PodCast: Spotify

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exx
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von exx »

Axel hat geschrieben:Fakt ist, auf Spotify wird man, wenn man kein großer Name ist, eben nicht gefunden
Also das ist nun wirklich absoluter Blödsinn. Dank Spotify höre ich häufig sehr, sehr kleine Künstler mit wenigen tausend Followern, die ich im Leben nicht gefunden hätte. Dank der persönlichen Playlists, Vorschläge und Radios bin ich auf die meisten gestoßen.

On Topic: Eine weitere Quelle wäre natürlich immer gut sofern sie keine weiteren Kosten und Aufwand beschert aber solang man Podcasts auf Spotify nicht am PC hören kann finde ich es nicht so wichtig für bereits existierende Hörer, da es keinen Vorteil gibt.
Eine App die sowohl PC als auch Smartphone synchronisiert wäre eine echte Bereicherung, da es aber auf dem Smartphone-Markt bereits deutlich bessere Podcast-Apps als Spotify gibt, wie bspw BeyondPod halte ich momentan nicht viel von dem Vorschlag.
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exx
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von exx »

Axel hat geschrieben:...
Ich hab auch nicht gesagt, dass man die kleinsten der kleinen erwischt. Und ich würde behaupten, das jemand mit wenigen tausend nicht unbedingt ein großer Name ist.
Ich würde es eher vergleichen mit nem Technikdiscounter oder Radio - dort hat man nun wirklich keine Chance einen Künstler zu entdecken welcher nicht schon mindestens einen Hit hatte und zumindest für 1 von 100 Leuten ein bekannter Name ist.

In dem Sinne macht Spotify die Arbeit zwar nicht perfekt aber zumindest besser als sehr viele andere.
Steph hat geschrieben: Künstler wie fm-84 hätte ich über den klassischen CD-Vertrieb nie für mich entdeckt und diesen würde ich nicht im Traum als "Mainstream-Künstler" bezeichnen.
Höre von fm-84 gerade zum ersten Mal obwohl ich schon seit einigen Jahren Synthwave höre. Bin wohl irgendwo auf Spotify anders abgebogen :lol:
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Steph
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von Steph »

@Axel, deinen Worten könnten man fast entnehmen, dass fm-84 ein alter Hase im Geschäft ist. Fakt ist aber, dass ich den Künstler auf Spotify entdeckt habe, als das erste Album letztes(!) Jahr released wurde. Von einem hohen Bekanntheitsgrad konnte man zu diesem Zeitpunkt wohl nicht sprechen :roll: Ob er diesen mittlerweile auch durch Spotify hat, lass ich dann auch einfach mal so im Raum stehen :P

Auf alle weiteren Ausführungen möchte ich nicht wirklich eingehen, denn du weißt es ja am Ende mit Sicherheit besser - selbst wenn es offensichtlich Leute gibt, die durch Spotify neue und (durchaus) unbekannte Bands entdecken, was für dich ja unmöglich scheint. Zur Not findest du schon einen Weg, jeden Künstler in die Mainstream-Ecke zu schieben, um deine Meinung zu unterstreichen 8-)

Sorry für Off-Topic @all.
Zuletzt geändert von Steph am 14. Apr 2017, 23:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Leonard Zelig
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von Leonard Zelig »

Der Abstieg der Musikindustrie begann schon lange vor Spotify. Umsätze wie in den 90ern macht vielleicht noch die Schlagerindustrie, aber junge Menschen konsumieren Musik fast nur noch digital (sei es jetzt auf YouTube oder Spotify) und kaufen nur noch selten Musik-CDs im Plattenladen. Gibts überhaupt noch Maxi-CDs? Ich hab als Jugendlicher ziemlich viel Geld für Musik ausgegeben, aber da gab es auch noch viel mehr Bands und Künstler, die ich mochte. An dem Vorwurf von Jan Böhmermann oder Intro von Brütal Legend ist schon was dran, viele Songs wirken austauschbar und wie Produkte von Marketingabteilungen.

Das gab es in den 90ern auch schon z.B. mit Eurodance, aber eben auch noch die alten Hasen, die in den 70/80ern groß geworden sind. Wo sind die heutigen Pendants zu Bruce Springsteen, Elton John, David Bowie, Mariah Carey, Herbert Grönemeyer oder den Ärzten?

