Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

[Metaphysicus]

Nachdem ich das gehört habe, muss ich jetzt wohl Backer werden. Sehr gut, weiter so.



Wenn ich ehrlich bin, wollte ich aber sowieso Backer werden ...

[rammmses]

Wirklich klasse gemacht und man merkt, dass viel Arbeit drin steckt, die weit über einen normalen Podcast hinausgeht. Wirklich bemerkenswert, wieviel gut auf- und vorbereiteten Content ihr liefert und dann noch "nebenbei" sowas produziert. Und auch noch irgendwie nebenbei umfangreiche Spiele spielt^^ Da muss man sich ja Sorgen machen, dass bald der Burnout kommt

[samhayne]

Fand's auch gut.
Nur... ich glaub, André ist dabei schier verrückt geworden.
Und: André, hau mich nicht, aber ich muss fast sagen, ich hab die GANZEN Interviews fast mehr genossen als die
so mühevoll zusammengeschnittene Reportage.
Das liegt einfach daran, dass die Interviews auch schon toll geführt sind und man in der Gänze noch viel mehr Infos
rausziehen kann.
Zudem wirkte sie auf mich bisweilen zu stark wie ein zu tragischer Abgesang auf den deutschen Spielestandort.
Die Einzelinterviews waren da lockerer zu konsumieren.

Bei all dem Aufwand, den sowas macht, würd' ich Euch auch fast raten, daraus kein Pflichtprogramm zu machen.
Ich würd's aber auch nicht aufgeben, sondern immer dann rausholen, wenn's Euch richtig juckt, ein Thema gründlich
zu beleuchten. Nur dann kommt glaub überhaupt nochmal was gutes dabei raus, was die Mühe auch wert ist.
Dieses Thema war natürlich top interessant.

Persönlich würden mir die Interviews, umrahmt von einer Vor- und/oder Nachbesprechung mit Euch Dreien reichen.
Ich nehm auch gerne die Reportage... aber nicht zum Preis, dass das jedes mal für André zu 'ner Diplomarbeit
ausartet und er nach der dritten 'nen Burnout hinlegt.

[Peter]

Und: André, hau mich nicht, aber ich muss fast sagen, ich hab die GANZEN Interviews fast mehr genossen als die
so mühevoll zusammengeschnittene Reportage.

Persönlich würden mir die Interviews, umrahmt von einer Vor- und/oder Nachbesprechung mit Euch Dreien reichen.

Das geht mir ehrlich gesagt genauso. Wenn man daraus z.B. eine Themenwoche gemacht hätte, mit Einleitung, jeden Tag einem Interview und am Ende einer Abschlussdiskussion, hätte mir das wohl mehr gegeben. Und es wäre für Andre auch noch erheblich weniger Arbeit gewesen.

[trashlord5]

Hat der Podcast sich denn von den Clicks her gelohnt? Ich fand ihn auch gut gemacht.

[Jochen]

Hat der Podcast sich denn von den Clicks her gelohnt?

Clicks sind für uns keine maßgebliche Währung. Die Frage kann ich also gar nicht beantworten. Wir operieren in vielerlei Hinsicht wie eine Zeitung in der Pre-SEO-Ära: Wir schaffen ein Gesamtangebot, und wenn das genug Menschen in Anspruch nehmen, sodass wir davon leben und die Dinge machen können, die uns Freude bereiten und unsere beruflichen Ansprüche erfüllen, dann ist alles gut.

[tidus89]

Wen interessieren denn Clicks?

[Timba]

Die eine Folge habe ich mir angehört, aber begeistert war ich nicht. Bitte nicht falsch verstehen, es war gut recherchiert, passende Menschen, etc.
Die Sprachwahl und Betonung klang sehr nach Arte Kunstinterpretation, die ich bewusst wegen Traumata aus dem Kunstunterricht vermeide.
Inhaltliche Kritik kann ich keine geben die angemessen wäre. Dafür ist mir das Thema generell zu gleichgültig und mein Informationsstand zu gering.

Einer Diversifizierung des Angebots trägt es sicher bei.

[direx1974]

Sorry für das späte Feedback. Ich hab die Reportage schon vor längerer Zeit gehört und war absolut begeistert. Das war wirklich toll gemacht und das ist etwas, was sonst keiner macht, zumindest im Spielejournalismus. Falls es irgendwie möglich ist, dann würde ich mir mehr solche Reporte wünschen, gerne auch multimedial aufbereitet ...

[LegendaryAndre]

Die Reportage hat auch mir extrem gut gefallen! Höre ich mir zu einem späteren Zeitpunkt gerne noch einmal an, alleine deshalb weil sie gut gemacht ist. Nett ist auch, dass die Bonus-Packages mit den einzelnen Interviews nachgeliefert worden sind.

