"Branding" auf Alkohol

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meisterlampe1989

"Branding" auf Alkohol

Beitrag von meisterlampe1989 »

Hallo lieber André und lieber Jochen. Bin neu hier im Forum, war jedoch bei Auf ein Bier von Anfang an dabei und habe den André auch schon seit seiner Anfangszeit bei Gamestar verfolgt.

Ich habe gerade den neusten Weltherrschafts-Podcast angehört und bin fast schon überwältigt. Das soll nicht zu schleimig klingen, aber ich glaube Ihr trefft da wirklich eine Marktlücke. Vielleicht gehe ich auch ganz einfach zu sehr von mir selbst aus, aber das hört sich alles wirklich unglaublich vielversprechend an. Damit das Ganze klappt habe ich erst einmal meinen Pledge auf Patreon auf 10€ verdoppelt. Mehr ist leider nicht drin bei mir, zumindest momentan, aber wenn es gehen würde, würde ich euch sicher mehr geben.

Zu den angesprochenen Formaten habe ich eigentlich gar nicht so viel zu sagen, denn das hört sich, wie bereits geschrieben, sehr vielversprechend an.

Nur eins ist mir etwas... nun, negativ ist zuviel ausgedrückt, aber sagen wir komisch aufgestoßen. Euer Review-Format soll "Kaufen oder Saufen" heißen. Habt Ihr jetzt vor Euer gesamtes Audiomagazin auf Alkohol zu "branden" (mir fällt da kein besseres Wort ein, es lebe der Anglizismus). Wird das gesamte Audiomagazin "Auf ein Bier" heißen oder nur der Podcast?
Ich bin kein Spießer oder Anti-Alkoholiker, aber ist das für ein Audiomagazin mit journalistischem Anspruch nicht etwas infantil die Formate so zu benennen? Bei Eurem Podcast, der ja tatsächlich ein gehobenes Stammtischgespräch emulieren soll, macht das ja Sinn und der sollte auch weiterhin so heißen, aber das gesamte Magazin mit "Alkohol-Titeln" zu überziehen - oder sogar das Magazin an sich - würde ich als kontraproduktiv ansehen. Allein schon aus dem einfachen Grund der Erkennbarkeit im Internet.

Mit freundlichen Grüßen Andreas
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lolaldanee
Beiträge: 2107
Registriert: 2. Jun 2016, 14:05

Re: "Branding" auf Alkohol

Beitrag von lolaldanee »

Ich bin Anti-alkoholiker und stimme wenig überraschend vollständig zu, mich stört grundsätzlich dieses glorifizieren einer gefährlichen Droge gewaltig - Aber ich befürchte bei dem Thema ist im Kontext eines Podcasts dieses Namens Hopfen und Malz verloren, und man soll sich ja nicht unnötig streiten.
Jochen

Re: "Branding" auf Alkohol

Beitrag von Jochen »

Keine Sorge: Das Bier funktioniert gut als fester Bestandteil eines Stammtisch-Podcasts, aber wir haben nicht vor, diesen Aspekt auszuweiten oder gar alle Inhalte unter diesen Oberbegriff zu stellen. Klassisch journalistische Beiträge werden auch klar als solche erkennbar sein - und nicht vom Bier getrübt.

Wenn wir das angesprochene Format intern nach wie vor "Kaufen oder Saufen" nennen, dann weniger deshalb, weil es dabei in irgendeiner Form um Alkohol gehen soll/wird, sondern weil das in der Kommunikation zwischen uns besser funktioniert als "dieses Format da, von dem wir noch nicht wissen, wie wir das nennen". Ich glaube, wir sagen in der Folge sogar explizit, dass das einfach ein griffiger Arbeitstitel ist.
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Florian
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Re: "Branding" auf Alkohol

Beitrag von Florian »

*editiert
Zuletzt geändert von Florian am 29. Okt 2017, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Dogarr
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Registriert: 22. Mai 2016, 13:47

Re: "Branding" auf Alkohol

Beitrag von Dogarr »

meisterlampe1989 hat geschrieben:
Zu den angesprochenen Formaten habe ich eigentlich gar nicht so viel zu sagen, denn das hört sich, wie bereits geschrieben, sehr vielversprechend an.

Nur eins ist mir etwas... nun, negativ ist zuviel ausgedrückt, aber sagen wir komisch aufgestoßen. Euer Review-Format soll "Kaufen oder Saufen" heißen. Habt Ihr jetzt vor Euer gesamtes Audiomagazin auf Alkohol zu "branden" (mir fällt da kein besseres Wort ein, es lebe der Anglizismus). Wird das gesamte Audiomagazin "Auf ein Bier" heißen oder nur der Podcast?
Ich bin kein Spießer oder Anti-Alkoholiker, aber ist das für ein Audiomagazin mit journalistischem Anspruch nicht etwas infantil die Formate so zu benennen? Bei Eurem Podcast, der ja tatsächlich ein gehobenes Stammtischgespräch emulieren soll, macht das ja Sinn und der sollte auch weiterhin so heißen, aber das gesamte Magazin mit "Alkohol-Titeln" zu überziehen - oder sogar das Magazin an sich - würde ich als kontraproduktiv ansehen. Allein schon aus dem einfachen Grund der Erkennbarkeit im Internet.

