Axel hat geschrieben: ↑18. Okt 2019, 09:28
Skype als Hauptplattform für Teamkommunikation halte ich ebenfalls für gänzlich ungeeignet. Ich würde da auch
unbedingt zu einem Programm wie Slack tendieren.
Wo siehst du da den Unterschied zwischen einer Skype-Gruppe und einer Slack-Gruppe?
Axel hat geschrieben: ↑18. Okt 2019, 09:28
Auch, das ihr keine Videocalls macht, macht es für einen Neuling nicht besonders einfach sich zu integrieren.
Ja, hatten wir ja selbst schon auch genannt. Wie du im Podcast hörst, ging es Nina aber ja gar nicht so sehr um diesen Punkt (persönliche Beziehung untereinander), sondern um andere.
Axel hat geschrieben: ↑18. Okt 2019, 09:28
Diese zwei Punkte würden meiner Erfahrung nach auch sehr stark die Integrierung von Teilzeitmitarbeitern fördern. Da muss man sich selbst auch ein wenig entwickeln und verändern (Stichwort: „Niemand hat Lust auf Videocalls“), möchte man langfristig wachsen. Denn auch Teilzeitmitarbeiter können ja sehr bereichernd sein.
Wie im Podcast gesagt: Die Einsicht ist da, dass wir das in Zukunft von Anfang an besser und geplanter angehen müssen. Teilzeit ist aber in sich ein Problem - insbesondere, da wir ohnehin alle sehr wenig Zeit haben. Was vielleicht auch nicht so richtig rüber kam: Die Organisation war bei uns so, dass Nina Mo, Di + den halben Mittwoch gearbeitet hat. Das war für ihre Arbeit und die rechercheaufwändigen Formate die sie betreut hat unser aller Meinung nach ideal, weil sie sich so lange am Stück auf diese Podcasts konzentrieren konnte. Auch ihre weiteren Tätigkeiten in Forschung/Entwicklung konnte sie so besser planen. Aber dadurch war sie halt die halbe Woche weg. Das IST dann einfach schwierig. Lässt sich sicher mit Maßnahmen auch auffangen, aber die Frage ist ja nicht nur "was kann man tun", sondern auch "was können WIR tun", im Rahmen der Zeit die wir haben, dem Wissen das wir über sowas haben etc. Kurz: Teilzeit war ein großer Faktor und es ist am sinnvollsten, wenn wir das einfach nicht wiederholen, IMO.
Ich würde sehr stark für eine neue Mitarbeiterin plädieren. Dieser Punkt ist mir besonders wichtig! Denn mit Andre, Jochen, Sebastian, Dom und Wolfgang gibt es ja schon 5 Männer. Frauen im Videospieljournalismus sind noch viel zu wenig vorhanden. Und wie Nina gezeigt hat, kann eine Frau einen anderen, erfrischenden Blickwinkel beitragen der dem Projekt sehr zu gute kommt.
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Wenn mir jemand mit der entsprechenden Qualifikation begegnet, supergern. Aber wie in einem anderen Post schon geschrieben: Es wird schwierig genug werden jemanden zu finden, der unseren Anforderungen entspricht. Das Feld auch noch nach Geschlecht zu begrenzen, wird nicht gehen.
Andre