Deine Vergleiche sind ziemlich schräg. Wenn Du essen gehst, dann nimmst Du eine Dienstleistung in Anspruch. Das ist nicht mal im geringsten mit sowas wie eine Filmproduktion vergleichbar.
Fängt schonmal bei den Drehbuchschreibern an. Der beste Regisseur kann keinen guten Film drehen, solange das Buch nicht gut ist. Geht weiter zu Licht und Kamera. Wenn nicht richtig beleuchtet, kann die Kamera keine guten Bilder einfangen und auch die Kamera selbst ist wiederum eine komplexe Kunstform für sich. Und Maske und Kostüme sind ebenfalls essenzielle Bestandteile eines Films. Deswegen gibt es u.a. ja auch für all diese Gewerke Preise usw.
Ist bei anderen Bereichen ähnlich. Bei Büchern ist der Autor, dazu Lektorat und ggf. Übersetzung. Und auch diese werden alle im Buch genannt. Und mit Übersetzern habe ich auch schon gesehen, dass da Werbung mit gemacht wurde. Genauso wie auch Produzenten u.ä. bei Musikproduktionen nicht nur genannt werden, sondern teilweise wird da auch Werbung gemacht, etwa wenn eine kleinere Metalband mit einem Produzenten gearbeitet hat, der schon mit Größen wie Doro Pesch oder so gearbeitet hat. Auch mit nem bekannten Artworkkünstler kann man Werbung machen u.ä.
Zurück zum Film: Jeder Bereich beim Film ist ein komplexes Gewerk für sich. Und natürlich will man dann auch genannt werden. Ist bei Games ganz genauso. Da gab es teilweise auch schon fiesen Ärger, wenn bei einem Remaster die originalen Entwickler in den Credits nicht vorkamen.
Kurz: Es gehört sich einfach so die Namen aller Beteiligten zu nennen.