Mit freundlichen Grüßen Andreas
Moin Andreas,

ich kann deinem Gedankengang durchaus folgen, bin aber der Meinung, dass Andre und Jochen die perfekte Strategie damit fahren. Das begründe ich damit, dass zum einen „Auf ein Bier“ Geselligkeit suggeriert, der „Opener“ mit Nicklichkeiten und Verköstigungseindrücken zum Podcast die Sache scharmant auflockert und Leuten die vielleicht dachten, da wird nun irgendwann rumgelallt, spätestens wenn es „ans eingemachte geht“, dieser Zahn sehr schnell gezogen wird, dass Alkohol oder Bier ein maßgeblicher „Faktor“ ist.

LG
Dogarr

PS: „ der ja tatsächlich ein gehobenes Stammtischgespräch emulieren soll“

Sie emulieren nicht, es ist ein gehobener Podcast-Stammtisch:)

PPS: Saufen oder kaufen, da gebe ich euch recht, ist aber wirklich ein wenig zu abgedroschen. Angelehnt an Pflicht oder Wahrheit oder ähnlichem. Vom Wortlaut "saufen/kaufen" sicherlich ok, die Suggestion ? hm,.. *grübel
sciloqi
Beiträge: 1
Registriert: 11. Jul 2016, 16:34

Re: "Branding" auf Alkohol

Beitrag von sciloqi »

Hallo zusammen,

ich fand die Idee "Auf ein Bier" immer ganz sympathisch, kann aber natürlich auch die andere Seite voll und ganz verstehen. Bier und Games passen doch weniger zusammen als Bier und Podcast(-hören). Hatte da gerade auch im Bezug auf die Professionalisierung auch immer wieder drüber nachgedacht...

Trotzdem möchte ich euch eine andere Idee nicht vorenthalten: Könnte man nicht (in Zusammenarbeit mit einem lokalen Craft-Bier-Shop zum Beispiel) einen Versand einer kleinen, aber besonderen Bierauswahl passend zum aktuellen Podcast realisieren? Quasi das Hörer-Bier - nur anders herum... ? Vielleicht gibt es dann über Patreon ein spezielles Abo und ihr verschickt Donnerstags eine kleine Auswahl an - sagen wir mal - 3 Bieren, die dann zur Folge am Sonntag passen? Oder, besser, einmal im Monat mit einem kleinen Podcast Special am Freitag / Samstag Abend? Ich probiere mich nämlich sehr gerne durch den aktuellen Craft-Bier Trend und fände es spannend, die Biere, die ihr so bekommt, dementsprechend auch selbst mal zu probieren. Platz für Kooperationen oder Marketing wäre da allemal. So könntet ihr das Thema Bier im Allgemeinen etwas zurückfahren, aber für die erwachsenen und willigen Hören dann eine kleine Nische schaffen, um diesen netten Aspekt weiter zu kultivieren - ohne natürlich zum "Wir besaufen uns zusammen" Podcast zu werden, aber ihr habt unter dem Vorzeichen / in dem Namen angefangen und solltet dem ganzen wenigstens ein kleines bisschen treu bleiben.

War aber auch nur so ne Idee, die ich nicht verschimmeln lassen wollte. Shops die euch beraten oder auch verschicken sind ja bestimmt schnell gefunden. Ansonsten drücke ich die Daumen und bin selbstverständlich dabei!

sci
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sid zung
Beiträge: 48
Registriert: 10. Jun 2016, 15:35

Re: "Branding" auf Alkohol

Beitrag von sid zung »

Dogarr hat geschrieben:Das begründe ich damit, dass zum einen „Auf ein Bier“ Geselligkeit suggeriert, der „Opener“ mit Nicklichkeiten und Verköstigungseindrücken zum Podcast die Sache scharmant auflockert und Leuten die vielleicht dachten, da wird nun irgendwann rumgelallt, spätestens wenn es „ans eingemachte geht“, dieser Zahn sehr schnell gezogen wird, dass Alkohol oder Bier ein maßgeblicher „Faktor“ ist.
Ich hatte es woanders schonmal angemerkt, aber hier nochmal der Vollständigkeit halber (auch wenn es ein wenig Thread-Highjacking ist, weil es nur bedingt zum Ausgangsthema passt):

Bei einer Professionalisierung der Angebote inkl. Podcast, bei der man auf Reichweite und Transparenz angewiesen ist, empfehle ich vom Bier im Main-Branding wegzukommen - siehe URL-Anmerkung oben, wobei auch die neue URL ein wenig zu generisch ist (einfach weil Branding eben nicht generisch sein sollte). Die kleine eingeschworene Gemeinschaft die bisher zu euch gefunden hat kennt die Namen Peschke und Gebauer oder sind durch unerhörten Zufall auf den wahren Kern der Sache gestoßen - ich fürchte das war es dann aber auch schon so langsam mit dieser Zielgruppe.

