Filmpodcast: Arcane

Wenn ihr Themen oder Fragen vorschlagen wollt, die wir in zukünftigen Folgen diskutieren / beantworten sollen: Bitte hier rein.
Forumsregeln
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/

Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters

Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Benutzeravatar
bluttrinker13
Beiträge: 4844
Registriert: 4. Jun 2016, 22:44

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von bluttrinker13 »

Nice, thx. 😁
Metalmonni
Beiträge: 31
Registriert: 13. Mai 2019, 17:01
Wohnort: Mainz

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Metalmonni »

Zeshi hat geschrieben: 30. Nov 2021, 23:43Der Harley-Joker-Verschnitt war mir auch zu viel
Ich finde, sie zeichnen Jinx in der Serie als Charakter ziemlich komplex und nuanciert und entfliehen damit dem "Harley-Joker-Verschnitt" ein wenig. Aber auch Harley Quinn ist in den modernen Comics inzwischen ein recht komplexer Charakter geworden. Natürlich war Jinx in League Of Legends als Charakterdesign von Anfang an hart auf "Harley-Joker-Verschnitt" hin designed. Da is die Assoziation in der Serie jetzt kein Zufall. Trotzdem für mich ne interessante Figur, insb. mit ihrer Entwicklung von Powder zu Jinx sowie der Beziehung zu ihrer Schwester Vi haben sie das Maxmium rausgeholt.
This. Ich bin jemand, der seit 10 Jahren mal mehr mal weniger regelmäßig League of Legends spielt und weiß somit, wo die Reise mit diesem Character hin gehen wird. Dennoch hat die Serie es geschafft, der Jinx die man bisher nur als "die ist halt Irre" aus dem Spiel kennt, eine tatsächlich nachvollziehbare und tragische Geschichte mitzugeben, die tatsächlich ihre Entwicklung erklärt.

Dabei hat mich das Ganze bis zum Ende so gefesselt, dass ich sogar einen Funken Hoffnung entwickelt habe, die Macher würden mit der League Lore brechen und Jinx/Powder ein anderes Ende zugestehen. Und ich war in einige andere Charactere, wie z.b. Vander oder Heimerdinger ähnlich emotional investiert.

Für mich selbst hätte ich nie gedacht, dass mich die Charactere einer Fernsehserie jemals so tief emotional berühren können, schon gar nicht solcher aus einenr Animationsserie. Tja, was man nicht auch in einem gewissen Alter noch alles "lernen" kann.
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9734
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Andre Peschke »

Metalmonni hat geschrieben: 1. Dez 2021, 16:16 der Jinx die man bisher nur als "die ist halt Irre" aus dem Spiel kennt, eine tatsächlich nachvollziehbare und tragische Geschichte mitzugeben, die tatsächlich ihre Entwicklung erklärt.
Ist das wirklich "nachvollziehbar"? Am Ende wird das doch einfach mit "ja, wurde halt vom Bösen Cyberauge-Typ großgezogen" plus traumatisches Erlebnis mit der Schwester in 10 Sekunden abgehakt. Wie sie von "meine große Schwester ist mein Hero und ich will ja nur helfen" zu "ich bin KOMPLETT irre" kommt... näh. Wäre sie als Kind schon psycho gewesen - ok. Aber so? Das einzige, was das goutierbar macht, ist der Zeitsprung. Aber irgendwie geil hergeleitet ist da nix.

Tolle Szene ist allerdings, wie sie als Erwachsene versucht den alten Highscore der Schwester zu knacken. Das war wieder sehr geiles nonverbales Storytelling. Aber bei der Figur hatte ich eher das Gefühl, dass sie auf einen Endzustand ("so ist der Lore-Char") kommen mussten, der mit der Origin-Story so nicht harmoniert.

Andre
Benutzeravatar
Dr. Zoidberg [np]
Cronjob of Justice
Beiträge: 3888
Registriert: 7. Jul 2016, 23:28
Kontaktdaten:

