Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

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Andre Peschke
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Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Andre Peschke »

Damen und Herren!

Ich mache an dieser Stelle schonmal den Feedback-Thread auf. Ich hoffe inständig, dass euch das fertige Ding gefallen wird, denn es war ungelogen eine der aufwendigsten, anstrengensten Produktionen die ich je gemacht habe. Auch hier nochmal danke an Jochen, der an einigen Tagen meinen Missmut über die Menge an Arbeit bei gleichzeitig anfallenden Aufgaben im laufenden Betrieb ertragen musste. Außerdem vielen Dank an meine Testhörer (neben Jochen und Sebastian) Teut, Jan, Chris und Stephan.

Fun-Facts:

- Die veröffentlichte Fassung ist die insgesamt siebte Schnittversion der Reportage. Die längste lief 62 Minuten, die kürzeste 49:52 Minuten.
- In meinem Projektordner finden sich insgesamt 349 Dateien - das meiste davon sind unterschiedliche, ausgetauschte Fassungen der Moderation und verschiedene Schnittfassungen der Zitate.
- Das erste aufgenommene Interview war das mit Ralf Adam am 21.11.2016
- Zwei aufgezeichnete Interviews haben es nicht in die Reportage geschafft: Das Gespräch mit Martin Lorber (Unternehmenssprecher, EA Deutschland) und das mit Jan Theysen (Geschäftsführer, King Art). Beide werden aber im Bonusmaterial für Backer enthalten sein, das in den kommenden Tagen veröffentlicht wird. Dort sind alle Interviews in voller Länge enhalten.
- Fünf Hintergrundgespräche mit anderen Quellen konnte ich nicht aufzeichnen, da sich diejenigen nicht "on the record" äußern wollten.
- Zwei komplette Abschnitte sind aus der Reportage geflogen: Eine Diskussion darüber, wie AAA überhaupt zu definieren sei und ein Blick auf internationale Förderung, insbesondere im Förderungsmekka Kanada.

Seid bitte gewohnt offen in eurem Feedback und sagt mir, was euch am Format gefällt und was nicht. Was war besonders gut, was muss in Zukunft anders werden?

Release, wie immer, Schlag Mitternacht. Was bin ich nervös!11111

Andre
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Tiberias
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Tiberias »

The Hype is real.
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Filusi
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Filusi »

Ich freu mich!
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Enlagom
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Enlagom »

Hoffentlich nicht wie in Hollywood - Der Teaser das beste daran. ;) Der ist nämlich schon mal grandios!
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Maxi
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Registriert: 15. Aug 2016, 19:03

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Maxi »

Soo, und das ist jetzt also das neue wöchentliche Format, ne?! ;)

Ne, mal im Ernst, freue mich drauf! :)
Robert
Beiträge: 68
Registriert: 14. Okt 2015, 22:22

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Robert »

Der Teaser ist dir auf jeden Fall schonmal gelungen. Werd mir die Reportage gleich saugen um sie beim laufen zu hören. *freu*
Rektor
Beiträge: 90
Registriert: 1. Mär 2017, 03:09

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Rektor »

Deutschlandfunk Hintergrund im Games Bereich? Auf jeden Fall nah dran!
MOBI
Beiträge: 4
Registriert: 9. Nov 2016, 08:25

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von MOBI »

Ich bin total begeistert. Hat mir sehr gut gefallen.
Toll, dass du den Aufwand auf dich genommen hast, er war es auf jeden Fall wert.

Freue mich jetzt auf die kompletten Interviews!

PS: Musste eigentlich noch jemand lachen als Jochen plötzlich unerwartet den Übersetzer gab? :)
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Dogarr
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Registriert: 22. Mai 2016, 13:47

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Dogarr »

Peschke mal wieder am liefern. :violin:
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Lurtz
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Registriert: 22. Feb 2016, 17:19

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Lurtz »

Irgendwann nach Minute 33 wird ein Teilsatz drei Mal wiederholt. Sonst sehr runde Sache.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
der unbestechliche
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von der unbestechliche »

Hab's noch nicht zu Ende gehört. Wegen des dicht gepackten Informationsgehalts, insbesondere in den "Moderationstexten" muss man konzentriert zuhören, um alles aufnehmen zu können, was ich vor dem Einschlafen nicht mehr schaffe.

Soweit ich bisher gehört habe, ist es sehr gut geworden, wie nicht anders zu erwarten war. ;) Wenn das Ziel eine Radioreportage war, dann wurde das gut getroffen.

