Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?

[IpsilonZ]

Podcasts die sich mit einem Spiel befassen.
Wie faellt denn zb die Gameboyepisode da drunter?

Du schreibst ja von "nicht" Games Inhalten. Ich finde Gameboy ist durchaus ein Gamesinhalt. Gerade weil es in der Folge in erster Linie um Spiele ging.

Ich bin auch der Meinung, dass Games-Inhalte eben auch Dinge umfasst die mit der Spielebranche zu tun haben. Wo sonst soll ich gut recherchiert über Dinge die mit Videospielen zu tun haben, wenn nicht in einem Medium dass sich mit eben jenen auseinandersetzt? Und da gehören Themen wie "Wissenschaft in Spielen", Videospielsucht, Derek Smart, Idlegames, Rollenspiele, Genretheorie, die Zukunft des Singleplayers etc. pp. dazu. Das sind Videospielthemen und passen nirgendwo besser als in einem Videospielformat.

Die einzigen von dir gelisteten Formate die ich als Nicht-Videospielthemen sehe sind die 10$ Goodies (da ist es ja auch die klare Intention nicht über Videospielthemen zu reden), Weltherrschaft und die letzten Altbier Spezials über Andre, Jochen und Wolfgang.

[tdiver]

Ich finde auch, dass die Themen noch poltischer und kritischer sein dürfen.

Bitte keine politischen Diskussionen in den Podcasts. Davon gibt es im TV schon viel zu viele, ohne dass es zu einem Ergebnis kommt.
Für mich sind die Spiele und damit auch the Pod Freizeit und Erholung. Wer das politische Geschwafel will soll sich Sendungen oder Podcast aus den entsprechenden Quellen antun. (Mir reichen schon die zu nichts führenden dauernden Diskussionen auf Arbeit)

[lnhh]

Die einzigen von dir gelisteten Formate die ich als Nicht-Videospielthemen sehe sind die 10$ Goodies (da ist es ja auch die klare Intention nicht über Videospielthemen zu reden), Weltherrschaft und die letzten Altbier Spezials über Andre, Jochen und Wolfgang.

Nochmal, die Spalte hat nur Folgen die sich explizit mit einem Spieletitel befassen. Ist doch auch klar ersichtlich aus der Liste...

War ja auch nicht dazu gedacht, hier irgendwas feingranular aufzuschluesseln, sondern einfach als grobe Uebersicht gedacht.

[IpsilonZ]

Die einzigen von dir gelisteten Formate die ich als Nicht-Videospielthemen sehe sind die 10$ Goodies (da ist es ja auch die klare Intention nicht über Videospielthemen zu reden), Weltherrschaft und die letzten Altbier Spezials über Andre, Jochen und Wolfgang.

Nochmal, die Spalte hat nur Folgen die sich explizit mit einem Spieletitel befassen. Ist doch auch klar ersichtlich aus der Liste...

War ja auch nicht dazu gedacht, hier irgendwas feingranular aufzuschluesseln, sondern einfach als grobe Uebersicht gedacht.

Ich war nur irritiert wegen des Begriffs ""nicht" Games Inhalte" den du verwendet hattest. Die meisten davon sind aber Games-Inhalte und genau die Themen, die ich von einem Videospielpodcast erwarte.

[Singh]

Nochmal, die Spalte hat nur Folgen die sich explizit mit einem Spieletitel befassen. Ist doch auch klar ersichtlich aus der Liste...

War ja auch nicht dazu gedacht, hier irgendwas feingranular aufzuschluesseln, sondern einfach als grobe Uebersicht gedacht.

Ich empfand deine Einteilung für ziemlich offensichtlich. Danke für die Mühe um einen groben Überblick zu schaffen.

Mein Problem ist eher, ich hätte gerne weniger Podcasts über einzelne Spiele und viel lieber größere Zusammenhänge, bei denen gerne mehrere Spiele aufgegriffen werden.
Wenn ich jetzt, zum Beispiel, den Sonntagspodcast von Assassin's Creed:Origin sehe, dann tue ich mich unglaublich schwer ihn anzuklicken, da dieses Spiel in mein "Beuteschema" passt und grundsätzliches Interesse besteht. Da bleibt dann die Problematik mit Spoilern und für mich naives Spielen, falls ich mir die Folge anhöre.
Wenn nun aber das Thema des Sonntagspodcasts "Open World" lautet und AC:O unter diesem Teilaspekt besprochen wird und noch mit anderen Titeln in diesem Aspekt verglichen wird, finde ich es meist ziemlich großartig und höre es gerne.

Die unterschiedlichen Geschmäcker wird man kaum unter einem Hut bringen können.