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

Andre Peschke hat geschrieben: 1. Dez 2021, 18:07 Ist das wirklich "nachvollziehbar"? Am Ende wird das doch einfach mit "ja, wurde halt vom Bösen Cyberauge-Typ großgezogen" plus traumatisches Erlebnis mit der Schwester in 10 Sekunden abgehakt. Wie sie von "meine große Schwester ist mein Hero und ich will ja nur helfen" zu "ich bin KOMPLETT irre" kommt... näh. Wäre sie als Kind schon psycho gewesen - ok. Aber so? Das einzige, was das goutierbar macht, ist der Zeitsprung. Aber irgendwie geil hergeleitet ist da nix.
Das sehe ich anders. Ausschlaggebend ist ja die Tatsache, dass sie ständig gesagt bekommt, dass sie nichts taugen würde und Dinge ständig schiefgehen würde, wenn sie dabei ist - bis das am Schluss ja sogar Vi sagt, die sie davor bisher immer in Schutz genommen hat. Und dann kommt eben jemand an, der ihr das nicht sagt, sondern "ernst" nimmt. Ähnliche Mechanismen gibt es in der realen Welt ja zuhauf (Terroristen z.B.)
"I'm still tired from all the crossfit this morning" - "It's pronounced croissant and you ate 4 of them"
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9734
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Andre Peschke »

Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: 1. Dez 2021, 18:45 Das sehe ich anders. Ausschlaggebend ist ja die Tatsache, dass sie ständig gesagt bekommt, dass sie nichts taugen würde und Dinge ständig schiefgehen würde, wenn sie dabei ist - bis das am Schluss ja sogar Vi sagt, die sie davor bisher immer in Schutz genommen hat. Und dann kommt eben jemand an, der ihr das nicht sagt, sondern "ernst" nimmt. Ähnliche Mechanismen gibt es in der realen Welt ja zuhauf (Terroristen z.B.)
Dadurch wird jemand aber nicht geistesgestört. ^^ Da findet ja mehr statt bei ihr, als eine Radikalisierung, das ist ja ein richtiger Persönlichkeitswandel. Wäre ihr Selbstwertgefühl im Arsch und das wird vom Bösewicht exploitet: cool! Bin ich an Bord. Aber von "sozial isoliertes Mädchen erfährt eine traumtische Demütigung" führt die Straße für mich nicht zum Arkham Asylum. Sie ist dem Ziehvater ja nichtmal hörig, sondern wird inszeniert als das wilde Ding, dass ihm selbst auf der Nase rumtanzt.

Andre
Metalmonni
Beiträge: 31
Registriert: 13. Mai 2019, 17:01
Wohnort: Mainz

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Metalmonni »

Andre Peschke hat geschrieben: 1. Dez 2021, 18:07
Metalmonni hat geschrieben: 1. Dez 2021, 16:16 der Jinx die man bisher nur als "die ist halt Irre" aus dem Spiel kennt, eine tatsächlich nachvollziehbare und tragische Geschichte mitzugeben, die tatsächlich ihre Entwicklung erklärt.
Ist das wirklich "nachvollziehbar"? Am Ende wird das doch einfach mit "ja, wurde halt vom Bösen Cyberauge-Typ großgezogen" plus traumatisches Erlebnis mit der Schwester in 10 Sekunden abgehakt. Wie sie von "meine große Schwester ist mein Hero und ich will ja nur helfen" zu "ich bin KOMPLETT irre" kommt... näh. Wäre sie als Kind schon psycho gewesen - ok. Aber so? Das einzige, was das goutierbar macht, ist der Zeitsprung. Aber irgendwie geil hergeleitet ist da nix.

Tolle Szene ist allerdings, wie sie als Erwachsene versucht den alten Highscore der Schwester zu knacken. Das war wieder sehr geiles nonverbales Storytelling. Aber bei der Figur hatte ich eher das Gefühl, dass sie auf einen Endzustand ("so ist der Lore-Char") kommen mussten, der mit der Origin-Story so nicht harmoniert.

Andre
Du sagtest ja, dass du letzten 3 Folgen (noch) nicht gesehen hast. Dort geschehen tatsächlich noch einige Dinge (will nicht spoilern), die dem "Bösen Cyberauge-Typ" noch einiges an zusätzlichem Character und zusätzlicher Motivation antragen. Der Character ist vielschichtiger, als es bis zur Mitte der Serie scheint. Und es zeigt im Rückschluss auch, wie Jinx zu ihm steht und warum sie handelt wie sie handelt, bzw. warum sie versucht ihm seine Wünsche zu erfüllen. Klar, sie ist seine "Kreatur", aber sie ist auch ein Opfer ihrer Umstände und der Gesellschaft, in der sie lebt. Sie ist das Monster, das alle gemeinsam geschaffen haben.

Darüber hinaus sind durchaus noch ein paar Dinge erkennbar, die sie außerhalb von Vi und Silco in den Wahnsinn getrieben haben.

