Sind den Herren Podcaster die Vorschläge hier eigentlich wichtig?

[Lurtz]

Würden die "Herren Podcaster" ständig das Forum durchstöbern, wäre das allein schon ein Vollzeitjob. Allein das Themenvorschlägeforum hat eine sehr hohe Postfrequenz.

Sie werden schon das meiste lesen und wahrnehmen, zudem gibts ja auch stetig Feedback, aber generell eine Antwort in den Foren hier zu erwarten, halte ich für vermessen. Vor allem da die Besucherzahl stetig ansteigt.

Es ist ja auch kein Podcast, in der die Community die Themen bestimmt. Nur ein Podcast, in dem die Community meiner Meinung nach bereits außergewöhnlich stark einbezogen wird.

[monkeypunch87]

Solch einen Thread wollte ich gestern Nachmittag auch eröffnen (und kurz dachte ich, dieser Thread wäre meiner ).

Ich hätte aber in eine etwas andere Richtung abgezielt: Wie können die Themenvorschläge der User besser werden, sodass sie in eins der vorhandenen Formate passen und für Andre und Jochen interessant sind?

[Jochen]

Wir lesen das Forum beide regelmäßig. Ich mindestens einmal am Tag.

Was wir bestimmt tun könnten und auch sollten: Uns häufiger für die Vorschläge bedanken, damit die Menschen wissen, wir nehmen das wahr - und nicht das Gefühl haben, wir würden das ignorieren (was wir ja auch nicht tun, im Gegenteil). Was wir nicht tun können: regelmäßiges Feedback zu den Vorschlägen abgeben. Das ist zeitlich einfach nicht machbar. Das Forum deshalb zu schließen, erscheint mir aber weit übers Ziel hinausgeschossen. Was ich sinnvoll fände: eine FAQ, die u.a. erklärt, welche Art von Vorschlägen in die Formate passen und welche wir zum aktuellen Zeitpunkt nicht umsetzen können.

[Lurtz]

Dann sollte man als Konsequenz die Themenvorschläge einfach streichen. Das wäre dann transparenter. Ich habe ja auch geschrieben, dass man nicht erwarten sollte, dass da jetzt lange Antworten kommen. Aber es gehört auch mit zum Respekt desjeniegen gegenüber, der sich Mühe macht einen Vorschlag nicht nur in zwei Zeilen dahinzurotzen, sondern auszuformulieren (und das ist heute im Netz echt selten), eine kurze Antwort zu geben. Wenn man das zeitlich nicht kann, muss man konsequenterweise dann diese Möglichkeit streichen.

Warum schließen? Oft entwickeln sich da interessante Diskussionen unter den Usern.
Man könnte es natürlich in "User diskutieren über möglicherweise kommende Themen" umbenennen.

Schau mal, da ist vielleicht jemand, der meldet sich im Forum an und schreibt einen längeren Themenvorschlag. Warum wird er das machen? Weil er die Hoffnung hat "Vielleicht finden das die Podcaster ja interessant und greifen das auf". Wenn dann aber keinerlei Feedback kommt, dann kann das je nach Typ Mensch auch tatsächlich als arrogant rüberkommen. Oder er denkt sich, dass auf seinen Vorschlag als Forenneuling vielleicht kein Wert gelegt wird. Oder er denkt sich viele andere Dinge. In jedem Fall ist das nicht unbedingt förderlich um eine Bindung zum Projekt aufzubauen.

Und es ist ja nicht so, dass am Tag hunderte von Vorschlägen hier reinkommen. Sondern in der Woche vielleicht 15? Sollte man das nicht bewältigen können?

Die richtige Frage wäre eher, kann man in der Zeit nicht sinnvolleres tun?

Nochmal: The Pod ist kein Communityprojekt. Wenn derjenige es nicht erträgt, dass sein Vorschlag, aus welchen Gründen auch immer, kein Gehör findet, sollte er aus meiner Sicht eher an seinem Selbstbewusstsein arbeiten.

Wir alle sollten uns daran gewöhnen, dass das Forum nur ein kleiner Ausschnitt der Hörer ist, der mit wachsender Teilnehmerschar immer geringer wird. Sonst fällt man als Hörer selbst leicht in die Arroganzfalle.

