Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

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Heineken
Beiträge: 16
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Heineken »

McChester hat geschrieben:Diese Reportage ist genau der Grund, warum ich Backer bin - echter Journalismus zum Hören. Bitte mehr davon!
Schließe mich dieser und anderen ähnlichen Aussagen an!

Etwas mehr ins Detail:

Das Format unterscheidet sich, wie auch Jochens Kolumne, schon sehr von den anderen Formaten. Und das ist gut so! Ich musste mich tatsächlich erstmal umstellen, das ist jetzt nichts zum Einschlafen oder nebenbei selber spielen. Auch diese Reportage werden ich wohl 2x hören wegen des dichten Informationsgehalts. So stelle ich mir das Format vor, mit einem roten Faden und allen wesentlichen Aspekten durch ein Thema führen. Daran sollte sich auch die Länge orientieren, die würde ich gar nicht groß vorgeben wollen.

Die eingesprochene Übersetzung (von Jochen) fand ich exakt richtig. Start mit dem Original und dann langsam ausblenden - sofort verständlich. Die Intonation von André war kurz gewöhnungsbedürftig, jetzt und auch gerade noch einmal beim Nachhören, ist sie passig zum Format!

Ich würde gerne noch weitere Themen innerhalb dieses Formats bearbeitet sehen und fand den Vorschlag, wechselnd monatlich ein aufwändigeres Format zu veröffentlichen, sehr gut (Kolumne - Reportage - x - Kolumne - ..)!
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screamingblood
Beiträge: 334
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von screamingblood »

Ich muss sagen, so langsam, aber sicher überlege ich, meinen Pledge bei Patreon rauszuwerfen... um die Summe zu erhöhen. :D Spaß ohne: Ich fand Jochens Kolumne schon spannend, aber mit dieser Reportage habt ihr MEINER Meinung nach den großen Wurf weg vom netten, kleinen Podcast, hin zum hochwertigen Audiomagazin geschafft. Auch wenn der Aufwand groß ist: Bitte, bitte, mehr davon - es muss ja nicht jede Woche sein. Jede zweite reicht auch, nachdem Jochen sich da auf Seite 3 ja freiwillig gemeldet hat, die andere Woche im Wechsel zu machen. :-P Nein, aber es wäre schon klasse, wenn es ein regelmäßiges Format würde. Ob jetzt monatlich oder jeden zweiten Monat oder so...
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arrowtothebow
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von arrowtothebow »

Erste Reportage von The Pod und sie ist großartig!
Man stelle sich eine Dokumentation zu dem Thema vor, die Reportage wäre die Audiospur.
Kein Wunder wie lang es gedauert hat, aber alle 2 Monate sowas und wow, dann vllt auch nicht ganz so viele Interviewpartner, dann wird es auch weniger anstregend in der Produktion. Hoffe es kommt bei allen so gut an, wenn nicht haben sie keine Ahnung. :D
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Syrill
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Syrill »

Sehr schönes Format, hat sich auf jeden Fall trotz des vermutlich beträchtlichen Aufwands gelohnt. :)

Gerne wieder, wenn der Herr Peschke seinen Spaß daran hat.
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Brahlam
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Brahlam »

Ich fand die Reportage sehr gelungen, hat mich angenehm an SWR2 Wissen erinnert (auch ein Podcast), wenn auch mit weniger Soundeffekten und hier und da waren die Übergänge zu harsch, aber das ist meckern auf hohem Niveau.

Freue mich schon auf die Einzel Interviews. Und schade das es Jan Theysen nicht rein geschafft hat.
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Ironic Maiden
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Ironic Maiden »

Ich fand die Reportage super. Wenn ich nicht gewusst hätte, in welchem Kontext sie entstanden ist, hätte ich keinen Unterschied zu etablierten Radioproduktionen z.B. vom Deutschlandfunk bemerkt.