- Sie ist davon überzeugt, dass sie den Tod ihrer Kindheitsfreunde (und ihres ersten Ziehvaters) allein verursacht hat. Das zeigt sich überdeutlich an den Wahnvorstellungen die sie regelmäßig hat. Man muss nicht als Kind irre gewesen sein um an so einem Trauma zu zerbrechen.
- Ihre Schwester hat sie im Moment des größten Schmerzes zurückgewiesen und ihr sogar Gewalt angetan. Ein solches Trauma kann von der "falschen" Bezugsperson danach ausgenutzt und ausgebaut werden.
- Nachdem ihr als Kind immer wieder gesagt wurde, wie nutzlos sie ist, findet sie in ihrer "neuen" Gestalt erstmals Bestätigung. ein Grund für sie nicht mehr umzukehren, sollte sie es überhaupt noch können.

Viel mehr ist ohne die Kenntnis der letzten Folgen nicht zu sagen, aber dennoch. Der Schmerz und das Trauma sind für mich nachvollziehbar gewesen. Ich kann nicht anders, als eine solche Characterentwicklung faszinierend zu finden. Man hätte auch gleich die fertige Jinx hinstellen können und auf die gesamten ersten 3 Folgen verzichten. Aber man wollte die Vorgeschichte und die Entwicklung zeigen und es ist zumindest mal besser gelungen als bei Harley Quinn während der letzten Versuche die ich so gesehen habe :lol:

Sie ist dem Ziehvater ja nichtmal hörig, sondern wird inszeniert als das wilde Ding, dass ihm selbst auf der Nase rumtanzt.
Auch um das korrekt einordnen zu können ist Kenntnis der letzten 3 Folgen vonnöten, zumindest meiner Meinung nach... Ja, sie ist ein wildes Ding (muss sie auch sein, die Vorlage ist halt so drauf), aber sie hat Gründe, ihrem Ziehvater zu vertrauen und am Ende doch immer zu tun was er möchte.


Dennoch muss ich dir zustimmen, dass der Bruch aufgrund des Zeitsprunges ziemlich hart rüberkommt. Es gab nun mal einen Zielcharacter zu dem sie hin mussten und wollten darstellen, dass die Schwestern als Kinder ein gutes Verhältnis hatten. So etwas zieht zwangsläufig einen Bruch nach sich, wenn man sich zu einem so weiten Zeitsprung entscheidet. Die Entwicklung wäre sicherlich nachvollziehbarer gewesen, wenn man das "langsame Abgleiten aufgrund von Schuldgefühlen" tatsächlich gesehen hätte und es sich nicht aus den Folgen 4 - 9 rückwirkend zusammenpuzzeln müsste.

Dennoch bin ich der Meinung, dass die Motivationen und Gründe in der Figur angelegt und grundsätzlich nachvollziehbar sind. Sie werden einem nur aufgrund des Zeitsprunges nicht in Gänze gezeigt. Man geht sofort von "Auslöser" zu "Kurz vor Endergebnis".
Zuletzt geändert von Metalmonni am 1. Dez 2021, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Guthwulf
Beiträge: 4002
Registriert: 20. Dez 2016, 12:41
Wohnort: Berlin

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Guthwulf »

Metalmonni hat geschrieben: 1. Dez 2021, 20:51(...)
Stimme dir bei fast allem zu. Insb. auch dem Hinweis auf die letzten drei Folgen (aka Akt 3). Jinx empfinde ich als Highlight der Serie und als komplexen bzw. nuancierten Charakter. Da wird für mich nix "in 10 Sekunden" abgehakt. Im Gegenteil, eine der zentralen Konflikte von Akt 2 und Akt 3 ist die Frage, warum Jinx ist wie sie ist, ob in ihr noch "genug" Powder steckt und wie genau ihre Beziehung mit dem "bösen Cyberauge-Typ" funktioniert. Atemberaubend gut finde ich außerdem wie sie jedem Charakter noch Nuancen abringen können und Stärken wie Schwächen zeigen. Das gilt insb. auch für den "bösen Cyberauge-Typ" und für Jayce.
guthwulf04 (Steam), dreosan (PSN), Guthwulf06 (Xbox), Guthwulf16 (Switch: SW-7403-8257-5609)
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9734
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Andre Peschke »

Metalmonni hat geschrieben: 1. Dez 2021, 20:51Der Schmerz und das Trauma sind für mich nachvollziehbar gewesen. Ich kann nicht anders, als eine solche Characterentwicklung faszinierend zu finden.
Ist das nicht nur das alte "Menschen werden durch psychische Belastung zu gefährlichen Irren"-Klischee, gegen das Therapeuten schon lange protestieren? Die kleine Schwester von "die Vergewaltigung hat dich hart und erbarmungslos gemacht" aus dem Revenge-Horror-Genre?

