Weltherrschaft V: Das mysteriöse Stretchgoal und andere NeuigkeitenV (#KatzeimSack)

[Dostoyesque]

Man muss im Falle der Gamestar aber als dickes caveat anmerken, dass man dafür auch (idR) in München leben muss, d.h. effektiv bleibt da noch weniger übrig bei den Münchner Mietpreisen.

[Robert]

Herr Stange war beim Doomiancast ? Hat den schon wer von euch gehört ?

Edit: lol, Herr Graf als erster Gast, scheint ja ganz witzig zu werden. Hier der Link

[Andre Peschke]

Hallo lieber, wertgeschätzter , unglaublich weltbereichender Andre , was verdient man eigentlich als Spielejornalist in einer Position, „die wo hat“ der Stange inne?

Zu Stange konkret sage ich logischerweise nix. Die Frage nach den ungefähren Durchschnittsgehältern ist ebenfalls nicht leicht zu beantworten, wenn man auf die Branche insgesamt schaut.

Ich würde sagen, die Gehälter von festangestellten Spielejournalisten spielen sich im Bereich von 1600€ bis 6000€ brutto ab, mit einer starken Konzentration im unteren Drittel und die oberen 10-20% als absolute Ausnahme.

Andre

[JayTheKay]

Ich würde sagen, die Gehälter von festangestellten Spielejournalisten spielen sich im Bereich von 1600€ bis 6000€ brutto ab, mit einer starken Konzentration im unteren Drittel und die oberen 10-20% als absolute Ausnahme.

Mit dem Gehalt am unteren Rand kommt man ja gar nicht durch, ohne sich von ein paar Publishern unterstützen zu lassen..

[Andre Peschke]

Mit dem Gehalt am unteren Rand kommt man ja gar nicht durch, ohne sich von ein paar Publishern unterstützen zu lassen..

Ich bin sicher, die Hersteller sind nicht allzu scharf drauf, irgendeinen Trainee zu bestechen. ^^

Andre

[Dr. Zoidberg [np]]

Mit dem Gehalt am unteren Rand kommt man ja gar nicht durch, ohne sich von ein paar Publishern unterstützen zu lassen..

Ich bin sicher, die Hersteller sind nicht allzu scharf drauf, irgendeinen Trainee zu bestechen. ^^

Andre

"Get 'em when they're young"
Wären doch bedeutend günstiger und es ist eine Investition in die Zukunft #aluhut

[Jochen]

Mit dem Gehalt am unteren Rand kommt man ja gar nicht durch, ohne sich von ein paar Publishern unterstützen zu lassen..

Das Gehalt am unteren Rand (also um die 2.000 Euro, plus minus) ist inzwischen leider Standard in modernen Online-Redaktionen, auch außerhalb der Spielebranche. Ich kenne Online-Redakteure, die verdienen 1.500€ und sind dabei noch froh, überhaupt einen Job zu haben.

[der unbestechliche]

Mit dem Gehalt am unteren Rand kommt man ja gar nicht durch, ohne sich von ein paar Publishern unterstützen zu lassen..

In Ostdeutschland muss übrigens ein großer Teil der Bevölkerung für 1460 - 1800 € Brutto arbeiten, außerhalb des öffentlichen Dienstes etc., wo man keine Tarifverträge hat. Und ich meine jetzt keine ungelernten Hilfskräfte, sondern auch Leute mit Berufsausbildung und langjähriger Berufserfahrung.

Edit: Und bevor das jetzt einer in den falschen Hals kriegt: Das heißt nicht, dass ich will, dass AeB nur so wenig verdienen darf.

[Filusi]

In Ostdeutschland muss übrigens ein großer Teil der Bevölkerung für 1460 - 1800 € Brutto arbeiten, außerhalb des öffentlichen Dienstes etc., wo man keine Tarifverträge hat. Und ich meine jetzt keine ungelernten Hilfskräfte, sondern auch Leute mit Berufsausbildung und langjähriger Berufserfahrung.

Naja und auch Ingenieure in eigentlich "renommierten" Unternehmen verdienen hier nicht viel mehr als die Obergrenze des angesprochenen unteren Drittels ...
Alles ist relativ ...
Achja, deine Edit nehme ich allerdings gleich mit.

[Dogarr]

Danke für eure Antworten
Ich nehme mal an, dass die Beschäftigen mit bis zu 6000 Euro dann wohl auch einen 12-14 Stunden Arbeitstag haben werden.

Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe sagte Volker Pispers (Kabarettist) mal, dass man 1800 oder 2000 Euro Brutto verdienen müsste und 40 Jahre durchgehend beschäftigt, um eine Rente knapp über Grundsicherung zu bekommen.

Schon heftig.

Schönes Wochenende

[Voigt]

Klar Miete ist unterschiedlich Bundesweit, aber beispielsweise Strom, Wärme, Lebensmittel sind doch die Preise Bundesweit fest. Weiß nicht ob es ein so groß verschiedenes Preisgefüge Bundesweit gibt.

