False balance im Forum

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GoodLord
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Re: False balance im Forum

Beitrag von GoodLord »

Darkcloud hat geschrieben: 30. Sep 2022, 19:35 Deshalb würde ich wirklich vorschlagen, wenn ein Thread geschlossen werden soll weil der Moderationsaufwand zu hoch ist und dort nur verhärtete Positionen auftreten werden dann wirklich nur schließen mit dem als Begründung dass das außer zu Eskalation zu wenig führen wird.
Ist denn nicht genau das passiert (wenn auch nicht in so vielen Worten)?
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Kesselflicken
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Re: False balance im Forum

Beitrag von Kesselflicken »

Felidae hat geschrieben: 30. Sep 2022, 18:02 Was darf dann als nächstes hier zur "Annahme" erklärt werden? Dass Corona existiert? Dass Biden die Wahl gewonnen hat? Dass es einen Klimawandel gibt? Dass alle Menschen gleich behandelt werden sollten?

Ja, ein gutes Forenklima ist wichtig. Die klare Abgrenzung von fake news aber auch.
Mauswanderer hat geschrieben: 30. Sep 2022, 18:59
Felidae hat geschrieben: 30. Sep 2022, 18:52
Sieh es einfach so, als würde ich mich zum 162. Mal über Nina Kiels Gender-Sprache aufregen. Dafür hatten wir ja auch alle Toleranz, nicht wahr?
Das ist der Punkt, der mich ebenfalls stört. Wenn hier reaktionärer oder Querdenker-Content als eindeutige Provokation gepostet wird, wird das von der Moderation so stehen gelassen. Fühlt sich jemand, oh Wunder, davon provoziert, kommt der mahnende Zeigefinger. Man könnte natürlich sagen "dann lasst euch halt nicht provozieren", aber genau dadurch entsteht eben auch false balance.
Darkcloud hat geschrieben: 30. Sep 2022, 19:08 Solche Meinungen als gleichwertig stehen zu lassen tragen zu einem Klima bei das auf viele die keine Cis Hetero Männer (vielleicht noch Frauen) sind einfach keinen Bock haben oder einfach nur auf Menschen die gerne eine DIskusionskultur haben die darauf ausgelegt ist das vor allem diese Gruppe das Klima als maximal freundlich und für sie in keinster weise unangenehm empfindet.

Möchte man keine politisch aufgeladenen Diskussionen im Forum die nicht Spiele betreffen dann kann man das ja gerne als Regel festlegen und dann einzig mit Verweis darauf den Thread schließen ohne eine False Balance zu erzeugen. Dann aber bitte konsequent bei allen Themen in die Richtung die nicht Spiele betreffen.
Da ich mich ja bei politischen Themen eher zurückhalte, um meine Laune nicht zu vermiesen, nutze ich diese Stelle mal fix, um mich bei euch und Leuten wie euchbzu bedanken. Mir fällt sowas nämlich auch immer unangenehm auf, hab aber nicht die Ausdauer, um mich hier dagegen zu stemmen. Die für mich schlimmsten Offender packe ich auf die Ignorierliste :doh:
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Darkcloud
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Re: False balance im Forum

Beitrag von Darkcloud »

GoodLord hat geschrieben: 30. Sep 2022, 19:49
Ist denn nicht genau das passiert (wenn auch nicht in so vielen Worten)?
In dem Fall ja. War da halt durch den Beitrag vorher. Es wäre vielleicht Sinnvoll solche Diskussionen dann rauszulöschen bevor eben wirklicher Unsinn stehen bleibt zumindest wenn der sehr fragwürdigen Narativen zuspielt. Auch wenn ich verstehe das generell aus Transparenzgründen nicht gelöscht wird.
Voigt
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Re: False balance im Forum

Beitrag von Voigt »

Darkcloud hat geschrieben: 30. Sep 2022, 19:56 Es wäre vielleicht Sinnvoll solche Diskussionen dann rauszulöschen bevor eben wirklicher Unsinn stehen bleibt[...]
Ja ne das wird nicht passieren, einfach weil von Forenusern schneller diskutiert wird, schneller als einer der Mods was mitbekommt.
Was sind es? 2 Admins, 3 Mods oder so? Da kann durchaus was paar Stunden mal stehen bleiben bevor einer online kommt.
GoodLord
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Re: False balance im Forum

Beitrag von GoodLord »

