Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

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Dom Schott
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von Dom Schott »

samhayne hat geschrieben: 30. Mai 2022, 18:15 Bitte, lieber Dom.
Bitte, lieber Nils.

https://de.wikipedia.org/wiki/The_Cat_Lady

https://store.steampowered.com/app/253110/The_Cat_Lady/
Hier bitte ein lautes "Notiert"-Geräusch einfügen!
Katzen sind super, Zitronenlimo auch und Archäologie ebenfalls.
https://okcool.space/
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samhayne
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von samhayne »

❤️
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samhayne
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von samhayne »

Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott.
Der Dom hat es echt getan.
Da steht es für Freitag auf dem Sendeplan. ❤️

Bin schwer gespannt, wie es auf Euch gewirkt hat.
Dachte die Tage öfter drüber nach… und ob Euch die Grafik sofort abgeschreckt hat.

Bin begeistert!

Beste Gelegenheit für mich die ganze Trilogie (nochmal) zu spielen.
(Hab Lorelai eh noch ausstehen.)
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samhayne
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von samhayne »

…und los geht’s.

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Otis
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von Otis »

Lorelei müsste ich auch endlich mal angehen ... ist's denn auf ähnlichem Niveau wie Cat Lady? (Das davor fand ich eher nur okay.)
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CheeseChurch
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von CheeseChurch »

Yeah das sind ja mal gute Nachrichten! Habe The Cat Lady vor einigen Jahren gespielt und war sehr angetan! Es hat so einige verstörende Szenen, trotz der eher schlichten Präsentation hat der Entwickler eine echt gute Horrorstimmung geschaffen.
the funniest thing about this particular signature is that by the time you realize it doesn't say anything it's to late to stop reading it
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samhayne
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von samhayne »

Otis hat geschrieben: 15. Aug 2022, 23:19 Lorelei müsste ich auch endlich mal angehen ... ist's denn auf ähnlichem Niveau wie Cat Lady? (Das davor fand ich eher nur okay.)
Mit "das davor" meinst Du Downfall?
Hab's wie gesagt gestern angefangen.... und klebte vor dem Bildschirm bis dann nachts um 3 der Abspann lief.
Ich fand's wieder toll und hat definitiv mehr mit mir gemacht als etwa "Whispers of a Machine", das Du ja grad gespielt hast.... oder irgendein Adventure, das ich die letzten Jahre so gespielt hab.
WoaM hat mir schon auch gut gefallen, aber... eben nicht so, dass ich dann noch lange drüber nachgedacht hab.

Bin aber glaub auch einfach ein Sucker für Rem Michalskis Mix aus Beziehungsdramen, sehr realen psychischen Erkrankungen und verstörendem Horror.
Denn auch im Steam Forum raten einige, "Downfall" zu skippen und direkt mit Lorelai weiterzumachen.
Könnte also dann auch für Dich wieder eher etwas sein.

Heute oder morgen Abend steht bei mir das zweite Durchspiel von The Cat Lady an (die man eigentlich zuerst spielen sollte).
Es treibt mich eine Mischung aus Angst und Neugier um, ob ich's auch heute noch so stark finde wie damals Anfang 2015.
Und die nächste Angst dann Freitag vor Nils und Dom und einem "Joaahh. Geht schon. Kann man machen. Furchtbare Technik. So doll wars jetzt nicht." :oops:
simu1988
Beiträge: 95
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von simu1988 »

The Cat Lady mit Dom Schott wäre überragend :) super Vorschlag.
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samhayne
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von samhayne »

War ein sehr cooler Podcast und es freute mich richtig, dass Nils sich über die sonst evtl. verschmähte Perle freute.
Dass Dom es schon mal in seinem eigenen Podcast gespielt hat, wusste ich nicht.

Einige Dinge hätte ich noch bemerkenswert gefunden.
Dom sprach mehrmals von einem „Entwicklerteam“.
Da denke ich sofort an ´nen Game Designer, der seine Ideen in einem Doc aufschreibt, Artists und Coder, die semibegeistert für ihn Zeugs runterschrubben, einen Narrative Designer, der irgendwann kurz vor Schluss noch dazugeholt wird und Dialoge zusammenklöppelt, und einen Projektmanager, der sie alle mit Scrum-Sprints durchs Projekt prügelt.
So war‘s hier ja genau nicht.