Das einzige, was ich bekritteln könnte - und das ist rein subjektiv - ist der Anfang: Ich habe ein paar Minuten gebraucht um mich reinzuhören, da hätte mir ein etwas softerer Einstieg gefallen, bei dem erstmal die Fragestellung geklärt wird. So kamen direkt ganz viele Zahlen und Statistiken, die natürlich schon zur Untermauerung wichtig waren, mich aber im ersten Moment ziemlich überfahren haben. Später in der Sendung macht mir sowas nichts, aber die ersten zwei bis drei Minuten bin ich noch mit "Wer spricht da zu mir?" beschäftigt, vor allem, wenn die Sprechweise so anders ist als in den regulären Folgen.
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
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Andre Peschke
Beiträge: 9847
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Andre Peschke »

Danke für euer Feedback und - auch wenn es doof klingt - insbesondere das ganze Lob. Ich weiß, das konstruktive Feedback ist am Ende vielleicht "wertvoller", aber nach der ganzen Arbeit bin ich gerade noch in der Phase, wo ich erstmal die positiven Kommentare aufsaugen muss. :D

Weswegen ich eigentlich schreibe: Das erste Paket mit vollen Interviews erscheint voraussichtlich Freitag Abend oder Samstag. Ich habe mich entschieden sie in mehreren Bonus-Packs zu veröffentlichen, da ein Teil der Interviews nochmal einiges an Nachbearbeitungsaufwand benötigt. So müsst ihr nicht am Ende 2 Wochen warten, bis alles erscheint, sondern es kommt in (voraussichtlich) drei Fuhren, jeweils mit 4-5 Interviews (derzeitiger Plan).

Andre
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thyion
Beiträge: 60
Registriert: 29. Okt 2016, 18:42

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von thyion »

Auch von mir ein Feedback, ohne jetzt auf vielleicht manches schon Gesagte als Zitat einzugehen. Auch wenn vielleicht gleich ein bisschen Kritik kommt, erstmal das Positive, das absolut überwiegt - selbst, wenn es geschrieben weniger ist als die Kritik.

Deine Recherche finde ich inhaltlich wirklich sehr gut. Man merkt absolut, dass du dir viel Zeit genommen hast, zu überlegen, wer als Gesprächspartner in Frage kommen könnte und welche Aspekte es zu dem Thema gibt. Deine Verbindungen zwischen den einzelnen Themengebieten (z.B. von Produktion zu Förderung zu Politik) sind absolut nachvollziehbar. Die Thesen haben Hand und Fuß und sind mit den passenden O-Tönen untermauert. Das Thema an sich gefällt mir sehr gut - es ist jetzt nicht komplett neu, weil es in verschiedenen Folgen in euren Podcasts immer mal wieder angerissen wurde, aber es eignet sich absolut für ein langes Reportage-Format. Und ganz abgesehen davon find ich es super, dass du dich eben auch mal mit was Neuem im Podcast ausprobierst, was du so vorher wahrscheinlich auch noch nie gemacht hast.

So und jetzt zur (hoffentlich) konstruktiven Kritik, die fast eher technischer Natur ist:

1. In einem Reportage-Format würde ich mir in Zukunft mehr Ton-Qualität wünschen. Ich nehme mal an, du hast viele der O-Töne gezwungenermaßen (allein geographisch bedingt) über Skype etc. aufgenommen. Das hört man und es klingt teilweise einfach nicht gut. Ich hab jetzt auch nicht die perfekte Lösung, außer die vielleicht unmögliche Forderung, zu jedem Gesprächspartner selbst hinzufahren und ihm ein anständiges Micro unter die Nase zu halten oder nur die O-Töne zu verwenden, die audio-qualitätsmäßig ein gewisses Niveau halten können aufgrund der verwendeten Hardware. Aber vielleicht lässt sich da ja noch dran schrauben...

2. Es wurde hier im Forum schon angesprochen: Deine Stimme ist für die Podcastgespräche super, aber mittelfristig wäre vielleicht die Überlegung, ob ihr für solche langen Formate einen ausgebildeten Sprecher kriegt. Ich arbeite selber fürs Radio und spreche kurze Stücke, aber für längere Sendungen würde ich auch meine Beiträge vom absoluten Profi sprechen lassen müssen. Das ist einfach was anderes, als bei einem Talk, wie es der Podcast ist oder bei kurzen Kommentaren/Kolumnen wie etwa der von Jochen. Aber klar - da einen Profi zu kriegen, der bezahlbar ist (oder den ihr vielleicht sogar kennt und das umsonst macht, ist nicht leicht).

