Kritik am Format Aber Warum?

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Voigt
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von Voigt »

Was man machen könnte, um die Phrase "Aber Warum?" zu erhalten, aber etwas zu entschärfen, wäre mit stark wechselnden Tonfall das anzugehen.
Also zwischen einem klagendem "Aber warum? :(", zu einem "oho, aber warum?". Dabei das das interessierte Aber warum schauspielerisch etwas mehr rauskehren, (soweit natürlich nur grundlegend Interesse vorhanden ist).

Derzeit spielt ihr ja eher so, das Jochen sich als grundsätzlich ablehnend hinstellt, mit dem "schönen Podcastgeld was ausgegeben wurde", und Andre Jochen immer überzeugen muss, warum das doch eine gute Idee war. Grundsätzlich ganz gute Konstellation, aber wenn das bei jeder Folge 5mal genauso gleich kommt, wird es glaube ermüdend.
Jochen

Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von Jochen »

Ich weiß nicht, ob ich es als bewusst eingesetztes Stilmittel in einem monatlichen Format mit vielleicht einer Handvoll Spiele wirklich problematisch finde. Auch wenn es durch die ganze Struktur stellenweise künstlich wird. Bei jedem Stilmittel gibt's Menschen, die damit nichts anfangen können. Einige stört beim Sonntagspodcast die anfängliche Bierdiskussion, andere das Fehlen einer Bierdiskussion, falls wir mal Kaffee trinken, wieder andere nervt es, wenn die Viertelstunde 20 Minuten dauert, andere hätten sich zwei Stunden gewünscht ... so lange das Stilmittel den eigentlichen Zweck, nämlich unbekannte Spiele vorzustellen, nicht unterminiert (und den Eindruck habe ich momentan nicht), würde ich das zunächst weiterlaufen lassen. Denn egal, wo wir jetzt eine Schraube rausdrehen, werden sich Menschen melden und die Schraube wieder haben wollen :)
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Axel
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von Axel »

Aber warum muss ich immer an Otto denken?
https://www.youtube.com/watch?v=noUP9aLvSkQ
Phazonis
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von Phazonis »

Jochen hat geschrieben: 17. Jun 2019, 14:09 Ich weiß nicht, ob ich es als bewusst eingesetztes Stilmittel in einem monatlichen Format mit vielleicht einer Handvoll Spiele wirklich problematisch finde. Auch wenn es durch die ganze Struktur stellenweise künstlich wird. Bei jedem Stilmittel gibt's Menschen, die damit nichts anfangen können. Einige stört beim Sonntagspodcast die anfängliche Bierdiskussion, andere das Fehlen einer Bierdiskussion, falls wir mal Kaffee trinken, wieder andere nervt es, wenn die Viertelstunde 20 Minuten dauert, andere hätten sich zwei Stunden gewünscht ... so lange das Stilmittel den eigentlichen Zweck, nämlich unbekannte Spiele vorzustellen, nicht unterminiert (und den Eindruck habe ich momentan nicht), würde ich das zunächst weiterlaufen lassen. Denn egal, wo wir jetzt eine Schraube rausdrehen, werden sich Menschen melden und die Schraube wieder haben wollen :)
Ok das mit dem Stilmittel macht halt alles viel klarer, nur auch wenn es nur als persönliches Unverständnis deinerseits gemeint ist habe ich ja gut erklärt wie es wirkt. Gerade wenn halt ein entsetztes "Aber,Warum?" kommt und dann nach 5 Minuten man feststellen muss, hey das Spiel war doch nicht so schelcht, kommt es halt als generelle Kritik an Andres Indiesuche rüber und auch wenn du damit vielleicht nix anfangen kannst, wirkt es halt als ob du es als etwas Negatives darstellst. Es erinnert mich halt etwas an die Witcher 3 Folge, wo ihr eure persönliche Meinung so stolz vortragt, dass es wirkt als wäre sie allgemein gültig, wo ich dann stark reingrätschen muss, weil ich halt nix falsch an Andres rumgestöbere in Obskuren und unbekannten Krempel sehe. Ich meine die guten Filmkritiker gehen ja auch nicht nur zu den Blockbustern ins Kino, sondern gucken sich auf Filmfestivals auch den obkuren Krempel an.
Außerdem kann ja nicht zu jeder diesen alten Kamellen zurückkehren, die Leute wie ich schon Siezen müssen, weil sie älter sind als ich. :lol:
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hightower
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von hightower »

Axel hat geschrieben: 17. Jun 2019, 14:12 Aber warum muss ich immer an Otto denken?
https://www.youtube.com/watch?v=noUP9aLvSkQ
Vielen Dank für den Video-Tipp, echt Klasse. :clap:
Jochen

Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von Jochen »

Phazonis hat geschrieben: 17. Jun 2019, 14:43Ok das mit dem Stilmittel macht halt alles viel klarer, nur auch wenn es nur als persönliches Unverständnis deinerseits gemeint ist habe ich ja gut erklärt wie es wirkt. Gerade wenn halt ein entsetztes "Aber,Warum?" kommt und dann nach 5 Minuten man feststellen muss, hey das Spiel war doch nicht so schelcht, kommt es halt als generelle Kritik an Andres Indiesuche rüber und auch wenn du damit vielleicht nix anfangen kannst, wirkt es halt als ob du es als etwas Negatives darstellst.
Manchmal bin ich ob der Sender- und Empfängerproblematik wirklich ein bisschen sprachlos. Gar nicht als Kritik oder gar Vorwurf gemeint - ich hätte nur niemals vermutet, dass man ein ge- und überspieltes "Aber warum?!" in diesem Format so deuten kann. Das war für meinen Eindruck immer erkennbar ironisch, kumpelhaft und absichtlich überzogen dargestellt. Insofern: Gut zu wissen, dass das nicht bei jedem so ankommt :)
Voigt
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von Voigt »

Jochen hat geschrieben: 17. Jun 2019, 15:23Manchmal bin ich ob der Sender- und Empfängerproblematik wirklich ein bisschen sprachlos. Gar nicht als Kritik oder gar Vorwurf gemeint - ich hätte nur niemals vermutet, dass man ein ge- und überspieltes "Aber warum?!" in diesem Format so deuten kann. Das war für meinen Eindruck immer erkennbar ironisch, kumpelhaft und absichtlich überzogen dargestellt. Insofern: Gut zu wissen, dass das nicht bei jedem so ankommt :)
Genau das mit Sender-Empfängerproblem meinte ich ja. Ich selber weiß ja wie ihr es meint, und wie ihr das "Aber Warum?" nutzt, aber bei einigen kommt es halt genuin aggressiv/abwertend rüber, auch wenn es so garnicht ernst gemeint war. Daher der Vorschlag mit bissel durchmixen.

Ist eine Sache ob Leute ein interessiertes "aber warum?" Stilmittel als nervig empfinden, was anderes ist, wenn Leute ein "normales" "aber warum?" als immer wieder gegen alle genannten Spiele abwertend empfinden.

Denke ich zumindest.
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echtschlecht165
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von echtschlecht165 »

Als ideenanstoss:

Nehmt doch im Vorfeld verschiedene "Aber warum"s auf, verschiedene tonlagen von verschiedenen Sprechern (wolfgang, Nina, externe.....) und bringt diese passend als soundsample

1. Würde das etwas mehr Abwechslung reinbringen.
2. Würde Jochen da nicht so rüberkommen, als jemand der nicht versteht, warum jemand spiele ausprobiert .
3. Könnte man immerwieder witzige Überraschungen bringen, wenn mal statt einem erwarteten "aber warum " ein "Oida,wieso" daherkommt.
Da kann man schon mit Sprachen und Dialekte experimentieren
In Stein gemeißelt
Voigt
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von Voigt »

Das klingt nach cooler Idee, kann das Jochen so einspielen mit einem Knopf wie es Andre machte, je nach passender Stimmung in dem Moment. Trotzdem ist es klar getrennt, weil es ja ein Einspieler ist.
TheGameOli
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von TheGameOli »

Jochen hat geschrieben: 17. Jun 2019, 15:23 Manchmal bin ich ob der Sender- und Empfängerproblematik wirklich ein bisschen sprachlos. Gar nicht als Kritik oder gar Vorwurf gemeint - ich hätte nur niemals vermutet, dass man ein ge- und überspieltes "Aber warum?!" in diesem Format so deuten kann. Das war für meinen Eindruck immer erkennbar ironisch, kumpelhaft und absichtlich überzogen dargestellt. Insofern: Gut zu wissen, dass das nicht bei jedem so ankommt :)
Also ich muss sagen das es bei mir und nem Kumpel GENAU so angekommen ist wie du es rüberbringen wolltest.
Mittlerweile (wenn er von seinem neuen Game erzählt), kommt von mir auch ein Aber warum. Und wenn ich mir mal wieder ein besch***** Spiel kaufe (Sims 4) dann kommt die gleiche Phrase zurück;)

Ich bin dafür, macht einfach so weiter ich warte schon regelrecht auf das überzogene ABER WARUM.
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limericks
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von limericks »

Bei manchen Spielen ist ein lautes "Aber WARUM?!" auch die einzige akzeptable Reaktion :lol:

Ich finde das Format gerade wegen dem übertriebenen Ausspruch gut. Weil letzten Endes ist das ja immer die zentrale Frage, WARUM soll ich das spielen? Ich hab zu wenig Zeit für zu viele Spiele, warum ausgerechnet DAS? Dann liegt der Ball beim Diskussionspartner, der den Zuhörern erklärt warum sie das spielen sollen (oder nicht). Definitiv eines meiner Lieblingsformate.
Reinhard
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von Reinhard »

Bei mir kam das "Aber Warum!?" auch immer kumpelhaft an. Die ironischen Spitzen richtung Andre aufgrund seiner Obsession, jedes Kleinod an Spiel zu versuchen, war ja schon oft in diversen Formaten zu hören. Mir gefällt ja das "Aber Warum?" so gut, dass ich mich sehr oft selbst erwische, es in verschiedensten Situationen rauszulassen. Die Leute schauen dann immer so komisch weil ich es gleich betone wie Jochen :D.
Zuletzt geändert von Reinhard am 18. Jun 2019, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Andre Peschke
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von Andre Peschke »

Also: Ich habe mir die letzte Folge nochmal angehört, weil ich zuerst dachte: "Jaa, kann sein, dass wir das übertreiben". Fand es aber nach nochmaligem Anhören echt ok. Insofern: Wir wissen, dass wir's nicht alle zwei Minuten schreien sollen, aber machen vorerst einfach mal weiter wie bisher. Zumindest mir gefiel es beim erneuten anhören nach wie vor gut und ich finde es nach wie vor auch cool, wie wir das Format damit gerahmt haben.

Andre
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lolaldanee
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von lolaldanee »

Ich gestehe: ich frage meine Kollegen in letzter Zeit ständig "aber waruuuuuuum?" wenn sie komische dinge sagen/machen, es ist wahnsinnig ansteckend, und ich bin erschreckend beeinflussbar!
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Schlagerfreund
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von Schlagerfreund »

Ich denke man sollte auch in manchen Bereichen nicht zu kritisch sein. Denn wenn ich mir manche Wünsche angucke die ich in dem Zusammenhang lese. Dann würde "aber warum" eher ein "wer macht den sowas" werden.
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echtschlecht165
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von echtschlecht165 »

das Format ansich ist super, bitte gerne weiter so.
Ich persönlcih fand das aber warum etwas zu penetrant....aber jo mei, deshalb mein Vorschlag mit den Einspielern
und Jochen hat ja das Sender-Empfängerproblem angesprochen, das ich durchaus nachvollziehen kann, wenn man nicht jede Folge hört.
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PhelanKell
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von PhelanKell »

Andre Peschke hat geschrieben: 18. Jun 2019, 20:39 Also: Ich habe mir die letzte Folge nochmal angehört, weil ich zuerst dachte: "Jaa, kann sein, dass wir das übertreiben". Fand es aber nach nochmaligem Anhören echt ok. Insofern: Wir wissen, dass wir's nicht alle zwei Minuten schreien sollen, aber machen vorerst einfach mal weiter wie bisher. Zumindest mir gefiel es beim erneuten anhören nach wie vor gut und ich finde es nach wie vor auch cool, wie wir das Format damit gerahmt haben.

Andre
Dem kann ich nur zustimmen.
Ich finde es gut, wie es ist. Es kommt für mich so rüber, wie Jochen es beabsichtigt.

Vielleicht gehöre ich aber auch zu denen, die bei manchen Handlungen anderer Personen sich sowieso innerlich schon fragen "Aber warum?" :lol:
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Phazonis
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von Phazonis »