Meine grundsätzlichen Gedanken zu diesem Format:
Man hat ja über die letzten Wochen ein wenig mitbekommen, wie aufwändig die Produktion war ("zermürbendstes Projekt"). Also offenbar nicht nur zeitlich sondern auch nervlich stark belastend.
Was mich interessiert: war es das für dich wert, André? Klar, das Endprodukt ist sehr gut geworden, das wird wohl niemand bestreiten.
Aber das ist ein rechercheaufwändiges, jedoch nicht bis auf die letzte Sekunde durchoptimiertes Format wie 10JK auch, mit (vermutlich deutlich) weniger Belastung.
Ich weiß nicht, wie oft ihr Formate in diesem Stil bringen wollt, aber holt euch mit so etwas bloß keinen Burn-out. Gerade André, der ohnehin schon mehr Formate und Episoden produziert hat. Meiner Meinung nach muss man hier nicht mit dem ÖR-Rundfunk konkurrieren in puncto Production-value.
Zuletzt geändert von der unbestechliche am 1. Mär 2017, 08:53, insgesamt 1-mal geändert.
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TrueKraut
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von TrueKraut »

der unbestechliche hat geschrieben:Hab's noch nicht zu Ende gehört. Wegen des dicht gepackten Informationsgehalts, insbesondere in den "Moderationstexten" muss man konzentriert zuhören, um alles aufnehmen zu können, was ich vor dem Einschlafen nicht mehr schaffe.

Soweit ich bisher gehört habe, ist es sehr gut geworden, wie nicht anders zu erwarten war. ;) Wenn das Ziel eine Radioreportage war, dann wurde das gut getroffen.

Meine grundsätzlichen Gedanken zu diesem Format:
Man hat ja über die letzten Wochen ein wenig mitbekommen, wie aufwändig die Produktion war ("zermürbendstes Projekt"). Also offenbar nicht nur zeitlich sondern auch nervlich stark belastend.
Was mich interessiert: war es das für dich wert, André? Klar, das Endproukt ist sehr gut geworden, das wird wohl niemand bestreiten.
Aber das ist ein rechercheaufwändiges, jedoch nicht bis auf die letzte Sekunde durchoptimiertes Format wie 10JK auch, mit (vermutlich deutlich) weniger Belastung.
Ich weiß nicht, wie oft ihr Formate in diesem Stil bringen wollt, aber holt euch mit so etwas bloß keinen Burn-out. Gerade André, der ohnehin schon mehr Formate und Episoden produziert hat. Meiner Meinung nach muss man hier nicht mit dem ÖR-Rundfunk konkurrieren in puncto Production-value.
Wow dem ist in der Tat nichts hinzuzufügen.
nehmen sie 1 identität an!
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Tiberias
Beiträge: 81
Registriert: 5. Sep 2016, 15:09

Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Tiberias »

goschi hat geschrieben:kurz und knackig: :text-bravo:

Gut strukturiert
Sauber integrierte Interviews, die einen Mehrwert bieten
Gut gewählte Statements
Informativ und Horizont erweiternd
Mehrheitlich sehr sauber geschnitten (bei manchen Interviews einige unnötig lange Pausen drin, das sind aber Kinkerlitzchen)


Grosses Lob, ich hab viel neues gelernt.
Generell nah am Niveau einer hochwertigen Radio-Reportage!
+1

Hab die Folge jetzt zweimal gehört, einmal gestern Abend bei ersheinen, wobei ich leider im Discord verhindert war, und einmal heute morgen.
Die Reportage wird eigentlich mit mehrmahligem hören nur besser.
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Blaight
Lord Moderator of the Isles, First of his name
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Blaight »

Inhaltlich nachher in nem anderen Forum, zum Format: Ich finde Deine Intonation ganz furchtbar! In PodCasts mit Sprechpartner hast Du diese angenehme Stakkato-Betonung und durch den Druck in der Stimme eine Eindringlichkeit, die ich hier vermisse. Die Produktion finde ich darüberhinaus erste Sahne, gerade mit dem schon vorangekündigten Konzept Primärquellen sprechen zu lassen. Das ist alles gut! Deine Betonung wirkt vorallem im Konkrast zu dem wie man Dich kennt allerdings, vll auch dem Thema geschuldet, etwas wehleidig und fatalistisch.
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Lurtz
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Lurtz »