3. Ich hatte das Gefühl, dass du dich - du hast es ja auch ein bisschen angedeutet - sehr schwer von manchen O-Tönen trennen konntest. Ich kann das total gut verstehen, vor allem weil man ja sowieso noch viiiiiel mehr Material hat, als man verwenden kann. Für meinen Geschmack (ist aber jetzt auch ganz subjektiv) sind es ein bisschen zu viele Gesprächspartner und manche O-Töne waren mir einfach zu lang. Gerade an der Stelle, wo du wirklich noch gefühlt dein ganzes Interview mit deinen Fragen verwendet hast. Da ist der Bruch zu groß, finde ich.

4. Im Forum kam auch schon die Anregung, dazwischen mal Musik einzubauen. Den Gedanken hatte ich manchmal auch.Es gab durchaus Stellen, wo man vielleicht mal kurz über das ein oder andere gerne ein paar Sekunden nachgedacht hätte, bevor sofort die nächste These kommt. Aber sowas ist auch Geschmackssache, ich weiß, viele mögen das gar nicht.

5. Die Collage am Anfang fand ich eigentlich ganz schön. Trotzdem hätte ich mir danach vielleicht einen etwas anderen Einstieg vorstellen können (aber auch das ist vielleicht Geschmackssache). Ich persönlich mag es immer, wenn man erst tatsächlich irgendwo mittendrin dabei ist und man dann erst auf die Metaebene kommt. Was ich meine: Man könnte z.B. (sofern man halt wirklich dort war) einsteigen mit ein bisschen Atmo, etwa aus einem Entwicklerstudio - man schaut / "hört" einem Protagonisten über die Schulter, etwa einem Entwickler von Deck 13, der gerade in der Besprechung mit seinem Chef über den nächsten Entwicklungsschritt ist. Oder man hat einen Mitschnitt von der letzten Preisverleihung des Deutschen Computerspielpreises - die Verkündung des Siegers, Klatschen usw. und steigt da ein und kommt dann direkt auf die Problematik mit der Förderung usw. Deine Reportage war jetzt halt der Klassiker: O-Ton - Text - O-Ton - Text - O-Ton - Text. Atmo ist nicht immer möglich, schon klar und sie soll auch ihren Sinn haben. Aber überleg doch mal bei der nächsten Reportage, ob man so das Ganze nicht ein bisschen auflockern könnte.


So, trotz der Kritik kommt am Ende nochmal Lob: Für die erste Reportage absolut hörenswert! Die Kritik geht wirklich eher in die technische Tiefe und an manchen Stellen ist sie vielleicht auch wirklich Geschmackssache.

Aber nochmal: Klasse Arbeit und seid weiter so mutig, euch auch im Podcast einfach mal auszuprobieren! Das geht eben nur hier, die Chance hast du in Zeitung, Radio, Fernsehen und so weiter leider nicht so oft.
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Leonard Zelig
Beiträge: 3480
Registriert: 5. Jan 2016, 19:56

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Leonard Zelig »

thyion hat geschrieben: 1. In einem Reportage-Format würde ich mir in Zukunft mehr Ton-Qualität wünschen. Ich nehme mal an, du hast viele der O-Töne gezwungenermaßen (allein geographisch bedingt) über Skype etc. aufgenommen. Das hört man und es klingt teilweise einfach nicht gut. Ich hab jetzt auch nicht die perfekte Lösung, außer die vielleicht unmögliche Forderung, zu jedem Gesprächspartner selbst hinzufahren und ihm ein anständiges Micro unter die Nase zu halten oder nur die O-Töne zu verwenden, die audio-qualitätsmäßig ein gewisses Niveau halten können aufgrund der verwendeten Hardware. Aber vielleicht lässt sich da ja noch dran schrauben...

2. Es wurde hier im Forum schon angesprochen: Deine Stimme ist für die Podcastgespräche super, aber mittelfristig wäre vielleicht die Überlegung, ob ihr für solche langen Formate einen ausgebildeten Sprecher kriegt. Ich arbeite selber fürs Radio und spreche kurze Stücke, aber für längere Sendungen würde ich auch meine Beiträge vom absoluten Profi sprechen lassen müssen. Das ist einfach was anderes, als bei einem Talk, wie es der Podcast ist oder bei kurzen Kommentaren/Kolumnen wie etwa der von Jochen. Aber klar - da einen Profi zu kriegen, der bezahlbar ist (oder den ihr vielleicht sogar kennt und das umsonst macht, ist nicht leicht).
Wenn man das Ganze als Video-Reportage aufziehen würde, dann würde ich beiden Punkten zustimmen. Ein teure Profi-Videokamera braucht es heutzutage eigentlich nicht mehr, eine GoPro und vernünftige Mikrofone sollten ausreichend sein. Mehr als eine Reportage pro Jahr wäre dann aber sicher nicht drin aufgrund des deutlich höheren Zeit- und Kostenaufwands.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

