Themenvorschlag: Ukraine Special
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Themenvorschlag: Ukraine Special
Hi. Mich würde zum einen interessieren ob es von den Ukrainischen Entwicklungsstudios irgendwelche News innerhalb der Spielenranche gibt. Hat die Branche nach dem Krieg noch eine Zukunft oder kann man alle Projekte aus der Ukraine als gestorben ansehen?
Wie ist eure Meinung zur Politischen Reaktion?
Und vielleicht könnt ihr auf die Aktion 2Gether (https://www.gameswirtschaft.de/marketin ... denaktion/) oder eine andere spenden Aktion hinweisen die ihr für sinnvoll haltet.
War jetzt einige Zeit am überlegen ob ich das posten soll da es bestimmt auch viele gibt die eine solche Thematik in der aktuellen Situation für falsch halten aber finde das die Thematik viel interessantes zu bieten hätten und man doch leider nicht viel an der Situation ändern kann.
Wie ist eure Meinung zur Politischen Reaktion?
Und vielleicht könnt ihr auf die Aktion 2Gether (https://www.gameswirtschaft.de/marketin ... denaktion/) oder eine andere spenden Aktion hinweisen die ihr für sinnvoll haltet.
War jetzt einige Zeit am überlegen ob ich das posten soll da es bestimmt auch viele gibt die eine solche Thematik in der aktuellen Situation für falsch halten aber finde das die Thematik viel interessantes zu bieten hätten und man doch leider nicht viel an der Situation ändern kann.
- Jochen Gebauer
- Beiträge: 1383
- Registriert: 1. Nov 2020, 17:41
Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Ich denke, für eine seriöse Einschätzung, wie dieser Krieg die ukrainische Spielebranche betrifft, ist es a) noch viel zu früh und b) wäre das imho ziemlich pietätlos den Menschen gegenüber, die dort gerade auf den Straßen, in ihren Häusern usw. sterben. Oder daraus vertrieben werden. Jetzt ist nicht der Zeitpunkt, um über die Zukunft der ukrainischen Spielebranche zu sprechen. Jetzt geht es um die Zukunft der Ukraine selbst.
Zu Spendenprojekten von Kollegen will ich mich nicht äußern. Das kann, darf und soll jeder tun, wie er/sie es für richtig empfindet. Ich persönlich (!) bin kein Fan von solchen Aktionen, weil ich persönlich (!) mir dann immer ein bisschen vorkäme, als würde ich das Leid anderer zur Eigen-PR nutzen. Aber das soll um Gottes willen keine Kritik an den Kollegen sein, das soll, kann und darf eben jeder halten, wie er/sie es für richtig empfindet.
Meine ganz persönliche (!) Meinung: Spenden direkt an humanitäre Organisationen sind immer das Sinnvollste.
Zu Spendenprojekten von Kollegen will ich mich nicht äußern. Das kann, darf und soll jeder tun, wie er/sie es für richtig empfindet. Ich persönlich (!) bin kein Fan von solchen Aktionen, weil ich persönlich (!) mir dann immer ein bisschen vorkäme, als würde ich das Leid anderer zur Eigen-PR nutzen. Aber das soll um Gottes willen keine Kritik an den Kollegen sein, das soll, kann und darf eben jeder halten, wie er/sie es für richtig empfindet.
Meine ganz persönliche (!) Meinung: Spenden direkt an humanitäre Organisationen sind immer das Sinnvollste.
Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Muss dir voll und ganz recht geben bin da wohl etwas vorschnell gewesen. Man liest halt im Moment soviel über Einzelschicksale, diverse Firmen usw. Da habe ich mich gefragt wie es denn da mit der Spielebranche aussieht. Hat man vielleicht schon was gehört innerhalb der Branche usw. Aber wie gesagt du hast vollkommen recht im moment einfach der falsche Zeitpunkt.
- Jochen Gebauer
- Beiträge: 1383
- Registriert: 1. Nov 2020, 17:41
Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Alles gut Ist ja völlig verständlich, dass man sich angesichts der ganzen Ereignisse, Berichte usw. Gedanken macht. Geht mir auch so.
Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Mein Bruder arbeitet in einer auf QA für Spiele spezialisierten Firma und die haben nen sehr internationales und verteiltes Team (viele Zoom Meetings). Alle in der Ukraine arbeitenden Kollegen sind mit Ausbruch des Krieges auch erstmal weg bzw. nicht mehr in das dortige lokale Büro zur Arbeit gekommen. Und klar macht man sich dann Gedanken, wie es Ihnen jetzt geht. Sind ja schließlich Kollegen, mit denen man regelmäßig auf Arbeit zu tun hat.
Bin insgesamt 100% bei Jochen. Ne Folge zum Konflikt wäre "ziemlich pietätlos". Privat darf jeder seine Meinung haben und kann sich auch austauschen. Nen offizieller Podcast zum Konflikt, egal zu welchem Zeitpunkt, fände ich aber grundsätzlich geschmacklos. Wir haben nicht nur keine verlässlichen Informationen, es ist auch einfach nicht der richtige Platz, in nem Spielepodcast über sowas zu diskutieren. Und wie Jochen richtig sagt: "Jetzt ist auch nicht der Zeitpunkt, um über die Zukunft der ukrainischen Spielebranche zu sprechen."
guthwulf04 (Steam), dreosan (PSN), Guthwulf06 (Xbox), Guthwulf16 (Switch: SW-7403-8257-5609)
Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Als grundlegende Idee isses schon ok, bloß nicht zeitnah.
Man könnte eventuell ein Magazin Spezial in 1-2 Monaten machen, je nachdem wie die Situation dann aussieht. Aber ja nix für die nächsten Tage, das wäre echt nich passend.
Man könnte eventuell ein Magazin Spezial in 1-2 Monaten machen, je nachdem wie die Situation dann aussieht. Aber ja nix für die nächsten Tage, das wäre echt nich passend.
Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Sobald man spielebezogene Informationen o.ä. hat, aus denen man einen Podcast dazu zusammen bekommt, gerne. Studios, Projekte, ukrainische Spieler und deren Situation, soweit da Besonderheiten abseits von anderen Ukrainern berichtet werden können, oder auch, wie und ob die Ukraine bisher in Spielen eine Rolle gespielt hat. Oder auch der künftige Umgang mit Russland, z.B.was wirtschaftliche Interessen angeht. Ist aber mit Sicherheit nichts, was man auf die Schnelle bringen kann, weil's Thema gerade aktuell ist, sondern würde viel Recherche voraussetzen.
Einen allgemeinen Podcast hier zur Ukraine hingegen … warum?
Einen allgemeinen Podcast hier zur Ukraine hingegen … warum?
Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Was mich intereasieren würde, wäre folgende Frage:
Wie fühlt Euch in Anbetracht der kriegerischen Handlungen ein paar Kilometer weiter, wenn ihr in Games selbst virtuelle kriegerische Handlungen ausführt? Ist Krieg in Games allgemein pietätlos, vor allem so wie si in doversen Strategietiteln und Shooter umgesetzt werden?
Wie fühlt Euch in Anbetracht der kriegerischen Handlungen ein paar Kilometer weiter, wenn ihr in Games selbst virtuelle kriegerische Handlungen ausführt? Ist Krieg in Games allgemein pietätlos, vor allem so wie si in doversen Strategietiteln und Shooter umgesetzt werden?
Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Sehe es auch so, dass der Pod momentan da der falsche Adressat ist.
Grundsätzlich wäre es perspektivisch interessant einen Podcast zu dem Thema zu machen, wie sich die Gaming-Industrie insgesamt zu gesellschaftlichen und (welt-)politischen Ereignissen verhält. Das klingt im Podcast (z.B. Thema Diversität) immer wieder an. Es gibt auch historische Beispiele, wie die Reaktionen auf 9/11 oder Amokläufe.
Lange Zeit hieß es in der "Spiele-Community" oft nur "Hat mit uns nichts zu tun; wir machen nur Unterhaltung; etc.". Ich denke, das verändert sich bzw da hat sich schon viel verändert in den letzten Jahren, nicht zuletzt euer Podcast ist in vielen Folgen Beispiel für dieses "Erwachsenwerden".