Kleiner Einwurf noch von mir:
Irgendwie hätte ich mir vorgestellt dass man bei so einem Audioprojekt das Medium noch etwas mehr nutzen kann, außer für Intervieweinspieler und ab und zu Musikeinsatz. Mir fällt selbst aber auch gerade nichts ein, was die Reportage aufgewertet hätte, nur habe ich mir in dem Bereich irgendwie noch etwas mehr erwartet :oops: War bestimmt der Hype! :lol:
Blaight hat geschrieben:Inhaltlich nachher in nem anderen Forum, zum Format: Ich finde Deine Intonation ganz furchtbar! In PodCasts mit Sprechpartner hast Du diese angenehme Stakkato-Betonung und durch den Druck in der Stimme eine Eindringlichkeit, die ich hier vermisse. Die Produktion finde ich darüberhinaus erste Sahne, gerade mit dem schon vorangekündigten Konzept Primärquellen sprechen zu lassen. Das ist alles gut! Deine Betonung wirkt vorallem im Konkrast zu dem wie man Dich kennt allerdings, vll auch dem Thema geschuldet, etwas wehleidig und fatalistisch.
Das ging mir tatsächlich auch so, ich habe mich die ganze Zeit gefragt ob die Sprechweise das Thema unterstreichen soll oder ob Andre für sich allein immer so spricht :D
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Andre Peschke
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Andre Peschke »

Lurtz hat geschrieben:Irgendwann nach Minute 33 wird ein Teilsatz drei Mal wiederholt. Sonst sehr runde Sache.
Ist inzwischen korrigiert. Da hat es irgendwas zwischen Postproduction und Soundcloud-Transfer zerlegt. Im Zweifel neu herunterladen.

Andre
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Andre Peschke
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Andre Peschke »

Blaight hat geschrieben:Inhaltlich nachher in nem anderen Forum, zum Format: Ich finde Deine Intonation ganz furchtbar! In PodCasts mit Sprechpartner hast Du diese angenehme Stakkato-Betonung und durch den Druck in der Stimme eine Eindringlichkeit, die ich hier vermisse.
Ich hab mehrere Varianten probiert, aber mein normaler Sprechrhythmus passt einfach nicht. a) Weil ich viel zu schnell spreche und dir dann der Kopf platzt bei eher informativ geprägten Sätzen statt erzählerischen. b) wirkt es im Kontrast zu allem anderen völlig unprofessionell. Als würde jemand bei der Tagesschau plötzlich anfangen launig zu erzählen...also, wie LeFloid. ^^

Kurz: Hat mir nicht gefallen. Jochen hat auch schon gesagt, es ist befremdlich für Menschen, die mich "normal" kennen. Kann ich verstehen. Das ist halt mein "langsam und deutlich"-Stimmchen. Mir gefällt es offengestanden für das Format ganz gut und wie die meisten Menschen, hasse ich meine Stimme eigentlich. ;)

Andre
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Blaight
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Blaight »

Andre Peschke hat geschrieben:
Blaight hat geschrieben:Inhaltlich nachher in nem anderen Forum, zum Format: Ich finde Deine Intonation ganz furchtbar! In PodCasts mit Sprechpartner hast Du diese angenehme Stakkato-Betonung und durch den Druck in der Stimme eine Eindringlichkeit, die ich hier vermisse.
Ich hab mehrere Varianten probiert, aber mein normaler Sprechrhythmus passt einfach nicht. a) Weil ich viel zu schnell spreche und dir dann der Kopf platzt bei eher informativ geprägten Sätzen statt erzählerischen. b) wirkt es im Kontrast zu allem anderen völlig unprofessionell. Als würde jemand bei der Tagesschau plötzlich anfangen launig zu erzählen...also, wie LeFloid. ^^

Andre
Au contraire! Zumindest ich kann sehr schnell zuhören. Vielleicht liegts an der Vortragsart meiner Kollegen, vll an meiner Rapmusikvorliebe, aber dass mir etwas zu schnell ist, kommt selten vor.
Gut gefallen hat mir indes Jochens Einsatz als Sprecher über den engl. Beitrag aus Skandinavien. Da hat auch die andere Betonung gepasst, da er nicht für sich selbst gesprochen hat.
Ich mag vll auch Deine übliche Sprechweise zu gern. Vorstellbar ist, dass Du mit einem tieferen Stimmeinsatz und einer satteren Mische mehr rausholen kannst.
Einer Deiner Gäste hat von der Präsentationfertigkeit der Amis geschwärmt - das stimmt. Das merke ich immer auf den Konferenzen, auf denen ich bin (neuroscience), die Amis können einfach besser vortragen ohne dabei an Seriosität einzubüßen. Vielleicht bin ich da auch besonders empfindlich!