[Singh]

Klar kann man es nicht jedem Recht machen oder jedes annähernd bekannte Spiel testen. Sportspiele werden ja auch nicht gewertschätzt, wenn man von Fifa Ultimate Team absieht (was wirklich eine super Episode war). Ich sage ja auch nicht, dass meine Kritik allgemein gültig ist oder das es jeder so sieht - ich gebe mein subjektives Feedback hier ab.

Da muss man aber auch sehen, was man von The Pod eigentlich will? Ich bin mir sicher, man könnte auch die ganze Zeit 0815-Wertschätzungen raushauen um auch ja jeden etwas größeren Release abzudecken, aber gerade aus dieser Mühle wollten sich Andre, Jochen und auch Sebastian nach meinem Eindruck befreien. So sehr ich mit deinen anderen Kritikpunkten auch sympathisiere und auch die Objektivierung durch Andre, Jochen und Lurtz deines subjektiven Feedbacks etwas unglücklich finde, möchte ich diesen Punkt gerade nicht.

Ich würde mich weiterhin stark machen für ein "Angespielt"-Format, da im Hintergrund sicherlich sehr viel an Spielen ausprobiert wird, aber zu einer Testschmiede muss The Pod jetzt nicht unbedingt verkommen. Dadran sind schon ganz andere Unternehmungen gescheitert.

[Pommesbudenpate]

Für mich sind die Spiele und damit auch the Pod Freizeit und Erholung. Wer das politische Geschwafel will soll sich Sendungen oder Podcast aus den entsprechenden Quellen antun.

Es gibt doch genug Formate die einen reinen Spielefokus haben. Man muss ja nicht alles hören.
Ich zum Beispiel interessiere mich eher weniger für den technischen Aspekt in unserem Hobby. Daher höre ich auch eher unregelmäßig den Hardwaretalk. Heißt das, dass ich will das man das Format abschafft und stattdessen was produziert was ich besser finden würde? Nein!
Ich nehme das Angebot dann nur in Anspruch, wenn es mich mal doch interessieren sollte.
Das ist doch eine der großen Stärken von The Pod, der Variantenreichtum und die vielen unterschiedlichen Formate.
Ich finde man würde damit dem Projekt was wegnehmen, wenn man nur wie die Produktpresse berichten würde.
Es muss nicht jedem gefallen und es wäre meiner Meinung nach auch sehr bequem, nur weil es das Hobby ist, keine kritischen oder gesellschaftspolitischen Themen anzupacken. Gar kein Diskurs ist auch nicht gut.

Es wär vielleicht mal interessant, wenn jemand zu genau sowas eine Umfrage erstellen könnte. Damit man mal irgendeinen Nachweis hat, wie denn eher die Tendenzen in der Community sind.

[Lurtz]

Naja was heißt Objektivierung, wenn es faktisch nicht so ist, dass der Podcast-Rang eine relevante Rolle für die Gäste spielt, kann man das auch so ausdrücken.

Den Rest verstehe ich emotional und subjektiv schon. Mir fehlen ja auch manche Dinge, wie die Besprechung von Strategiespielen. Man möchte seine Meinung halt mit der von Andre und Jochen abgleichen. Aber sollte das der Anspruch sein, an dem man The Pod misst?

Ohne hier den Titel Defender of The Pod erlangen zu wollen, aber wieso fordert man von The Pod genau das, was zig Seiten im Internet bereits bieten (Einzelbesprechungen zu AAA-Spielen (=Spiel, das mich gerade am meisten interessiert) ohne jede Meta-Diskussion) und quantitativ immer werden besser können als die zwei Mannen bei The Pod?

[VikingBK1981]

Was ich nicht brauche ist noch einen Podcast, der jedes Spiel sofort bespricht und bewertet. Davon gibt es genug! Ich höre sehr viel Podcast beim Sport und die Podcasts die eigentlich nur aus Spielebesprechungen bestehen nerven mich langsam sogar weil sie alle das gleiche erzählen.
Mir fehlen zwar auch zZ einige Formate wie die Anekdoten-Folgen z.B. aber bei so einem Projekt muss man auch mit etwas Veränderung leben.

Wenn man sich nicht verändert ergeht es einem wie den Print-Medien.