Was Cybereyeguy angeht: Den mochte ich als Bösen gerne, dann ist er auf einmal der überforderte Ziehvater... Fand ich auch befremdlich.
Metalmonni hat geschrieben: 1. Dez 2021, 16:16 Ja, sie ist ein wildes Ding (muss sie auch sein, die Vorlage ist halt so drauf


Das ist IMO das Problem. Die arbeiten auf ein vordefiniertes, unveränderliches Endziel hin, wollen aber die emotionale Backstory und das beißt sich. Man hat bei Jinx auch sofort das Gefühl, dass ist jetzt der Videospiel-Charakter und dabei hab ich von LOL-Heroes null Ahnung. Die zwei Figuren wirken wie aus zwei verschiedenen Welten, so wie die Welt für mich auch insgesamt nach dem Zeitsprung auf einmal wirkt wie "Oh, fuck, jetzt kommt gerade vermutlich der ganze LOL Ballast rein, mit diesem Hextech-Murks etc, während vorher die Autoren freier werkeln konnten. Kein Plan, ob das so stimmt, aber es wirkte so, auch weil die bemühte Coolness zunahm.

Aber gut, fair enough zu den letzten paar Folgen. Wer weiß, wie es insgesamt wirkt. Ich schaue trotzdem lieber die ersten Staffeln von Rick & Morty nochmal. :D

Andre
Metalmonni
Beiträge: 31
Registriert: 13. Mai 2019, 17:01
Wohnort: Mainz

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Metalmonni »

Ist das nicht nur das alte "Menschen werden durch psychische Belastung zu gefährlichen Irren"-Klischee, gegen das Therapeuten schon lange protestieren? Die kleine Schwester von "die Vergewaltigung hat dich hart und erbarmungslos gemacht" aus dem Revenge-Horror-Genre?
Naja, das simplifizierst du jetzt schon ein wenig zu viel. Immerhin hat sie:

- Dieses schwere Trauma erlitten.
- UND der einzige positive Anker in ihrem Leben hat sich von ihr abgewandt und ihr zu verstehen gegeben, dass sie Schmutz ist.
- UND der positive Anker wurde durch einen Typen ersetzt, der ihr über Jahre hinweg eingetrichtert hat, dass alle außer ihm auch weiterhin genau das von ihr denken.

Du vergisst, dass sie hier nicht durch "ein Ereignis" plötzlich verrückt wird, das ist ja ein jahrelanger Prozess der hier dahinter steht. Davon abgesehen ist sie in den Folgen 4 - 9 ja noch nicht einmal komplett verloren. Klar, sie steckt tief drin in ihrem Strudel aus Schuld, Wahnvorstellungen und Wahnsinn, aber als sie merkt, dass Vi wieder da ist versucht sie sogar von ihr gerettet zu werden.
In diesem Sinne ist sie eben auch nicht "hart und unbarmherzig". Sie ist verletzlich und will tatsächlich (noch) zu ihrem früheren Leben mit ihrer Schwester zurück. Daher auch diese großartige Szene am Ende von Folge 6, in der sie die Fackel entzündet, die sie von Vi bekommen hat.
Das ist IMO das Problem. Die arbeiten auf ein vordefiniertes, unveränderliches Endziel hin, wollen aber die emotionale Backstory und das beißt sich. Man hat bei Jinx auch sofort das Gefühl, dass ist jetzt der Videospiel-Charakter und dabei hab ich von LOL-Heroes null Ahnung. Die zwei Figuren wirken wie aus zwei verschiedenen Welten, so wie die Welt für mich auch insgesamt nach dem Zeitsprung auf einmal wirkt wie "Oh, fuck, jetzt kommt gerade vermutlich der ganze LOL Ballast rein, mit diesem Hextech-Murks etc, während vorher die Autoren freier werkeln konnten. Kein Plan, ob das so stimmt, aber es wirkte so, auch weil die bemühte Coolness zunahm.
Tatsächlich ist das mit dem LOL Ballast gar nicht so, wie du dir das jetzt vielleicht vorstellst. Aber aus deiner Sicht ist es verständlich, dass du denkst, da sei jetzt Vorwissen erforderlich. Dazu gebe ich dir gerade mal zwei Beispiele:

- Die Charactere:
Klar, es gibt ein "visuelles Endziel", das erreicht werden muss. Aber (fast) die gesamte Story, die dahinter steht und wie das erreicht wird stammt aus der Serie und von den Autoren. Im Spiel hat solche Lore keine Bedeutung und wird weder gezeigt noch vorausgesetzt. Für di meisten LOL Spieler auf dieser Welt war Jinx Characterentwicklung genauso neu wie für dich auch. Sie wussten halt nur, worauf es ungefähr hinauslaufen würde.

