Das Filip Miucin Plagiat und aktuelle Fälle in deutschen Games-Redaktionen

Wenn ihr Themen oder Fragen vorschlagen wollt, die wir in zukünftigen Folgen diskutieren / beantworten sollen: Bitte hier rein.
Forumsregeln
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/

Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters

Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Rigolax
Beiträge: 2188
Registriert: 20. Feb 2018, 15:53

Re: Das Filip Miucin Plagiat und aktuelle Fälle in deutschen Games-Redaktionen

Beitrag von Rigolax »

Statement des (ehemaligen) Redakteurs: https://forum.rocketbeans.tv/t/zu-den-p ... lern/99390

EDIT: Und in der neuen Kino+-Folge reden Ex-Kollegen ca. 20 Minuten darüber: https://www.youtube.com/watch?v=eTsN8_cxLxo
Benutzeravatar
Axel
Beiträge: 4170
Registriert: 1. Jul 2018, 20:43
Wohnort: Chemnitz & Erzgebirge

Re: Das Filip Miucin Plagiat und aktuelle Fälle in deutschen Games-Redaktionen

Beitrag von Axel »

Ich verstehe ehrlich gesagt den Skandal nicht: Ob man nun Pressemitteilungen copy-pasted oder "Artikel" die auf diese beruhen, who cares? Am Ende geht es doch nur um das gleiche Marketinggeschwätz von Unterhaltungsmedien. Warum sollte da der Online-Spielejournalismus großartig anders sein als bspw. der Online-Musikjournalismus? Insbesondere bei kostenlosen Angeboten?

Und habt ihr mal verglichen wie stark Spiegel, Tagesspiegel & Co. voneinander und vor allem von der New York Times abschreiben? Also nicht wortwörtlich, aber doch klar erkennbar... Oder wenn da irgendwelche Twitter-Postings copy-pasted werden und fertig ist der "Artikel"? Wenn das also schon die Großen vormachen, wer erwartet denn, dass es woanders anders läuft?

Beim vorliegenden Fall geht es ja nicht mal um Texte mit sonderlicher Schöpfungshöhe. Also es ist ja nicht so, dass tiefgreifende Analysen (etwa hier aus dem Podcast) oder Recherche eines Jason Schreier übernommen und als eigene ausgegeben werden. Sondern es geht um Marketing-Texte über Unterhaltungsmedien auf den üblichen Plattformen a la Giga, Moviepilot oder Rocketbeans. Niemand betreibt dort in meinen Augen ernsthaften Journalismus.
ZiggyStardust
Beiträge: 819
Registriert: 14. Nov 2018, 12:53

Re: Das Filip Miucin Plagiat und aktuelle Fälle in deutschen Games-Redaktionen

Beitrag von ZiggyStardust »

Axel hat geschrieben: 17. Dez 2021, 02:41 Ich verstehe ehrlich gesagt den Skandal nicht: Ob man nun Pressemitteilungen copy-pasted oder "Artikel" die auf diese beruhen, who cares? Am Ende geht es doch nur um das gleiche Marketinggeschwätz von Unterhaltungsmedien. Warum sollte da der Online-Spielejournalismus großartig anders sein als bspw. der Online-Musikjournalismus? Insbesondere bei kostenlosen Angeboten?

Und habt ihr mal verglichen wie stark Spiegel, Tagesspiegel & Co. voneinander und vor allem von der New York Times abschreiben? Also nicht wortwörtlich, aber doch klar erkennbar... Oder wenn da irgendwelche Twitter-Postings copy-pasted werden und fertig ist der "Artikel"? Wenn das also schon die Großen vormachen, wer erwartet denn, dass es woanders anders läuft?

Beim vorliegenden Fall geht es ja nicht mal um Texte mit sonderlicher Schöpfungshöhe. Also es ist ja nicht so, dass tiefgreifende Analysen (etwa hier aus dem Podcast) oder Recherche eines Jason Schreier übernommen und als eigene ausgegeben werden. Sondern es geht um Marketing-Texte über Unterhaltungsmedien auf den üblichen Plattformen a la Giga, Moviepilot oder Rocketbeans. Niemand betreibt dort in meinen Augen ernsthaften Journalismus.
Unter den plagiierten Texten waren auch Reviews der M!Games, wo zumindest das Spiel vorher gezockt wurde und nicht nur eine Pressemitteilung ein wenig umgeschrieben. Siehe den Post von Rigolax:
Rigolax hat geschrieben: 15. Dez 2021, 13:25 Es geht hier auch teils um Plagiate im Meinungskontext, was schon weitaus schwieriger ist z.B. https://www.reddit.com/r/SandroPlagiats ... _5_kopien/ (edit: oder hier: https://www.reddit.com/r/rbtv_cj/commen ... ht_selbst/)
Einer der betroffenen Autoren hat sich auch im alten Maniac-Forum zu Wort gemeldet:
Umtriebiges Kerlchen...
...offenbar, beim Abschreiben ist er jedenfalls ganz schön rumgekommen.