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monkeypunch87
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von monkeypunch87 »

Ist die Kritik an der Soundqualität bei den Interviewpartnern nicht ein wenig überzogen? Es ist doch alles in der normalen Varianz, wie es hier in den verschiedenen Formaten vorkommt, und hängt doch zum Großteil auch von der verwendeten Technik des Gegenübers statt.

Genauso die Forderung nach einem professionellen Sprecher oder einer Sprecherausbildung für Andre und Jochen. Sprengt doch etwas den Rahmen und dürfte ganz schön teuer sein. Zusätzlich zum Verlust der Identifikation bei anderen Sprechern im Podcast.

:roll:
Ich drücke mich durchgehend unpräzise aus.
Dies ist ein Forum, welches ich in meiner Freizeit besuche, und nicht der wissenschaftliche Nabel der Welt.
Danke für das Verständnis, Goldwaagen bitte bei der Arbeit lassen. :mrgreen:
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Lurtz
Beiträge: 4004
Registriert: 22. Feb 2016, 17:19

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Lurtz »

Kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen. Ist doch hauptsächlich mindestens Telefonqualität, wie in Dutzenden normaler Radiosendungen auch. Wir leben halt noch nicht in einer Zeit wo jeder schon "HD Voice" hat.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
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M0ps
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Registriert: 27. Jul 2016, 12:40

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von M0ps »

+1
Irgendwie muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen.
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Turbotaste
Beiträge: 42
Registriert: 7. Apr 2016, 11:54

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Turbotaste »

Nur ganz kurz:
Tolle Reportage. Man merkt die Arbeit dahinter, die Zitate sind gut ausgewählt und deine Zusammenfassungen udn Überleitungen dazwischen passen sehr gut. Wenn wir sows jetzt alle paar Monate erwarten dürfen, würde ich mich sehr freuen.
DeeTunez
Beiträge: 8
Registriert: 11. Jul 2016, 18:34

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von DeeTunez »

Hier mal mein kurzes Feedback:
Erstmal muss ich ein riesen Lob aussprechen! Inhaltlich hat man hier sehr viele neue Dinge erfahren, viele interessante Interviews gehört und die Sache aus allen Blickwinkeln beleuchtet. Man hat ja im Hintergrund immer so ein bisschen mitbekommen, wie viel Aufwand das war und wie sehr du dir da den Kopf zerbrochen hast, dafür auf jeden Fall einen Daumen hoch, das hat sich gelohnt!

Was mir ein bisschen negativ aufgefallen ist, ist die Atmosphäre der gesamten Reportage. Durch die Art, wie du in der Moderation gesprochen hast und auch die musikalische Untermalung hatte das ganze IMO eine sehr bedrückende, fast schon dramatische Atmosphäre. Ich habe mich ein bisschen an so Krimi Serien a la RTL Crime (CSI und sowas, falls das jemandem was sagt :D) erinnert gefühlt.
Im Kontrast dazu auch deine "normale" Podcast Stimme, die man teilweise in den Interviews gehört hat und dann wieder der Sprung in diese dramatische Moderation :D. War für mich ein bisschen zu dick aufgetragen. Natürlich muss man in einer Audio Reportage mit seiner Stimme, Betonung und auch musikalischer Untermalung arbeiten, unbedingt und das Thema ist ja auch durchaus kein schönes und positives Thema, trotzdem war die Grundstimmung, gerade in der Moderation für mich etwas zu negativ. Aber ich kann auch mit oben genannten Serien und der Art, wie dort Spannung und Atmosphäre aufgebaut wird nicht viel anfangen.
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Filusi
Beiträge: 928
Registriert: 31. Aug 2016, 20:43

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Filusi »