[snoogie]

Wie gerade in der aktuellen Weltherschafft gepostet:

Das Bonus Package mit allen Interviews + eine Einleitung zum Thema (auch gerne so Reportagig aufgemacht von der Tonalität her) und Überleitungen zwischen den Interviewpartnern hätten mir wahrscheinlich auch gereicht. Ich fand die Reportage aber sehr sehr gut gemacht, nachdem ich jetzt aber weiß, wieviel Arbeit da reingeflossen ist, brauche ich es nicht in der "gestückelten" Art.

[Filusi]

Die Reportage hat auch mir extrem gut gefallen! Höre ich mir zu einem späteren Zeitpunkt gerne noch einmal an, alleine deshalb weil sie gut gemacht ist. Nett ist auch, dass die Bonus-Packages mit den einzelnen Interviews nachgeliefert worden sind.

Werd ich auch machen, wenn ich dann alle Bonuspakete gehört habe.

@ Andre

Hmm , der letzte Weltherschaftspodcast (#12) hat mir fast etwas das Herz gebrochen. Ich konnte das so richtig nachvollziehen, war mir aber sofort bewusst, dass dies nicht besser sogar zukünftig noch "schlimmer" wird.
Umso länger etwas existiert, umso weniger wird es mit Lob bedankt werden. Vor allem wenn es schon sehr schnell extrem hohe Qualität gewinnt, welche es zunehmend schwerer toppen kann.

Ich merke es schon mir, obwohl ich immer wieder begeistert bin, so poste ich immer weniger mein Lob in den einzelnen Formaten (mal unabhängig von der zeitlichen Machbarkeit her), auch weil ich es immer weniger in Worte fassen kann und glaube mich dann nur zu wiederholen und mir dann auch nicht so einen Abnutzungseffekt herbeiführen möchte.

Warum poste ich das jetzt hier?
Weil mir gerade bei so großartigen und einmaligen Projekten, wie deiner Reportage hier, auch ein weiterer Punkt eingefallen ist, der dir Trost bezüglich deiner/eurer Mühen schenken kann.
Hier ist etwas entstanden, was man echt vorzeigen kann, was auch nicht so schnell in Vergessenheit gerät, was ein wenig zeitlos ist, was auch als einmalige Diskussionsgrundlage für noch größere, tiefere Dinge dienen könnte (sollte es ebspw. wirklch mal in der Politik der Wunsch zu einem Umdenken geben).
So ein gesammeltes Werk der Gründe/Aspekte kann auch mal als Einstieg in eine weiterführende Politikdiskussion dienen. Du hast dortigen Befürwortern eventuell etwas brauchbare Munition gegeben, um ihre Vorhaben noch besser verargumentieren zu können. Da es ja tief recherchiert worde, kann es auch nicht allzu schnell bzw. nicht zu leicht in Frage gestellt werden.

Das steht jetzt erst mal und seine Qualität gibt ihm einen sicheren Stand. Allein darauf kann man/sollte man Stolz sein und schon alleine die Tatsache, dass es ohne diesen Kraftakt hier weniger schön wäre, zählt doch auch. Zudem zeigt bzw. beweist es auch eure Willen, eure Fähigkeit und euer Durchhaltevermögen.
Lob von uns ist zwar kurzfristig schön, aber wenn es mal ein klein wenig ausbleibt oder irgendwann zu gering ausfallen sollte, lasst euch davon bitte nicht abhalten, euer Ding zu machen!
Bisher war meisten euer Ding auch mein Ding bzw. das von vielen anderen, welche es eventuell auch nur stillschweigend bestaunt haben bzw. bestaunen werden.

[bluttrinker13]

Eventuell kann man ja wirklich drüber nachdenken, dass einfach einmal pro Quartal zu machen, wie von euch erwähnt.

Das wäre dann angesichts der gebotenen Qualität und des gleichzeitigen Nicht-Vorhandenseins von Konkurrenz in dem Maßstab (sieht man mal von Schiffer's Killerspieldokumentation ab) ein sehr guter und evt auch machbarer Turnus.

Dann muss eben nur vorher gut geplant werden, wo und wann sich jeweils der Machende für 2 Wochen komplett aus dem Tagesgeschäft zurückzieht. Wenn alles routinierter läuft und da ihr ja zu dritt seid, sollte das planerisch möglich sein.

Ich fänd's jedenfalls klasse!

Also, nächste Reportage im Juli?