Im Indiebereich sieht es sicher anders aus, aber Musiker haben ja auch mal die Gesellschaft mitgeprägt. Davon ist heutzutage nicht viel zu sehen. Lieder mit solchen Lyrics würde sich heute keiner mehr trauen, weil man dann ja bestimmte Hörer vergraulen könnte.
https://www.youtube.com/watch?v=JIBxPcZNaBw" onclick="window.open(this.href);return false;
Zuletzt geändert von Leonard Zelig am 14. Apr 2017, 23:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Steph
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von Steph »

Eventuell sollte man die Diskussion Auslagern? Von der eigentlichen Frage des Threads sind mir nun meilenweit weg....
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Leonard Zelig
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von Leonard Zelig »

Steph hat geschrieben:Eventuell sollte man die Diskussion Auslagern? Von der eigentlichen Frage des Threads sind mir nun meilenweit weg....
Die Frage wurde doch schon von Andre und Jochen hinreichend beantwortet.
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Steph
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von Steph »

Leonard Zelig hat geschrieben:Die Frage wurde doch schon von Andre und Jochen hinreichend beantwortet.
Natürlich, aber es spricht dennoch nichts dagegen einen passenderen Thread zu solchen Grundsatzdiskussionen zu schaffen bzw. die bisherige Diskussion auszulagern. Andernfalls gehen die Erklärungen von André und Jochen am Ende nur unter ;) (Woran ich sicherlich nicht ganz unschuldig bin :whistle:)
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TechniKadger
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von TechniKadger »

Steph hat geschrieben:Natürlich, aber es spricht dennoch nichts dagegen einen passenderen Thread zu solchen Grundsatzdiskussionen zu schaffen
Wenn du die Methode in diesem Forum konsequent durchsetzt, wäre die Threadanzahl wohl bald doppelt so hoch und es würde dann da keiner mehr durchblicken.
Und ich glaube Andrés und Jochens Posts gehen nicht verloren, da sie noch an einer Stelle stehen, bevor sich die Diskussion ausweitete.
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Heretic
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von Heretic »

Ich zitiere mal Steven Wilson (u. a. Porcupine Tree) zum Thema Musikstreaming:

“I’ve always said that I would rather that you hear my music by any means, rather than not hear it at all”

Und der Mann hat sich wahrlich lange geweigert, seine Alben auf Streamingdiensten anzubieten. Hier ist das komplette, sehr lesenswerte Interview:
http://stevenwilsonhq.com/sw/steven-wil ... -services/" onclick="window.open(this.href);return false;

Heutzutage hat jeder Künstler vielfältige Möglichkeiten, seine Musik an den Mann zu bringen. Das Hauptproblem für Newcomer dürfte allerdings sein, überhaupt wahrgenommen zu werden und aus der schier endlosen Masse des Angebots irgendwie herauszustechen. Sich gegenüber Plattformen wie Youtube oder Spotify zu verschließen, dürfte daher eher kontraproduktiv sein. Früher wurde ja auch nicht jedem dahergelaufenen Musiker aufgrund eines Demotapes ein Plattenvertrag hinterhergeworfen. Heute schickt man sein Demo eben nicht mehr irgendwelchen Plattenfirmenfuzzis, sondern stellt es direkt ins Netz. Und dass Qualität sich nicht immer durchsetzen kann, wissen wir doch schon aus Zeiten, als das Internet noch nichtmal Neuland war...
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Dr. Zoidberg [np]
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

Axel hat geschrieben:Nun, was machst Du, wenn es von den jeweiligen Bands aber schlicht kein Merchandise gibt? Wenn es, wie bei FM-84, jetzt nicht unbedingt Konzerte in der Nähe gibt, etc? Alben bleiben nunmal die Haupteinnahmequelle für Musiker. Ohne Alben keine Musik.

