Ich merke beim längeren Nachdenken, dass ich da durchaus je nach Format unterschiedliche Meinungen zu habe. So mag ich das Intro von 10JK beispielsweise sehr gerne (und bin irritiert, wenn es mal fehlt), andererseits finde ich es auch sehr sympathisch, wenn man bei einigen anderen Formaten direkt mit der Ansprache durch den Moderator abgeholt wird. Gesprochene Intros sind für alle Formate mit wechselnder Besetzung ja ohnehin schon einmal eher unpraktisch und gefallen mir persönlich auch einfach nicht sooo gut. Generell ist das halt wieder extrem Geschmacksabhängig, so finde ich beispielsweise den Jingle vom Magazin bis heute nicht sonderlich gut, klar habe ich mich daran gewöhnt, aber ich könnte gut drauf verzichten.Fu!Bär hat geschrieben: ↑19. Okt 2018, 09:59Ich hab mich da ein bisschen kurz gefasst:schneeland hat geschrieben: ↑18. Okt 2018, 21:30Wenn damit ein gesprochenes Intro gemeint sein sollte, wäre ich exakt entgegengesetzter Meinung (unabhängig von Sprecher/Sprecherin). Spezielle Intro-Jingles wie bei 10JK, dem Magazin oder dem Sonntagspodcast finde ich hingegen hervorragend.
Ich stelle fest, dass ich einfach eine gewisse Konstanz mag. Ich fühle mich wie beim nach hause kommen, wenn man das selbe Intro immer und immer wieder hört. Das funktioniert bei mir sowohl bein Jingles die du angesprochen hast als auch mit einem wiederkehrenden Sprecher welcher mit Musik hinterlegt ist (z.B. das Intro vom Neomagazin Royale). Wäre vielleicht mal was für die Wertschätzungen.
Ich glaube, generell halte ich Intros bei einer Darreichungsform wie bei Podcasts, also bei der man gezielt den Beitrag startet (im Gegensatz zu einem andauernden Stream mit unterschiedlichen Inhalten wie etwa beim Radio oder Fernsehen), für verzichtbar. Ich würde sogar sagen, im Zweifel lieber nicht.