Habe heute mal die Folge zu den Settings angemacht und bin von Sebastian ursprünglicher Assoziation sehr angetan, warum also nicht eine Folge zu Optionen, Menüs und Einstellungsmöglichkeiten in Spielen. Mir fallen da spontan so viele Sachen ein, über die man da reden könnte:
- welche Einstellungen sparen/verbrauchen die meiste Leistung (versuche zB oft mit wenigen Klicks die meiste Performance rauszuholen)
- welche Grafikeinstellung sind auf dem Papier klasse, bringen im Spiel aber wenig, weil man es kaum erkennt
- wie viel Erklärung braucht ein Menü, bzw. sollte es haben und warum werden in den Optionen oft zwar Abkürzungen wie SSAO erklärt, aber nicht der ausgeführt, was es im Blick auf die Leistung bewirkt
- wie brauchbar sind automatische Einstellung nach der Hardwareerkennung
- wie sieht das ideale Menü aus, was ist zu wenig, was ist zu viel
- wieso stinken die Audiomenüs im Funktionsumfang gegen die Grafikmenüs so ab (liegt es an der ausdifferenzierten Hardware bei der Grafik, oder wird Grafik generell mehr Aufmerksamkeit als Audio von Spielern/innen und Entwicklern/innen geschenkt)
- was waren die besten/originellsten/ungewöhnlichsten/seltensten/unsinnigsten Einstellungsmöglichkeiten, die ihr gesehen habt
- was braucht ihr in den Settings unbedingt, worauf könnt ihr verzichten
- welche Spiele haben ein vorbildliche Einstellungsmöglichkeiten
- welche Spiele haben es übertrieben, waren zu kompliziert
- ist mehr immer besser, oder ab welchem Punkt werden Spieler/innen von Menüs erschlagen
- was ist mit Humor in den Optionen (Eastereggs zB) - bei Expeditions Rome sind die Tooltipps zu den einzelnen Einstellungsmöglichkeiten weniger eine Erklärung, als eine ironischer Kommentar
- woher kommen die feinen Einstellungsmöglichkeiten beim PC (gab es sie "schon immer", oder ähnelten die Menüs zu Zeiten standardisierter Hardware, als die Leute noch den Amiga, den Commodere64, oder den Schneider CPC benutzen, eher den Konsolen und kam es erst später mit der Ausdifferenzierung der Hardware beim PC
- Bugs in den Optionen, bei denen Einstellung nicht oder falsch ins Spiel übersetzt werden
- und und und
Es heißt ja immer, ihr macht worauf ihr Lust habt, und bei Sebastian klang es am Anfang von Folge 193 sehr danach, dass er auf das Thema Lust hat/hatte. Und falls sich keine Mitpodcaster bereit schlagen lassen, vielleicht gibt es ja im deutschsprachigen Raum jemanden, der so etwas ähnliches macht, wie Digital Foundry, den man sich als Gast einladen könnte. Also, alles auf Ultra drehen und los geht's, Sebastian.
"Runde 193: Settings" reloaded nach Sebastian Art
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Re: "Runde 193: Settings" reloaded nach Sebastian Art
Fände ich sehr spannend so eine Folge!
Re: "Runde 193: Settings" reloaded nach Sebastian Art
Weil es nicht wahr genommen wird seitens der Leute. Es gab immer mal wieder Spiele, wo man einstellen konnte ob man den Sound über Kopfhörer, Stereo-Box oder Surround Boxen hört. Und dementsprechend war dann auch das Mastering, usw. Ist aber aufwändig. Und damit kostenintensiv. Daher macht man sowas heute nicht mehr.SirGaiwan&TheGreenT hat geschrieben: ↑12. Dez 2022, 23:53 - wieso stinken die Audiomenüs im Funktionsumfang gegen die Grafikmenüs so ab (liegt es an der ausdifferenzierten Hardware bei der Grafik, oder wird Grafik generell mehr Aufmerksamkeit als Audio von Spielern/innen und Entwicklern/innen geschenkt)
Erst später schrittweise mit der Ausdifferenzierung. Damals zu DOS-Tagen waren solche Menüs auch noch nicht in den Spielen selbst, sondern wurden in eigene Setup Programme ausgelagert. Da konnte man dann auswählen, welche Soundkarte man hat, häufig auch Spielsprache und sowas. Als dann die SVGA Karten und der Pentium kamen, konnte man häufig noch auswählen ob man in VGA oder SVGA Auflösung spielen wollte, je nach Prozessor wurde der Detailgrad des Spiels angepasst usw. Und so hat sich das dann immer weiter gesteigert.SirGaiwan&TheGreenT hat geschrieben: ↑12. Dez 2022, 23:53 - woher kommen die feinen Einstellungsmöglichkeiten beim PC (gab es sie "schon immer", oder ähnelten die Menüs zu Zeiten standardisierter Hardware, als die Leute noch den Amiga, den Commodere64, oder den Schneider CPC benutzen, eher den Konsolen und kam es erst später mit der Ausdifferenzierung der Hardware beim PC