Übrigens ist FM-84 nun in seinem Genre, Synthwave, nicht gerade klein. Nun mag vielleicht hier in Deutschland kaum jemand das Genre kennen, aber international gesehen - gerade im amerikanischen Raum - würde ich Synthwave als durchaus Mainstreamig bezeichnen (spätestens seit Kung Fury). Was man als Außenstehender auch daran siehten kann wie extrem viel diese Künstler auf Bandcamp verdienen. FM-84 steht dort mit seiner Musik immer ziemlich weit oben in den Charts und das will gerade in dem Genre was heißen. https://fm84.bandcamp.com" onclick="window.open(this.href);return false;
Und das ist okay so, dass er auf der Plattform die Produktionskosten wahrscheinlich um ein 30faches wieder eingespielt hat. Mit Spotify hätte er das nicht gekonnt. ;)
Axel hat geschrieben:Bin ich der Einzige, der das mittlerweile regelrecht absurd findet, wie sehr Podcasts durchkommerzialisiert werden?
Hier haben wir einen ganz absurden Fall. Denn sowas normales wie RSS-Feeds gibt es nur für Backer. Die auch nicht monatlich bezahlen, sondern pro Folge! Auch essentielle Dinge wie Feedback geben (!) gibt es nur für Leute, die ordentlich in die Tasche greifen: Nämlich ab 7€ pro Folge.
Ich verstehe es immer noch nicht. Wo liegt hier der Unterschied? Haben Podcasts aus irgendwelchen Gründen für dich eine geringere Wertigkeit und deswegen kein Anspruch darauf, verkauft zu werden?
Axel hat geschrieben:Um mal die Frage zu beantworten wie ich diese sehr starke Meinung geformt habe: Viele Feierabendgespräche bei nem Bier in ner Kneipe mit Musikern und anderen Leuten aus der Musikindustrie, die man halt so kennt und mit denen man sich so trifft, wenn man gerade in derselben Stadt zu tun hat.
Mach nicht den Fehler, von Einzelfällen auf die Allgemeinheit zu schließen, argumentatorisch bist du da nämlich direkt beim Populismus gelandet. Überspitzt formuliert: "Der eine Muslim hat sich in die Luft gejagt, deswegen sind alle Moslems Terroristen!". Würde sich Spotify überhaupt nicht lohnen, dann gäbe es auch keinen einzigen Musiker mehr auf Spotify. Eine Abschaffung von Spotify & co würde das grundsätzliche Problem auch nicht beheben, sondern ziemlich sicher nur wieder zu einem Aufleben von Napster und Konsorten sorgen.

Die Musikindustrie will in vielen Teilen auch nicht einsehen, dass sich die Zeiten geändert haben und die Goldgräberzeiten vorbei sind. Anstatt aber neue Wege ausfindig zu machen, versucht man auf Biegen und Brechen am alten Modell festzuhalten (ähnlich geartet ist da das Leistungsschutzrecht) und beschwert sich dann darüber, dass sich die Welt ändert. Es gibt vereinzelt Künstler, die das durchaus frühzeitig erkannt haben: Madonna z.B. als sie schon vor Jahren (mind. 10) von einer Plattenfirma zu einer Konzertagentur gewechselt hat.
"I'm still tired from all the crossfit this morning" - "It's pronounced croissant and you ate 4 of them"
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Lurtz
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von Lurtz »

Heretic hat geschrieben:Ich zitiere mal Steven Wilson (u. a. Porcupine Tree) zum Thema Musikstreaming:

“I’ve always said that I would rather that you hear my music by any means, rather than not hear it at all”

Und der Mann hat sich wahrlich lange geweigert, seine Alben auf Streamingdiensten anzubieten. Hier ist das komplette, sehr lesenswerte Interview:
http://stevenwilsonhq.com/sw/steven-wil ... -services/" onclick="window.open(this.href);return false;
Interessanter Link, danke.
Steven Wilson ging es ja primär schon immer darum, dass Alben in ihrer vom Künstler beabsichtigten Form als Gesamtkunstwerk gehört werden, nicht die letzten Hits, die man als Einzelkauf bei iTunes erwirbt. Das Kriterium scheint er bei Spotify und Co gegeben zu sehen.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
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TechniKadger
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von TechniKadger »

Heretic hat geschrieben:Ich zitiere mal Steven Wilson (u. a. Porcupine Tree) zum Thema Musikstreaming:

“I’ve always said that I would rather that you hear my music by any means, rather than not hear it at all”
Sehr interessant. Auch in Hinblick darauf, dass Steven Wilson ansonsten jemand ist, der, wie Lurtz schon sagte, bei jeder sonstigen Möglichkeit (gerechtfertigt) kritisiert, wie Musik oft konsumiert wird.
Ounk
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von Ounk »

Die Verbreitung über RSS/Atom ist doch so ein großartiger, offener Weg. Jeder kann darauf zugreifen wie er will, kann einen Podcatcher seiner Wahl nutzen, egal von welchem Endgerät. Und das alles direkt, ohne den Umweg über irgendein Portal. Das ist beim Medium Podcast ziemlich einmalig, ansonsten sitzen fast überall große Konzerne zwischen Inhalt und Konsument (bspw. Youtube bei Videos).