Jetzt mal ne blöde Frage:
Wird das als allgemeines Problem wahrgenommen oder nur wenns ums Thema Gendern etc. geht? Wenns nur um letzteres geht wäre mir ein Thread dazu im OT Bereich am liebsten. Auf den kann man dann verweisen ohne (zumindest in erster Instanz) den Thread gleich dicht zu machen.
Zuletzt geändert von GoodLord am 30. Sep 2022, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
Mauswanderer
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Re: False balance im Forum

Beitrag von Mauswanderer »

limericks hat geschrieben: 30. Sep 2022, 19:45
Mauswanderer hat geschrieben: 30. Sep 2022, 19:26 Und da ist eben meine Wahrnehmung, dass einige (wenige) Nutzer hier immer wieder versuchen, den Rest zu provozieren. Nicht als Stilmittel aus Diskussionen heraus, sondern aus heiterem Himmel, aber geschickt platziert. Das Ergebnis ist dann, dass die so bewusst getriggerten tendenziell gereizt reagieren und damit eher "über die Strenge" schlagen. Schaut man am Ende drauf und kennt die Forenhistorie der Beteiligten nicht, hat man in den einzelnen Fällen dann eine zwar völlig falsche, aber relativ ruhig/gemäßigt vorgetragene Aussage und direkt recht harsche Reaktionen.
Ich nehme das auch so wahr, aber sollte die Forderung dann nicht ehrlicherweise sein dass man bestimmte Ansichten komplett aus dem Forum verbannt?

Was soll ein Rechtskonservativer, der sich an den Diskussionen beteiligen will, denn tun, wenn ihm selbst "ruhig/gemäßigt vorgetragene Aussagen" zur Last gelegt werden weil die Gegenseite darauf gereizt reagiert?
Da gibt es sicher nicht die perfekte Lösung. Ich möchte auch gar nicht, dass man rigoros alles wegmoderiert, was auch nur halbwegs nach provokanter These aussieht, das ist ja nicht grundsätzlich schlecht, sondern gehört zu erwachsener Diskussion bis zu einem gewissen Grade dazu. Bloß nach meinem persönlichen Empfinden wird das an einigen Stellen übertrieben, teils bis zum Selbstzweck, und da ist dieser Grad für mich subjektiv überschritten und man sollte da, wenn man moderiert, diese Provokation dabei auch ansprechen.
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Darkcloud
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Re: False balance im Forum

Beitrag von Darkcloud »

Voigt hat geschrieben: 30. Sep 2022, 19:59
Darkcloud hat geschrieben: 30. Sep 2022, 19:56 Es wäre vielleicht Sinnvoll solche Diskussionen dann rauszulöschen bevor eben wirklicher Unsinn stehen bleibt[...]
Ja ne das wird nicht passieren, einfach weil von Forenusern schneller diskutiert wird, schneller als einer der Mods was mitbekommt.
Es geht ja nicht ums gleich und sofort auch wenn das der Optimalfall wäre. Ich weiß auch dass das ein gewisser Mehraufwand ist aber es soll ja das Weltbeste Spieleforum sein. ;)
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Felidae
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Re: False balance im Forum

Beitrag von Felidae »

GoodLord hat geschrieben: 30. Sep 2022, 20:06 Jetzt mal ne blöde Frage:
Wird das als allgemeines Problem wahrgenommen oder nur wenns ums Thema Gendern etc. geht? Wenns nur um letzteres geht wäre mir ein Thread dazu im OT Bereich am liebsten. Auf den kann man dann verweisen ohne (zumindest in erster Instanz) den Thread gleich dicht zu machen.
Sagen wirs mal so - im Covid-Thread gehts durchaus auch in die Richtung. Dort gibt es nur tatsächlich sehr viele User:innen, die es schaffen, den Unsinn auf deutliche Art zu widerlegen. Und auch früher gabs schon Threads, wo in meinen Augen (und, wenn ich Leute wie Mauswanderer, Kesselflicken und Co. nicht falsch verstehe, nicht nur meinen) eine auch korrigierende Moderationshand wünschenswert gewesen wäre.

Das "gendern" dürfte - abgesehen vom Dauerbrenner Covid - allerdings das Thema sein, bei dem es am häufigsten und regelmäßigsten auftaucht.
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Re: False balance im Forum

Beitrag von Voigt »

Das ist die andere Sache die mich immer etwas verwundert, die Darstellung dass dies alles Provokationen sind, implizit mit "intent", also Vorsatz.