Aber unsere Tests zu u.a. Observer, Little Nightmares II und der Amnesia Collection sind eben auch so gut, dass es einfach verlockend ist, ganze Textpassagen daraus für ein Horror-Special zu "zitieren".
https://www.maniac-forum.de/forum/pxmbo ... id=5026486

Daraufhin gab es folgenden emotionalen Ausbruch von einem seit Jahren inaktiven Account:
Reichlich unangenehm

Da muss man schon schmunzeln, dass du extra dafür mit einem gehässigen Kommentar aus deinem Loch gekrochen kommst, nachdem du hier ewig nicht aktiv warst, weil du nie gelernt hast, mit anderen Meinungen oder gar Kritik umzugehen.

Wenn sich aber die Option bietet, jemandem noch einen Tritt zu verpassen, der zweifellos riesige Fehler gemacht hat, aber ohnehin schon am Boden liegt, stellst selbst du den Schlumpfendrink kurz beiseite. Wie offenkundig salty du beim Thema Rocket Beans immer bist, vermutlich weil es selbst bei der nerdigsten Nischenshow nie für eine Einladung gereicht hat. Mach dir nichts draus. Es gibt sicher zwei bis drei Menschen da draußen, die sich freuen, wenn du bei Kernspieler endlich das Sizzling Bacon Candy von LIDL verköstigst.

Also fix zurück auf den Dachboden, Mutti hat das frisch gebügelte Cena-Trikot schon rausgelegt.
https://www.maniac-forum.de/forum/pxmbo ... id=5027050

Hoffentlich handelt es sich dabei nicht um einen Mitarbeiter von Rocket Beans, das würde mich jedenfalls stark an der Glaubwürdigkeit der Entschuldigung zweifeln lassen.
Benutzeravatar
lipt00n
Beiträge: 1008
Registriert: 11. Dez 2015, 10:01
Wohnort: Frankfurt am Main
Kontaktdaten:

Re: Das Filip Miucin Plagiat und aktuelle Fälle in deutschen Games-Redaktionen

Beitrag von lipt00n »

Was für ein richtig fauler Molch.
Bild
Benutzeravatar
Steph
Beiträge: 156
Registriert: 26. Aug 2016, 14:05

Re: Das Filip Miucin Plagiat und aktuelle Fälle in deutschen Games-Redaktionen

Beitrag von Steph »

Axel hat geschrieben: 17. Dez 2021, 02:41Ich verstehe ehrlich gesagt den Skandal nicht: Ob man nun Pressemitteilungen copy-pasted oder "Artikel" die auf diese beruhen, who cares? Am Ende geht es doch nur um das gleiche Marketinggeschwätz von Unterhaltungsmedien. Warum sollte da der Online-Spielejournalismus großartig anders sein als bspw. der Online-Musikjournalismus? Insbesondere bei kostenlosen Angeboten?

Und habt ihr mal verglichen wie stark Spiegel, Tagesspiegel & Co. voneinander und vor allem von der New York Times abschreiben? Also nicht wortwörtlich, aber doch klar erkennbar... Oder wenn da irgendwelche Twitter-Postings copy-pasted werden und fertig ist der "Artikel"? Wenn das also schon die Großen vormachen, wer erwartet denn, dass es woanders anders läuft?

Beim vorliegenden Fall geht es ja nicht mal um Texte mit sonderlicher Schöpfungshöhe. Also es ist ja nicht so, dass tiefgreifende Analysen (etwa hier aus dem Podcast) oder Recherche eines Jason Schreier übernommen und als eigene ausgegeben werden. Sondern es geht um Marketing-Texte über Unterhaltungsmedien auf den üblichen Plattformen a la Giga, Moviepilot oder Rocketbeans. Niemand betreibt dort in meinen Augen ernsthaften Journalismus.
Mit dieser Argumentation macht man es sich ja schon etwas einfach.

Sich den niedrigen Standards anderer Angebote und Redaktionen anzuschließen, ist nun wirklich keine Ausrede für den Umfang der plagiierten Inhalte, zumal das hier auch über Pressetexte hinausgeht. Paraphrasierte, Inhaltsgleiche und/oder Verweise finden sich wahrscheinlich immer in solchen Inhalten. Wortwörtliche Übernahme, in dem Ausmaß, sind aber doch eher die Ausnahme (würde ich behaupten).

Auch schafft so eine Arbeitsweise natürlich keine Vertrauensbasis. Auch die Kolleg:innen waren entsprechend geschockt, wie man an der gestrigen Kino+-Folge sehen und hören konnte.



