Ich nehme mal den Standardsatz: Hat mir sehr gut gefallen, toller Gast und Gegenpart zu Jochen bitte weiter so und mehr davon.
Im Ernst Wolfgang ist super. Anfangs habe ich ihn und seine Darstellungen noch nicht 100%ig verstanden (Tetris war im Nachhinein betrachtet zwar ein perfektes Beispiel, aber eben erst, wenn man selbst verinnerlicht, was gemeint ist), aber nach und nach vor allem als die Beispiele folgten, konnte ich alles nachvollziehen.
Ich bin zwar nicht immer derselben Meinung, wobei ich sie verstehen kann und auch weiß, dass sie eigentlich lohnenswerter ist. Aber beispielsweise bezüglich der ludonarrativen Dissonanz bin ich ähnlich rammmses nicht ganz so negativ eingestellt, da ich schon unterscheiden bzw. jeweils bestimmte Dinge ausblenden kann.
Beispielsweise hatte ich am neuen Tomb Raider auf beiden Ebenen (Story wie auch Gameplay) meinen Spaß und freue mich schon darauf den schon erschienen Nachfolger spielen zu können. Wenn ich alles so genau hinterfrage, beraube ich mir dann doch den Spaß, den ich genießen könnte. Ich verstehe eure Punkte und wahrscheinlich hätte ich auch an Spielen mehr Spaß, wenn sie entsprechend produziert würden, aber das vermiest mir nicht zwingend die aktuellen Spiele, wenn sie gut und ansprechend erzählt werden.
OK aber das war schon wieder zu Themenspezifisch, was ich ja eigentlich in den anderen Thread packen wollte, ist aber auch nur ein Beispiel dafür, dass auch wenn ich nicht 100%ig auf eurer Wellenlänge schwimme, ihr doch so gut alles mit Argumenten und vor allem Beispielen untermauert habt, dass ich da sehr schön folgen und eure Sichtweise verstehen konnte.
Zum Schluss fragt ihr nach Themen. Mein Vorschlag wäre wiederum einer mit Storybezug und ich selbst weiß nicht mal genau, wie man es angehen könnte. Aber zuletzt angeregt, durch Jochen im Witcher 3 Podcast damals und auch Andre im neuen Spieleheldenpodcast, wie auch generell hier durch manche Diskussionen im Forum, interessiert mich doch ganz stark, was Wolfgang generell von "Verbandelungen" von existierenden Büchern/Buchserien mit Spielen, die darauf basieren, oder extra für Spiele geschriebenen Büchern (Dragon Age/ Mass Effect) hält? Ich mag das generell, da man noch genauer in die Welt gezogen wird und Vorwissen mit ins Spiel trägt, welches dies noch runder werden lassen kann. Aber nicht alle lesen die Bücher, wie geht also der Entwickler damit um, was ist da im Besonderen zu beachten? Und muss ein Spiel eigentlich auch immer ohne Vorwissen, so wie es die Entwickler und die Presse immer wieder predigen, spielbar sein bzw. die gleiche Erfahrung bieten können?
Ist es generell für das Spiel sinnvoll/ nicht sinnvoll?
Welche Probleme gehen dabei einher?
Sind Entscheidungen dann in solchen Spielen sinnvoll bzw. was ist, wenn sie einen vorhandenen Charakter dann anders zeichnen können als das Orginal bzw. der Buchbezug?
Gute/schlechte Beispiele/Umsetzungen?
etc.pp. ihr wisst sicherlich besser worüber ihr hier sprechen wolltet bzw. wo für euch da die Schwerpunkte liegen.
Man könnte auch auf andere Medien (Filme/Serien) als Vorlage oder Bereicherung eingehen, wobei ich dann nicht weiß, ob dies nicht den Rahmen sprengen würde und in ein weiteres Thema für nen Podcast ausgelagert werden müsste.
Klar dass jetzt erst mal andere Themen folgen, aber wenn euch mal an Themen die Luft ausgehen sollte, fände ich persönlich dieses Thema ganz spannend.