In vielen Fällen sehe ich stattdessen einfach nur Unkenntnis die sich nach einigen Links für Lesematerial, vielleicht nicht direkt ändert, aber zumindest soweit verstummt, dass ich davon ausgehe, dass das Gegenüber nochmal liest und nachdenkt

Klar gibt es im richtig hardcore Nazi Umfeld Codes und es gibt rechtes trolling wie man es auf 4chan kennt, aber für mein Gefühl kam das vielleicht ein einiziges mal hier im ThePod Forum auf.
Gefühlt ist das hier oft ein umgedrehter "Red Scare", die Angst das überall Provokateure lauern die bloß das Leben entweder von Forenusern oder stummen Lesern schwer machen wollen und deswegen immer verdeckt provozieren.

Ich will nicht ausschließen, dass ich da eventuell zu vertauensseelig/blind binm aber wollte da bloß mal meinen Eindruck schildern. Dass es klar konservative Aussagen gibt, die teils wissenschaftlich sehr unfundiert sind, aber dass ich dabei keine absichtliche Provokation sehe.
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Felidae
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Re: False balance im Forum

Beitrag von Felidae »

"Konservativ" an und für sich ist ja kein Problem. Außer, wir setzen "konservativ" automatisch mit "Leugnen wissenschaftlicher Fakten" gleich - was ich persönlich allerdings nie tun würde. Jetzt kann ich den Satz endlich auch mal schreiben: Einige meiner Freund:innen sind konservativ. Die verwechseln aber nicht "Fakten" und "Meinung" - sondern sind zum Beispiel schlicht beim Thema Abtreibung anderer Ansicht als ich. Sie sind auch beim Thema "Homoehe" uU anderer Ansicht als ich - aber akzeptieren erstmal die Gegebenheit, "es gibt homosexuelle Menschen". NICHT mehr "nur" konservativ würd ich dann Sätze wie "Es ist heute modern, schwul zu sein" oder "Die muss man heilen" einordnen.

Worauf ich raus will: "Konservativ" ist nicht automatisch provozierend. "Menschenverachtende Denkweisen" sind provozierend.
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Re: False balance im Forum

Beitrag von ElFabio »

Das Forum ist für mich immer mehr unattraktiv geworden. Aus Gewohnheit ruf ich das noch auf, schau mir die neuen Beiträge von André und Jochen an und geh dann wieder.
Zu oft werden Themen von den gleichen 4-5 Leuten dominiert, die dann in irgendwelche politisch/gesellschaftlichen Diskussionen enden.
Und da bist du, Felidae ganz vorn mit dabei.
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Felidae
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Re: False balance im Forum

Beitrag von Felidae »

ElFabio hat geschrieben: 30. Sep 2022, 20:30 Das Forum ist für mich immer mehr unattraktiv geworden. Aus Gewohnheit ruf ich das noch auf, schau mir die neuen Beiträge von André und Jochen an und geh dann wieder.
Zu oft werden Themen von den gleichen 4-5 Leuten dominiert, die dann in irgendwelche politisch/gesellschaftlichen Diskussionen enden.
Und da bist du, Felidae ganz vorn mit dabei.
Du meinst, wie zum Beispiel in einem Thread, bei dem es eigentlich um die sendertechnische Entwicklung der Rocket Beans geht, unbedingt die Abneigung gegen ihre (angebliche) "politische Korrektheit" und Gendersprache erwähnen zu müssen? Ich muss Dich enttäuschen - aber das Thema habe nicht ich dort eingebracht.
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BummsGeordy
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Re: False balance im Forum

Beitrag von BummsGeordy »

das ich störend und "nervig" an diesen Diskussionen finde ist Folgendes:

Jeder sieht sich im Recht und ich glaube auch erstmal fest daran, dass sich jeder primär aus ehrenwerten und guten Motiven heraus äußert.

Bsp. der Threadersteller: offenbar sieht er ein Problem: Ungerechtigkeit und Missachtung der Rechte (oder wahrgenommenen Wertschätzung?) im Gender-Bereich. Das ist ja erstmal etwas Gutes und Unterstützenswertes: Menschen, die benachteiligt werden oder sich benachteiligt fühlen, wahrnehmen und versuchen Ungerechtigkeit anzusprechen mit dem Ziel sie (die Ungerechtigkeit) zu beseitigen.

Alles fein. Was daraus aber immer und immer wieder resultiert ist, dass aus der Warte des moralisch Richtigen ein verbaler Kreuzzug gegen ALLES geführt wird, was der eigenen wahrgenommenen Missachtung zugeordnet wird.

