Englische Interviews

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Peninsula
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Peninsula »

Lurtz hat geschrieben:Es gibt permanent Interviews mit Deutschen bei AeB. Das Format macht es für jeden sofort ersichtlich, dass hier Englisch gesprochen wird. Ich finde nach wie vor, dass er oder sie hier ein Problem konstruiert, das nicht vorhanden ist.
+1
Andre Peschke hat geschrieben: Ein weiteres freies Format würden wir eher machen, um damit neue Backer anzuziehen.
Nur ums nochmal klar zu sagen: Der Gedanke hinter meinem Vorschlag war lediglich eure Sichtbarkeit zu erhöhen und nicht etwa in der Richtung gemeint, dass es nicht genug freie Inhalte gibt. Da seid ihr mit einer Folge AeB/Woche mMn schon sehr gut.
Dachte nur, dass dann ja in englischsprachigen Foren (oder eben auf Twitter etc.) auf euch verlinkt werden kann bzw. ihr vielleicht sogar mal in irgendwelchen entsprechenden News-Sektionen zitiert würdet. Als absoluter SEO-Noob habe ich allerdings keine Ahnung, ob und was das ggf. bringt.
Tyrosh22
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Tyrosh22 »

Bei goschi wird ein Formatbegriff benutzt, der die Folgen danach gliedert, wie sie strukturell aufgebaut sind. Interviews mit deutschsprachigen Gästen sollten deshalb in dasselbe Format wie Interviews mit englischsprachigen Gästen, denn das definierende Merkmal dieser Folgen ist das Gespräch mit einem dem Podcast sonst fremden Menschen, in der Regel zu einem bestimmten Thema.
Die eigentliche Frage lautet ja: Was passiert mit deutschsprachigen Interviews? Bisher liefen diese als reguläre Folgen. Sollte dies weiter der Fall sein, ergibt sich folgende Unschlüssigkeit: Warum stecke ich die englischsprachigen Interviews in ein separates Format, das vielleicht sogar einen festen Ausstrahlungsrythmus, in jedem Fall aber eine Betonung bekommt? Bekämen die deutschsprachigen Interviews hingegen ein eigenes Format, so stellte sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Unterteilung in Sprachen erneut. Man stelle sich vor, es käme in jedem geraden Monat eine deutsche und in jedem ungeraden Monat eine englische Folge heraus. Jetzt müssten 6 deutschsprachige und 6 englischsprachige Gäste gesucht werden, selbst wenn sich im Verlauf des Jahres zeigt, dass es eigentlich nur 4 deutschsprachige und dafür 8 englischsprachige interessante Menschen gibt. Entschied man sich dafür, jeden Monat ein Interview zu veröffentlichen, ohne sich auf einen Sprach-Rythmus festzulegen, verlöre das Format "Achtung, Englisch" seine Signalwirkung. Dann erschiene ja jeden Monat entweder "Achtung, Englisch", oder "Keine Sorge, Deutsch", was erst am Veröffentlichungstag bekannt wird. Insofern ergäbe es Sinn, das Format "Interview" zu definieren und einem englischsprachigen Interview einfach ein "[E]" o. ä. voranzustellen, sodass "für jeden sofort ersichtlich" ist, welche Sprache gesprochen wird.

That being said, um gleichermaßen dem Podcast gebührend etwas auf Englisch einzubauen und goschi zu ärgern, kann ich verstehen, dass man das nicht als störend wahrnimmt. Mich würds auch nicht stören, aber ich finde es aus Sicht der Format-Logik ersichtlich, warum ein Format "Englische Interviews" unschlüssig ist. :D
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Andre Peschke
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Andre Peschke »

Peninsula hat geschrieben:bzw. ihr vielleicht sogar mal in irgendwelchen entsprechenden News-Sektionen zitiert würdet. Als absoluter SEO-Noob habe ich allerdings keine Ahnung, ob und was das ggf. bringt.
Wir haben neulich mal ein paar News-Bits aus dem Podcast extrahiert und an ein paar Redaktionen geschickt. Der Touchscreen der Switch wurde bei uns ja erwähnt, bevor das dann zwei Tage später die Runde machte. Auch die Aussagen von Mark im Handels-Podcast dazu, was für ein kolossaler Flop Evolve und Battleborn waren, sind News, die man normal ja sofort irgendwo aufgreifen würde. Da kam überall gar nix. Jetzt hat man neulich einem Interessenten die Mitarbeit am Podcast verboten, der hier mitmachen wollte, weil wir "direkte Konkurrenz" seien. Von daher: wenig Hoffnung. Die deutsche Spielepresse war schon immer so: Alles, was entfernt als Konkurrenz zu gelten hat, wird totgeschwiegen und sogar unterschlagen, wenn es Primärquelle ist. Das wir uns gerne mal in kritischen Betrachtungen ergehen, hilft sicher auch nicht. ^^