Ich habe tatsächlich am Donnerstag ein paar Beispiele gesehen, wo ich darüber nachdenken musste, wie weit wer da in der weiteren Gamingcommunity ist. Ein Beispiel war ein Tweet von Paradox zu Crusader Kings über beliebte Zusammenstellungen von Armeen. In meinem Twitter-Feed wirkte das an diesem Tag absolut tonedeaf und pietätlos hoch drei. Auch die Gaming-Industrie hat da das Problem von (vermutlich lang geplanten) Social-Media-Outputs, die dann aus dem Ton fallen und niemand die Denke zu haben scheint, wir müssen reagieren. Beispiel zwei war der Aufschrei in manchen Reddit-Foren, als mögliche Verschiebungen von Titeln mit einschlägiger Thematik/Handlung angesprochen wurde. Hier war dann wieder sehr oft zu lesen "Unser Hobby hat doch nix mit Politik zu tun".
Aber ich schweife aus... ein interessantes Thema, mittelfristig, aber auch schwer zu fokussieren und zu fassen.
Aktuell ist klar, dass viele von uns die Ereignisse heftig umtreiben. Wäre schlimm, wenn es anders wäre. Aber in der Tat geht es jetzt um so Grundsätzliches in der Ukraine, da müssen andere Themen noch lange hinten anstehen.
Grundsätzlich wäre es perspektivisch interessant einen Podcast zu dem Thema zu machen, wie sich die Gaming-Industrie insgesamt zu gesellschaftlichen und (welt-)politischen Ereignissen verhält. Das klingt im Podcast (z.B. Thema Diversität) immer wieder an. Es gibt auch historische Beispiele, wie die Reaktionen auf 9/11 oder Amokläufe.
Lange Zeit hieß es in der "Spiele-Community" oft nur "Hat mit uns nichts zu tun; wir machen nur Unterhaltung; etc.". Ich denke, das verändert sich bzw da hat sich schon viel verändert in den letzten Jahren, nicht zuletzt euer Podcast ist in vielen Folgen Beispiel für dieses "Erwachsenwerden".
Ich habe tatsächlich am Donnerstag ein paar Beispiele gesehen, wo ich darüber nachdenken musste, wie weit wer da in der weiteren Gamingcommunity ist. Ein Beispiel war ein Tweet von Paradox zu Crusader Kings über beliebte Zusammenstellungen von Armeen. In meinem Twitter-Feed wirkte das an diesem Tag absolut tonedeaf und pietätlos hoch drei. Auch die Gaming-Industrie hat da das Problem von (vermutlich lang geplanten) Social-Media-Outputs, die dann aus dem Ton fallen und niemand die Denke zu haben scheint, wir müssen reagieren. Beispiel zwei war der Aufschrei in manchen Reddit-Foren, als mögliche Verschiebungen von Titeln mit einschlägiger Thematik/Handlung angesprochen wurde. Hier war dann wieder sehr oft zu lesen "Unser Hobby hat doch nix mit Politik zu tun".
Aber ich schweife aus... ein interessantes Thema, mittelfristig, aber auch schwer zu fokussieren und zu fassen.
Aktuell ist klar, dass viele von uns die Ereignisse heftig umtreiben. Wäre schlimm, wenn es anders wäre. Aber in der Tat geht es jetzt um so Grundsätzliches in der Ukraine, da müssen andere Themen noch lange hinten anstehen.
- Andre Peschke
- Beiträge: 9847
- Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
- Kontaktdaten:
Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Als Nachtrag: Ich bin mit einem ukrainischen Entwickler ganz gut befreundet und wäre froh, wenn ich überhaupt hören könnte, dass es ihm gut geht. Aber da herrscht, nachvollziehbarer Weise, völlige Funkstille. Die Menschen dort haben gerade was anderes zu tun, als auch nur über die eigene Familie hinaus ihren Status durchzugeben - geschweige denn mit einem Podcast zu sprechen.Rodario hat geschrieben: ↑27. Feb 2022, 01:04 Muss dir voll und ganz recht geben bin da wohl etwas vorschnell gewesen. Man liest halt im Moment soviel über Einzelschicksale, diverse Firmen usw. Da habe ich mich gefragt wie es denn da mit der Spielebranche aussieht. Hat man vielleicht schon was gehört innerhalb der Branche usw. Aber wie gesagt du hast vollkommen recht im moment einfach der falsche Zeitpunkt.
