Kritik am Format Filmpodcast

[HerrReineke]

猫集めの家 neko atsume no ie
Das Katzensammel-Haus!

Das Thema für die nächste Folge dürfte damit gesetzt sein. Bedankt!

Bin da sehr für! Wird bestimmt die beste Folge dieses ohnehin schon absolut grandiosen Formats. War anfangs etwas skeptisch, aber ich könnte mir vermutlich jegliche Filmkritik mit Andre und Christoph anhören.

[bluttrinker13]

Tzs, der Podcast hat noch nicht im Ansatz den Tiefpunkt der Verfilmungen erreicht. Allerhöchstens nähert er sich zaghaft diesem qualitativen Tal an, sobald solche Perlen wie "Neko Atsume" ihre verdiente Besprechung erhalten. Ich meine, ein Spielfilm mit einer Laufzeit von über 120 Minuten basierend auf einem Mobilespiel, in dem man einen Vorgarten dekoriert, um Katzen anzulocken? Besser geht's nicht

Alter, wie geil ist das denn??
Hab auf langen Flügen meiner Frau stundenlang beim neko atsume spielen zugeguckt. Und jetzt machen die nen FILM?
Andre, Pflichtstoff, chopchop!

[Horkmork]

Ich habe nicht den Eindruck, dass es immer komplette Verrisse sind, sondern sich auch bemüht wird, positive Aspekte rauszustellen. Die Besprechung zu dem Mario-Film dient da als Beispiel. Auf den ersten Blick scheint der Film einfach nur trashige zu sein, aber viele Details sprechen dagegen. Selbst bei den schlechtesten Filmen, gibt es immer wieder Punkte, die positiv bewertet werden.
Und, dass die meisten Filme einfach nicht gut sind, können die beiden doch auch immer belegen. Für mich scheint das Format nicht in erster Linie dafür da zu sein, Filme schlecht zu machen, sondern sich schon kritisch damit auseinanderzusetzen. Wie weiter oben schon erwähnt wurde, ist ein Verriss die meiste Zeit unterhaltsamer.
Vielleicht bin aber auch zu naiv und die beiden wollen doch nur Filme zerreißen

[PhelanKell]

Tzs, der Podcast hat noch nicht im Ansatz den Tiefpunkt der Verfilmungen erreicht. Allerhöchstens nähert er sich zaghaft diesem qualitativen Tal an, sobald solche Perlen wie "Neko Atsume" ihre verdiente Besprechung erhalten. Ich meine, ein Spielfilm mit einer Laufzeit von über 120 Minuten basierend auf einem Mobilespiel, in dem man einen Vorgarten dekoriert, um Katzen anzulocken? Besser geht's nicht!

SpoilerShow

猫集めの家 neko atsume no ie
Das Katzensammel-Haus!


Das Thema für die nächste Folge dürfte damit gesetzt sein. Bedankt!

Oberhammer! Dazu möchte ich Christoph und André leiden sehen!

[Dr. Zoidberg [np]]

Tzs, der Podcast hat noch nicht im Ansatz den Tiefpunkt der Verfilmungen erreicht. Allerhöchstens nähert er sich zaghaft diesem qualitativen Tal an, sobald solche Perlen wie "Neko Atsume" ihre verdiente Besprechung erhalten. Ich meine, ein Spielfilm mit einer Laufzeit von über 120 Minuten basierend auf einem Mobilespiel, in dem man einen Vorgarten dekoriert, um Katzen anzulocken? Besser geht's nicht!

SpoilerShow

猫集めの家 neko atsume no ie
Das Katzensammel-Haus!


Das Thema für die nächste Folge dürfte damit gesetzt sein. Bedankt!

[Christoph Petersen]

Tzs, der Podcast hat noch nicht im Ansatz den Tiefpunkt der Verfilmungen erreicht. Allerhöchstens nähert er sich zaghaft diesem qualitativen Tal an, sobald solche Perlen wie "Neko Atsume" ihre verdiente Besprechung erhalten. Ich meine, ein Spielfilm mit einer Laufzeit von über 120 Minuten basierend auf einem Mobilespiel, in dem man einen Vorgarten dekoriert, um Katzen anzulocken? Besser geht's nicht!

SpoilerShow

猫集めの家 neko atsume no ie
Das Katzensammel-Haus!


Das Thema für die nächste Folge dürfte damit gesetzt sein. Bedankt!

Oberhammer! Dazu möchte ich Christoph und André leiden sehen!

Dann kennst du mich aber schlecht (oder hast die ersten 20 Min. von Autobahnraser nicht gehört)- Für solche Filme lebe ich - und es lässt ja auch eher einen Hallmark-Kuschelfilm als eine echte Gurke erwarten. Spiel habe ich mir gestern Nacht schon mal runtergeladen. Zwei Katzen waren schon bei mir im Garten (oder sogar mehr, aber ich habe nur zwei mit der Kamera für mein Poesiealbum erwischt).