Und das ist wunderbar so. Bitte gebt eure Inhalte nicht an Spotify oder andere Firmen.
Nebhotep
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von Nebhotep »

Ounk hat geschrieben:Die Verbreitung über RSS/Atom ist doch so ein großartiger, offener Weg. Jeder kann darauf zugreifen wie er will, kann einen Podcatcher seiner Wahl nutzen, egal von welchem Endgerät. Und das alles direkt, ohne den Umweg über irgendein Portal. Das ist beim Medium Podcast ziemlich einmalig, ansonsten sitzen fast überall große Konzerne zwischen Inhalt und Konsument (bspw. Youtube bei Videos).

Und das ist wunderbar so. Bitte gebt eure Inhalte nicht an Spotify oder andere Firmen.
Ich gebe dir in allen Punkten recht. Aber es gibt Leute die den Podcast nicht kennen und sich im allgemeinen nicht mit diesem Medium auseinander gesetzt haben. Und wenn so jmd über spotify einen Podcast kennenlernt ist das gut. Ich kenne einige Leute die über spotify überhaupt auf das Medium gestoßen sind. Einige sind davon auf andere Apps umgestiegen weil sie andere Dinge hören wollten.
Ich fände es gut wenn AeB auch über spotify zugänglich wäre.
Siel
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von Siel »

Hab jetzt nicht alles gelesen ABER bevor ich Spotify 10€ in den Hals werfe, bleib ich lieber Patreon und nutze weiterhin ne Podcast App mit RSS feed ^^
Ich kann sie zwar nicht mit meinen Autoradio verbinden (was eher an den Handys liegt) aber lieber mein Geld bei André,Jochen und Sebastian als bei Spotify ^^
Nebhotep
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von Nebhotep »

Siel hat geschrieben:Hab jetzt nicht alles gelesen ABER bevor ich Spotify 10€ in den Hals werfe, bleib ich lieber Patreon und nutze weiterhin ne Podcast App mit RSS feed ^^
Ich kann sie zwar nicht mit meinen Autoradio verbinden (was eher an den Handys liegt) aber lieber mein Geld bei André,Jochen und Sebastian als bei Spotify ^^
Es geht doch nicht um uns sondern um neuhörer.... Und auch sowieso nur um den Standard-nicht-backer-content.
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Alienloeffel
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Re: PodCast: Spotify

Beitrag von Alienloeffel »

@topic:
Den Podcast auf Spotifiy zu bringen wäre für die Verbreitung vermutlich nicht schlecht, aber wirklich nötig bezüglich des Comforts ist es nicht denke ich. Bei mir hat die Spotify App gerne mal rumgezickt und mittlerweile höre ich die meisten Podcasts über die "Podcast addict" App, die, wenn man erstmal dahinter gekommen ist, wirklich schnell und zuverlässig funktioniert (auch wenn es um das neue Hinzufügen von Podcasts über RSS links geht).

@Spotify - Teufel Diskussion

Ich kann den generellen Unmut, dass Spotify schlecht für die Musik Entwicklung sei prinzipiell verstehen, glaube aber, dass Streamingdienste etc. eher ein Symptom sind. Bevor es die wirklich gab, wurde halt illegal aus dem Netz geladen, eben weil viele Leute den physischen Tonträger nicht mehr haben wollten, oder Musik eben unkomplizierter hören wollten. Dahingehend finde ich Streamingdienste recht praktisch. Ich persönlich nutze Spotify Premium auch, kaufe aber immernoch gerne Platten. Ich weiß auch nicht, warum das für viele so ein "entweder-oder" Ding ist. Gut, manchmal nervts schon wenns dann eine Band auf Spotify nicht gibt und es bei der gekauften LP dann eben keinen Downloadlink gab, dann schaut man entweder in die Röhre oder sucht sich andere Wege dazu.
Unterm Strich unterstütze ich aber trotzdem die Band, habe einen schicken Tonträger in der Hand (weil ich das eben toll finde) und kann andere Musik (die ich nicht unbedingt als ganzes Album brauche oder im Schrank stehen haben muss) ganz easy über Spotify.

Es wird ja niemand davon abgehalten, Künstler mit Geld zu unterstützen und man sollte nicht vergessen, dass Spotify gerade wegen der kostenlosen option Künstlern durchaus helfen kann. Man entdeckt da auch gute Bands, man muss eben Zeit investieren, wie im Plattenladen auch.
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