Ein Cast zu dem Thema würde ich ebenfalls spannend finden, nicht mal unbedingt auf den konkreten Fall, sondern ganz Allgemein zum Thema Plagiate im Gaming-Journalismus, allgemeine Standards und Umgang mit Pressetexten :)
Rigolax
Beiträge: 2188
Registriert: 20. Feb 2018, 15:53

Re: Das Filip Miucin Plagiat und aktuelle Fälle in deutschen Games-Redaktionen

Beitrag von Rigolax »

Steph hat geschrieben: 17. Dez 2021, 08:47 Auch schafft so eine Arbeitsweise natürlich keine Vertrauensbasis. Auch die Kolleg:innen waren entsprechend geschockt, wie man an der gestrigen Kino+-Folge sehen und hören konnte.
Ich fand recht deutlich, dass die Ex-Kollegen bei RBTV weiterhin auch menschlich/charakterlich grundsätzlich kein Problem mit ihm haben. Ein empfundender Vertrauensbruch auf fachlicher Ebene wird aber schon deutlich, ja.

Aus der offiziellen Stellungnahme: "Das Vorgehen, Texte anderer als die eigene journalistische Arbeit auszugeben, ist ein Rechtsbruch und schwerwiegender Verstoß gegen den journalistischen Anspruch, den wir an uns und unsere Inhalte stellen. Aus fachlicher Sicht müssen wir die Zusammenarbeit mit Sandro deshalb beenden. [...] Aus menschlicher Perspektive tut es uns weh, diesen Schritt gehen zu müssen, denn wir schätzen Sandro als Person sehr." https://rocketbeans.tv/blog/581/Zu-den- ... inspielern

Am Ende konnte RBTV sicherlich ohnehin nicht anders handeln, als sich von ihm zu trennen. Selbst wenn sie anders handeln wollten, ihm noch eine Chance bieten, wäre das faktisch systembedingt unmöglich: RBTV würde zu stark an Ruf verlieren und auch rechtliche Gründe sprechen fast zwingend für eine Entlassung und damit Distanzierung. -- In Bezug auf die "rechtlichen Gründe" muss ich zudem, zugegeben, schmunzeln, wenn in Forenpostings betont wird, dass er Straftaten begangen habe; nicht vollends absurd durch § 106 UrhG, aber im Kern hier imho semantisch doch recht drüber. (Wobei zivilrechtliche Belangbarkeit natürlich theoretisch möglich ist und wohl wahrscheinlicher wäre)

In der Kino+-Folge werden zudem einige Aspekte angesprochen, die ich im letzten Post meinte und die Axel erwähnte, also etwa Thema Schöpfungshöhe und ob etwas Plagiat oder nur Inspiration ist.

Das Absurde ist ja meiner Meinung, dass er nur so Probleme bekam, weil er immer wieder stumpf mehrere Sätze 1:1 kopierte. Hätte er diese jeweils umformuliert, weniger deutliche Pastichen erstellt, sich nur "inspirieren" lassen, wäre es wohl kaum aufgefallen und wenn es das wäre, wäre es wahrscheinlich, je nach Deutlichkeit, noch als legitim durchgegangen, zumindest vor allem im Inhaltsangabenbereich. Ich find diese kulturelle Schranke so interessant: sobald es 1:1 kopiert ist, ist es "Diebstahl", ansonsten ist es tendenziell noch zumindest im Graubereich, zumindest im alltäglichen, im weniger ernsthaften/renommierten journalistischen Bereich.

Ich frag mich auch, ob oder wie sich die Einschätzung der Situation bei Leuten ändert, die selbst mal (faktisch) journalistisch tätig waren. Einerseits entwickelt man in der Regel wohl nur (noch mehr) Respekt für aufwändigen Journalismus, weil man merkt, wie schwierig texten sein kann, wie zeit- und nervenaufwändig Recherche sein kann und wie viele Fehlerquellen überall lauern. Andererseits kriegt man vermutlich in der Regel ein Gefühl für eine gewisse Beliebigkeit, die sich im beruflichen Alltag einstellt und sich in vielen Publikationen wiederfindet.
Benutzeravatar
lipt00n
Beiträge: 1008
Registriert: 11. Dez 2015, 10:01
Wohnort: Frankfurt am Main
Kontaktdaten:

Re: Das Filip Miucin Plagiat und aktuelle Fälle in deutschen Games-Redaktionen

Beitrag von lipt00n »