Ich schreibe hier bewusst "wahrgenommen", da (wie oben schon beschrieben) hieraus abgeleitet häufig eine negative Intention (oder zumindest bewusste Fahrlässigkeit) unterstellt wird. Da werden Themen in einem Licht gelesen, das die allermeisten Leser so überhaupt nicht wahrnehmen. Ja - natürlich ist "awareness" schaffen richtig, schön und gut. Nur, weil man gewisse Sachen selbst nicht wahrnimmt, heißt es ja nicht, dass es Andere nicht verletzten könnte oder dass sie nicht schädlich sein können.

Das ist alles schön und gut - da bin ich auch dabei. Aber die Beiträge (Threadersteller und einige darauf folgende Antworten) lesen sich maximal aggressiv mit Vorwürfen und Unterstellungen, die ich aus einer neutralen Position heraus einfach nicht nachvollziehen kann. Weder wieso ein aggressives Beschreiben noch eine moralische Beurteilung notwendig oder angebracht sind. So etwas hilft doch der Intention kein bisschen.

Ich versuche selbst im Alltag auf Sprache zu achten (gelingt mal besser, mal schlechter) und bin auch grundsätzlich froh, wenn ich (oder Andere) auf mögliche Probleme hingewiesen werde. Wenn das aber in DIESER obigen Form geschieht, kann ich verstehen, wieso diese Diskussionen immer wieder entgleisen, da häufig eine gewisse Wertschätzung und ein Respekt den Anderen gegenüber fehlt, indem sofort Boshaftigkeit oder Absicht unterstellt wird.

edit: Tippfehler beseitigt
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Felidae
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Re: False balance im Forum

Beitrag von Felidae »

BummsGeordy hat geschrieben: 30. Sep 2022, 20:38 das ich störend und "nervig" an diesen Diskussionen finde ist Folgendes:

Jeder sieht sich im Recht und ich glaube auch erstmal fest daran, dass sich jeder primär aus ehrenwerten und guten Motiven heraus äußert.

Bsp. der Threadersteller: offenbar sieht er ein Problem: Ungerechtigkeit und Missachtung der Rechte (oder wahrgenommenen Wertschätzung?) im Gender-Bereich. Das ist ja erstmal etwas Gutes und Unterstützenswertes: Menschen, die benachteiligt werden oder sich benachteiligt fühlen wahrnehmen und versuchen Ungerechtigkeit anzusprechen mit dem Ziel sie zu beseitigen.

Alles fein, was daraus aber immer und immer wieder resultiert ist, dass aus der Warte des moralisch Richtigen ein verbaler Kreuzzug gegen ALLES geführt wird, was der eigenen wahrgenommenen Missachtung zugeordnet wird.

Ich schreibe hier bewusst "wahrgenommen", da (wie oben schon beschrieben) heraus abgeleitet häufig negative Intention (oder zumindest bewusste Fahrlässigkeit) unterstellt wird. Da werden Themen in einem Licht gelesen, dass die allermeisten Leser so überhaupt nicht wahrnehmen. Ja natürlich ist "awareness" schaffen richtig, schön und gut - und nur, weil man gewisse Sachen selbst nicht wahrnimmt, heißt es ja nicht, dass es Andere nicht verletzten könnte oder dass sie nicht schädlich sein können.

Das ist alles schön und gut - da bin ich auch dabei. Aber die Beiträge (Threadersteller und einige darauf folgende Antworten) lesen sich maximal aggressiv mit Vorwürfen und Unterstellungen, die ich aus einer neutralen Position heraus einfach nicht nachvollziehen kann. Weder wieso ein aggressives Beschreiben noch eine moralische Beurteilung notwendig oder angebracht sind. So etwas hilft doch der Intention kein bisschen.