[Kesselflicken]

Möchte auch nochmal etwas positives Feedback da lassen. Ich meine, dass die Entwicklung sehr schön läuft und vertraue euch, dass ihr für eine interessante und breite Themenauswahl sorgt. Ich kann ehrlich gesagt keinen Mangel in irgendeine Richtung vermelden (abgesehen von den offensichtlichen Sachen wie Strategie oder Sportspiele). Ich bin sicher, dass ihr den richtigen Riecher dafür habt, welche Themen das Gros der Zuschauer interessieren wird und ihr da auf euer Gefühl vertraut. Schlussendlich wird ma es eh nie jedem zu 100% recht machen können. Immer wieder heißt es mal, dass ihr zu viel AAA, zu viel Indie, zu viele Metathemen oder zu viel Politik macht. Und früher war eh alles besser, mehr Punkrock und ungezwungener. Aber zum Glück passieren euch nur noch ganz selten Ausrutscher ala "Mädchenbier". (So ich glaube ich habe alles )

Selbstverständlich finde auch ich nicht alles perfekt. The Panel könnte imo nochmal ans Reißbrett, auch wenn ich das Konzept eigentlich echt cool finde. Die Wolfgang-Folgen schwanken bei mir auch, da ich mit Wolfgangs Art so meine Schwierigkeiten habe. Aber das ist halt mein Problem, dann hört man am nächsten Tag wieder rein und hat i.d.R. wieder eine tolle Folge. Wenn ich mir was wünschen könnte: Dom Schott (so hieß er oder?) fand ich cool. Wegen mir darf er gerne wieder kommen.

In diesem Sinne: Krone richten und weiter machen bitte

[ganga]

Was ich relativ schade finde, ist die Zersplitterung der Community in Forum, Kommentarspalten und Discord. Ich hatte nie ein Interesse an einem IRC Clone, vielleicht liegt es ja daran. Aber das Forum hier bietet - gerade in Hinblick auf die Backer-Anzahl - doch ziemlich wenig interessantes.

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Finde ich auch ein wenig schade. Anfangs hab ich nur bei Patreon kommentiert und mich gewundert, dass das so wenige tun. Dann hab ich das Forum entdeckt und vor kurzem auch noch Discord. Letzteres finde ich grds. spannend und lässt mich an meine irc Zeit vor 15 Jahren zurück denken. Nur war ich da noch Schüler mit jeder Menge Freizeit. Im Discord tummeln sich ein paar Leute mit offensichtlich viel mehr Zeit, als ich sie habe, weswegen ich nicht mal beim mitlesen ansatzweise hinterherkomme. Eigentlich schade, da teilweise auch spannendes besprochen wird, aber das meiste ist mir zu belanglos. Im Forum lese ich größtenteils auch nur nur mit. Hier sind mir einige Diskussionen wiederum zu tiefschürfend und auch teilweise zu anstrengend sie zu verfolgen. Da fehlt mir auch schlicht die Zeit dafür. Finde es gut, dass beide Plattformen gibt, nur zu meinem Nutzungsverhalten passen sie eben nicht.

Mit dem Podcastangebot bin ich sehr zufrieden. Vor eurem Projekt kannte ich weder Herrn Stange noch Wolfgang Walk, inzwischen schätze ich beide sehr. Die Tonqualität könnte bei Wolfgang manchmal besser sein, aber seine Inhalte und Perspektiven finde ich bereichernd. Für meinen Geschmack könnte die ein oder andere Folge auch mal ein wenig kürzer sein, gerade in den letzten Sonntagsfolgen (konkret #151,153,155), war meiner Erinnerung nach Abschnitte drin, in denen ihr euch ein wenig in (für mich gefühlten) Belanglosigkeiten verliert und die Folge gestreckt wird. Obwohl ich 10JK als Format mag, hab ich die letzten Folgen ausgesetzt, da es mir mit 2,5h einfach zu abschreckend lang ist. Früher hab ich mich über sowas gefreut, inzwischen habt ihr aber so einen hohen Output, dass ich dafür dann zu viel anderes liegen lassen müsste. Angesichts des von Jochen auch erwähnten hohen Arbeitspensums könntet ihr für mich ruhig ein wenig kürzer treten.

[lnhh]

Im Discord tummeln sich ein paar Leute mit offensichtlich viel mehr Zeit, als ich sie habe, weswegen ich nicht mal beim mitlesen ansatzweise hinterherkomme. Eigentlich schade, da teilweise auch spannendes besprochen wird, aber das meiste ist mir zu belanglos.

Aeh. Aeh. Das aeh kann nicht sein. Luegenpresse! Luegenpresse!

[Maestro84]

Mal eine Frage außerhalb des Themas: Ich würde gerne mal eine Ladung lokaler Biere hier aus Nordhessen nach München, Darmstadt und Nürnberg verschicken. Wo bekomme ich die Adressen her und haben Versender eine Empfehlung wegen der Verpackung?