- Der Hextech-Murks
Das ist im Spiel nicht mehr als das Konzept "Magie und Technik irgendwie zusammen". Ehrlicherweise heißen im Spiel nur ein paar Items so (Hextech-Schwert etc...) and thats it. Es gibt da keinen Hintergrund, den irgendwer vorher gekannt hätte, alle Zuschauer sind auf dem gleichen Wissensstand in die Erläuterung gestartet. Nun ist es halt diese Magie, die als technische Energiequelle dient, aber auch als Waffe missbraucht werden kann. Eigentlich nicht so abwegig, wenn es hilft ersetze die blauen Kugeln gedanklich einfach durch Plutonium - Batterien :lol:
Aber gut, fair enough zu den letzten paar Folgen. Wer weiß, wie es insgesamt wirkt. Ich schaue trotzdem lieber die ersten Staffeln von Rick & Morty nochmal. :D
Ebenfalls fair enough, aber mir blutet das Herz :D

Daniel
Voigt
Beiträge: 5653
Registriert: 14. Jun 2016, 14:43
Wohnort: Jena

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Voigt »

Als ich noch LoL spielte, hatte ich immer gerne die Lore Page zu neuen und alten Charakteren gelesen. Die alte Lore wurde aber mal komplett zurückgesetzt, fand ich schade damals.

Aber ja sonst kaum einer las eh den Kram. ^^
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9734
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Andre Peschke »

Metalmonni hat geschrieben: 2. Dez 2021, 08:38 In diesem Sinne ist sie eben auch nicht "hart und unbarmherzig".
Metalmonni hat geschrieben: 2. Dez 2021, 08:38 das ist ja ein jahrelanger Prozess der hier dahinter steht.
Ein jahrelanger Prozess, den wir nicht sehen.

Re: Unbarmherzig: Sie bringt Leute um und als es heißt, bei ihrer Aktion sind Hunderte von Polizisten gestorben, zuckt sie nicht mit der Wimper.

Sie hat ja nun auch einerseits bei Team-Böse Anerkennung und einen Ersatzvater gefunden. Aber dreht trotzdem durch, obwohl ihre emotionalen Bedürfnisse ja erfüllt wurden (deswegen wird sie ja überhaupt vom Bösen Cyberaugeguy eingewickelt). Der Badguy wirkt auch gar nicht so bad, dass ihre Gewissenlosigkeit aus der Erziehung direkt erklärbar wäre - ER regt sich ja über den Bodycount auf. Dann ist sie nebenbei natürlich trotzdem noch ein Mega-Fighter geworden, weil Computerspiele keine Verwendung für Figuren haben, die keine Mega-Fighter sind. Die Weltlogik wird nach dem Zeitsprung auch viel stärker gedehnt, IIRC. Da ist auf einmal ein Feuerwerk da, um Jinx zu inszenieren (kann man als Darstellung ihrer inneren Perspektive sehen, ja, machen die Harley-Quinn-Inszenierungen ja auch, fände ich dann trotzdem etwas willkürlich) und eine Minigun wird aus dem Nichts herbeigezaubert. Wirkung auf mich: wir haben die glaubwürdige(re) Welt hinter uns gelassen und sind jetzt in Gameyworld.

Unterm Strich: Für mich ist einfach sehr eindeutig, dass man dringend ein cooles Chaotic-Evil-Cyberpunk-Girl haben wollte mit Neon-Graffiti in ihrem Tinker-Lair und überdrehter Persönlichkeit, weil wenn sie nur gebrochen und verbittert wäre, ist das ja uncool und wer will sowas spielen/kaufen?

Ich will auch gar nicht sagen, dass das nicht "fun" sein kann. Glaubwürdiger Charakter: für mich nicht. Aspekte von ihr: ja. Insgesamt: too much.