Andre
Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Ich finde sowas immer etwas schwierig: solche Tweets werden vorgeschrieben und geplant veröffentlicht und ehrlich gesagt... Wenn die Person für Social Media an dem Tag mit den Gedanken woanders war oder das nicht auf dem Schirm hatte, ist das mehr als nachvollziehbar. Ich finds ehrlich gesagt auch von der Konsumentenseite etwas problematisch: wir konsumieren jeden Tag solchen Content ohne Probleme, aber an so nem Tag wirds heiss? Hinweisen, die Option zum löschen geben, sich mit was anderem beschäftigen.Patruso hat geschrieben: ↑28. Feb 2022, 11:53 Ich habe tatsächlich am Donnerstag ein paar Beispiele gesehen, wo ich darüber nachdenken musste, wie weit wer da in der weiteren Gamingcommunity ist. Ein Beispiel war ein Tweet von Paradox zu Crusader Kings über beliebte Zusammenstellungen von Armeen. In meinem Twitter-Feed wirkte das an diesem Tag absolut tonedeaf und pietätlos hoch drei. Auch die Gaming-Industrie hat da das Problem von (vermutlich lang geplanten) Social-Media-Outputs, die dann aus dem Ton fallen und niemand die Denke zu haben scheint, wir müssen reagieren.
Da stimme ich völlig zu! Ich hab ganz konkret mehrere Leute beobachtet, die innerhalb von ein paar Stunden reagiert haben mit "Scheisse, jetzt kommt Stalker 2 nicht.". Stalker 2 tut jetzt halt nix zur Sache.Beispiel zwei war der Aufschrei in manchen Reddit-Foren, als mögliche Verschiebungen von Titeln mit einschlägiger Thematik/Handlung angesprochen wurde. Hier war dann wieder sehr oft zu lesen "Unser Hobby hat doch nix mit Politik zu tun".
Zum Vorschlag: Es gibt ja den Begriff des "Ambulance Chasing" - die Gewohnheit von (sozialen) Medien und PR, jedem "Unfall" wegen der Aufmerksamkeit und Reichweite hinterher zu rennen. Ich hab gestern ne Werbemail von meiner Verhandlungsschule bekommen, die mal darüber sinniert hat, ob das Ukraine-Problem am Verhandlungstisch hätte gelöst werden können. Wenn The Pod jetzt was dazu machen würde, müsste ich Ihnen das vorwerfen. "Irgendwann", wenn alle ihre Zeit haben, kann ich mir so ein Thema schon vorstellen, wenn das subtil und interessant angegangen wird. Spieleentwicklung findet halt nicht im Vakuum statt und ich finde, auch harte Themen wie Krieg als Kontext sind halt nunmal da.
Ich finde das extrem belastend, ich hab in Kyiv ne Konferenz veranstaltet und bin mit der Crew dort noch in Kontakt.Als Nachtrag: Ich bin mit einem ukrainischen Entwickler ganz gut befreundet und wäre froh, wenn ich überhaupt hören könnte, dass es ihm gut geht. Aber da herrscht, nachvollziehbarer Weise, völlige Funkstille. Die Menschen dort haben gerade was anderes zu tun, als auch nur über die eigene Familie hinaus ihren Status durchzugeben - geschweige denn mit einem Podcast zu sprechen.
Falls jemand mitliest, der in solchen Situationen ist und sich Sorgen macht, angemessen zu sein: explizit kommunizieren hat uns sehr geholfen. Bevor man sich in einer Formulierung vergreift, hilft "mir fehlen die Worte" und "ich erwarte keine Antwort, du hast sicherlich anderes zu tun". Zuspruch im Sinne von "wir denken an euch" kam bei allen gut an. Nicht kommunizieren fanden wir schlecht, das sind immernoch Freunde.
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Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Wenn man aktuell "This War of Mine" kauft gehen alle Erlöse an das ukrainische Rote Kreuz. Durchaus ein Grund, das Spiel zu kaufen, auch wenn man es "erstmal" nur auf den Mountain of Joy legt. Falls man es schon hat - man kann es auch als Geschenk kaufen
- Andre Peschke
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Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Da ist es dann aber doch sinnvoller, einfach direkt zu spenden. Ich vermute, Steam & Co. spenden ihre Prozente ja nicht, die ja vorher abgehen.Metalveteran hat geschrieben: ↑5. Mär 2022, 20:55 Wenn man aktuell "This War of Mine" kauft gehen alle Erlöse an das ukrainische Rote Kreuz. Durchaus ein Grund, das Spiel zu kaufen, auch wenn man es "erstmal" nur auf den Mountain of Joy legt. Falls man es schon hat - man kann es auch als Geschenk kaufen
Andre
Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Die Aktion ging bis zum 03. März und brachte 850.000 USD.Andre Peschke hat geschrieben: ↑7. Mär 2022, 09:16 Da ist es dann aber doch sinnvoller, einfach direkt zu spenden. Ich vermute, Steam & Co. spenden ihre Prozente ja nicht, die ja vorher abgehen.