All die anderen Millionen zahlungswilligen Game-Fans weltweit suchen in langen langen Podcast-Listen und erkennen eure Namen leider nicht, sehen verwundert "Auf ein Bier" in der Spiele-Kategorie und haben dann eher wenig Geduld, erstmal mehrere Minuten Bier-Bewertung zu überstehen um sich anschliessend den Zahn ziehen zu lassen, dass es hier nur um Bier gehen wird. Also nochmal die Empfehlung: so schön und "anti" eure Namensgebung war so lange ihr nicht darauf angewiesen wart Reichweite zu generieren, so sehr solltet ihr jetzt schauen das ihr euch ein schmissigeres Branding ausdenkt (en lasst).

Wenn ihr im Original-Podcast weiter Bier rezenzieren wollt, dann gern (wäre ja auch schade um das ganze Hörer-Bier was sicher schon auf dem Postweg zu Jochen ist :D ). Aber für den Gesamtauftritt taugt das recht wenig, und muss imho dringend überarbeitet werden (also Haupt-Branding, Slogan und Format-Bezeichnungen). Hier gibt es sicher einige talentierte Marketing-Absolventen die sich an einem entsprechenden Contest beteiligen würden. *ausdemfensterlehn*
chîmera
Beiträge: 98
Registriert: 14. Jun 2016, 10:16
Wohnort: Berlin

Re: "Branding" auf Alkohol

Beitrag von chîmera »

Ich stimme den meisten Anmerkungen im Thread zu, gerade wenn auch jüngeres Publikum angesprochen werden soll. Vielleicht ist die Altersgruppe U16 nicht unbedingt Eure Hauptzielgruppe, jedoch werdet ihr Euch minderjährige Hörer nicht ausschließen wollen. ;)

Gamespodcast.de halte ich übrigens für die deutlich verwechselbarere Domain. "Kaufen oder Saufen" halte ich für weniger niveauvoll. Mir macht das nichts, weil ich Euch kenne (in dem Sinne, dass ihr nicht um mich werben müsst), aber Hörer außerhalb der Community mögen das anders sehen.

Nichtsdestotrotz ein Formatvorschlag von mir: In "Einen im Tee" geht es um die größten [höhö] Schnappsideen der Spielegeschichte. :D
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Dogarr
Beiträge: 236
Registriert: 22. Mai 2016, 13:47

Re: "Branding" auf Alkohol

Beitrag von Dogarr »

Wäre ich jetzt eine Marketinghure,...

Bier ist in Deutschland erst mit 16 legal erwerbbar oder ?


Der „Auf ein Bier“ Podcast,.

Peschke (ehemals Gamestar), Gebauer (same) schwadronieren auf gehobenem „Stammtischniveau“ über die schönste Sache der Welt:

Hosenanzüge von A.M aus,..

Brr,. Über die Videospielindustrie.

Wie Alkohol und Junge Menschen? Es heißt auf ein Bier, nicht auf „eine Line Koks, 2 Pillen, 3 Joints und einen „6erträger“.


Ja ok, ihr habt schon Recht, wenn es um Reichweite geht,..

Grml
darwyn
Beiträge: 1
Registriert: 24. Jul 2016, 23:47

Re: "Branding" auf Alkohol

Beitrag von darwyn »

+1 zu dem vorherigen gesagten.

Ich würde mir übrigens auch eine Kapitelmarke für den Podcast wünschen. Das anfängliche 5-8 Minuten sich gegenseitig erzähle was man gerade Trinkt, finde ich jetzt nicht so spannend.
Alles natürlich mit der Prämisse, dass ich den Podcast super finde und euch gerne zuhöre. Mich nervt nur das Minispiel am Anfang jeder Podcastfolge in dem ich zufällig auf Vorspulen klicken bis das erste Wort das ich höre nicht mehr "süffig" ist :)
Stammbräu
Beiträge: 109
Registriert: 15. Jul 2016, 17:45

Re: "Branding" auf Alkohol

Beitrag von Stammbräu »

Wieso Alkohol?
Die trinken ja nur Bier.
"Auf ein Bier" Community TS3-Server - aufeinbier.ts.gamed.de - pw: skolprost
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