The Cat Lady wurde fast komplett von einer Person entwickelt - Rem Michalski. Story, Programmierung, Art - alles von ihm.
Nur bei Sounds, Interface Programmierung, benutzten Tools, Testing und natürlich fürs Voice Acting werden in den Credits noch andere Personen genannt.
https://www.mobygames.com/game/windows/cat-lady/credits

Und das merkt man auch - deswegen passt alles so gut, deswegen steckt da so viel Liebe drin, weil da eine begabte Person komplett die Fäden in der eigenen Hand hatte und jede Idee selbst umsetzen konnte - genau so wie sie wollte. Ein Autorenwerk - kein Industrieprodukt.

Das ist umso bemerkenswerter, weil Rem Michalski noch nicht mal Vollzeitspieleentwickler war, als er TCL entwickelte.
Hauptberuflich war der gebürtige Pole zu der Zeit noch Hilfskrankenpfleger und entwickelte das Spiel in seiner Freizeit in einer kleinen Ecke seiner Wohnung im englischen Exeter.
Sein Berufsalltag ist dann auch die größte Einflussquelle des Spiels. Was psychische Erkrankungen betrifft ist das Spiel auch nicht in dem Sinne autobiographisch, dass er über sich selbst schreibt - er greift hier auf Erlebnisse mit Verwandten, Freunden und Patienten zurück.

Nach dem Erfolg von The Cat Lady zog er nach Polen zurück und arbeitet erst seit dem Vollzeit als Spieleentwickler.

Zwei sehr gute Interviews mit ihm findet man hier:
(2013) https://alternativemagazineonline.co.uk ... -cat-lady/
(2016) https://alternativemagazineonline.co.uk ... ter-games/

Finde ich sehr interessant… und bin (da als Entwickler selbst) schwer beeindruckt.
Ich ziehe so sehr den Hut vor diesem Mann und diese Würdigung fehlte mir etwas.

In 2013er Interview erzählt er übrigens auch, wer die Queen of Maggots eigentlich ist…. und dass er das Anfangs selbst nicht wusste. :)


Was mir auch noch fehlte, war der Hinweis, dass The Cat Lady Teil einer Trilogie ist („Devil Came Through Here“).
Die einzelnen Teile sind dabei autark, greifen aber ein bißchen ineinander.
SpoilerShow
Und zuletzt hoffte ich noch, dass entweder Nils oder Dom sich ´nen Keks freuen, entdeckt zu haben, dass Rem für das Wohnhaus des Kammerjägerkillerpärchens das Erdgeschoss eines berühmtes Herrenhauses aus einem Adventure-Klassiker nachgebaut hat. 😆 ❤️

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Aber vielleicht steckt das alles im OK Cool Podcast?
Werd wohl dafür mal ´nen 5er investieren. :)
Otis
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Registriert: 23. Mai 2021, 19:30

Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von Otis »

Interessante Infos, danke dafür!
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Flowbock
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Registriert: 29. Sep 2021, 09:31

Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von Flowbock »

Super Podcast, hat mir sehr gut gefallen.

Vielen Dank dafür!

Aber einen Riesenfehler hat Nils eingebaut: Hinsichtlich der Vertonung und seinem Verweis auf Castle Grayskull muss ich vehement widersprechen.

Castle Grayskull hatte kein Mikrophon um die eigene Stimme zu verfremden, das war Snake Mountain (Skeletors Hütte)!

Bitte beim nächsten mal besser recherchieren. :naughty:
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samhayne
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Registriert: 16. Mai 2016, 17:24

Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von samhayne »

Otis hat geschrieben: 15. Aug 2022, 23:19 Lorelei müsste ich auch endlich mal angehen ... ist's denn auf ähnlichem Niveau wie Cat Lady? (Das davor fand ich eher nur okay.)
Hab nun alle drei Teile (nochmal) gespielt und Lorelai zum Abschluss auch noch zum ersten mal.

1) Downfall: Hat mich total umgehauen und hatte ich gar nicht so stark in Erinnerung. Tatsächlich hatte ich nur noch eine recht grobe Erinnerung daran.
Es ist von den dreien das Spiel mit den ausgeprägtesten Horrorelementen - ich fand aber auch die Hauptpersonen,
SpoilerShow
das Drama um das Ehepaar Ivy und Joe Davis und ihren titelgebenden Downfall
richtig mitreißend.
Andere finden den Teil eher mau oder empfehlen ihn gar zu skippen - am Ende wohl mal wieder höchst subjektiv.

2) The Cat Lady fand ich nun plötzlich beim zweiten Durchspiel „nur“ noch sehr gut. Ich erinnerte mich einfach noch zu gut an alles. Trotzdem hab ich‘s an anderthalb Abenden weggesuchtet.