[Took]

Ich finde schon, dass die Beiden sehr viel Antworten. Auch greifen sie immer wieder Fragen und Kritik aus dem Forum auf. Wenn sie wirklich alles hier Besprochene aufgreifen wollen, dann brauchen sie jmd. in Vollzeit, der sich nur um das Forum kümmert. Das ist mehr Arbeit als man denkt. Ich bin mit dem aktuellen Level schon sehr zufrieden. Jochen und Andre sind der Community schon sehr nah!

[monkeypunch87]

Wir lesen das Forum beide regelmäßig. Ich mindestens einmal am Tag.

Was wir bestimmt tun könnten und auch sollten: Uns häufiger für die Vorschläge bedanken, damit die Menschen wissen, wir nehmen das wahr - und nicht das Gefühl haben, wir würden das ignorieren (was wir ja auch nicht tun, im Gegenteil). Was wir nicht tun können: regelmäßiges Feedback zu den Vorschlägen abgeben. Das ist zeitlich einfach nicht machbar. Das Forum deshalb zu schließen, erscheint mir aber weit übers Ziel hinausgeschossen. Was ich sinnvoll fände: eine FAQ, die u.a. erklärt, welche Art von Vorschlägen in die Formate passen und welche wir zum aktuellen Zeitpunkt nicht umsetzen können.

Ein FAQ wäre schon sehr hilfreich.
Vielleicht noch ein Feedback in der Richtung, dass dieses oder jenes Thema "intern" aus diesen oder jenen Gründen abgelehnt wurde. Ich wüsste jetzt nicht den Aufwand, die interne Zustimmung oder Ablehnung in zwei Sätzen zusammenzufassen, wenn ihr es eh lest und ablehnt oder zustimmt. Bisher gibt es 199 Themen in dem Bereich, wobei einiges auch Nutzerfragen oder tatsächlich von euch beantwortet wurden. Wenn jetzt 5 Vorschläge pro Tag kommen würden, ok, aber derzeit?

Nochmal: The Pod ist kein Communityprojekt. Wenn derjenige es nicht erträgt, dass sein Vorschlag, aus welchen Gründen auch immer, kein Gehör findet, sollte er aus meiner Sicht eher an seinem Selbstbewusstsein arbeiten.

Das sind aber sehr fließende Übergänge zwischen Community-Projekt oder nicht, gerade bei Finanzierung durch Patreon und Fans. Drei Klicks und die Unterstützung ist weg bei einem größeren Shitstorm innerhalb der Community.

(Nicht falsch verstehen, alles ist gut hier. )

Wir alle sollten uns daran gewöhnen, dass das Forum nur ein kleiner Ausschnitt der Hörer ist, der mit wachsender Teilnehmerschar immer geringer wird. Sonst fällt man als Hörer selbst leicht in die Arroganzfalle.

Na ja, eine lautstarke Minderheit ist jedes Forum.

[Peninsula]

In Sachen Transparenz, Erreichbarkeit und Reaktionsgeschwindigkeit bei akuten Anliegen sind Andre und Jochen IMO bisher immer vorbildlich und ich bin zuversichtlich, dass das mit Sebastian im Team so bleiben wird. Der Eindruck, dass hier arrogant mit Nutzern umgegangen würde und/oder die Herren Podcaster für uns einfache Hörer unerreichbar in ihren patreonvergoldeten Elfenbeintürmen säßen, ist so ziemlich genau das Gegenteil von dem, was ich hier so mitbekomme.

Warum schließen? Oft entwickeln sich da interessante Diskussionen unter den Usern.

THIS!

Man könnte es natürlich in "User diskutieren über möglicherweise kommende Themen" umbenennen.

Hmm, oder vielleicht einfach ein Disclaimer, in dem noch mal klar gesagt wird, dass die Vorschläge gelesen werden und auch schon das ein oder andere Mal die Diskussion im Podcast inspiriert haben, es hier aber auch nicht etwa darum geht, regelmäßig eine "Wünscht euch ein Thema"-Folge zu machen oder so... Eigentlich finde ich ja, dass "Themenvorschläge" das bereits ausreichend erklären sollte, aber ließe sich das noch etwas deutlicher ausdrücken.

Und es ist ja nicht so, dass am Tag hunderte von Vorschlägen hier reinkommen. Sondern in der Woche vielleicht 15? Sollte man das nicht bewältigen können?