Ich versuche selbst im Alltag auf Sprache zu achten (gelingt mal besser, mal schlechter) und bin auch grundsätzlich froh, wenn ich (oder Andere) auf mögliche Probleme hingewiesen werde. Wenn das aber in DIESER obigen Form geschieht, kann ich verstehen, wieso diese Diskussionen immer wieder entgleisen, da häufig eine gewisse Wertschätzung und ein Respekt den Anderen gegenüber fehlt, indem sofort Boshaftigkeit oder Absicht unterstellt wird.
Um das mal konkret aufzudröseln: Das Problem, das auch jede:r in dem entsprechenden Thread nachlesen kann, war, dass eine sehr starke Meinung ("Gendersprache finde ich doof") aus offensichtlich absolut null Beschäftigung mit der Materie entstanden ist. Es war nicht bekannt, dass das Sternchen oder der Doppelpunkt eben NICHT nur Männer und Frauen, sondern auch alle anderen Geschlechter adressiert. Es war, wie ebenfalls nachlesbar ist, auch keinerlei Bereitschaft erkennbar, sich selbständig kundig zu machen: "Ich wüsste nicht mal, wie ich das googlen soll." Während mein Google allein beim Suchbegriff "Gendersternchen" und "Genderdoppelpunkt" sofort massig Ergebnisse ausgespuckt hat, an erster Stelle Wikipedia zu dem Thema. Nach der Erklärung, "Das Sternchen/Der Doppelpunkt steht für alle anderen Geschlechter" kam dann die Aussage mit der "Annahme". Ironischerweise übrigens im gleichen Beitrag noch ein Link zu einem SWR3-Artikel, der einerseits eine Umfrage wiedergab, nach der 75 % gegen das Gendern sind - andererseits aber auch ganz genau all die anderen vorherigen Fragen erklärt hat: Wofür steht das Sternchen/der Doppelpunkt? Was ist der Sinn dahinter? Was ist der erhoffte Effekt? Etc. Sprich: Dieser Mensch hat nicht mal seinen eigenen verlinkten Artikel komplett gelesen, sondern nur das rausgenommen, was ihm in den Kram gepasst hat.

Es ist grundsätzlich schwierig, mit Menschen zu diskutieren, die von dem Thema, über das sie reden, keinerlei Ahnung haben. Bei so einem Thema, das letztlich das Wohlergehen anderer Menschen betrifft, aber völlig ohne Beschäftigung damit eine starke Meinung öffentlich zu vertreten - da kommt der Begriff "fahrlässig" schon ganz gut hin. Die Statistiken zu der Selbstmordrate unter Nicht-Cis-Menschen gibt es. In den Selbstmord getrieben werden die in der Regel von der gesellschaftlichen Ignoranz und Intoleranz.
Zuletzt geändert von Felidae am 30. Sep 2022, 20:55, insgesamt 2-mal geändert.
Mauswanderer
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Re: False balance im Forum

Beitrag von Mauswanderer »

Voigt hat geschrieben: 30. Sep 2022, 20:21 Das ist die andere Sache die mich immer etwas verwundert, die Darstellung dass dies alles Provokationen sind, implizit mit "intent", also Vorsatz.

In vielen Fällen sehe ich stattdessen einfach nur Unkenntnis die sich nach einigen Links für Lesematerial, vielleicht nicht direkt ändert, aber zumindest soweit verstummt, dass ich davon ausgehe, dass das Gegenüber nochmal liest und nachdenkt

Klar gibt es im richtig hardcore Nazi Umfeld Codes und es gibt rechtes trolling wie man es auf 4chan kennt, aber für mein Gefühl kam das vielleicht ein einiziges mal hier im ThePod Forum auf.
Gefühlt ist das hier oft ein umgedrehter "Red Scare", die Angst das überall Provokateure lauern die bloß das Leben entweder von Forenusern oder stummen Lesern schwer machen wollen und deswegen immer verdeckt provozieren.

Ich will nicht ausschließen, dass ich da eventuell zu vertauensseelig/blind binm aber wollte da bloß mal meinen Eindruck schildern. Dass es klar konservative Aussagen gibt, die teils wissenschaftlich sehr unfundiert sind, aber dass ich dabei keine absichtliche Provokation sehe.
Ich sehe hier, für mein Empfinden, eben schon User, die bei bestimmten Themen offensichtlich kein Interesse an Fakten haben und vorher ihnen gegenüber widerlegte Unwahrheiten einfach weiter verbreiten. In solchen Fällen fällt es mir schwer, da von reiner Unkenntnis auszugehen. Auch habe ich durchaus den Eindruck, dass teils gezielt versucht wird, durch entsprechende Kommentare in eigentlich themenfremden Threads heftige Gegenreaktionen zu provozieren. Natürlich sind das Einzelfälle, aber IMHO kommen die hier eben ab und zu vor. Vielleicht sehe ich das aber auch zu pessimistisch und die Moderation nimmt das realistischer war, diese Möglichkeit will ich nicht ausschließen.
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BummsGeordy
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Re: False balance im Forum

Beitrag von BummsGeordy »