3) Und Lorelai…. ach… Lorelai.
Spoiler-armer Rant:
Schon der helene-fischrige Titelsong ließ mich skeptisch werden…
https://youtu.be/JHmOwV6CzdY
4 Abende brauchte ich dann fürs Durchspiel… es riß mich einfach null mit und langweilte mich an weiten Stellen regelrecht. Die Spielsessions endeten meist damit, dass mir die Augen zufielen.
Rem Michalski ist für diesen Teil nun von Adventure Game Studio auf Unity gewechselt… und leider meines Erachtens völlig durchgedreht. 3D Effekte, Shader, und Kamera-Zooms raus und rein in die Szenerien bis einem fast schlecht wird. Der Mann hat ein neues Spielzeug gefunden, hatte Bock einfach mal an allen Reglern zu drehen, und dabei leider sein Händchen für Stimmung und Inszenierung verloren.
Auch die Charaktere sind merkwürdig flach. So wirklich ans Herz wächst einem da niemand. Obwohl sie einem ein Ohr abkauen, haben sie einem nur wenig zu sagen. Tiefpunkt ist der kiffende Nachbar und Spieleentwickler - offensichtlich hat Rem sich da selbst als Comical Relief eingebaut. Welche Spiele er so entwickelt, fragt ihn Lorelai, und er erzählt von seinem Spiel „The Dog Gentleman“. Aua.
Das schmerzt so sehr, dass ich nicht mal würdigen konnte, es in dem Moment sogar für ein paar Sekunden spielen zu können.
Auch die ganzen anderen Spielreferenzen wirken recht ungelenk - wenn der Nachbar meint, ein Schloss knacken zu können, weil er das ja in Skyrim schon oft gemacht hat, will man den Kerl am liebsten einfach nur noch aus dem Cast streichen.

Es ist kein mieses Spiel - aber es fällt für mich doch sehr hinter den anderen beiden zurück.
Es schreit einem entgegen „Da bin ich! Die Bombastversion eines Adventures im Cat Lady Universum! Liebe mich! Bin ich nicht supergeil?“ - und irgendwie macht das Spiel es einem damit noch schwerer, es zu lieben.
Eigentlich sind ja alle Zutaten da… aber alle so geschmacksneutral wie glänzende holländische Supermarkttomaten - und so kam für mich leider ein eher dünnes Tomatensüppchen mit nur einzelnen, wenigen Croutons raus.

The Cat Lady war wohl das erwachsenste Spiel, das ich je gespielt habe.
In Lorelai blitzt davon nur noch wenig durch. Zu viele „Kennste?Kennste?“-Referenzen (selbst das Ende verstehe ich als Steven King Homage - ich wünschte, er hätte das gelassen) und zu wenig, das mir im Gedächtnis bleiben wird.
Naja. Vielleicht in 10 Jahren dann… bei einem erneuten Durchspiel… mit weniger enthusiastischen Erwartungen.


P.S:
Übrigens nochmal, weil ich oben mit „Downfall“ begann:
Empfohlene Spielreihenfolge: The Cat Lady - Downfall - Lorelai.
Wobei man Downfall auch skippen könnte, ohne in Lorelai eine Referenz zu verpassen.
Zuletzt geändert von samhayne am 28. Aug 2022, 13:26, insgesamt 2-mal geändert.
Otis
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von Otis »

Aha, gestern Lorelei im Sale abgegriffen, heute lese ich, hätte ich mir sparen können ... :ugly: (Naaah, hätte es aus Interesse trotzdem gespielt. Vielleicht gefällt's mir ja besser.)
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samhayne
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von samhayne »

Otis hat geschrieben: 27. Aug 2022, 11:15 Aha, gestern Lorelei im Sale abgegriffen, heute lese ich, hätte ich mir sparen können ... :ugly: (Naaah, hätte es aus Interesse trotzdem gespielt. Vielleicht gefällt's mir ja besser.)
Mist. Ich wusste es bis vor kurzem nicht besser.
Auf Steam lasen sich die meisten Reviews ja echt nicht schlecht. :-/
Vielleicht hab ich auch echt einfach zu viel erwartet?
Otis
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von Otis »

Deine harsche Kritik an Lorelai teile ich tatsächlich nicht, gerade auch, was die Inszenierung angeht, die ich durchgehend sehr gelungen und stimmungsvoll fand. Auch Zack fand ich nicht weiter schlimm.