[Pac-man]

Ich liebe das Format.
Ich kann die Logik, dass man das Format einstellen soll, weil die Filme so schlecht sind auch nicht nachvollziehen. Der Podcast soll mich unterhalten und nebenbei die ein oder andere interessante Anekdote / Information vermitteln. Nur weil die Filme nicht unterhaltsam sind, gilt das noch lange nicht für einen Podcast der sich damit beschäftigt. Im Gegenteil finde ich solche Podcasts viel interessanter als die x-te Lobeshymne auf irgendeinen Klassiker.

[GoodLord]

Ich liebe das Format.
Ich kann die Logik, dass man das Format einstellen soll, weil die Filme so schlecht sind auch nicht nachvollziehen. Der Podcast soll mich unterhalten und nebenbei die ein oder andere interessante Anekdote / Information vermitteln. Nur weil die Filme nicht unterhaltsam sind, gilt das noch lange nicht für einen Podcast der sich damit beschäftigt. Im Gegenteil finde ich solche Podcasts viel interessanter als die x-te Lobeshymne auf irgendeinen Klassiker.

Ich kanns insofern nachvollziehen, als dass sich (gefühlt oder tatsächlich) eine gewisse Eintönigkeit einstellen kann. Ich denke mir z.B. des öfteren, dass ich mir zur Abwechslung so geren mal anhören würde, wie sich die beiden über einen Film unterhalten der ihen gefällt. Oder zu dem sie eine diametral unterschiedliche Meinung haben (in Einzelaspekten ist das ja durchaus öfter der Fall).

Mir gefallen die Folgen aber viel zu sehr und stellen ja selbst ne Abwechslung von den üblichen Spielebesprechungen dar. Von demher: Bitte das Format nicht einstellen! Vielleicht können ihr ja mal Ausnahemsweise einen Film ohne Spielebezug besprechen.

[Puschkin]

Ok, ich sehe das zuwenig als Unterhaltungsformat im The Pod-pourri.
(badumm tschk)
Bei anderen Formaten oder Formate an sich wechseln sich brauchbares und Trash eher ab.
Z.B. Wertschätzung und Warum?!
Ok das ist auf den Filmpodcast nicht anzuwenden.

Dann Bitte sprecht über diese Verfilmung des japanischen Katzensammelspiels. Dann bitte mehr trash.

[Smutje187]

Ich bin mir relativ sicher, dass André und Christoph die letzten wären, die sich über tolle Umsetzungen von Spielen als Filme beschweren würden gerade bei Leinwandliebe wird ja auch der eine oder andere „normale“ Film ganz schön abgewatscht (Red Notice, Venom 2, der Sopranos-Prequelfilm fallen mir da alleine in der jüngeren Vergangenheit ein), insofern haben Spieleverfilmungen vermutlich häufig schlichtweg das Problem, dass sie nicht gerade die Creme de la Creme der Filmemacher gewinnen können.

[PhelanKell]

Dann kennst du mich aber schlecht (oder hast die ersten 20 Min. von Autobahnraser nicht gehört)- Für solche Filme lebe ich - und es lässt ja auch eher einen Hallmark-Kuschelfilm als eine echte Gurke erwarten. Spiel habe ich mir gestern Nacht schon mal runtergeladen. Zwei Katzen waren schon bei mir im Garten (oder sogar mehr, aber ich habe nur zwei mit der Kamera für mein Poesiealbum erwischt).

Ich weiß jetzt nicht, wie ich darauf reagieren soll:
- entsetzt sein
- schockiert sein
- oder ob ich dir eine Pistole mit einer Kugel geben sollte
- oder doch lieber schreiend weglaufen?!

[MaxDetroit]

Man muss ja einfach mal ehrlich sagen das die meisten Spiele keine besonders gute Story haben. Entweder ist sie sehr funktional um das Gameplay zu untermauern (gehe in drei Tempel um drei Artefakte zu finden) oder sie bedient sich selbst an Filmen und Klischees aus bekannten Filmen (seien wir mal ehrlich, selbst Uncharted war in erster Linie auch nur ein Indiana Jones Abklatsch zum selber spielen).

Im Grunde geht es heute ja wie immer nur um Marken bzw. IPs. Da ist der Inhalt halt egal, Hauptsache die Marke ist bekannt, und dann werden Spiele halt als Filme zurück-verwurstet. Inhaltlich kommt da halt zu 99% Müll raus, denn die guten Spiel-Vorlagen haben ja meist wenig Inhalt und überzeugten eher durchs Gameplay, oder waren selbst meist inspiriert durch irgendwelche Filme (siehe Resident Evil, das einfach nur auf Zombie-Film Klischees aufgebaut hat). Also machen die am Ende eine Film zu einem Spiel das sich bei bekannten Filmen seine Ideen zusammengeklaut hat. Eine Kopie einer Kopie einer Kopie. Am Ende kommt da so was raus wie bei einem Stille Post Spiel - was will man da noch erwarten?

[Heretic]

Man muss ja einfach mal ehrlich sagen das die meisten Spiele keine besonders gute Story haben.