[Mr. Trombone]

Mal eine Frage außerhalb des Themas: Ich würde gerne mal eine Ladung lokaler Biere hier aus Nordhessen nach München, Darmstadt und Nürnberg verschicken. Wo bekomme ich die Adressen her und haben Versender eine Empfehlung wegen der Verpackung?

Die Adressen bekommst du auf Nachfrage bei dem jeweiligen Herren. Einfach eine Mail an Name@gamespodcast.de (also z.B. jochen@gamespodcast.de) schicken.

[Voigt]

Ansonsten, zumindest von einer Person bekommt man die Adresse einfach durch Impressum lesen raus.

[Stuttgarter]

Zu der obigen Diskussion "politische Themen etc" - Leute, der Pod hat von Anfang an einen feuilletonistischen Ansatz verfolgt. Schon die ersten Stammtischfolgen waren ein buntes Sammelsurium aus Spielebesprechung, Hintergrundstories, Presseüberblick und kompletten Metafolgen (wie beispielsweise Sarkeesian). Genau dasselbe haben die Herren dann von Anfang an hinter der Paywall gemacht - von der expliziten "Wertschätzung" über "10 Jahre klüger" hin zum "Teufels Advokat". Und das alles immer serviert mit extrem viel subjektiver Meinung.

Ich kann da wirklich keine entsprechende "Entwicklung" im Sinne von "Verschiebung der Schwerpunkte" erkennen. Man könnte eher sagen, dass spezifische Formate entstanden sind, die sich naturgemäß mit einzelnen Aspekten des Gesamtspektrums befassen. Im "Panel" wird es vermutlich immer um Metathemen gehen - in der "Wertschätzung" und in der "Viertelstunde" vermutlich so gut wie nie. Wie ja immer wieder geschrieben wurde - man muss sich das, was einen nicht interessiert, ja nicht anhören.

Es gibt im Netz unzählige Angebote, die den reinen "Spiele-Produkt-Journalismus" reichlich abdecken. The Pod hat sich eine eigene Nische gebaut, die von Anfang an "mehr" sein wollte. Ich find es kontraproduktiv, von den Herren jetzt zu verlangen, sie sollen doch eher so wie der ganze Rest sein.

[MeanMrMustard]

Ich werd auch einfach mal kurz einwerfen, dass ich die Balance größtenteils immer noch sehr schön finde. Gefühlt werden die Sonntagsfolgen zu einzelnen Spielen immer mehr zu XXL-Wertschätzungen und ich fänd es u.U. spannender, sich vor allem auf einen bestimmten Aspekt eines Spiels zu konzentrieren (für klassische Reviews gibts - wie schon oft erwähnt - praktischere Angebote).

Dass mir nicht jede der mittlerweile fast täglich erscheinenden Folgen gefallen kann, ist auch völlig ok. In einem Magazin überblättere ich ja auch manchmal Seiten. Solange mir im Schnitt eine Premiumfolge pro Woche gefällt, bin ich mehr als zufrieden mit dem Angebot. Dass ihr eher aus der PC-Ecke kommt, war für mich anfänglich, als ich euch 2016 kennegelernt hab, erstmal etwas befremdlich, aber damit habe ich mich mittlerweile abgefunden.

Schön wäre vielleicht trotzdem, wenn ihr noch jemanden hättet, der sich um die Sparte von Spielen kümmert, die ihr bisher nicht wirklich abdeckt. Sebastian sollte ja eigentlich der Mann fürs Japanische werden, aber gerade dass solche großartigen und in der Allgemeinheit unterschätzten TItel wie Yakuza 0 gefühlt noch nie irgendwo im Podcast erwähnt wurden, macht mich persönlich ein wenig traurig. Für SO dringend halte ich eine Erweiterung des Personals aber auch nicht - es muss ja auch immer passen, was die Persönlichkeit des Neuzugangs angeht. Es gibt genug andere extrem Nintendo- und Konsolen-zentrische Podcasts, die ich stattdessen hören kann - gerade im englischsprachigen Raum.

Ich finde eigentlich sogar, dass in den klassischen Sonntagsfolgen mittlerweile etwas zu häufig das klassische Jochen/Andre-Duo gebrochen wird. Das soll jetzt absolut keine Kritik an Sebastian sein - ich bin wirklich zufrieden mit seinem Beitrag zum Projekt. Aber ich finde trotzdem, die Sonntagsfolgen haben einfach eine andere Dynamik, wenn nur Jochen und Andre miteinander reden. Und gerade wegen dieser einzigartigen Dynamik hab ich mich ursprünglich in den Podcast verliebt.

