Hallo zusammen,
in einer Welt der Free-2-Play Spiele, Twitch und Mikrotransaktionen würde mich das Thema interessieren, wie Kinder heutzutage mit Videospielen aufwachsen und wie sie davon geprägt werden. Denke ich an meine Kindheit zurück, wecken Titel & Marken wie Sonic, Zelda, Final Fantasy oder Warcraft schöne Erinnerungen. Auch da konnte man über Dinge meckern, doch der Fokus eines Videospiels war vor 20-30 Jahren ein anderer als heute (wem sag' ich das).
Dementsprechend fänd ich es spannend, wenn in diesem Kontext über moderne Themen wie Glücksspiel (z.B. durch Loot Boxen oder Twitch Wetten), Sucht/Kundenbindung (oder FOMO - darüber gab es ja schon eine eigene Folge) und Prägung der heutigen Videospiele bei Jugendlichen diskutiert werden würde. Woran denkt ein heute zehn- bis fünfzehnjähriger vielleicht mal zurück wenn er auf seine Kindheitsspiele schaut. Wird Fortnite, League of Legends oder Call of Duty dann das gleiche Herzwärmen hervorrufen wie ein FF9 oder Ocarina of Time es bei mir schafft? Und sollten Kinder deshalb vielleicht gar nicht mehr so "frei" mit Videospielen aufwachsen, sondern erst ab einem gewissen Alter den Zugang dazu bekommen? Ein spannendes Thema, denke ich.
In der Forumsuche konnte ich dazu leider nichts finden, daher hoffe ich, dass das Thema nicht schon behandelt wurde und ich es schlicht übersehen habe.
Gruß
Daniel
Themenvorschlag: Welchen Bezug haben Kinder heute zu Videospielen (und welchen hatten sie damals)?
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Re: Themenvorschlag: Welchen Bezug haben Kinder heute zu Videospielen (und welchen hatten sie damals)?
Wüsste nicht, wie man das glaubhaft realisieren sollte. Wenn ein paar alte Ex-Spielejournalisten versuchen, die Perspektive der "heutigen Jugend" einzunehmen, könnte das eher ungewollt komisch enden. Keine Ahnung, ob es zu dem Thema brauchbare Daten gibt oder ob man jemanden dazu einladen kann. Nen Kind oder Jugendlichen in den Podcast einzuladen und mit ihm drüber zu sprechen, könnte auch eher albern enden. Außerdem gibt es ja nicht "das Kind" oder "den Jugendlichen". Jeder is anders. Das gilt auch für Kinder und Jugendliche.Helix hat geschrieben: ↑28. Mai 2022, 12:07in einer Welt der Free-2-Play Spiele, Twitch und Mikrotransaktionen würde mich das Thema interessieren, wie Kinder heutzutage mit Videospielen aufwachsen und wie sie davon geprägt werden. (...) Dementsprechend fänd ich es spannend, wenn in diesem Kontext über moderne Themen wie Glücksspiel (z.B. durch Loot Boxen oder Twitch Wetten), Sucht/Kundenbindung (oder FOMO - darüber gab es ja schon eine eigene Folge) und Prägung der heutigen Videospiele bei Jugendlichen diskutiert werden würde. (...) Und sollten Kinder deshalb vielleicht gar nicht mehr so "frei" mit Videospielen aufwachsen, sondern erst ab einem gewissen Alter den Zugang dazu bekommen? Ein spannendes Thema, denke ich.
Da vergleichst du reine Singleplayertitel mit reinen Multiplayertiteln. Klar sind die völlig anders. League Of Legends is übrigens von 2009 und die "moderne" Ära von Call Of Duty began mit Modern Warfare in 2007. Selbst Fortnite is nu schon 5 Jahre alt. Weiß nicht, wie populär das unter den "zehn- bis fünfzehnjärigen" wirklich noch ist? Die Mehrheit des Umsatzes wird heutzutage im Mobile Gaming gemacht und das gilt bestimmt auch für Kinder und Jugendliche. Von dem Bereich haben unsere Podcaster besonders wenig Ahnung. Viele Statistiken ignorieren leider Kinder (die kleinste Altersgruppe beginnt da oft erst bei 16 oder 18 Jahren). Ich würde vielleicht Spiele wie Genshin Impact oder Roblox als Kandidaten nennen, aber ich bin auch nicht mehr jung und hab keine Ahnung.Helix hat geschrieben: ↑28. Mai 2022, 12:07Denke ich an meine Kindheit zurück, wecken Titel & Marken wie Sonic, Zelda, Final Fantasy oder Warcraft schöne Erinnerungen. Auch da konnte man über Dinge meckern, doch der Fokus eines Videospiels war vor 20-30 Jahren ein anderer als heute (wem sag' ich das). (...) Woran denkt ein heute zehn- bis fünfzehnjähriger vielleicht mal zurück wenn er auf seine Kindheitsspiele schaut. Wird Fortnite, League of Legends oder Call of Duty dann das gleiche Herzwärmen hervorrufen wie ein FF9 oder Ocarina of Time es bei mir schafft?