[karolkarol]

Schon erstaunlich, eigentlich hatte ich keine Lust auf eine typische Radioreportage, obwohl ich dokumentarische Audioreportagen wie DeutschlandRadio Kultur usw. sehr mag. Aber wenn man etwas gefunden hat, was man sehr mag, wie Eure Arbeit, hat der bequeme Mensch eben Angst, dass der ungetrübte Eindruck irgendwie gestört werden könnte. Also hatte ich keine Lust, auf was Neues. Und dann hört man sichs doch an. Und dann gibts nur einen Negativpunkt - das es schon vorbei ist. Deshalb auch Lob fürs Nachliefern der ganzen Interviews, weil ich wollte mehr. Großes Lob und wegen der Machbarkeit weiterer Reportagen, hätte ich den Vorschlag, keine regelmäßigen Termine zu setzten, sondern eher inhaltliche Kriterien ausschlaggebend zu machen. Wenn Jochen jetzt also als nächster mit einer Reportage dran wäre, dann sollte das Thema für ihn, meinetwegen auch von ihm, gefunden werden, das Ihn so kickt, dass dann der Stress/ die Überbelastung von Euch Podcastlern kurzzeitig eben gerechtfertigt wäre, und wenn Ihr dann noch geduldig genug seid, und besonders öffentlich keinen Termin oder Deadline nennt, ist die Reportage eben dann fertig, wenn Sie fertig ist. Ich sehe natürlich das Deadlines für Kreative wichtig sind, scheinbar grade für Journalisten, und man den Stoff irgendwann auch los werden will. Aber was an "Es schaffen ..." meiner Meinung nach eben auch toll ist, dass, obwohl es aktuelle Interviews sind, man den Eindruck eines Autoren bekommt, den dieses Thema eben schon seine ganze Karriere beschäftigt, der einem eine tiefere gewachsenere Perspektive bietet, als irgendwelche ach so aktuellen Schnellschüsse. Und das ist ziemlich geil. Deswegen: gerne mehr Reportagen, aber lasst Euch Zeit und Raum. Danke

[WarMalGut]

Mein erster Beitrag hier im Forum. Direkt dann auch in dem Thread, der Euch mir deutlich näher gebracht hat. Den Podcast höre ich immer mal wieder, aber aber zu unregelmäßig, um versucht zu sein, Euch Geld zu schenken. Wegen der Reportage bin ich aber kurz davor, es doch zu tun (auch wenn sowas vielleicht gar nicht wieder kommt). Hat mir extrem gut gefallen. Einen Podcast kann man ja gut mal nebenbei hören, die Reportage hat mich aber echt gefesselt. Ich höre Euch eigentlich immer beim joggen. Wenn irgendwann der Sauerstoff im Kopf nicht mehr reicht, um Euch zu folgen, ist das beim Podcast nicht so wild. Bei der Reportage bin ich irgendwann stehen geblieben, weil ich gemerkt habe, dass meine Aufmerksamkeit schwand. Negative Folge: ich habe für meine Joggingrunde natürlich deutlich länger gebraucht. Und war nachher erkält. Trotzdem dankeschön.

[Sheeperich]

Hat der Podcast sich denn von den Clicks her gelohnt?

Clicks sind für uns keine maßgebliche Währung. Die Frage kann ich also gar nicht beantworten. Wir operieren in vielerlei Hinsicht wie eine Zeitung in der Pre-SEO-Ära: Wir schaffen ein Gesamtangebot, und wenn das genug Menschen in Anspruch nehmen, sodass wir davon leben und die Dinge machen können, die uns Freude bereiten und unsere beruflichen Ansprüche erfüllen, dann ist alles gut.

Die reportage hat z.b. mich letzendlich dazu bewogen dass ich euch backe.
Habe mir aufgrund einer Empfehlung in einem Forum euren Sonntagspodcast immer mal wieder beim Arbeiten angehört.
Nachdem ich dann irgendwann die Reportage gehört habe war mir das dann durchaus einige Euros wert.
Ich denke man kann schon davon ausgehen dass ich da nicht der einzige bin dem es so ging/gehen wird.

Allerdings war es anfangs gar nicht sooooo einfach die Reportage zu finden weil die einfach in den untiefen des feeds versteckt ist.



(sry fürs thread hochholen)

[Jon Zen]

Die reportage hat z.b. mich letzendlich dazu bewogen dass ich euch backe.

Ähnlich erging es mir. Die Reportage war großartig (die beste Episode neben der zu Mass Effect Andromeda) und ließ mich flugs euch backen (ich konnte mich nicht dagegen wehren). Gerade hier wurde für mich deutlich, dass Journalisten aus dem Format Podcast deutlich mehr herausholen können, als bekannt ist.