Die richtige Frage wäre eher, kann man in der Zeit nicht sinnvolleres tun?

Genau! Zumal die Bewältigung der 15 Vorschläge pro Woche sich zu einem ganzen Batzen anderer Aufgaben hinzugesellt, die die Arbeitszeit jetzt bereits ausfüllen dürften.
Sich immer gleich explizit zu positionieren und dann womöglich auch noch die jeweilige Entscheidung für oder gegen ein Thema argumentativ zu untermauern, ist außerdem auch nicht gerade wenig Arbeit. IMO wäre das sogar schädlich für das lockere und gerade deswegen vielleicht inspirierende Klima hier. Wenn Vorschläge bürokratischer und wie ein Stapel Hausaufgaben abgearbeitet würden, kann das z.B. sogar dazu führen, dass durch den Entscheidungsdruck ein Thema vorschnell abgelehnt und damit abgewürgt wird, das vielleicht noch zu interessanten Diskussionen unter den Nutzern geführt hätte, die wiederum möglicherweise sogar im Podcast aufgegriffen worden wären.

Das reicht ja häufig schon Feedback: Sich bedanken, dem Gegenüber zu signalisieren, dass der Post gelesen wurde. Auch die FAQ halte ich für eine gute Idee.

Also, als Hörer und insbesondere als Backer kriegen wir hier echt häufig Dank ausgesprochen. Und zu jedem Vorschlag Feedback muss IMO echt nicht sein. Mir sind Podcaster lieber, bei denen ich den Eindruck habe, dass sie freiwillig mit der Community interagieren und nicht bloß aus Pflichtbewusstsein oder Höflichkeit.

[Jochen]

EVielleicht noch ein Feedback in der Richtung, dass dieses oder jenes Thema "intern" aus diesen oder jenen Gründen abgelehnt wurde. Ich wüsste jetzt nicht den Aufwand, die interne Zustimmung oder Ablehnung in zwei Sätzen zusammenzufassen, wenn ihr es eh lest und ablehnt oder zustimmt

Ganz so funktioniert das aber nicht, fürchte ich. Denn wir lehnen ja nicht ab bzw. stimmen zu. Wir nehmen das zunächst als Anregung war und sprechen darüber. Nicht unbedingt sofort. Aber vielleicht beim nächsten Brainstorming. Vielleicht auch erst ein paar Wochen später (siehe "sind Spiele peinlich?"). Wir kreisen nicht mit einem Approved-Stempel über das Forum. Das wäre auch nicht sinnvoll.

Aber selbst wenn wir das täten: Der Diskussionsbedarf erlischt ja nicht mit "abgelehnt, weil ...". Nehmen wir einfach mal an, ich würde zum VR-Vorschlag schreiben, dass VR momentan einfach nicht groß genug für eine eigene Folge ist (fiktives Beispiel, nicht notwendigerweise unsere tatsächliche Meinung). Die Reaktion darauf wäre wahrscheinlich nicht: Stimmt, ihr habt Recht. Sondern durchaus berechtigte Nachfragen. Ignorieren wir die dann? Das wäre auch nicht sehr fein. Mehr als "wir lesen jeden Thread" können wir momentan beim besten Willen nicht versprechen. Nach 60+ Stunden pro Woche ist einfach irgendwann die Grenze des physisch Machbaren erreicht.

[echtschlecht165]

mich wundert das garnicht

Selbst und Ständig...........das kommt nicht von ungefähr

[Lurtz]

@Lurtz: Das hat nix mit Selbstvertrauen des Gegenüber zu tun. Und selbst wenn: Zu erwarten das jeder Mensch viel Selbstvertrauen hat ist ziemlich egozentrisch. Ich hatte schon häufiger mit Menschen zu tun gehabt, denen das allein viel bedeutet hat wenn man deren Vorschläge wahrgenommen hat (und noch mehr, wenn Teile davon sogar umgesetzt werden). Das ist ja auch was sehr schönes: Da sitzt jemand und macht sich Gedanken darüber wie man etwas besser machen könnte oder was man noch so machen könnte. Diese Form von Beteiligung ist extrem wichtig und sollte man immer auch wertschätzen und diese Wertschätzung auch zeigen. Egal ob derjeniege nun ein großes Selbstbewusstsein hat oder nicht. Das hat einfach auch was mit Höflichkeit und Respekt zu tun.