[Singh]

Folge 11: The Witcher 3
Folge 20: GTA 5
Folged 23: Bioshock
Folge 32: Fallout 4
Folge 34: Life is strange
Folge 43: Game of thrones (Spiel)
Folge 44: That dragon, cancer
Folge 46: Firewatch
Folge 49: Tomb Raider
Folge 56: AC Syndicate
Folge 67: XCOM 2
Folge 68: Pokemon Go
Folge 71: Soma
Folge 72: No man's sky
Folge 82: Civ 6
Folge 89: FF 15
Folge 97: Resident evil

Woher kommt der Irrglaube, dass es früher in den Sonntagspodcasts nie um einzelne Spiele gegangen wäre?

17 von 97.
Heißt es gab 80(!) andere Themen. Außerdem schreibt keiner, dass es diese Besprechungen nie gab, nur eben sporadischer. Wenn man es sich anguckt, gab es 2 Spielefolgen nah hintereinander und dann ca. 10 Wochen was anderes (bis auf die 40er-Folgen).

Edit: Gerade nochmal grob durchgezählt. Von Folge 98 bis heute gab es auch 16 Sonntagswertschätzungen. Die Schlagzahl hat sich demnach grob verdoppelt. (Bin mobil unterwegs gerade, sonst würde ich auch genauer gucken und rechnen )

Weiterführung aus Far Cry 5-Thread, falls noch Interesse besteht.

[Pommesbudenpate]

Ich versteh die Kritik wegen zu wenig Spielethemen oder Spielen an sich die besprochen werden nicht so ganz.
Hab jetzt weder das Gefühl, dass zu wenig noch das zu viele besprochen werden.
In den Far Cry Thread hatte jemand ja auch geäußert, dass die meisten richtig guten Metathemen schon besprochen wurden. Auch das seh ich noch lange nicht als ausgeschöpft. Find das sich das in dem Bereich beim Stammpodcast eigentlich die Waage hält.
Denk aber mal das man da nie oder schwer auf einen Nenner kommt, da die Auffassung schon sehr geteilt zu sein scheint.
So ganz verstehe ich den Vorwurf daran aber auch nicht. Ohne mich jetzt zum Beschützer aufschwingen zu wollen, aber man müsste ja wissen das Andre und Jochen nicht die klassische Berichterstattung mit The Pod bestreiten wollen. Von daher ist mir die Kritik an der Entwicklung suspekt. Insbesondere deswegen, weil die frühen Podcast ja schon häufiger in so eine Richtung gingen wie man sie jetzt mit den ganzen Formaten sieht.

[Sebastian Solidwork]

Mit den Audioinhalten bin ich im großen und ganzen zufrieden. Schon allein aus Zeitgründen schaffe ich nicht mehr alle Folgen.
Und auch bei einem Printmagazin interessiert mich nicht jeder Artikel.

Ich wünsche mir öfter Meta- und Textinformation und ärgere mich wenn sie fehlen. Sebastian mit dem Magazin macht das ja sehr gut, als Neuestes hat mich das dritte literarische Quartett dahingehend enttäuscht. Erst der Einsatz eines Freiwilligen hier im Forum brachte Abhilfe. Aber auch nur für die die aktiv danach im Forum suchen.
Von der Folge habe, abgesehen vom Unterhaltungswert, nicht viel wenn ich nochmals mehr-minütigen Aufwand investieren muss um an die eigentlichen Kerninformationen zu kommen.
Ich bin nicht immer in der Situation mir das mal schnell notieren zu können (z.B. beim Autofahren). Oder merke erst später, am Ende des Themas, dass es doch für mich interessant war. Und dann weiß ich das Schlagwort oder den Buchtitel nicht mehr. Und bin ich allein? Ich wette nein.
Das ist für mich wie fehlende Inhalts- oder Quellenangabe bei einem Text.

Etwas überspitzt formuliert:
Da scheint für mich öfter noch der "Laber"-Podcast durch. "Wir bereiten uns (teils sehr aufwendig) vor und sprechen was ein (bearbeiten es noch audio-technisch) und hauen es dann raus." Text im RSS scheint nur als Teaser genutzt zu werden, nicht eine weitere Möglichkeit um Informationen zu kommunizieren.
"Googlet mal XYZ" im Podcast bringt mich zur Weißglut. Das ist für mich "Alle paar tausend Hörer soll mal schön selbst suchen. Ich als Multiplikator mach das jetzt nicht."

Mehrfache Fragen um ehrlich zu verstehen was an Kaptielmarken aufwendig ist, blieben bisher unbeantwortet. (Oder tut sich da was?)






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