Tja ich bin da wohl etwas eigen, da ich es nicht mag wenn man sich versucht in andere Rollen "einzufühlen", aber das muss wohl etwas erläutert werden. Ich möchte halt lieber Jochen und Andres Perspektive haben, die ja nunmal sehr unterschiedlich von der ist, die der durchschnittliche Forennutzer oder auch Spieler hat. Grundsätzlich haben die beiden ja das Spielen und Kritisieren zum beruf gemacht, was schonmal heißt, dass der Zeitfaktor eine ganz andere Rolle spielt (zum Mindest meiner Ansicht nach). Dadurch spielt das Zeitinvestment in ein durschnittliches Indiespiel ja eine geringere Rolle, weil es ja quasi Arbeit ist und zu einem Podcast führt. Da bliebt also nur noch das Geldinvestment, was ja unausweichlich ist, da man ja immer erst das Spiel bezahlen muss, um es dann zu reviewen, was aber auch gedeckt ist, weil wir zahlen ja für dieses Format.
Deshalb kann ich ja sehr gut verstehen, dass sich viele in Jochens "Aber Warum?" wiederfinden. Ich denke mir halt aber immer diese gespielte Empörung macht aus Sicht eines Spielekritikers namens Jochen keinen Sinn und erwische mich dann immer wieder wie ich Jochen gedanklich entgegen schreie:",Weil es Teil deines Jobs ist, weil Indiespiele auch mal Aufmerksamkeit verdienen (die sie ja von den meisten Magazinen auch nicht bekommen), Weil man damit mal aus seiner Komfortzone tritt und was Neues kennenlernt, weil es dich zu einen besseren Kritiker machen kann,..."
Andre Peschke hat geschrieben: 18. Jun 2019, 20:39 Also: Ich habe mir die letzte Folge nochmal angehört, weil ich zuerst dachte: "Jaa, kann sein, dass wir das übertreiben". Fand es aber nach nochmaligem Anhören echt ok. Insofern: Wir wissen, dass wir's nicht alle zwei Minuten schreien sollen, aber machen vorerst einfach mal weiter wie bisher. Zumindest mir gefiel es beim erneuten anhören nach wie vor gut und ich finde es nach wie vor auch cool, wie wir das Format damit gerahmt haben.

Andre
Macht bitte auf jeden Fall weiter, denn ich finde das Format schön und es wäre schade, wenn es deswegen verschwindet. Es sollte auch nur mal kurz wiedergeben, wie man das "Aber, Warum?" halt auch anders interpretieren kann und wo vielleicht die Kritik daran herkommt. Persönlich konnte ich es auch immer richtig einordnen. Und hey wenn es ganz schlimm wird sag ich mir die ganze Zeit "Der Jochen hat halt keinen Sinn für Indies, der spielt lieber zum 15mal irgendein uraltes Spiel ." :P
Schlagerfreund hat geschrieben: 18. Jun 2019, 23:03 Ich denke man sollte auch in manchen Bereichen nicht zu kritisch sein. Denn wenn ich mir manche Wünsche angucke die ich in dem Zusammenhang lese. Dann würde "aber warum" eher ein "wer macht den sowas" werden.
Das sehe ich gar nicht, da "Wer macht den Sowas?" keinen deutlichen Spielebezug hat.
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Schlagerfreund
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Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von Schlagerfreund »

Das sehe ich gar nicht, da "Wer macht denn Sowas?" keinen deutlichen Spielebezug hat.
Natürlich hat es das. Bei "wer macht den sowas" geht es meistens halt nur sehr stark in die Breite. Beispiel wäre z.B die Folge in der es um quasi professionelles Simulation Racing ging. Da sehe ist es eigentlich nur ein Schritt wenn man fragt "aber warum" spielt denn jemand z.B. einen Ace Attorney Klon mit Vögeln?

Ansonsten denke ich das man hier auch langsam Kritik sieht wo es eigentlich keine Gab. Es wurde eigentlich nicht das Format kritisiert sondern wie häufig und wie "glaubhaft" das "aber warum?" von Jochen gekommen ist. Das ist dann eher eine stilistische Frage für mich und nicht so sehr eine inhaltliche.
Zuletzt geändert von Schlagerfreund am 20. Jun 2019, 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
Jochen

Re: Kritik am Format Aber Warum?

Beitrag von Jochen »

Phazonis hat geschrieben: 19. Jun 2019, 16:30Deshalb kann ich ja sehr gut verstehen, dass sich viele in Jochens "Aber Warum?" wiederfinden. Ich denke mir halt aber immer diese gespielte Empörung macht aus Sicht eines Spielekritikers namens Jochen keinen Sinn und erwische mich dann immer wieder wie ich Jochen gedanklich entgegen schreie:",Weil es Teil deines Jobs ist, weil Indiespiele auch mal Aufmerksamkeit verdienen (die sie ja von den meisten Magazinen auch nicht bekommen), Weil man damit mal aus seiner Komfortzone tritt und was Neues kennenlernt, weil es dich zu einen besseren Kritiker machen kann,..."
Das ... ergibt keinen Sinn. Denn es ist ja Teil meines Jobs, wir geben Indiespielen mit dem Format Aufmerksamkeit, ich trete aus der Komfortzone und lerne was Neues kennen. Das Format und ich mit dazu als Teil des Formats tun all das, was du mir gerne entgegenschreien willst. Deine Kritik ist buchstäblich gegenstandslos. Denn wenn du aufrichtig nicht in der Lage bist, die gespielte Empörung als das zu sehen, was sie ganz offensichtlich ist und dich deshalb über Sachen ärgerst, die überhaupt nicht passieren, dann kann ich dir wahrscheinlich auch nicht helfen, dann ist das wirklich ein Empfängerproblem ;)
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