Ich wollte lediglich darauf verweisen, dass ich die Communityarbeit von The Pod sehr gut finde und die Kritik in der Form hier für völlig überzogen halte (allein die Überschrift finde ich persönlich unverschämt formuliert).

Mir ist es lieber, Andre, Jochen und Sebastian finden coole eigene Themen wie das jüngste Well Played, als zu sehr der eigenen Community zu verfallen und jedem Patreon zu Füßen zu liegen.

Selbst Dankespostings halte ich in dem Kontext für völlig unnötig, das kostet Zeit, sagt letztlich aber rein gar nichts aus, außer dem Ego einzelner Persönlichkeiten zu schmeicheln. Dafür kann man auch einen Bot abstellen. Und wenn man es persönlich tut, will der nächste detaillierte Begründungen, warum genau sein Vorschlag denn keine Folge wert sein soll, obwohl er sich doch so viel Mühe gegeben hat...

[Nachtfischer]

Nach 60+ Stunden pro Woche ist einfach irgendwann die Grenze des physisch Machbaren erreicht.

Das finde ich gerade sehr interessant, dass ihr ne 60+ Woche habt. Das kommt als reiner Hörer garnicht immer so rüber.

Oh, bei dem Output in letzter Zeit? Da kommt man grob überschlagen locker auf 60, wenn nicht eher 70. Das sind ja mittlerweile doch einige Stunden Content pro Woche. Und neben der reinen Aufnahmezeit kommt dazu noch die Recherche und Vorbereitung (und das ist allein schon echt viel Zeit, nehme ich als kleiner Blogbetreiber mal an), Postproduktion, Nachbereitung (inkl. Community-Feedback), Planung, Texte für Webseite, Patreon und Social Media, zuletzt noch Querelen mit der Technik. Also nichts zu tun gibt's da sicher nie.

[Jochen]

Das finde ich gerade sehr interessant, dass ihr ne 60+ Woche habt. Das kommt als reiner Hörer garnicht immer so rüber. Vielleicht hättet ihr mal Lust im nächsten Weltherrschaftspodcast zu skizzieren wie so eine Arbeitswoche bei Euch aussieht? Damit man eine Idee bekommt was alles hinter steckt

Ich hatte gedacht, das tun wir schon. Aber wenn das nicht an- bzw. rüberkommt - gut zu wissen.

Kurz zur Klarstellung: Weder André noch ich haben ein Problem mit dem Arbeitspensum. Im Gegenteil. Dass das kein gediegener 40-Stunden-Job wird, war uns von Anfang an bewusst. Ich will um Gottes willen nicht jammern oder klagen.

[Peninsula]

Das finde ich gerade sehr interessant, dass ihr ne 60+ Woche habt. Das kommt als reiner Hörer garnicht immer so rüber. Vielleicht hättet ihr mal Lust im nächsten Weltherrschaftspodcast zu skizzieren wie so eine Arbeitswoche bei Euch aussieht? Damit man eine Idee bekommt was alles hinter steckt

Ich hatte gedacht, das tun wir schon. Aber wenn das nicht an- bzw. rüberkommt - gut zu wissen.

Kurz zur Klarstellung: Weder André noch ich haben ein Problem mit dem Arbeitspensum. Im Gegenteil. Dass das kein gediegener 40-Stunden-Job wird, war uns von Anfang an bewusst. Ich will um Gottes willen nicht jammern oder klagen.

Also IMO kommt das schon rüber. Insbesondere in den Weltherrschaftspodcasts wurde doch bereits häufiger angesprochen, dass dieses oder jenes noch etwas dauern kann, weil momentan einfach nicht genug Zeit ist. Wofür zum Aufnahmezeitpunkt viel Zeit draufgeht, wurde IIRC auch meistens erwähnt und das - Kunststück! - ohne, dass es bei mir als Hörer als Gejammer ankam (siehe auch Jochens Klarstellung oben). Dass ihr nen übervollen "Stundenplan" habt, finde ich da alles andere als überraschend, zumal der Output, wie Nachtfischer ja auch schreibt, für sich spricht.

