Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
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Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Hallo zusammen,
in letzter Zeit fallen mir immer wieder störende Knack Geräusche im Podcast auf. Meine erste Frage wäre natürlich: Geht es auch anderen so oder ist das Problem vielleicht auf meiner Seite.
Für mich hört es sich wie clipping an (das passiert, wenn die Aufnahme die 0db Schwelle überschreitet). Ich hatte das Problem mit meinem Podcast vor einiger Zeit auch und ich habe es folgender Maßen gelöst: Ich nutze ein Compressor / Limiter Plugin um die Aufnahme auf -3db zu beschränken. Dadurch kommt es auch dann nicht zu störgeräuschen wenn ich mal lauter werde. Man kann es auch Lauter machen allerdings wird in vielen Foren empfohlen es zwischen -1 und -3 zu halten, da manche Software den Track beim Mastern noch mal etwas lauter macht und wenn man schon bei 0 ist verursachen auch kleine Abweichungen Probleme.
Ich hoffe das hier ist Hilfreich, vielleicht bin ich aber auch vollkommen auf dem Holzweg.
in letzter Zeit fallen mir immer wieder störende Knack Geräusche im Podcast auf. Meine erste Frage wäre natürlich: Geht es auch anderen so oder ist das Problem vielleicht auf meiner Seite.
Für mich hört es sich wie clipping an (das passiert, wenn die Aufnahme die 0db Schwelle überschreitet). Ich hatte das Problem mit meinem Podcast vor einiger Zeit auch und ich habe es folgender Maßen gelöst: Ich nutze ein Compressor / Limiter Plugin um die Aufnahme auf -3db zu beschränken. Dadurch kommt es auch dann nicht zu störgeräuschen wenn ich mal lauter werde. Man kann es auch Lauter machen allerdings wird in vielen Foren empfohlen es zwischen -1 und -3 zu halten, da manche Software den Track beim Mastern noch mal etwas lauter macht und wenn man schon bei 0 ist verursachen auch kleine Abweichungen Probleme.
Ich hoffe das hier ist Hilfreich, vielleicht bin ich aber auch vollkommen auf dem Holzweg.
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- Andre Peschke
- Beiträge: 9847
- Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
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Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Ist ein Problem mit unserer Online-Recording-Plattform Zencastr. Dort entstehen seit einiger Zeit diese eigenartigen Artefakte. Wir suchen schon nach Wochen eine Lösung. Nächste Woche spreche ich hoffentlich endlich mal mit einem der Entwickler um mit ihm gemeinsam auf Fehlersuche zu gehen.AluinKali hat geschrieben:Hallo zusammen,
in letzter Zeit fallen mir immer wieder störende Knack Geräusche im Podcast auf. Meine erste Frage wäre natürlich: Geht es auch anderen so oder ist das Problem vielleicht auf meiner Seite.
Andre
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Danke fürs Ansprechen, ich habe schon meine Kopfhörer verdächtigt.
- Blaight
- Lord Moderator of the Isles, First of his name
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- Registriert: 2. Jun 2016, 10:41
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Ihr habt doch nicht so viele Spuren, verstehe nicht warum nicht jeder sein Mic in beispielsweise Audacity aufnimmt. Spuren übereinander legen, schneiden, mastern.
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Gerade Audacity neigt leider dazu die Spuren bei längeren Aufnahmen ganz gehörig zu verziehen. Damit kann man mal paar Minuten aufnehmen aber nach ner Stunde ist nichts mehr da wo es hingehört und man kann die Spuren einfach nicht mehr übereinander legen so das es zueinander passt. Damit bockt man sich unterm Strich mehr Arbeit ein als sonstwas. Dennoch gibts vielleicht lokale Methoden die man vielleicht mal probieren könnte, wenn auch nur als Backup um evtl. mit Schnippsen zu "flicken" falls in der echten Aufnahme was kaputtgegangen ist.
- Blaight
- Lord Moderator of the Isles, First of his name
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- Registriert: 2. Jun 2016, 10:41
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Einmalig Cubase für drei Podcaster dürfte auch nicht das komplette Produktionsbudget sprengen.
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
och naja 600€ mal 3 für eine Software die völlig überdimensioniert für solche Zwecke ist... naja^^ Und es ist nichgt gesagt dass dort nicht der selbe Effekt auftritt, weils auch bisschen Hardwareabhängig ist.