Re: Hextech - allein der Name ist Cringe ^^

Andre
Metalmonni
Beiträge: 31
Registriert: 13. Mai 2019, 17:01
Wohnort: Mainz

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Metalmonni »

Ein jahrelanger Prozess, den wir nicht sehen.
Stimmt vollkommen, muss man sich aus den Interaktionen erschließen, die danach kommen ^^.
Re: Unbarmherzig: Sie bringt Leute um und als es heißt, bei ihrer Aktion sind Hunderte von Polizisten gestorben, zuckt sie nicht mit der Wimper.
Lassen wir mal die Kirche im Dorf, es vielleicht ein Dutzend :lol:. Und die sind ja auch die Feinde ihres Ziehvaters, der würde nur gern einen subtileren Weg gehen, ohne den hohen Bodycount. Dennoch tut sie das ja, um für ihn die Plutonium Batterie zu stehlen.
Sie hat ja nun auch einerseits bei Team-Böse Anerkennung und einen Ersatzvater gefunden.
Aber sie will die Anerkennung ihrer Schwester
Dann ist sie nebenbei natürlich trotzdem noch ein Mega-Fighter geworden, weil Computerspiele keine Verwendung für Figuren haben, die keine Mega-Fighter sind.
Heimerdinger ist übrigens auch ein Character in Lol und wirklich extrem weit entfernt vom Mega Fighter, bisschen diverser ist der Cast schon :D.
Die Weltlogik wird nach dem Zeitsprung auch viel stärker gedehnt, IIRC. Da ist auf einmal ein Feuerwerk da, um Jinx zu inszenieren (kann man als Darstellung ihrer inneren Perspektive sehen, ja, machen die Harley-Quinn-Inszenierungen ja auch, fände ich dann trotzdem etwas willkürlich) und eine Minigun wird aus dem Nichts herbeigezaubert. Wirkung auf mich: wir haben die glaubwürdige(re) Welt hinter uns gelassen und sind jetzt in Gameyworld.

Unterm Strich: Für mich ist einfach sehr eindeutig, dass man dringend ein cooles Chaotic-Evil-Cyberpunk-Girl haben wollte mit Neon-Graffiti in ihrem Tinker-Lair und überdrehter Persönlichkeit, weil wenn sie nur gebrochen und verbittert wäre, ist das ja uncool und wer will sowas spielen/kaufen?
Ich kann deine Sicht auf die Dinge akzeptieren und sehe wo du herkommst. Es ist schade, dass ich dir meinen Standpunkt offenbar so gar nicht begreiflich machen kann - egal ob nun zustimmungsfähig oder nicht. Aber ich kann damit leben zumindest mein Bestes versucht zu haben ^^.

Re: Hextech - allein der Name ist Cringe ^^
Naja, den haben sich ein paar ehemalige DOTA 1 Mod Entwickler in ihren 20 gern (?) vor über 12 Jahren ausgedacht, da kommt sowas bei rum :lol:

Dennoch eine coole Diskussion mit dir. So ganz gegensätzliche Standpunkte finde ich immer sehr wichtig.

Gruß
Daniel


P.s: Noch ein interessantes Trivia zu Jinx, gerade auch um die Beliebtheit der Serie noch etwas besser einzuordnen:

Seitdem Jinx im Oktober 2013 als Champion in League released wurde, ist sie ein Fan Favourite gerade der weiblichen Spieler und vermutlich der am häufigsten gecosplayte Champion aus League of Legends.
Warum ist das so? Weil sie im Grunde der erste Champion war, der nicht mehr auf die Sexualisierung weiblicher Charactere gesetzt hat. Bis dato waren alle weiblichen Charactere (von manchen abstrakten Fantasiewesen mal abgesehen) immer sehr stark mit großer Oberweite und verführerischen Posen ausgestattet.
Jinx hat dieses Muster aufgebrochen und es wurden danach keine (über ein, zwei Ausnahmen kann man sicherlich streiten) offensichtlich sexualisierte weibliche Charactere herausgegeben. Jinx trägt zwar auch wenig Kleidung, aber der Fokus lag bei ihr zum ersten mal nicht offensichtlich auf einem weiblichen Körperbild, das gemeinhin als "Ideal und verführerisch" bezeichnet werden würde. Das hat damals viele Spielerinnen zu League gebracht und war für das Spiel ziemlich progressiv, gerade daher waren die Fälle von sexueller Belästigung etc. bei Riot in letzter Zeit so seltsam für Kenner, da die Firma im Inneren offensichtlich in so krassem Gegensatz zu ihrer Außendarstellung stand.

Kurzum:
Sie haben den beliebtesten Character, gerade unter weiblichen Spielern, für die Serie gewählt und ihr eine emotionale Hintergrundgeschichte gegeben. Well played Riot :)
Christoph Petersen
Beiträge: 26
Registriert: 31. Jul 2017, 12:53

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Christoph Petersen »

Ich bin eh mucksch, weil es hier keinen Thread zur saugeilen Autobahnraser-Episode gibt. Arcane wird also boykottiert...
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9734
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Andre Peschke »

Crayfish hat geschrieben: 2. Dez 2021, 14:25 Ich bin eh mucksch, weil es hier keinen Thread zur saugeilen Autobahnraser-Episode gibt. Arcane wird also boykottiert...
Mach halt einen auf - das ist eh das falsche Forum für Diskussionen über Folgen! ;)

Edit: Nicht geschnallt, dass du das bist, Christoph. :D
Edit: Einvernehmlich umbenannt.