Felidae hat geschrieben: 30. Sep 2022, 20:52
BummsGeordy hat geschrieben: 30. Sep 2022, 20:38 (...)
Um das mal konkret aufzudröseln: Das Problem, das auch jede:r in dem entsprechenden Thread nachlesen kann, war, dass eine sehr starke Meinung ("Gendersprache finde ich doof") aus offensichtlich absolut null Beschäftigung mit der Materie entstanden ist. Es war nicht bekannt, dass das Sternchen oder der Doppelpunkt eben NICHT nur Männer und Frauen, sondern auch alle anderen Geschlechter adressiert. Es war, wie ebenfalls nachlesbar ist, auch keinerlei Bereitschaft erkennbar, sich selbständig kundig zu machen: "Ich wüsste nicht mal, wie ich das googlen soll." Während mein Google allein beim Suchbegriff "Gendersternchen" und "Genderdoppelpunkt" sofort massig Ergebnisse ausgespuckt hat, an erster Stelle Wikipedia zu dem Thema. Nach der Erklärung, "Das Sternchen/Der Doppelpunkt steht für alle anderen Geschlechter" kam dann die Aussage mit der "Annahme". Ironischerweise übrigens im gleichen Beitrag noch ein Link zu einem SWR3-Artikel, der einerseits eine Umfrage wiedergab, nach der 75 % gegen das Gendern sind - andererseits aber auch ganz genau all die anderen vorherigen Fragen erklärt hat: Wofür steht das Sternchen/der Doppelpunkt? Was ist der Sinn dahinter? Was ist der erhoffte Effekt? Etc. Sprich: Dieser Mensch hat nicht mal seinen eigenen verlinkten Artikel komplett gelesen, sondern nur das rausgenommen, was ihm in den Kram gepasst hat.

Es ist grundsätzlich schwierig, mit Menschen zu diskutieren, die von dem Thema, über das sie reden, keinerlei Ahnung haben. Bei so einem Thema, das letztlich das Wohlergehen anderer Menschen betrifft, aber völlig ohne Beschäftigung damit eine starke Meinung öffentlich zu vertreten - da kommt der Begriff "fahrlässig" schon ganz gut hin. Die Statistiken zu der Selbstmordrate unter Nicht-Cis-Menschen gibt es. In den Selbstmord getrieben werden die in der Regel von der gesellschaftlichen Ignoranz und Intoleranz.
schau - du bestätigst hier meinen Punkt:

was ich sage ist: ich bin hier in der Sache völlig bei dir und unterstütze das. ABER - und ich bitte dich hier so offen zu sein, wie du es von Anderen forderst - die Form in der du das tust ist völlig kontraproduktiv.

Menschen zu unterstellen, dass sie Andere in den Selbstmord treiben, weil sie nicht auf dein Thema der gendergerechten Interpunktion eingehen führt ausschließlich zu Ablehnung dem Thema gegenüber, weil es völlig inadäquat ist, SO zu diskutieren.

Klar - du könntest jetzt sagen, dass du das SO ja nicht geschrieben hast und dass du damit nur mit einem klaren Punkt verdeutlichen möchtest, dass auch Kleinigkeiten für Betroffene drastische Auswirkungen haben können. Aber das ist eben der Unterschied zwischen dem, was man denkt zu sagen (du als Sender) und dem, was bei dem Gegenüber/dem Adressaten/dem Empfänger/dem Mitlesen ankommt. und da kommt nicht an: lasst uns gemeinsam auf Inkulsion achten - sondern: ICH bin moralisch besser, als die Selbstmordtreiber, die sich weigern auf meinen Gender-Doppelpunkt einzugehen.

Auch ICH habe hier drastisch übertrieben und weiß, dass die letzte Aussage wahrscheinlich in Wut und Ablehnung enden wird. Das habe ich aber getan, um zu verdeutlichen, wie wenig es hilft, etwas SO auf die Spitze zu treiben, dass die sachliche Diskussion nicht mehr möglich ist.

ich denke für mich ist mein Beitrag zum Thema damit auch getan. Es wäre einfach schön, wenn wir mit gegenseitigem Respekt leben könnten und auch akzeptieren, dass man Andere häufig nicht von seiner eigenen Meinung überzeuge kann - so richtig und ehrenhaft sie auch sein mag. Sonst endet es nur in ekligem Diskussionsklima, das niemanden weiter bringt... :/
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Re: False balance im Forum

Beitrag von Felidae »

BummsGeordy hat geschrieben: 30. Sep 2022, 21:01
Menschen zu unterstellen, dass sie Andere in den Selbstmord treiben, weil sie nicht auf dein Thema der gendergerechten Interpunktion eingehen führt ausschließlich zu Ablehnung dem Thema gegenüber, weil es völlig inadäquat ist, SO zu diskutieren.

