooo schwer zu töten wie dieses eine Schaf!
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SebastianStange
Administrator
Beiträge: 1113
Registriert: 7. Dez 2016, 21:05

Re: Die Ersten Gegner in Spielen.

Beitrag von SebastianStange »

Ich mag diese Idee. Ich bin ja eh ein Fan des "Grunt" als Gegner. ich mag das. Sicherer Erfolg mit minimalem Aufwand. Aber gibt es da Vielfalt? Kann man da was lernen? Gute Frage. Ich werde die mal im Hinterkopf behalten bei den nächsten Spielen. Weiß nicht, ob da am Ende was rauskommt. Aber klingt gut.

Dankeschön! :-)
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Laflamme
Beiträge: 195
Registriert: 17. Jul 2018, 16:21

Re: Die Ersten Gegner in Spielen.

Beitrag von Laflamme »

Ich glaube das bedient einfach Klischees. Unter einer Ratte im Keller oder der Kanalisation kann sich jeder vrostellen, dass die nur bedingt gefährlich sind. Außer sie haben Mutter Ratzinski dabei wie in Drakensang.

Natürlich gibt es zwecks "Nichtüberforderung" zu Beginn solch einfache Gegner um ins Spiel reinzukommen, wie die Gnolle bei World of Warcraft bei den Menschen in der Northshire Abbey, oder eine total schwache Kopfgeldjägertruppe in Baldur's Gate. Spinnen wie Sebastian im aktuellen Podcast zum Krieger hatte ich nur in einem Fall, nämlich Drakan, als ich im Startgebiet auf Erkundung ging und mich eine Dreiergruppe dieser Biester im Keller eines Hauses platt gemacht hat.

Interessanter gemacht oder abgebrochen habe ich noch kein Spiel deswegen.
Einer der OGs des Hörerbiers (André Peschke in "Zwei Jahre The Pod")
oscarmayer
Beiträge: 295
Registriert: 27. Feb 2019, 14:47

Re: Die Ersten Gegner in Spielen.

Beitrag von oscarmayer »

Ganz furchtbar finde ich die Spiele, in denen man in Full Armor mit maximierten Skills vor dem Endboss steht und ihn kurz verprügelt. Dann setzt die Cutscene ein und der Spielcharakter verliert nicht nur seine Ausrüstung, sondern auch seine Fähigkeiten (lol) und ist danach ein halbnackter Typ mit Knüppel in der Hand. Jüngstes Beispiel ist Wolcen.
Der erste Gegner ist dann also auch der letzte Gegner...oder so ähnlich :D

In Gothic 2 war mein erster Gegner ein Wolf im Wald (in meiner Erinnerung war der Wald mit knurrenden Wölfen gruseliger als jedes Horrorspiel!)
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echtschlecht165
Beiträge: 2393
Registriert: 9. Jan 2017, 13:26

Re: Die Ersten Gegner in Spielen.

Beitrag von echtschlecht165 »

Tolle Idee für ein Thema für einen Sonntagspodcast.
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Terranigma
Beiträge: 1507
Registriert: 17. Feb 2016, 19:34

Re: Die Ersten Gegner in Spielen.

Beitrag von Terranigma »

Laflamme hat geschrieben: 9. Mär 2020, 00:36Ich glaube das bedient einfach Klischees. Unter einer Ratte im Keller oder der Kanalisation kann sich jeder vrostellen, dass die nur bedingt gefährlich sind.
Ratten sind allerdings auch ein kulturspezifischer Gegnertyp. Insofern global gedacht: Es kann sich nicht unbedingt jeder etwas unter einer Ratte vorstellen - oder einem Keller - insofern ist die Frage, warum es insb. in europäischen - etwa im Vergleich zu asiatischen - Videospielen wiederkehrende Gegnertypen gibt durchaus gar nicht so banal. Ratten etwa sind kein typischer Gegner in japanischen Videospielen. Gerade so im kulturellen Vergleich ist die grundsätzliche Frage, welche Gegner es überhaupt wo gibt - und warum andere nicht! - sehr interessant. Das sagt einiges etwas über die Kultur aus, in der solche Gegnertypen als "naheliegend", "selbstverständlich" oder "na klar gibt's die" betrachtet werden.
Sitting quietly and doing nothing,
Spring comes, and the grass
grows by itself.
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