Rigolax hat geschrieben: 17. Dez 2021, 13:31 Ich frag mich auch, ob oder wie sich die Einschätzung der Situation bei Leuten ändert, die selbst mal (faktisch) journalistisch tätig waren. Einerseits entwickelt man in der Regel wohl nur (noch mehr) Respekt für aufwändigen Journalismus, weil man merkt, wie schwierig texten sein kann, wie zeit- und nervenaufwändig Recherche sein kann und wie viele Fehlerquellen überall lauern. Andererseits kriegt man vermutlich in der Regel ein Gefühl für eine gewisse Beliebigkeit, die sich im beruflichen Alltag einstellt und sich in vielen Publikationen wiederfindet.
Du hast vollkommen Recht mit dieser differenzierten Aussage. Ich muss allerdings trotzdem mal ganz plakativ und plump daherreden: Bei 40 Wochenarbeitsstunden sollte eine Umformulierung schon drin sein -vor allem bei einer "geringen Schöpfungshöhe". Da würde ich mir als (Ex-)Arbeitgeber auch ganz schön veralbert vorkommen.
Bild
Wolfgang
Beiträge: 619
Registriert: 18. Sep 2021, 11:30

Re: Das Filip Miucin Plagiat und aktuelle Fälle in deutschen Games-Redaktionen

Beitrag von Wolfgang »

Die Frage, die ich mir stelle, zu wie vielen Werken hat er denn geschrieben? Wenn ich das richtig verstanden habe, hat er viele Einleitungstexte geschrieben.

Es gibt hier ja viele, die einen ähnlichen oder angrenzenden Job haben oder hatten:
Konnte er das nur aus Primärquellen zeitlich stemmen, oder war er sowieso auf Sekundärquellen angewiesen? Und wenn zweiteres, wie verführend ist es die Quelle dann wegzulassen bzw. direkt zu übernehmen ohne Kennzeichnung?

Long story short:
Ist er eher Opfer des Systems oder liegt es eher an Persönlichkeitsdefiziten?
Benutzeravatar
Steph
Beiträge: 156
Registriert: 26. Aug 2016, 14:05

Re: Das Filip Miucin Plagiat und aktuelle Fälle in deutschen Games-Redaktionen

Beitrag von Steph »

Rigolax hat geschrieben: 17. Dez 2021, 13:31Ich fand recht deutlich, dass die Ex-Kollegen bei RBTV weiterhin auch menschlich/charakterlich grundsätzlich kein Problem mit ihm haben. Ein empfundender Vertrauensbruch auf fachlicher Ebene wird aber schon deutlich, ja.
Habe dies natürlich auch nur auf die fachliche Ebene bezogen. Denn so trivial ist der Vorfall nun wirklich nicht. Aber dazu wäre wie vorgeschlagen, sicher ein Cast von Experten spannend :dance:

Aus persönlicher/menschlicher Sicht wünsche ich ihm nur das Beste und hoffe, er wird entsprechend aufgefangen und kann sich anderen Sachen widmen, auch um Abstand zu gewinnen :)
Rigolax
Beiträge: 2188
Registriert: 20. Feb 2018, 15:53

Re: Das Filip Miucin Plagiat und aktuelle Fälle in deutschen Games-Redaktionen

Beitrag von Rigolax »

Steph hat geschrieben: 17. Dez 2021, 14:31
Rigolax hat geschrieben: 17. Dez 2021, 13:31Ich fand recht deutlich, dass die Ex-Kollegen bei RBTV weiterhin auch menschlich/charakterlich grundsätzlich kein Problem mit ihm haben. Ein empfundender Vertrauensbruch auf fachlicher Ebene wird aber schon deutlich, ja.
Habe dies natürlich auch nur auf die fachliche Ebene bezogen. Denn so trivial ist der Vorfall nun wirklich nicht. Aber dazu wäre wie vorgeschlagen, sicher ein Cast von Experten spannend :dance:

Aus persönlicher/menschlicher Sicht wünsche ich ihm nur das Beste und hoffe, er wird entsprechend aufgefangen und kann sich anderen Sachen widmen, auch um Abstand zu gewinnen :)
Hmm, ich hab mir das Video nochmal angeguckt. Ich muss mich insofern korrigieren, würde das obige nicht mehr so formulieren. Zumindest bei der Ex-Kollegin wird imho doch deutlich, dass sie auch eine Verletzung auf persönlicher und nicht nur fachlicher Ebene sieht: https://www.youtube.com/watch?v=eTsN8_cxLxo&t=575s IIRC hat er ja auch direkt von ihr substantiell mindestens einmal plagiiert, im Meinungskontext. Kann ich daher schon verstehen. Die offizielle Stellungnahme wirkt imho allerdings sehr wohlwollend formuliert, daher hatte ich wohl den falschen Eindruck gehabt.

Na ja, sollte ggf. auch nicht so wichtig für Außenstehende sein, wer bei RBTV nun wie über wen denkt.
Antworten