Zustimmen muss ich leider, was die Story angeht. Fand es schon nicht so schön, dass das tatsächlich eine Art Sequel ist und vieles aus The Cat Lady aufgreift. Und irgendwie greift es nicht so recht, zumal es auch so seltsam von einem Szenario zum nächsten stolpert, ohne sich mal auf etwas zu konzentrieren. Der Stepdad da war auch bisschen zu albern böse. War trotzdem ganz okay, aber beeindruckt hat mich inhaltlich diesmal nichts.
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DanteAlucard88
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von DanteAlucard88 »

Finde es schön, dass es zu Cat Lady eine Folge gibt, obwohl man hier eh schon vorher ahnen konnte, dass die Klickrate und das allgemeine Interesse sehr niedrig sein dürfte. <3

The Cat Lady war für mich einer meiner persönlichen Indie-Öffner und hat mich auf etlichen Ebenen abgeholt.
Wir berichten ja in unserem Heft nur über Konsolenspiele, aber habe die erste Gelegenheit genutzt, um es bei uns in der Berichterstattung mal als Geheimtipp einzubringen. :D
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samhayne
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von samhayne »

Otis hat geschrieben: 31. Aug 2022, 20:09 Deine harsche Kritik an Lorelai teile ich tatsächlich nicht, gerade auch, was die Inszenierung angeht, die ich durchgehend sehr gelungen und stimmungsvoll fand. Auch Zack fand ich nicht weiter schlimm.

Zustimmen muss ich leider, was die Story angeht. Fand es schon nicht so schön, dass das tatsächlich eine Art Sequel ist und vieles aus The Cat Lady aufgreift. Und irgendwie greift es nicht so recht, zumal es auch so seltsam von einem Szenario zum nächsten stolpert, ohne sich mal auf etwas zu konzentrieren. Der Stepdad da war auch bisschen zu albern böse. War trotzdem ganz okay, aber beeindruckt hat mich inhaltlich diesmal nichts.
Auf mich hat die alte Inszenierung mit den beschränkten Mitteln einfach deutlich mehr gewirkt. Bei Lorelei: Großes Achselzucken.
Richtig gestört haben mich nur die Zooms.
Schade fand ich das, weil sich mir der Eindruck aufdrängte, dass sich der großartige Erzähler Michalski diesmal völlig in Technikspielereien verlor und dafür um so weniger Lust hatte, seine Charaktere auszuarbeiten. Sicher Quatsch, aber die stark ausgebaute Grafik gegenüber der weniger ausgefeilten Erzählung enttäuscht halt unterm Strich.
Lorelai - Die Tech-Demo.

Die (lose) Verknüpfung mit The Cat Lady fand ich an sich schon gut… wobei nicht ansatzweise so toll wie in Downfall.
In Lorelai bestehen die Verbindungen ja eher aus Cameos und der Queen of Maggots, die halt wieder auftaucht.
Dass man in Downfall den persönlichen Alptraum eines der zu tötenden Parasiten aus “The Cat Lady” nachspielt, fand ich deutlich genialer.

Und zum Stiefvater: 100%. Am Anfang etwas creepy, unangenehm… dann besoffen und böse… und scheinbar nie wieder nüchtern und immer noch abartiger. Das war sehr flach… wie halt auch Lorelai selbst als geistig völlig gesunder, lebensfroher, positiver Mensch völlig in ihrer Faszination abfällt gegen “The Cat Lady” oder Joe.

Und dann kam halt noch das Ding mit dem Molotov-Cocktail… :x
Zuletzt geändert von samhayne am 8. Sep 2022, 08:36, insgesamt 2-mal geändert.
Otis
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Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von Otis »

Das noch dazu. Was die da durch macht, reicht für Traumata auf zwei Lebenszeiten, aber irgendwie macht sie bis zum Schluss nicht den Eindruck, als würde sie sich über mehr als endlich eine eigene Bude Sorgen machen.

Die Verbindung Downfall/Catlady wusste ich nicht mal mehr. Stimmt allerdings auch, dass die Verbindung Catlady/Lorelai eher uninteressant war.
SirGaiwan&TheGreenT
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Registriert: 3. Apr 2022, 17:55

Re: Gänsehaut: The Cat Lady (2012)

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Habe nur den Podcast gehört, nicht das Spiel gespielt. Aber so, wie es Nils und Dom beschrieben haben rund um den Psychater, also verkürzt düstere Klinik, freundlicher Arzt, das schreit ja im Kontext eines Horrorspiels förmlich danach, dass da etwas nicht stimmt, und dass der Arzt vermutlich nicht das ist, was er vor gibt zu sein.

Vielleicht an die anderen Spieler/innen aus neugier, kommt der Twist wirklich so überraschend?
Allein aus der Beschreibung in der Folge klingt es ja recht vorhersehbar.
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