[Dr. Zoidberg [np]]

Da irrst du dich. Strom, Heizung und sowas sind von schon Stadt zu Stadt unterschiedlich. Ich erinnere mich z.B. daran, dass vor ein paar Jahren der Strompreis in Krefeld deutlich höher war als in München.

[Dogarr]

Zudem macht die Miete ja den wesentlichen Kostenpunkt aus.

[Voigt]

Interessant, wusste ich echt nicht. So große Margen haben die ja entlich auch nicht mit denen die operiern, ubd die größten Kosten kommen doch eh durch Bundesweite Steuern, EEG Umlagen und ähnliches. Dann bin ich doch überrascht, dass es da größere Unterschiede gibt.

Miete macht einen sehr geoßen Kostenpunkt aus, insbesondere in München, aber ist halt auch nicht alles, insbesondere wie ich dachte kalt.

[Dr. Zoidberg [np]]

Das hängt halt immer auch am Anbieter und woher der das bezieht. Wenn du mal hier schaust, dann siehst du das München im Vergleich mit 19 anderen Städten mit deutlichem Abstand den günstigsten Strompreis hat.

[Mr. Trombone]

Klar Miete ist unterschiedlich Bundesweit, aber beispielsweise Strom, Wärme, Lebensmittel sind doch die Preise Bundesweit fest. Weiß nicht ob es ein so groß verschiedenes Preisgefüge Bundesweit gibt.

Hach, wäre das schön - solange es dann die derzeitigen Medianpreise sind

[Venrarius]

Dazu gehört aber auch, dass Du hier nicht mal Ansatzweise solche Lebenshaltungskosten hast wie drüben im Westen. Wenn Du nicht gerade in Berlin, Leipzig, Dresden, Rostock oder Erfurt wohnst, dann bekommst auch kaum was von Gentrifizierung mit. Etwas, was im Westen ja selbst schon in mittelgroßen Städten gibt.

Da muss ich mal kurz einhaken. 'Tschuldigung, wenn das etwas hart klingt, aber das ist mal wieder eines dieser typischen Post-Mauerfall-Märchen.
Ich weiß nicht, ob die Leute, die solche Aussagen immer "einfach in den Raum stellen", auch mal prüfen, wie fest sie damit noch im Sattel sitzen. Das mag früher mal so gewesen sein, will ich gar nicht verneinen.
Man merkt vielleicht anhand meiner Aussage schon: jap, bin in den neuen Bundesländern geboren. Habe dank meines Studiums in BaWü und meiner Arbeit in Niedersachsen einen guten Vergleichspunkt zu meiner Erstwohnung in Sachsen.

Aus dem Grund: nein, die Mieten unterscheiden sich nicht mehr sonderlich stark. Die Wohnungen auf dem Land sind im Allgemeinen überall nicht übermäßig teuer und in den Großstädten sind die Mieten ebenfalls recht ähnlich (München mal ausgenommen...).
Wir hatten in den letzten Jahren jedes Jahr ziemliche Mieterhöhungen...
Und selbst dann: Spritpreise sind i.d.R. im Gegenteil eher teurer und Lebensmittel haben keinen regionalen Unterschied, der wird meistens durch die Ketten bestimmt.
Und dann höre ich immer "nicht mal Ansatzweise" so hoch, wie im Westen.
Sorry, aber NIRGENDS in Deutschland kann man heute mit einem Netto von 1200-1500€ sonderlich gut leben. Wer allen Ernstes denkt, dem wäre so, der kann gerne mal die Leute fragen, die bei solch einem Gehalt noch Aufstockung beantragen müssen.

[Ecrook]

Aus dem Grund: nein, die Mieten unterscheiden sich nicht mehr sonderlich stark. Die Wohnungen auf dem Land sind im Allgemeinen überall nicht übermäßig teuer und in den Großstädten sind die Mieten ebenfalls recht ähnlich (München mal ausgenommen...).
Wir hatten in den letzten Jahren jedes Jahr ziemliche Mieterhöhungen...

Da muss ich jetzt mal kurz mal dazwischenhaken. Ich habe da ein anderes empfinden. Ich tingel seit über 10 Jahren durch Deutschland, mit mal mehr oder weniger langen Aufenthalten an verschiedenen Orten und muss dir da teilweise widersprechen. Von dem Geld was ich derzeit für meine 60m2 bezahle könnte ich mir in meiner Heimat (Landkreis Döbeln/Sa) ein ganzes Haus mieten. Ich würde meine alte Heimat jetzt auch nicht als Strukturschwach bezeichnen.
Was allerdings stimmt das sich die Mieten immer mehr anpassen und es auf mittlfristige Zeit kaum noch spürbare Unterschiede geben wird, abgesehen von Boomzentren.

Aber das mal nur so OT

[Peninsula]

Sollte die Katze nicht heute oder morgen aus dem Sack dürfen?
Bin gespannt!

[TrueKraut]

Oha ich liebe Katzen. Säcke sind auch recht praktisch.