Das ist natürlich richtig aber gleichzeitig auch eine sehr „deutsche“ Sichtweise im (angelsächsischen) Ausland ist es selbst bei ganz normalen Bürojobs Usus dass man Referenzen angibt, die dann von Agenturen überprüft werden und Verstöße dagegen geben dem Arbeitgeber dann das Recht den Arbeitsvertrag zurückziehen (war bei mir bei den letzten 3 Arbeitsverträge Teil des Bewerbungsverfahren - Wohnorte, persönliche Referenzen, Arbeitgeber der letzten X Jahre mit Bezeichnung des Jobtitels, für meinen aktuellen Job brauchte ich sogar ein Führungszeugnis da kein britischer Staatsbürger).
Sowas wie eine zentrale Datenbank wäre natürlich super, aber die müsste dann halt jemand aufsetzen, pflegen, validieren etc. und das kostet dann Geld - wenn jemand ein paar Millionen an Risikokapital herumliegen hat, ich hätte da eine Geschäftsidee.
Edit: Ich versuche mir gerade vorzustellen wie die 100 am Film beteiligten Personen bei der nächsten Produktion den gleichen Film als Referenz angeben, dann könnten die Studios vermutlich eine Extra-Person abstellen die den ganzen Tag am Telefon sitzt und Referenzen bestätigt - da sind Credits vermutlich besser für alle