Die Frage, die hier auch schon aufgeworfen wurde, ist, ob sich der Aufwand gelohnt hat. Natürlich ist das eine gute Reportage, dennoch bin ich mir nicht sicher, ob so viel mehr dabei rumgekommen ist als bei einer Altbier, 10JK oder Interviewfolge, dass sich der Mehraufwand lohnt. Ganz im Sinne des Themas: Wenn man sich selbst ausbeuten will, um eben seine eigenen Ambitionen zu erfüllen, dann steht das jedem offen. Ob der Trade-off hier in Deinem Sinne wahr weiß ich nicht. Vielleicht liegt es aber auch einfach an dem Thema und wieviel ich daraus ziehe.
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CriticalFew
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von CriticalFew »

Auch von mir erstmal Kompliment! :clap: Ist wirklich, wirklich toll geworden!
Warum in Deutschland die AAA-Entwicklung nie richtig aus den Kinderschuhen kam hab ich so z.B. noch nie mitbekommen. Oder das mit den staatlichen Fördermitteln. Und entweder waren die Interviewpartner alle wirklich gut (gerade Frau Bär wirkte für jemanden von der CSU erstaunlich interessiert und/oder eloquent ) oder Du hast die Reportage echt geschickt um die Aussagen herumgeschnitten :)
Blaight hat geschrieben:Inhaltlich nachher in nem anderen Forum, zum Format: Ich finde Deine Intonation ganz furchtbar! In PodCasts mit Sprechpartner hast Du diese angenehme Stakkato-Betonung und durch den Druck in der Stimme eine Eindringlichkeit, die ich hier vermisse. Die Produktion finde ich darüberhinaus erste Sahne, gerade mit dem schon vorangekündigten Konzept Primärquellen sprechen zu lassen. Das ist alles gut! Deine Betonung wirkt vorallem im Konkrast zu dem wie man Dich kennt allerdings, vll auch dem Thema geschuldet, etwas wehleidig und fatalistisch.
Ganz so schlimm finde ich es nicht - allerdings muss ich Blaight in der Sache recht geben. Ich empfand deine Betonungen und Pausen teilweise nicht so hundertprozentig. Die Passagen in denen man Dich in Interviews gehört hat war wesentlich angenehmer zu hören. Und bitte nicht falsch verstehen! Ist bestimmt auch ein Stück weit Gewöhnungssache :)
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Andre Peschke
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Re: Feedback zu: "Es schaffen nicht viele..." - Eine Reportage

Beitrag von Andre Peschke »

Blaight hat geschrieben:Au contraire! Zumindest ich kann sehr schnell zuhören.
Ich habe ja schon in dieser Geschwindigkeit Leute die mir schreiben, dass das ihnen viel Konzentration abverlangt, allem zu folgen. Du magst das können, einige andere auch, aber es ist untauglich, davon bin ich überzeugt.

Vielleicht liegts an der Vortragsart meiner Kollegen, vll an meiner Rapmusikvorliebe, aber dass mir etwas zu schnell ist, kommt selten vor.
Gut gefallen hat mir indes Jochens Einsatz als Sprecher über den engl. Beitrag aus Skandinavien. Da hat auch die andere Betonung gepasst, da er nicht für sich selbst gesprochen hat.
Ich mag vll auch Deine übliche Sprechweise zu gern. Vorstellbar ist, dass Du mit einem tieferen Stimmeinsatz und einer satteren Mische mehr rausholen kannst.
Einer Deiner Gäste hat von der Präsentationfertigkeit der Amis geschwärmt - das stimmt. Das merke ich immer auf den Konferenzen, auf denen ich bin (neuroscience), die Amis können einfach besser vortragen ohne dabei an Seriosität einzubüßen. Vielleicht bin ich da auch besonders empfindlich!

Blaight hat geschrieben:Die Frage, die hier auch schon aufgeworfen wurde, ist, ob sich der Aufwand gelohnt hat. Natürlich ist das eine gute Reportage, dennoch bin ich mir nicht sicher, ob so viel mehr dabei rumgekommen ist als bei einer Altbier, 10JK oder Interviewfolge,
Ich sag mal so: Wenn sich das als Konsens herausbildet, wäre es vermutlich nicht sinnvoll, diese Art von Format weiter zu verfolgen.

Andre
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