- Blaight
- Lord Moderator of the Isles, First of his name
- Beiträge: 1553
- Registriert: 2. Jun 2016, 10:41
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Muss ja nicht die neueste Version sein. Ich sag nur, dass eine lokale Aufnahme beider Spuren und gemeinsamer Schnitt so schwierig nicht ist.
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
So schwierig ist das auch nicht. Aber es verdoppelt oder verdreifacht im Vergleich zu einem funktionierenden Zencastr den Produktionsaufwand. Und spätestens, wenn Gäste dazu kommen ist das bestenfalls eine Notlösung. Denn ein kleines Problem (eine Spur um ne Sekunde verschoben) macht die ganze Aufnahme unbrauchbar oder benötigt anschließend Stunden, um sie zu retten.Blaight hat geschrieben:Muss ja nicht die neueste Version sein. Ich sag nur, dass eine lokale Aufnahme beider Spuren und gemeinsamer Schnitt so schwierig nicht ist.
Wir haben und das alles schon sehr genau angeschaut. Wenn's so einfach wäre wie "Audacity und Schnitt - fertig" würden wir das auch schon längst machen. Aber so einfach ist es leider nicht.
- Blaight
- Lord Moderator of the Isles, First of his name
- Beiträge: 1553
- Registriert: 2. Jun 2016, 10:41
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Aber mitlaufen lassen als Backup wäre doch schonmal was. Muss ja nciht Audacity sein.Jochen hat geschrieben: Wir haben und das alles schon sehr genau angeschaut. Wenn's so einfach wäre wie "Audacity und Schnitt - fertig" würden wir das auch schon längst machen. Aber so einfach ist es leider nicht.
- Piearesquared
- Beiträge: 5
- Registriert: 2. Jun 2016, 16:01
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Als bezahlbare DAW (Digital Audio Workstation) wie Cubase, kann ich Reaper empfehlen.
Kostet einen Bruchteil und hat mich selbst in größeren Recordinganwendungen, wie beispielsweise dem komplett mikrofonierten Mitschnitt eines Bigbandkonzerts noch nicht im Stich gelassen.
Aber da im Podcast bereits erwähnt wurde, dass ihr mit einem Toningenieur über die Auswahl von Audiohardware gesprochen habt, kann ich nur empfehlen, dass ihr den auch mal im Bezug auf den lokalen Mitschnitt zur späteren Verarbeitung befragt.
Der wird euch dann alles zu Bitrate, Samplerate und Compressoreffekten erzählen können.
Auch wenn es nur als Backup funktioniert, wäre das meines Erachtens eine Überlegung wert.
Kostet einen Bruchteil und hat mich selbst in größeren Recordinganwendungen, wie beispielsweise dem komplett mikrofonierten Mitschnitt eines Bigbandkonzerts noch nicht im Stich gelassen.
Aber da im Podcast bereits erwähnt wurde, dass ihr mit einem Toningenieur über die Auswahl von Audiohardware gesprochen habt, kann ich nur empfehlen, dass ihr den auch mal im Bezug auf den lokalen Mitschnitt zur späteren Verarbeitung befragt.
Der wird euch dann alles zu Bitrate, Samplerate und Compressoreffekten erzählen können.
Auch wenn es nur als Backup funktioniert, wäre das meines Erachtens eine Überlegung wert.
"Wenn einer spricht, müssen die andern zuhören – das ist deine Gelegenheit. Mißbrauche sie."
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Ergänzend zu Reaper. Das Projekt Ultraschall, das aus der Podcaster-Community entstanden ist, optimiert, erweitert und passt Reaper für die Podcastproduktion an (Reaper ist eigentlich für die Musikproduktionen optimiert). Die Features sind recht umfangreich und werden auf der Website ausfürlich erläutert (Ultraschall.fm). Das Projekt hat eine lebhafte Community - im angeschlossenen Forum wird einem bei Bedarf geholfen. Zudem ist Ultraschall recht erprobt - zahlreiche Podcastgrößen benutzen es. Das Projekt steht nicht still und wird ständig weiter entwickelt (gerade ist Version 3.0 erschienen). *Werbung ende*
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Moin,
da lasse ich doch gleich auch mal meinen ersten Beitrag vom Stapel und schließe mich den Vorrednern an: Reaper und Ultrachall scheinen wirklich extrem gute Lösungen für deutsche Podcaster zu sein. Ein gewisser Herr Tim Pritlove vom Berliner Chaos Computer Club (CCC), gleichzeitig einer der größten und am-längsten-dabei-Podcaster Deutschlands, benutzt das wohl auch und hat es gerade vor kurzem in der Folge 194 der "Freakshow" (ab 2h 16m, hier zu finden: https://freakshow.fm/fs194-cloudschmerzen" onclick="window.open(this.href);return false;) nochmal ausführlich vorgestellt.