Andre
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Andre Peschke
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Andre Peschke »

Tyrosh22 hat geschrieben:Warum stecke ich die englischsprachigen Interviews in ein separates Format, das vielleicht sogar einen festen Ausstrahlungsrythmus, in jedem Fall aber eine Betonung bekommt?
Wenn wir es nur "Interviews" nennen, bedarf es zusätzlicher Erläuterungen. Wenn zB jemand Backer wird, weil ihn Interviews interessieren, dann aber erst feststellt, dass die englisch sind. Weil die Sprache für manche ein Hindernis darstellt, hielten wir es hier für sinnvoll, eine klare Kennzeichnung in den Vordergrund zu stellen.

Eine Reihe mit deutschen Interviews ist nicht ausgeschlossen, bzw. von mir ist schon eine in Arbeit, die ist allerdings auf eine bestimmte Facette beschränkt. Die Gäste in den herkömmlichen Folgen betrachten wir nicht als Interviews, auch wenn die Abgrenzung sicher mitunter schwankend ist.

Andre
Tekal
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Tekal »

Andre Peschke hat geschrieben:[...]. Die deutsche Spielepresse war schon immer so: Alles, was entfernt als Konkurrenz zu gelten hat, wird totgeschwiegen und sogar unterschlagen, wenn es Primärquelle ist. Das wir uns gerne mal in kritischen Betrachtungen ergehen, hilft sicher auch nicht. ^^

Andre
So viel zu dem Thema das sich die Damen und Herren Spieletester Journalisten nennen. Primärquellen unterschlagen macht sie mir ja gleich nochmal viel "sympathischer". Das Mitarbeitern eine Teilnahme bei euch untersagt wird und ihr als Konkurrenz gesehen werdet, finde ich für euch erstmal positiv, lacht sicher erstmal keiner mehr über die Idee mit einem Podcast Geld verdienen zu wollen bzw. hat sich wohl so mancher am Lachen verschluckt.

Grundsätzlich aber noch was:
Ich glaube es ist tatsächlich zielführend, dass die englischen Interviews ein extra Format für Backer sind, die deutschsprachigen ein weiteres Format (das vielleicht frei). Wobei man sicher auch gute Argumente finden kann warum man alle Interviews frei zur Verfügung stellen sollte. Ich sehe das nämlich ähnlich wie Andre, ein Backer der Interviews erwartet und dafür ( unter Anderem) spendet, könnte leicht verstimmt sein wenn seine Erwartung (nur deutschsprachige Interviews) enttäuscht wird, warum auch immer die Info mit den Sprachwechseln untergegangen ist. Dann doch besser klare Kennzeichnung und Differenzierung.
Ich finde die Herausstellung der englischen Interviews auch nicht wirklich schlimm, den sie ist halt eine wichtige Information die vor dem Hintergrund der Spracheprobleme, die es ja zu geben scheint, elementar wichtig für manche Hörer ist.

Allerdings sehe ich bei den Interviews tatsächlich Potential für eine Zweitverwertung , sei es in Schriftform als Produkt freier Autoren oder als einmalig kaufbaren Inhalt bei iTunes (50 Cent oder so) für interessierte englischsprachige Kunden die nicht backen wollen. Andere Optionen gibts sicher auch. Ich würde die englischen Interviews aber wohl an die 1 Dollar Stufe koppeln, nicht an die 5, ich denke nämlich das möglichst viele das hören können sollen, sehe aber auch den Mehraufwand im Vergleich zu der Anfrage bei einem Bekannten für einen normalen Podcast.

Gruß
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Naitomea
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Naitomea »

thyion hat geschrieben:Für mich war die Aussprache auch beim Hören überhaupt kein Thema. Dass es für native-Speaker oder Menschen, die lange in englischsprachigen Ländern leben/gelebt haben, vielleicht nicht perfekt klingt, ist klar. Aber ich finde, dass hier doch eindeutig der Inhalt im Vordergrund steht. Ich konnte es gut während des Autofahrens anhören - auch von der Tonqualität her.
Da kann ich nur zustimmen. Nur weil ich deutscher native-Speaker bin, gehe ich ja auch nicht gleich an die Decke, wenn mal jemand in einer deutschsprachigen Sendung einen russischen, japanischen oder sonstigen Akzent hat. Selbst mit Bayrisch kann ich leben, wenn man den Versuch des Hochdeutschen irgendwie raushört.
Zumal: Wenn man erst anfängt, englisch zu sprechen, wenn man es perfekt und akzentfrei hinkriegt, dann wird man nie damit anfangen.
Sebastian S. hat geschrieben:Du willst einfach auch deutsche Interviews haben?
Na dann können wir uns aber schon jetzt auf die Kommentare einstellen, falls da mal unerwartet ein englisches mit zwischen ist, wo man sonst deutsche Interviews gewohnt ist. Die Formatabgrenzung ist eher ein Service für Leute, die keinen englischen Podcast hören wollen, als ein künstlisches Aufzwingen der englischen Sprache.