Andre
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9734
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Andre Peschke »

Metalmonni hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:41Lassen wir mal die Kirche im Dorf, es vielleicht ein Dutzend :lol:.
Vielleicht erinnere ich das falsch. Als sie die Magiekugel erfindet, kommt Bad-Dad doch vorbei und erzählt "Boah ey, ein Haus Kaputt und Hundert unserer eigenen Leute tot!" oder so. Und sie so: "Ja, egal - check das hier!" und sie hat das Kügelchen gebaut und alles ist gut. War das nicht so?
Metalmonni hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:41 Aber sie will die Anerkennung ihrer Schwester
Sie will besser sein, als die Schwester. Sie denkt ja, die ist tot. Aber gut, Erbsenzählerei von mir. Sie will sich immer noch beweisen, ja.

Metalmonni hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:41 Heimerdinger ist übrigens auch ein Character in Lol und wirklich extrem weit entfernt vom Mega Fighter, bisschen diverser ist der Cast schon :D.
Ja, zu garstig pauschal der Vorwurf. Aber wir diskutieren ja über Jinx.
Metalmonni hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:41
Ich kann deine Sicht auf die Dinge akzeptieren und sehe wo du herkommst. Es ist schade, dass ich dir meinen Standpunkt offenbar so gar nicht begreiflich machen kann - egal ob nun zustimmungsfähig oder nicht. Aber ich kann damit leben zumindest mein Bestes versucht zu haben ^^.
Oh, ich versteh total was du sagst. Ich dachte, das war klar. Ich hatte zumindest den Vorsatz direkt zu verstehen zu geben, dass ich schon sehe, warum Leute begeistert sind. Ich kann auch verstehen, wenn man den "und den Rest denke ich mir eben in die Jahre, die sie überspringen"-Trick im Writing akzeptiert. Ich fresse bestimmt an anderer Stelle noch viel billigere Erzähltricks ohne Murren. Ich fand halt Powder gut und Jinx urplötzlich scheiße und versuche jetzt eh nur aus dem Kopf dafür eine Erklärung zu finden. Ich hab die Serie ja nichtmal fertig geschaut. Allein alle deine "das wird später noch erklärt"-Argumente muss ich eh einfach mal so hinnehmen. Gibt ja nen Grund, warum wir hier sprechen und ich keinen Podcast dazu mache: Meine Meinung zu "Arcane" ist nur des normalen Dumbo-Zuschauers. In diesem Fall vielleicht noch dümmer, weil Zero LOL-Background bei mir.

Metalmonni hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:41nicht mehr auf die Sexualisierung weiblicher Charactere gesetzt hat.
Einigen wir uns "weniger"? ;)
SpoilerShow
jinx.jpg
jinx.jpg (58.63 KiB) 1353 mal betrachtet
Metalmonni hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:41Sie haben den beliebtesten Character, gerade unter weiblichen Spielern, für die Serie gewählt und ihr eine emotionale Hintergrundgeschichte gegeben. Well played Riot :)
Die ganze Serie ist vermutlich "well played, Riot". Allein auch wegen der unbestreitbaren Qualität. Hätte ich ihnen nicht zugetraut, einfach, weil ihr Spiel ja nichtmal einen narrativen Fokus hat.

Andre
Metalmonni
Beiträge: 31
Registriert: 13. Mai 2019, 17:01
Wohnort: Mainz

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Metalmonni »