Ich höre viele seiner Formate und kann wirklich sagen: Die Audioqualität ist immer fantastisch! Ich kann auch nur sagen, dass gute Audioqualität zwar gut ist, wirklich perfekte Audioqualität ist aber wirklich nochmal eine Spur angenehmer zu hören, vor allem, wenn man mehrstündige Sessions "auf den Ohren" hat.
Auf der Seite von Ultraschall (http://www.Ultraschall.fm" onclick="window.open(this.href);return false;) gibt es auch diverse Tutorials und gleich auf der Startseite ein Video vom 32C3, wo in einem 45 minütigen Vortrag die Idee vorgestellt wird. (Direktlink: https://www.youtube.com/watch?v=6uasjQSFPQE" onclick="window.open(this.href);return false;).
Vielleicht könnt ihr mit dieser Software nicht nur die Störgeräusche reduzieren/verhindern, sondern eure allgemeine Audioqualität nochmal auf eine noch höhere, bessere, ungeahntere Qualitätsstufe heben.
Cheers
PS: Weil erster Beitrag und so ... super gute Arbeit, die ihr da leistet, weitermachen! Ihr seid die Besten!!!
da lasse ich doch gleich auch mal meinen ersten Beitrag vom Stapel und schließe mich den Vorrednern an: Reaper und Ultrachall scheinen wirklich extrem gute Lösungen für deutsche Podcaster zu sein. Ein gewisser Herr Tim Pritlove vom Berliner Chaos Computer Club (CCC), gleichzeitig einer der größten und am-längsten-dabei-Podcaster Deutschlands, benutzt das wohl auch und hat es gerade vor kurzem in der Folge 194 der "Freakshow" (ab 2h 16m, hier zu finden: https://freakshow.fm/fs194-cloudschmerzen" onclick="window.open(this.href);return false;) nochmal ausführlich vorgestellt.
Ich höre viele seiner Formate und kann wirklich sagen: Die Audioqualität ist immer fantastisch! Ich kann auch nur sagen, dass gute Audioqualität zwar gut ist, wirklich perfekte Audioqualität ist aber wirklich nochmal eine Spur angenehmer zu hören, vor allem, wenn man mehrstündige Sessions "auf den Ohren" hat.
Auf der Seite von Ultraschall (http://www.Ultraschall.fm" onclick="window.open(this.href);return false;) gibt es auch diverse Tutorials und gleich auf der Startseite ein Video vom 32C3, wo in einem 45 minütigen Vortrag die Idee vorgestellt wird. (Direktlink: https://www.youtube.com/watch?v=6uasjQSFPQE" onclick="window.open(this.href);return false;).
Vielleicht könnt ihr mit dieser Software nicht nur die Störgeräusche reduzieren/verhindern, sondern eure allgemeine Audioqualität nochmal auf eine noch höhere, bessere, ungeahntere Qualitätsstufe heben.
Cheers
PS: Weil erster Beitrag und so ... super gute Arbeit, die ihr da leistet, weitermachen! Ihr seid die Besten!!!
Zuletzt geändert von Erikk am 22. Apr 2017, 16:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Danke für den Hinweis. Kannte ich bislang noch gar nicht. Ist preislich wirklich absolut im fairen Rahmen und die Qualität spricht allem Anschein nach für sich.Erikk hat geschrieben:
Ich höre viele seiner Formate und kann wirklich sagen: Die Audioqualität ist immer fantastisch! Ich kann auch nur sagen, dass gute Audioqualität zwar gut ist, wirklich perfekte Audioqualität ist aber wirklich nochmal eine Spur angenehmer zu hören, vor allem, wenn man mehrstündige Sessions "auf den Ohren" hat.