GOG hat während der Zeit seinen Anteil ebenfalls gespendet:
"Following 11 bit studios decision to donate all profits from the sales of This War Of Mine and all its DLCs, we have decided to support their action. For the next week, till March 3rd at 7 PM UTC, we will be donating all profits from our shares of the sale to the Ukrainian Red Cross as well."
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- Andre Peschke
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Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Keine Ahnung, zumindest dürfte vermutlich auch in Polen und anderswo eine Spende steuerlich absetzbar sein.Andre Peschke hat geschrieben: ↑7. Mär 2022, 12:02Bleibt trotzdem die Mehrwertsteuer hängen, die ggf. bei Spenden nicht anfällt, oder bin ich da auf dem Holzweg?
Andre
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Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Steuern kann nur der Staat erlaassen/ändern, da stand/steht aber auch "all profits", ich würde sagen, nur der Gewinn wird gespendet alle Unkosten werden bezahltAndre Peschke hat geschrieben: ↑7. Mär 2022, 12:02Bleibt trotzdem die Mehrwertsteuer hängen, die ggf. bei Spenden nicht anfällt, oder bin ich da auf dem Holzweg?
Andre
Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Ohne Witz, ich bin da eigentlich eher hartgesotten und denke mir oft "Hat ja nichts miteinander zu tun", aber "Escape from Tarkov" überschreitet da jetzt gerade eine Linie, die ich mir nicht geben will und auch nicht geben kann. Da wird mir einfach schlecht bei, v.a. weil dieses Szenario auf einmal so wirklich erscheint. Ich kann das nicht mehr spielen.Axel hat geschrieben: ↑27. Feb 2022, 19:44 Was mich intereasieren würde, wäre folgende Frage:
Wie fühlt Euch in Anbetracht der kriegerischen Handlungen ein paar Kilometer weiter, wenn ihr in Games selbst virtuelle kriegerische Handlungen ausführt? Ist Krieg in Games allgemein pietätlos, vor allem so wie si in doversen Strategietiteln und Shooter umgesetzt werden?
Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Ja, je realistischer das Szenario und die Darstellung, desto schwieriger wird es IMO. Und gleichzeitig verschiebt Nintendo Advance Wars wegen dem Krieg. Was aber allein durch seine Comicfiguren und der harmlosen Fantasywelt so dermaßen von der Realität entkoppelt wird, dass man IMO dann auch gleich Schach verbieten müsste. Nix anderes ist das Spiel in meinen Augen.lipt00n hat geschrieben: ↑10. Mär 2022, 21:49 Ohne Witz, ich bin da eigentlich eher hartgesotten und denke mir oft "Hat ja nichts miteinander zu tun", aber "Escape from Tarkov" überschreitet da jetzt gerade eine Linie, die ich mir nicht geben will und auch nicht geben kann. Da wird mir einfach schlecht bei, v.a. weil dieses Szenario auf einmal so wirklich erscheint. Ich kann das nicht mehr spielen.
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Re: Themenvorschlag: Ukraine Special
Nintendo ist ja das Disney der Spieleindustrie und daher super sensibel. Da geht es vermutlich auch vor allem um den Titel, der gerade ein wenig zeitgeschichtlich problematisch klingt.Axel hat geschrieben: ↑11. Mär 2022, 04:00Ja, je realistischer das Szenario und die Darstellung, desto schwieriger wird es IMO. Und gleichzeitig verschiebt Nintendo Advance Wars wegen dem Krieg. Was aber allein durch seine Comicfiguren und der harmlosen Fantasywelt so dermaßen von der Realität entkoppelt wird, dass man IMO dann auch gleich Schach verbieten müsste. Nix anderes ist das Spiel in meinen Augen.
Andre