Generell finde ich auch, dass man nicht erwarten sollte, dass jedes Format auf den eigenen Geschmack zugeschnitten sein soll, nur weil man 5 Euro im Monat zahlt. Die ist selbst der freie wöchentliche Podcast schon wert. Bei den Backerformaten kann das Spektrum gerne mal ins Spezielle gehen. Dann gefällt mir vielleicht nicht alles davon, aber manches dafür eben umso besser, weil es das nirgendwo anders gibt.
Tekal hat geschrieben:
Andre Peschke hat geschrieben:[...]. Die deutsche Spielepresse war schon immer so: Alles, was entfernt als Konkurrenz zu gelten hat, wird totgeschwiegen und sogar unterschlagen, wenn es Primärquelle ist. Das wir uns gerne mal in kritischen Betrachtungen ergehen, hilft sicher auch nicht. ^^

Andre
So viel zu dem Thema das sich die Damen und Herren Spieletester Journalisten nennen. Primärquellen unterschlagen macht sie mir ja gleich nochmal viel "sympathischer".
Finde ich auch. Da kriegt man auch im GameStar-Forum keine vernünftige Diskussion mit den RedakteurInnen hin, von denen man sonst den Eindruck hat, dass man mit ihnen logisch argumentieren kann. Aber bei diesem Thema wird irgend ein Troll vorgeschoben und dann End of Topic.
Leider scheint der Existenzkampf so stark zu sein, dass journalistischer Anspruch mit einem Spielemagazin nicht möglich ist. Umso erfreulicher, dass es jetzt zumindest für Andre und Jochen eine alternative Form der Finanzierung gibt :)
Ich merke auch sofort, wie es unangenehm ist, über das Thema zu schreiben, weil ich den Gamestar-Leuten nicht ans Bein pinkeln möchte. Aber letztendlich ist das nur eine Folge des Totschweigens dieser Problematiken. Momentan werden sie journalistischen Ansprüchen maximal in Teilaspekten gerecht und dann liegt das Problem bei denen, die sich trotzdem Journalisten nennen und nicht bei denen, die das anprangern.

Durch Andre und Jochen habe ich zum ersten Mal wieder das Gefühl, dass tatsächlich mal echter Spielejournalimus in Deutschland aufkommt, was vorher vielleicht nur im Bereich der kulturellen Einordnung (zum Beispiel bei der Gee) ansatzweise funktioniert hat.

Das wird jetzt aber sehr Off-Topic und kann gerne in einen entsprechenden Thread verschoben werden :)
Zuletzt geändert von Naitomea am 12. Nov 2016, 02:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Blaight
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Blaight »

Mein Feedback vorhin war ausführlich und wurde von meinem Kater aus dem Browser gelöscht.

Starkes Interview. Top Englisch, tolle Gäste. Obwohl mich MMOs nicht kratzen, fand ich Fragen und Antworten wirklich faszinierend. Bin begeistert.
Aufnahme Quali könnte besser. Schneidet Euren Part parallel mit einem anderen Tool mit. Schickt Euren Interviewpartnern (zumindest in Deutschland) Leihmics (oder schenkt eins als Dankeschön; das Tbone 450 zB) und fragt die meist technisch ja nicht unbegabten Branchengrößen, ob sie ihrerseits mit audacity oder so aufnehmen können.

Gerne viel mehr davon.
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Naitomea
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Naitomea »

Blaight hat geschrieben: Schickt Euren Interviewpartnern (zumindest in Deutschland) Leihmics (oder schenkt eins als Dankeschön; das Tbone 450 zB)...
Oder ein Samson GoMic, wobei in diesem Fall die Interviewpartner ja schon wirklich gut klingen.
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Dr. Zoidberg [np]
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

Blaight hat geschrieben:Mein Feedback vorhin war ausführlich und wurde von meinem Kater aus dem Browser gelöscht.
So geht das aber nicht mit dem Moderieren :naughty:
"I'm still tired from all the crossfit this morning" - "It's pronounced croissant and you ate 4 of them"
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Scheinprobleme
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Scheinprobleme »

Möchte mich gerne allen positiven Kritiken anschließen. Obwohl mir englischsprachige Casts beim Autofahren auch oft zu anstrengend sind, da schwer verständlich, ließ sich diese Folge selbst im schlimmsten Stuttgartstau wunderbar verstehen. Hervorragend deutlich und für mich auch langsam genug gesprochen. Es klingt auch wirklich, ob Jochen die beiden Gäste gebrieft hätte. Offenbar war das ja nicht der Fall, daher umso erstaunlicher.