Vielleicht könnt ihr mit dieser Software nicht nur die Störgeräusche reduzieren/verhindern, sondern eure allgemeine Audioqualität nochmal auf eine noch höhere, bessere, ungeahntere Qualitätsstufe heben.
Für meinen Geschmack ist die bestehende Audioqualität aber bereits jetzt auf einem sehr hohen Niveau. Alleine die Verteilung von Bass und Höhe in den Stimmen ist fast perfekt.
Eine Frage an die Podcaster. Wird jeder Podcast von einer Person zentral gemastert oder erfolgt das in Eigenregie? Ich habe in den letzten Tagen viele Podcasts hintereinander gehört und da waren nach meinem Empfinden zum Teil große Schwankungen vorhanden. Herr Gebauer ist oftmals sehr dominant und Herr Stange etwas leiser und mit weniger Bass. (Nicht im Gleichen Podcast, sondern in unterschiedlichen Formaten.)
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Das Schneiden und Nachbearbeiten teilen wir auf. Wir benutzen zur finalen Abmischung aber eigentlich alle den gleichen Dienst: nämlich Auphonic. Die Schwankungen in unterschiedlichen Formaten rühren wahrscheinlich daher, dass Auphonic die Lautstärken automatisch angleicht. Nachdem ich lauter spreche als meine beiden Kollegen (sieht man hübsch an den Ausschlägen in den Rohdateien), passt sich Auphonic also eher meiner Lautstärke an. Wenn Sebastian und André ohne mich podcasten, wird das Ganze naturgemäß etwas leiser.Wu_tal hat geschrieben:Eine Frage an die Podcaster. Wird jeder Podcast von einer Person zentral gemastert oder erfolgt das in Eigenregie? Ich habe in den letzten Tagen viele Podcasts hintereinander gehört und da waren nach meinem Empfinden zum Teil große Schwankungen vorhanden. Herr Gebauer ist oftmals sehr dominant und Herr Stange etwas leiser und mit weniger Bass. (Nicht im Gleichen Podcast, sondern in unterschiedlichen Formaten.)
Thereotisch könnte man natürlich alles auf den immer gleichen Pegel mastern, aber das wäre nochmal mit hohem Aufwand verbunden, weil man dann manuell an die Lautstärken müsste. Das steht deshalb wahrscheinlich in keinem gesunden Aufwand zum Nutzen.
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Zu dem Punkt sind die Tutorial Videos von Ultraschall.fm ganz spannend. In dem Video direkt auf der Startseite kommt am Ende des Vortrags zum Beispiel genau die Frage. Dort wird empfohlen, beim Aufzeichnen direkt die Input-Kanäle so zu pegeln, dass alle im -6/-18 dB Bereich liegen. Das erleichtert Auphonic auch gleich die Arbeit...Jochen hat geschrieben:Theoretisch könnte man natürlich alles auf den immer gleichen Pegel mastern, aber das wäre nochmal mit hohem Aufwand verbunden, weil man dann manuell an die Lautstärken müsste. Das steht deshalb wahrscheinlich in keinem gesunden Aufwand zum Nutzen.
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Danke für die TippsErikk hat geschrieben:Zu dem Punkt sind die Tutorial Videos von Ultraschall.fm ganz spannend. In dem Video direkt auf der Startseite kommt am Ende des Vortrags zum Beispiel genau die Frage. Dort wird empfohlen, beim Aufzeichnen direkt die Input-Kanäle so zu pegeln, dass alle im -6/-18 dB Bereich liegen. Das erleichtert Auphonic auch gleich die Arbeit...
Das "Problem" an unserem Projekt ist halt, dass wir nicht nur dezentral aufzeichnen, sondern vor allem in wechselnden Besetzungen und aufgrund der vielen Gäste häufig auch über unterschiedliche Kanäle. Da ist ein gleichbleibender Studio-Sound kaum herstellbar.
Als Zencastr et al noch funktionierten, war das Leben erheblich leichter.
