Axel hat geschrieben: ↑9. Mär 2020, 12:06toxic_garden hat geschrieben: ↑9. Mär 2020, 11:57
ich verstehe das nicht. Was genau hängt diesem Spaddel denn jetzt genau schief und was hat der Weltfrauentag mit der aktuellen Weltherrschaftsfolge zu tun?!
W00t? Soll also Quote über Qualifikation gehen oder wie? Hier haben wir einen schönen Beweis warum viele Frauen hier im Osten mit den westdeutschen Feminismus nix am Hut haben (wollen). Ist doch scheiß egal ob Mann oder Frau, auf die Inhalte hier kommt es doch an! Und dann noch diese Herleitung mit dem Weltfrauentag. Man kann es auch echt übertreiben und das sage ich selbst als pragmatischer Feminist, der nur selbstbewusste, arbeitende Frauen in der Umgebung hat und es aus der Sozialisation auch nicht anders kennt.
Andre & Co: Lasst Euch bitte nix reinreden!
Ihr macht das schon gut wie ihr es tut. Vertraut auf eurem Gefühl!
Da Axels Beitrag thematisch zu diesem Thread gehört, habe ich mir mal die Freiheit genommen, dieses Zitat hier einzufügen.
Axel, bei allem Respekt, aber solche Verallgemeinerungen, die du raushaust, helfen wirklich niemandem und am wenigsten Frauen. Dir ist klar, dass du mit deiner Aussage eine ganz eigene Defintion von Feminismus entwirfst und als die einzig richtige darstellst? Es gibt also den "ostdeutschen Feminismus", der, laut dir, unterstützendswert ist, da du ja nur "selbstbewusste, arbeitende Frauen in der Umgebung" hast, die den "westdeutschen Feminismus" ja auch angeblich alle total doof finden - er ist damit also für dich ganz eindeutig "übertrieben". Habe ich das richtig verstanden?
Tut mir Leid, aber das ist nichts anderes als ne Stammtisch-Wissenschaft. Der Feminismus (und die aus ihm resultierenden Ideen oder Konsequenzen) ist eben nicht dann plötzlich übertrieben, nur weil es in deiner Gegend so viele selbstbewusste Frauen mit Arbeit gibt. Du solltest da einen Blick über den Tellerrand werfen und dir die Zahlen im Bezug auf die ganze Welt ansehen. Und vielleicht wird dir dann klar, dass es immer und überall wichtig ist, zu
zeigen, dass Frauen bei jedem Thema genauso mitreden können und dürfen wie Männer. Und nein, ohne bewusstes Eingreifen (z.B. durch Quoten) funktioniert es häufig eben ganz offensichtlich nicht, sonst gäbe es diese Problematik schon längst nicht mehr. Mal abgesehen davon, dass das mit der Quote in Manus Twitter-Kommentar nur ein Vergleich war und dadurch keine direkte Quote gefordert wurde... Einige wünschen sich lediglich, dass auch noch mal eine Frau ins Team aufgenommen wird - einfach um Vielfalt abzubilden und letztlich auch, um manchen Ewiggestrigen zu zeigen, dass Frauen genauso viel Ahnung haben.