Vom Inhalt hätte es gerne etwas mehr Meta sein dürfen, da ich mit LOTRO nichts anfangen kann, aber dennoch sehr interessant!

Bitte mehr! Bitte genau so! (bis auf die Sprachquali ;) ) Aber sonst so! ;)
Schönes Wochenende

Edit: Im Gegenteil finde ich es eher befremdlich, wenn man bei nicht Muttersprachlern KEINEN Akzent hört. Das wirkt für mich eher albern. Ich wäre für: einfach so lassen, unverkrampft bleiben. 8-)
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Blaight
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Blaight »

Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben:
Blaight hat geschrieben:Mein Feedback vorhin war ausführlich und wurde von meinem Kater aus dem Browser gelöscht.
So geht das aber nicht mit dem Moderieren :naughty:
Das Tier bekommt zwei Wochen FußNägel und Erdnussflips zu fressen. Strafe muss sein.
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Dostoyesque
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Dostoyesque »

Ich halte mein Feedback kurz, weils gut war. Gutes Interview, ich mag auch Jochens Interviewstil mit den langen Einleitungen. Einziger Verbesserungsvorschlag: Wenn eine Frage formuliert ist, lass(t) sie beantworten. Manchmal stellst du nach langer Einleitung eine Frage, der Interviewee setzt zur Antwort an und du formulierst die Frage nochmal um und stellst sie im wesentlichen ein zweites Mal, bevor der INterviewee antworten kann. Das kurze Abrutschen ins british english am Anfang ist imo nicht der Rede wert. Schöne Folge, gut gemacht!
Lo-lo-look at you, poster-r: a pa-pa-pathetic creature of meat and bone, panting and sweating as you r-read through my post. H-how can you challenge a perfect, fat machine? - asfm
Good night, sweet prince, And flights of angels sing thee to thy rest!
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Filusi
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Filusi »

Ich muss gestehen, dass ich zwar meist die globale Aussagen verstanden hab, mir aber doch oftmals die kleinen meist ja schönen Details verloren gingen. Aber letztendlich begrüße ich die engl. Interviews, da sie ja auch einen Lerneffekt haben, den ich sicherlich begrüße.

Mir wäre einzig wichtig, und das wurde von Jochen oder Andre ja schon angesprochen (bzw. das die Interviews indirekt auch einen Nutzen für das Projekt bzw. auch die User hat, welche die Interviews nicht gänzlich hören bzw. verstehen), dass ihr immer bedenkt, dass nicht alle User hier diese Interviews angehört oder wie bei mir 100%ig verstanden haben. Wenn ihr also mal in einem anderen Podcast ein schon im engl. Interview behandeltes Thema anschneidet bzw. Aspekte, die ihr dort schon besprochen habt, würde ich es begrüßen, wenn ihr es nochmal kurz in deutsch wiederholt, worauf ihr im speziellen eingehen wollt und es nicht als gegeben anseht. Das wäre super. Danke. :)
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samhayne
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Re: Englische Interviews

Beitrag von samhayne »

mart.n hat geschrieben: 2. Jochen, das soll kein persönlicher Angriff sein, aber am Anfang haust du so einen künstlichen Akzent raus, das geht gar nicht. Das klingt wie ein Deutscher, der einen englischen Akzent absichtlich imitieren will. Es wird dann deutlich besser und betrifft eigentlich nur die ersten Minuten. Klingt für mich so, als hättest du dir da einen festen Text zurecht gelegt. Lass das mal lieber, es wird im Verlauf des Interviews sehr viel besser.
Puhh. Und ich dachte, das geht nur mir so.
Erinnerte mich die ganze Zeit an einen Arbeitskollegen, der ein fürchterlich affektiertes Englisch drauf hatte.
Für deutsche Ohren klang das immer recht echt.... bis wir mal in den USA waren und uns die Kollegen zur Seite
nahmen und fragten, wo der denn bitte herkäme - der spräche ja mal ganz komisch.
Sein "pure English" Nachgeäffe wirkte auf die total arrogant. Wohl noch weit arroganter als echtes British Englisch.