Hab mir die Reportage jetzt auch komplett angehört und bin ebenso begeistert wie die meisten hier.
Auch ich hatte anfangs arge Probleme mit der ungewohnten Sprecherrolle von dir @ Andre. Die Anfangsfacts 80% bspw. habe ich erst beim zweiten Anspielen mit meinen Kiddys erfasst. ^^

Im Laufe des Podcast bin ich aber reingekommen, reiner Gewöhnungsprozess also bei mir. Den übersetzten Part fand ich klasse, da ich sonst eh immer viel zu viel Details verpasse, welche ja meist interessant sind und die allg. verständlichen Sachen kenne ich entweder schon oder sind meist eh so allg. BlaBla. Deshalb höre ich schon kaum noch die englischen Interviews, einzig jene, wo ich auch irgendwelchen Hintergrund bei den Spielen besitze (Civ bspw.).

Der angesprochene Wechsel zwischen Erzählung und Interview ist bemerkbar, war aber für mich nicht störend, teils sogar gut, um den nächsten Part zu bemerken. So schon angesprochene Musikeinspieler oder ähnliches würden sich aber auch mMn anbieten.

Insgesamt gesehen, großes Kino!

JaytheKay hat so passend meine Meinung zusammen gefasst:
Ich bin allerdings etwas verwundert über das Feedback von manchen hier. Aussagen wie "kein großer Unterschied zu 10JK" oder "den Aufwand nicht wert" halte ich schon für sehr seltsam. Zum einen war meiner Meinung nach schon ein sehr deutlicher qualitativer Unterschied zu anderen Formaten wie 10JK wahrnehmbar. Zum zweiten finde ich es irgendwie absurd, wenn gerade in einem Projekt wie The Pod Quantität statt Qualität gewünscht wird.
In dem Sinne, bitte mehr davon. :)
Aber immer in dem Maße, dass es für euch gesund bleibt und ihr auch abseits von The Pod ein ganz normales Leben führen könnt, wie wir anderen hier ja auch. ;)
Joschel
Beiträge: 369
Registriert: 23. Sep 2016, 09:07

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Joschel »

Der ganze Podcast ist sehr professionell geworden. Großes Lob für Euch beide!

Die Reportage war sehr arbeitsintensiv - technisch wie inhaltlich aber brilliant.

Bitte weiterhin vom Thema abschweifen!
Trombonix
Beiträge: 112
Registriert: 10. Nov 2016, 23:09

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Trombonix »

Großes Lob. Es war bestimmt schwierig ein solches Format zum ersten Mal anzugehen und dann gleich ein so toließ Produkt auf die Beine zustellen. Insbesondere wenn man bedenkt, dass ihr keine technische Unterstützungen habt, wie Autoren beim ÖR Radio.
Wu_tal
Beiträge: 24
Registriert: 5. Feb 2017, 00:23

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Wu_tal »

Alleine für den großen Aufwand ist ein großes Lob auszusprechen. So viele Gesprächspartner überhaupt zu kontaktieren und mit ihnen ein Gespräch zu einem zentralen Thema zu koordinieren ist wirklich nichts für Anfänger. Von daher auch von meiner Seite ein "vielen Dank".

Nichts desto trotz ist die angebrachte Kritik von thyion nicht zu hoch gegriffen sondern notwendig, um den Entwicklungsprozess hin zur richtigen Professionalisierung weiter fortzuführen.
Mir viel es auch schwer zwischen dem Erzähler André und dem Interviewer André unterscheiden zu können.
Um jetzt keine Redundanzen zu erzeugen schließe ich mich der Kritik von thyion vollkommen an.
Rince81
Beiträge: 8753
Registriert: 21. Dez 2015, 04:30

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Rince81 »

So, Sonntag endlich Zeit zum hören gefunden und ich fand es toll! Das ist der Mehrwert, den ich mir bei eurem Projekt erhofft habe. Ich weiß, dass das verdammt viel Arbeit gewesen sein muss, dafür ist es aber auch wirklich eine Reportage und nicht nur reine Fleißarbeit.
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
Wu_tal
Beiträge: 24
Registriert: 5. Feb 2017, 00:23

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Wu_tal »

Nur eine Idee.

Könnte man als Reportagensprecher nicht jemanden wie Michael Wieczorek von Golem.de gewinnen? Es muss ja nicht immer ein ehemaliges Mitglied von der Gamestar sein. :D
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