Klar - du könntest jetzt sagen, dass du das SO ja nicht geschrieben hast und dass du damit nur mit einem klaren Punkt verdeutlichen möchtest, dass auch Kleinigkeiten für Betroffene drastische Auswirkungen haben können. Aber das ist eben der Unterschied zwischen dem, was man denkt zu sagen (du als Sender) und dem, was bei dem Gegenüber/dem Adressaten/dem Empfänger/dem Mitlesen ankommt. und da kommt nicht an: lasst uns gemeinsam auf Inkulsion achten - sondern: ICH bin moralisch besser, als die Selbstmordtreiber, die sich weigern auf meinen Sender-Doppelpunkt einzugehen.

Auch ICH habe hier drastisch übertrieben und weiß, dass die letzte Aussage wahrscheinlich in Wut und Ablehnung enden wird. Das habe ich aber getan, um zu verdeutlichen, wie wenig es hilft, etwas SO auf die Spitze zu treiben, dass die sachliche Diskussion nicht mehr möglich ist.

ich denke für mich ist mein Beitrag zum Thema damit auch getan. Es wäre einfach schön, wenn wir mit gegenseitigem Respekt leben könnten und auch akzeptieren, dass man Andere häufig nicht von seiner eigenen Meinung überzeuge kann - so richtig und ehrenhaft sie auch sein mag. Sonst endet es nur in ekligem Diskussionsklima, das niemanden weiter bringt... :/
Ich habe geschrieben, wozu gesellschaftliche Ignoranz führt. Niemand wird sich wegen einem Forenbeitrag, der die eigene Existenz nur als "Annahme" bezeichnet, umbringen. Aber es kann einer von vielen kleinen Stichen sein. Und, um es nochmal zu betonen: Mir geht und ging es vom ersten Beitrag hier um den Punkt mit der "Annahme". Nicht um die Interpunktion.

Wenn Du meinen langen Text auf "Forenuser XY treibt Menschen in den Selbstmord" reduzieren willst, kannst Du das gerne tun. Ich kann das aber beim besten Willen nicht ernst nehmen.

Und noch ein weiteres Mal: In dem konkreten Fall geht es nicht um Meinung. Sondern Fakten. Wann hat diese Gesellschaft eigentlich den Unterschied zwischen diesen beiden Dingen so fundamental verlernt?
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Re: False balance im Forum

Beitrag von BummsGeordy »

Felidae hat geschrieben: 30. Sep 2022, 21:06
BummsGeordy hat geschrieben: 30. Sep 2022, 21:01 (...)
Ich habe geschrieben, wozu gesellschaftliche Ignoranz führt. Niemand wird sich wegen einem Forenbeitrag, der die eigene Existenz nur als "Annahme" bezeichnet, umbringen. Aber es kann einer von vielen kleinen Stichen sein.

Wenn Du meinen langen Text auf "Forenuser XY treibt Menschen in den Selbstmord" reduzieren willst, kannst Du das gerne tun. Ich kann das aber beim besten Willen nicht ernst nehmen.

Und noch ein weiteres Mal: In dem konkreten Fall geht es nicht um Meinung. Sondern Fakten. Wann hat diese Gesellschaft eigentlich den Unterschied zwischen diesen beiden Dingen so fundamental verlernt?
wahrscheinlich, seit Menschen wie Du in der Diskussion nicht auf das Gesagte in der Diskussion eingehen oder nicht eingehen wollen und sich alle im Kreis drehen. Das Thema über das ICH jetzt mehrfach geschrieben habe ist, dass die Form in der du deine Themen argumentierst unangebracht und nicht zielführend ist.

Wenn DU möchtest, dass man deinen Themen gehör schenkt, solltest du auch bereit sein, in eine Diskussion einzusteigen. Du hast ja nichtmal im Ansatz versucht zu Verstehen, was ich in 2 ausführlichen Anläufen versucht habe dir klar zu machen. Ich habe wörtlich geschrieben, dass meine Zuspitzung ein bewusstes Stilmittel ist, um zu zeigen, wie man es NICHT machen sollte.

Und dass DU es jetzt so verstehst, wie ich es angekündigt habe (in der Hoffnung, dass du verstehst, dass es ja explizit so nicht gemeint war), zeigt mir nur, dass es einfach unmöglich ist in einem Forum (und hier) ein Thema vernünftig zu diskutieren, wenn eine Seite so emotional aufgeladen ist, dass keine Argumente ausgetauscht werden, sondern nur die eigene Gedanken wiederholt werden.