[Took]

Mich schockt das jetzt auch nicht wirklich, da The Pod ja noch in der Entwicklungsphase ist. Wenn irgendwann mal die ganze Bürokratie geschafft ist, die meisten Abläufe klar sind und eine gewisse Routine einkehrt, sinkt die Zeit warscheinlich auch wieder etwas. Hinzu kommt, dass ihr warscheinlich das Spielen auch als Arbeitszeit seht. Das man da mal ein paar Stunden länger macht ist auch klar.

[DaEmpty]

Nach 60+ Stunden pro Woche ist einfach irgendwann die Grenze des physisch Machbaren erreicht.

Katzen kann man nie genug haben.

[Jochen]

Nach 60+ Stunden pro Woche ist einfach irgendwann die Grenze des physisch Machbaren erreicht.

Katzen kann man nie genug haben

Wenn die einem nicht die Haare vom Kopf fressen würden!!11

[Tiberias]

My 2 Cents:
Kein Mensch braucht auf alle Vorschläge innerhalb von 5 Min eine ausführliche Antwort warum das Thema gefällt/nicht gefällt. Wäre viel zu übertrieben. Bei den meisten Vorschlägen hier ist es ja auch nicht so, als ob es da gerade große Diskussionen gibt. Gucken wir doch mal ein paar Threads aus den Themenvorschlägen an:

Hauptsache es ist bunt und knallig? Reizüberflutung durch überladene Grafik? - Subjektive Frage, vllt. ein Thema für Wolfgang. Wird wohl keine 2h brauchen für eine Besprechung. Kann man genau so gut über verschiedene Grafikstile diskutieren.

Themenvorschlag: Alternative Enden/Wiederspielwert - Ja, ganz nett, kommt aber sehr aufs Spiel an.

Die Hörer Duzen? - Einfache Ja/Nein Frage, hat Andre beantwortet.

Spoilerformat - Spoil me please! - Wird quasi schon umgesetzt bevor der Thread aufgemacht wurde siehe Resi 7 Wertschätzung

Auf der ersten Seite der Themenvorschläge sind meines erachtens nur 2-3 Threads die wirklich schöne runde Themen vorschlagen. Den Rest kann man ja aber immer noch für die Inspiration nutzen. Ist ja auch nicht so, als ob J&A da bis jetzt nirgendwo geantwortet hätten. Also alles im grünen Bereich.
Wenn A&J dann doch mal von einem Thema wirklich begeister sind und dann feststellen, DAS kommt jetzt nächste Woche im Sonntagspodcast, wäre eine kleine Anmerkung im Thread aber vllt. doch ganz cool

[Ines]

Naja, in den Folgen wird es ja schon angemerkt, wenn ein Vorschlag aus dem Forum umgesetzt wurde und insgesamt kümmern sie sich so aufmerksam um das Forum, dass schon davon ausgegangen werden kann, dass die Vorschläge wahrgenommen werden.
Ich glaube, die beiden haben durchaus genug mit dem zu tun, was dringend anliegt. Bewundernswert übrigens, wie entspannt sie dabei noch wirken.

Das mit der 60-Std-Woche klingt ja schon fast besorgniserregend. Passt mir bloß gut auf euch auf!

[Took]

60 Stunden sind schon in Ordnung so lange man das was man macht sehr gerne tut. Ich denke mal ein Großteil der Zeit ist mit Spaß gefüllt und fühlt sich demnach auch nicht nach "Arbeit" an.

[Jochen]

Ich denke mal ein Großteil der Zeit ist mit Spaß gefüllt und fühlt sich demnach auch nicht nach "Arbeit" an.

Es fühlt sich oft (nicht immer) schon nach Arbeit an, aber auch Arbeit kann ja etwas sehr Befriedigendes und Erfüllendes sein, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Ich habe das bei meinen Eltern und ihrer Metzgerei gelernt: Da machte auch nicht jeder Handgriff, jede Überstunde und jede Routinearbeit morgens um 5 oder abends um sieben Spaß. Aber wenn man etwas aufbaut und die Früchte dieser Arbeit erntet, mühsam manchmal und bisweilen beschwerlich, dann macht einen das auf eine Weise stolz und glücklich, die bei einem Angestelltenverhältnis schwer bis gar nicht zu erreichen ist.