Geschmackssache... werd' mich dran gewöhnen. :)
Hauptsache kein Öttinger-Schwänglisch. :lol:
Jochen

Re: Englische Interviews

Beitrag von Jochen »

Was den "künstlichen" bzw. "affektierten" Akzent im Intro angeht ... das war insofern Absicht, dass mir eine klare Verständlichkeit auch für jene Hörer, die die Sprache nicht fließend beherrschen oder verstehen, erheblich wichtiger war als fiktive Bonuspunkte für eine möglichst authentische Aussprache. Aber wenn das tatsächlich stört, dann kann ich das Intro gerne nochmal in meinem "normalen" amerikanischen Englisch aufnehmen und zum Vergleich uploaden. Oder alternativ mit schottischem Akzent :D
Tyrosh22
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Tyrosh22 »

Jede Folge mit einem anderen Akzent? :D
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JayTheKay
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Re: Englische Interviews

Beitrag von JayTheKay »

Jochen hat geschrieben:Oder alternativ mit schottischem Akzent :D
Bitte zukünftig nur das!
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Gendrosh
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Gendrosh »

Tyrosh22 hat geschrieben:Jede Folge mit einem anderen Akzent? :D
Oh ja, und wenn du alle Akzente aus allen englischsprachigen Räumen durch hast, bitte auch noch in unterschiedlichen Sprachen :D
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samhayne
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Re: Englische Interviews

Beitrag von samhayne »

Axel hat geschrieben: Also ich habe mittlerweile mit vielen Leuten aus den USA, Kanada, England, Australien und anderen Ländern zu tun - okay, sind meist alles Musiker, da ist man eh lockerer - und meine Erfahrung im direkten Umgang, schriftlich wie verbal, ist: Solange man Dich versteht, ist das den Leuten scheiß egal was für ein Akzent Du hast, ob Deine Grammatik richtig ist oder was auch immer.
Klar... stört uns ja auch kaum, wenn einer mit ausländischem Akzent spricht.
Das war ja auch der Punkt... unser deutsches Englisch war für die amerikanischen Kollegen völlig
okay. Nur der Kollege mit seinem aufgesetzten Wannabe-British brachte wohl irgendwie ihren Puls
zum Pochen.

Ähnliches (wenn auch nicht ganz vergleichbares) hat mir auch mal ein Schulfreund erzählt, der jetzt in
der Schweiz arbeitet. Die Schweizer mögen die Deutschen wohl nicht sooo. So wirkt hochdeutsch auf
sie furchtbar arrogant. Den Schweizer Dialekt zu immitieren sei jedoch sogar völlig fatal, weil sie sich
dann verarscht fühlen würden. Was funktioniert? Ausgerechnet schwäbisch... er redet schwäbisch mit
den Schweizern. :lol:
Eine ehemalige Mitbewohnerin, die als Kind nach Zürich zog, erzählte ähnliches.

Ob's sowas wie das Uncanny Valley für Sprachen gibt? :?
Jochen hat geschrieben:Aber wenn das tatsächlich stört, dann kann ich das Intro gerne nochmal in meinem "normalen" amerikanischen Englisch aufnehmen und zum Vergleich uploaden.
Is halt total subjektiv. Wenn ich ganz ehrlich bin - nicht bös gemeint: Mir schoss grad bei den ersten Sätzen
sofort in den Kopf: Jetzt lässt er aber richtig raushängen, dass er eine Zeit im Ausland gelebt hat. Will ich
mir das echt anhören? *Gesicht verzieh* Wurd' aber dann besser.

Müssen andere beschreiben, wie's ihnen ging.
Aber die meisten scheinen es ja nicht so zu empfinden.
Ehrlich gesagt bin ich hier auch nur reingeschlittert um zu checken, ob's an mir liegt. :mrgreen:
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Andre Peschke
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Re: Englische Interviews

Beitrag von Andre Peschke »

Naitomea hat geschrieben:Finde ich auch. Da kriegt man auch im GameStar-Forum keine vernünftige Diskussion mit den RedakteurInnen hin, von denen man sonst den Eindruck hat, dass man mit ihnen logisch argumentieren kann.
Anmerkung: Meine Aussage zu Quellenangaben bezogen sich auf deutsche Spielepresse im allgemeinen, nicht konkret auf die GS. Es geht auch nur um innerdeutsche Quellen. US-Quellen etc werden meistens bedenkenlos verlinkt. Aber alles, was als inländische Konkurrenz durchgeht, lässt man stehen und verlinkt dann lieber eine US-Quelle, die ein wenig später die gleiche Meldung gebracht hat.

Andre
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