Fazit: Ich wüßte grad nicht, wie man hier so einen Podcast umsetzen könnte. Das Thema an sich fände ich aber auch spannend
guthwulf04 (Steam), dreosan (PSN), Guthwulf06 (Xbox), Guthwulf16 (Switch: SW-7403-8257-5609)
Re: Themenvorschlag: Welchen Bezug haben Kinder heute zu Videospielen (und welchen hatten sie damals)?
Ich selber habe keine Kinder, aber die Kinder einer Freundin von mir sind z.b. riesige Zelda Fans. Auch wenn das dann eher auf Breath of the Wild zurück geht
Unterschiede wird es vermutlich dennoch geben (mal abseits der konkreten Spiele).
Im Prinzip gibt es ja mit Dom schon so eine Art "Kükenperspektive" im Podcast.
El Psy Kongroo
Re: Themenvorschlag: Welchen Bezug haben Kinder heute zu Videospielen (und welchen hatten sie damals)?
Also einige meiner besten Erinnerungen an die Spielezeit gehören in die Zeit, in der ich intensiv Unreal Tournament gespielt habe. So richtig mit Clan und Liga und so. Ich kann mir also vorstellen, dass auch die modernen Multiplayer-Spiele tolle Momente der Gemeinschaft erzeugen.
Das Thema der Monetarisierung der neuen Spiele ist mir auch ein Dorn im Auge aber da müssen wir als Eltern nicht verbieten sondern erklären.
Das Thema der Monetarisierung der neuen Spiele ist mir auch ein Dorn im Auge aber da müssen wir als Eltern nicht verbieten sondern erklären.
Re: Themenvorschlag: Welchen Bezug haben Kinder heute zu Videospielen (und welchen hatten sie damals)?
Mhm...alles gute Punkte. Bei mir gab es auch die Multiplayerphase, als nur CS 1.6 oder WoW gezockt wurde - auch schöne Erinnerungen, aber in meinem Kopf anscheinend eine ganz andere Schublade, wenn ich an "früher" denke.
Vielleicht ist die spannendere Frage dann, ob sich Jugendliche heute mehr für Singeplayer oder Multiplayer Spiele interessieren und worin bei beiden der spielerische Gedanke der Entwickler steckt (z.B. Monetarisierung VS. Spielerfahrung).
Die Frage kam mir eingangs eigentlich deshalb, weil ich denke, dass heute die wenigsten Jugendlichen noch einen richtigen PC haben und die meisten Spieleerfahrungen entweder auf Mobile oder Konsolen stattfinden. Und gerade moderne Mobile Spiele sind doch eigentlich alle nur aufs Geldmachen ausgelegt und nicht auf eine Spielerfahrung, oder (ausgenommen Ports alter Spiele)?
Vielleicht ist die spannendere Frage dann, ob sich Jugendliche heute mehr für Singeplayer oder Multiplayer Spiele interessieren und worin bei beiden der spielerische Gedanke der Entwickler steckt (z.B. Monetarisierung VS. Spielerfahrung).
Die Frage kam mir eingangs eigentlich deshalb, weil ich denke, dass heute die wenigsten Jugendlichen noch einen richtigen PC haben und die meisten Spieleerfahrungen entweder auf Mobile oder Konsolen stattfinden. Und gerade moderne Mobile Spiele sind doch eigentlich alle nur aufs Geldmachen ausgelegt und nicht auf eine Spielerfahrung, oder (ausgenommen Ports alter Spiele)?