Vielleicht erinnere ich das falsch. Als sie die Magiekugel erfindet, kommt Bad-Dad doch vorbei und erzählt "Boah ey, ein Haus Kaputt und Hundert unserer eigenen Leute tot!" oder so. Und sie so: "Ja, egal - check das hier!" und sie hat das Kügelchen gebaut und alles ist gut. War das nicht so?
Hab grade tatsächlich nochmal nachgesehen, er sagt "Ein halbes Dutzend Vollstrecker tot und ein Gebäude zerstört" . Aber ich verstehe deinen Punkt, es geht ja nicht um die Menge der Leichen sondern um die Kaltherzigkeit mit der Jinx der Tatsache begegnet. Von daher passt schon ^^.
Sie will besser sein, als die Schwester. Sie denkt ja, die ist tot. Aber gut, Erbsenzählerei von mir. Sie will sich immer noch beweisen, ja.
An der Stelle tatsächlich ein kurzer Spoiler zur letzten Folge. Bitte nur reinschauen wenn das wirklich interessant ist, Menschen wurden gewarnt.
SpoilerShow
Tatsächlich sehnt sie sich beinahe bis zum körperlichen Schmerz danach, von Vi anerkannt zu werden und sie ganz für sich selbst zu haben. Allerdings ist sie nach den Jahren des Lebens mit Silco schon "zu far off" und kann das nicht mehr auf eine rationale Weise tun.
Daher bietet sie Vi in der letzten Folge an wieder zu Powder, ihrer Schwester zu werden. Allerdings nur, wenn sie dafür "Liebe gegen Liebe" tauschen. Vi soll Caitlyn ermorden, dafür würde Jinx ihren Ziehvater Silco töten, dann hätte Vi ihre Powder zurück. Das zeigt schon, wie tief in ihr der Schmerz sitzt.

Das Ganze wirkt so verkürzt erzählt und ohne weiteres Character- und Motivationsbuilding natürlich nicht ganz so gut.
Ich hab die Serie ja nichtmal fertig geschaut. Allein alle deine "das wird später noch erklärt"-Argumente muss ich eh einfach mal so hinnehmen. Gibt ja nen Grund, warum wir hier sprechen und ich keinen Podcast dazu mache: Meine Meinung zu "Arcane" ist nur des normalen Dumbo-Zuschauers. In diesem Fall vielleicht noch dümmer, weil Zero LOL-Background bei mir.
Gerade das finde ich so interessant, ich war (und bin) fest der Meinung, dass man die Serie ohne tiefere Lore Kenntnisse genießen kann, einfach als das was sie ist. Umso schöner deine Sicht darauf und die Gründe für deine Denkweise zu erfahren und nachvollziehen zu können.

Metalmonni hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:41nicht mehr auf die Sexualisierung weiblicher Charactere gesetzt hat.
Einigen wir uns "weniger"? ;)
Einverstanden, einigen wir uns auf "weniger" ^^
SpoilerShow
Katarina_5.jpg
Katarina_5.jpg (88 KiB) 1329 mal betrachtet
Die ganze Serie ist vermutlich "well played, Riot". Allein auch wegen der unbestreitbaren Qualität. Hätte ich ihnen nicht zugetraut, einfach, weil ihr Spiel ja nichtmal einen narrativen Fokus hat.
Zumindest da sind wir uns einig ;)

Gruß
Daniel
Benutzeravatar
Dicker
Beiträge: 2987
Registriert: 20. Mai 2017, 20:29

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Dicker »

Andre, wer so viel Zeit in Diskussionen über eine Serie steckt, die ihm nicht so gut gefallen hat, schuldet es sich doch selbst, sie auch zu Ende zu sehen ;-)
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9734
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Andre Peschke »

Dicker hat geschrieben: 2. Dez 2021, 22:37 Andre, wer so viel Zeit in Diskussionen über eine Serie steckt, die ihm nicht so gut gefallen hat, schuldet es sich doch selbst, sie auch zu Ende zu sehen ;-)
Ach, irgendwie würde ich schon wissen wollen, wie sie das zuende führen. Aber ich bemühe mich eigentlich genau sowas nicht mehr zu machen und Lebenszeit auf Freizeitangebote zu verschwenden, nur um sie "fertig zu machen". Außerdem hat meine Freundin auch keinen Bock mehr (übrigens auch direkt nach dem Zeitsprung), was es schwieriger macht, denn Fernsehserien schaue ich eigentlich nur während der gemeinsamen Couchtime.

Andre
Voigt
Beiträge: 5653
Registriert: 14. Jun 2016, 14:43
Wohnort: Jena

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Voigt »

Dafür gibt es Wikipedia mit vollunfänglichen Plotbeschreibungen in den meisten Fällen. :D
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9734
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Filmpodcast: Arcane

Beitrag von Andre Peschke »

Voigt hat geschrieben: 3. Dez 2021, 11:57 Dafür gibt es Wikipedia mit vollunfänglichen Plotbeschreibungen in den meisten Fällen. :D
Das läuft bei mir so:

- "Nein, ich lese das nicht nach, vielleicht will ich es ja noch schauen"
- Monate vergehen, ohne dass ich es schaue
- "Jetzt ist auch egal"

Alles andere ist unnatürlich!

Andre
Antworten