Im Sinne des besseren Foren-Klimas klinke ich mich jetzt aber dann wirklich hier aus. Es führt offenbar zu nichts und alleine, dass es jetzt schon wieder so oft hin und her ging, gibt diesem Thread mehr Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit, als es eigentlich sinnvoll wäre.

(nochmal für dich: dein Thema ist richtig, schön und gut. ich unterstütze dich. In der Sache gebe ich dir Recht. Ich kann nur einfach nicht nachvollziehen wie du das hier in Richtung der Moderation verschiebst und die Gesellschaft beklagst, wo es in dem Forum nur uns Diskutierende gibt - und nicht "die Gesellschaft". Du wirst und er Form in der du es tust hier niemanden bekehren können, der es nicht ohnehin schon ist...)
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Re: False balance im Forum

Beitrag von Felidae »

BummsGeordy hat geschrieben: 30. Sep 2022, 21:13 wahrscheinlich, seit Menschen wie Du in der Diskussion nicht auf das Gesagte in der Diskussion eingehen oder nicht eingehen wollen und sich alle im Kreis drehen. Das Thema über das ICH jetzt mehrfach geschrieben habe ist, dass die Form in der du deine Themen argumentierst unangebracht und nicht zielführend ist.

Wenn DU möchtest, dass man deinen Themen gehör schenkt, solltest du auch bereit sein, in eine Diskussion einzusteigen. Du hast ja nichtmal im Ansatz versucht zu Verstehen, was ich in 2 ausführlichen Anläufen versucht habe dir klar zu machen. Ich habe wörtlich geschrieben, dass meine Zuspitzung ein bewusstes Stilmittel ist, um zu zeigen, wie man es NICHT machen sollte.

Und dass DU es jetzt so verstehst, wie ich es angekündigt habe (in der Hoffnung, dass du verstehst, dass es ja explizit so nicht gemeint war), zeigt mir nur, dass es einfach unmöglich ist in einem Forum (und hier) ein Thema vernünftig zu diskutieren, wenn eine Seite so emotional aufgeladen ist, dass keine Argumente ausgetauscht werden, sondern nur die eigene Gedanken wiederholt werden.

Im Sinne des besseren Foren-Klimas klinke ich mich jetzt aber dann wirklich hier aus. Es führt offenbar zu nichts und alleine, dass es jetzt schon wieder so oft hin und her ging, gibt diesem Thread mehr Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit, als es eigentlich sinnvoll wäre.

(nochmal für dich: dein Thema ist richtig, schön und gut. ich unterstütze dich. In der Sache gebe ich dir Recht. Ich kann nur einfach nicht nachvollziehen wie du das hier in Richtung der Moderation verschiebst und die Gesellschaft beklagst, wo es in dem Forum nur uns Diskutierende gibt - und nicht "die Gesellschaft". Du wirst und er Form in der du es tust hier niemanden bekehren können, der es nicht ohnehin schon ist...)
Ich seh in der Tat nicht, welchen Sinn Deine Zuspitzungen haben sollen - da sie sich auf lauter Dinge beziehen, um die es gar nicht ging. Es ging hier nie um "gendern ja oder nein" - es ging um das Akzeptieren wissenschaftlicher Fakten zum Thema "Geschlechtervielfalt". Und in dem anderen Thread war eine Diskussion in der Tat nicht möglich - weil das Gegenüber eben absolut keine Ahnung von der Thematik hatte. Da KANN man schlicht nicht diskutieren. Wie willst Du mit jemand über die Bedeutung des Satzes des Pythagoras diskutieren, der keine Ahnung hat, was ein Dreieck sein soll?

Edit: Und der Wunsch an die Moderation war jener, fake news als solche zu moderieren. Wenn sie durch ein Sperren des Threads schon den Diskutierenden das nicht mehr ermöglichen.
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BummsGeordy
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Re: False balance im Forum

Beitrag von BummsGeordy »

Wie wäre es mit: sein lassen, da diese Diskussion eh zu keinem Ergebnis führen?
Du kannst nicht erzwingen, dass Menschen dir zuhören oder irgendetwas annehmen/akzeptieren, das sie nicht akzeptieren wollen. Das nervt, tut weh und ist frustrierend - aber nunmal die Realität. Das müssen wir auch aushalten können, wenn man merkt dass es nicht weiter geht.

Und nicht neue Kriegsplätze aufmachen und bewusstes Fehlhandlungen unterstellen. Wie gesagt: gerne ansprechen. Gerne auch erklären. Aber mehr Gelassenheit, wenn es nicht weiter geht.
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