...die dann oftmals noch unnötigerweise umgestrickt wird. Aus "Max Payne" z. B. hätte man einen wunderbar düster-zynischen Rachethriller mit stylischen Actionsequenzen machen können, wenn man die einfach gestrickte, aber funktionierende Story unverändert aus dem Spiel übernommen und nicht irgendeinen Dünnpfiff dazu fabuliert hätte. Wäre garantiert auch den meisten Fans des Spiels lieber gewesen.

[MaxDetroit]

Man muss ja einfach mal ehrlich sagen das die meisten Spiele keine besonders gute Story haben.

...die dann oftmals noch unnötigerweise umgestrickt wird. Aus "Max Payne" z. B. hätte man einen wunderbar düster-zynischen Rachethriller mit stylischen Actionsequenzen machen können, wenn man die einfach gestrickte, aber funktionierende Story unverändert aus dem Spiel übernommen und nicht irgendeinen Dünnpfiff dazu fabuliert hätte. Wäre garantiert auch den meisten Fans des Spiels lieber gewesen.

Hier muss ich ja Remedy immer wieder ein großes Kompliment machen, die sind (für mich) schon ein Ausnahme-Studio, was das angeht. Max Payne hatte damals schon eine echt gute Story, vor allem der richtig durchgeknallte Dude im RagnaRock Nachtclub ist mir in Erinnerung geblieben. Teil 2 hat dem sogar noch eins drauf gesetzt. Habe letztens ja noch Quantum Break gespielt und dachte erst: "Hmm, ja, wird sicher so eine trashige 0815 Zeitreise Story sein um die Mechaniken zu rechtfertigen." Nach dem Ende dachte ich: "Hey, wow, die Story war echt so gut, da hätte man auch einen echten Science Fiction Film raus machen können, und der wäre besser gewesen als 90% was Hollywood gerade so raushaut." Und die haben ja sogar Teile der Story schon als TV Show Episoden dazu produziert, obwohl die irgendwie wieder trashiger waren als das eigentliche Game. Komisch, aber wird seine Gründe gehabt haben. Trotzdem, freu mich auch jetzt gerade auf Alan Wake 2, obwohl ich erst noch dringend den ersten Teil nachholen muss, Pflichtprogramm für mich als wiedererweckter Remedy Fan

[Rick Wertz]

Und die haben ja sogar Teile der Story schon als TV Show Episoden dazu produziert, obwohl die irgendwie wieder trashiger waren als das eigentliche Game. Komisch, aber wird seine Gründe gehabt haben.

Quantum Break war ursprünglich Teil der letztendlich fehlgeschlagenen "Multimedia"-Strategie mit Fokus auf Fernsehen mit der die Xbox One gestartet ist: Zum Spiel sollte es also auch eine Fernsehserie auf einem frei empfangbaren Sender ("network TV") geben als tie-in zum Spiel. Die ist allerdings nie zustande gekommen, die gefilmten Sequenzen wurden dann für das Spiel recycelt.

So kommt es, dass das Spielerlebnis immer wieder für diese billig produzierten (eben typische network TV-Qualität) und ewig langen Fernsehsequenzen unterbrochen wird.

[Flo]

猫集めの家 neko atsume no ie
Das Katzensammel-Haus!

Das Thema für die nächste Folge dürfte damit gesetzt sein. Bedankt!

Vorausgesetzt Gerchtigkeit existiert in unserer Realitätsebene, dann ja, das Thema dürfte gesetzt sein. Danke.

[Smutje187]

Das Gameplay war stellenweise ja eher repetitiv, aber einen ordentlichen Control-Film von Christopher Nolan wäre definitiv einer meiner drei Wünsche, träfe ich einen Dschinn!

[raiod]

Bitte nicht einstellen! Das Format muss für mich gar keine Filmempfehlung sein, ganz im Gegenteil. Es ist quasi wie eine Art Therapie in der andere Menschen endlich mal die ganzen Schrottfilme aufarbeiten, die mich meine ganze Jugend immer und immer wieder enttäuscht haben! Nostalgie, Schadenfreude und tatsächlich auch interessante Fakten rund um den Film in einem Paket.
Ich finde es super!

[Felidae]

Das Format macht mir tierisch Spaß und Christoph ist eine wunderbare Bereicherung.

Außerdem hab ich durch Euch vier Filme geguckt, die ich sonst nie im Leben gesehen hätte - und hatte bei drei davon sogar Spaß dran.

Abgesehen davon, wundert mich mal wieder dieses Selbstverständnis, mit dem manche aus "mir macht diese Podcastreihe keinen Spaß" ein "Lasst es doch bitte sein" ableiten. Einerseits grundsätzlich - andererseits grade bei ThePod speziell, denn es müsste doch hinlänglich bekannt sein, dass die Herren DAS tun, was IHNEN gefällt/wichtig ist.

[Otis]

Sollen die Leute halt bessere Games-Verfilmungen machen, dann gibt's auch bessere Kritiken. Kann so schwer ja nicht sein.