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Stimmt! Und auch dazu gibt es mit Ultraschall, wenn ich das gerade überblicke, eine Lösung. Es ist recht einfach möglich, ein Skype-Signal als eigene Spur mit einzuspeisen, zu pegeln und am Ende mit in den Mastermix zu packen. Auch kann man dem Skype-Kollegen nicht nur seine eigene Stimme, sondern den Live-Mastermix rausschicken (ohne seine eigene Stimme natürlich), damit er Einspieler, Jingles oder gar andere Gäste, die per Mumble oder TS eingespeist werden, zu hören. Auch hier kann ich nur wieder auf das 45 min Video auf der Startseite von ultraschall.fm verweisen.Jochen hat geschrieben:Das "Problem" an unserem Projekt ist halt, dass wir nicht nur dezentral aufzeichnen, sondern vor allem in wechselnden Besetzungen und aufgrund der vielen Gäste häufig auch über unterschiedliche Kanäle. Da ist ein gleichbleibender Studio-Sound kaum herstellbar.
Ultraschall in Kombination mit Studio-Link scheint schließlich die Premium-Lösung zu sein, da man mit Studiolink quasi Skype und alles andere ersetzen kann. Man kann also relativ felixbel auf alles reagieren, was einem im Podcaster-Leben so begegnet. Und auch externe Gäste, die "einfach nur per Skype" eingespielt werden, trotz durchschnittlicher Mikrofon-Hardware, noch qualitativ anpassen.
Schlussendlich, und auch das soll wirklich keine Kritik sondern einfach nur eine Anregung zu einem noch viel tolleren Podcsat-Erlebnis sein (!! Achtung, hier versteckt sich ein Kompliment !!), ermöglicht einem Ultraschall Dinge wie: Räuspertasten (drücken um kurzzeitig gemutet zu sein), direktes Erstellen von Kapitelmarken, Editmarken (wenn man während der Aufnahme merkt, dass "hier" etwas korrigiert werden muss, einfach eine Taste drücken und später schnell die Stelle wiederfinden), einfaches Nachbereiten, per einfachem Klick das Einspielen von Jingles LIVE im Podcast, aber auch zB automatisches Ducking von Hintergrundmusik. Und auch die Nachbearbeitung bzw. der Schnitt sowie der Export sind erschreckend simpel ... ja, hört sich wie Werbung an, aber mir gehts ja nur darum, dass ihr bei euren ganzen tollen Weltherrschaftsplänen so wenig Zeit wie möglich mit technischen Problemen zu kämpfen habt, sondern euch voll darauf konzentrieren könnt, tolle Inhalte in großartiger Audioqualität zu produzieren!
So, und jetzt halte ich dann auch die Klappe und freue mich auf die nächste "Auf ein Bier!" Folge!
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Die Einarbeitungszeit wird sich da bestimmt lohnen. Reaper kostet knappe 200€, Ultraschall ist open source.
Hoert sich ziemlich ideal fuer euch an.
Bin ja echt nen Technik und Software Enthusiast. Bei dem Programm und dem 32C3 Talk kriegt man Lust selber zu podcasten. Fehlt nur der Inhalt
Hoert sich ziemlich ideal fuer euch an.
Bin ja echt nen Technik und Software Enthusiast. Bei dem Programm und dem 32C3 Talk kriegt man Lust selber zu podcasten. Fehlt nur der Inhalt
Fuck Tapatalk
Re: Störgeräusche im Podcast, eine mögliche Lösung.
Danke für die Antwort. Ist verständlich und nachvollziehbar.Jochen hat geschrieben: Das Schneiden und Nachbearbeiten teilen wir auf. Wir benutzen zur finalen Abmischung aber eigentlich alle den gleichen Dienst: nämlich Auphonic. Die Schwankungen in unterschiedlichen Formaten rühren wahrscheinlich daher, dass Auphonic die Lautstärken automatisch angleicht. Nachdem ich lauter spreche als meine beiden Kollegen (sieht man hübsch an den Ausschlägen in den Rohdateien), passt sich Auphonic also eher meiner Lautstärke an. Wenn Sebastian und André ohne mich podcasten, wird das Ganze naturgemäß etwas leiser.
Thereotisch könnte man natürlich alles auf den immer gleichen Pegel mastern, aber das wäre nochmal mit hohem Aufwand verbunden, weil man dann manuell an die Lautstärken müsste. Das steht deshalb wahrscheinlich in keinem gesunden Aufwand zum Nutzen.
Diesbezüglich könnten man sich in der Tat das Ultraschallprojekt näher anschauen, wenn es die Zeit zulässt. Scheint wirklich die ultimative Lösung für Podcaster zu sein.
Ich schaue mir das mal an. Klingt super interessant.