Euer Feedback zu "Wertschätzung" (unser neues Review-Format)

[Trombonix]

Craften ist eh so ein Unding in vielen Spielen. Ich verstehe nicht, was daran Spass machen soll....wäre auch ein schönes Thema für eine Folge.

[Blaight]

Craften ist eh so ein Unding in vielen Spielen. Ich verstehe nicht, was daran Spass machen soll....wäre auch ein schönes Thema für eine Folge.

2nd!!!

[Lurtz]

Und auch bei Tyranny habe ich in Foren schon deutlich tiefergehende Kritiken von Spielern gelesen (schlechtes Encounterdesign, sinnloses Crafting etc.)

Ich hätte zu Tyranny noch drei Stunden erzählen können, aber Wertschätzung soll schließlich keine erschöpfende Analyse sein, sondern die Frage beantworten, ob - und wenn ja, für wen - sich der Kauf des Spiels lohnt.

Ja, das Craften ist sinnlos, und ja, das Encounterdesign ist nicht prickelnd, aber nichts davon beeinflusst für mich die grundsätzliche Kaufempfehlung. Ich bin aber insofern bei dir, dass es ideal wäre, wenn man solche Spiele zusätzlich auch noch analysieren und nicht nur kritisieren könnte - auch ohne, dass zwingend zwei Leute 20-30 Stunden opfern müssen. Das lässt sich aber wahrscheinlich nur über Text lösen. Denn die wenigsten Leute werden einem dreistündigen Jochen-Monolog zu Tyranny lauschen wollen.

Würde ich tun, aber ich verstehe was du meinst
Danke für die Erläuterung.

[Sebastian Solidwork]

Craften ist eh so ein Unding in vielen Spielen. Ich verstehe nicht, was daran Spass machen soll....wäre auch ein schönes Thema für eine Folge.

Ich kenne EIN Spiel, dass das mMn ganz gut hinbekommen hat. Das abgeschaltete MMO Vanguard: Saga of Heroes.
Da war Crafting ein Minigame und es bestand die Chance zu verlieren.
Zum einen musste man Ressourcen planen, die richtigen ausreichend dabei haben. Und sie dann auch im richtigen Moment einsetzten. Man konnte glaube ich auch manchmal wählen was man macht, ob man eher ein Risiko für höhere Qualität eingeht oder auf Nummer sicher geht. Jemand mit hohem Skill konnte sich das Risiko erlauben.
Und dabei gab es keine Garantie erfolgreich zu sein. Crafter haben quasi einen "Versicherungbeitrag" verlangt. Wenn ein Item z.B. aus 10 Eisenbarren zu fertigen war, haben sie 11 verlangt, damit sie Fehlschläge ausgleichen können.

Ok, das ist jetzt keine Erklärung warum man Crafting mag. hm...
Vermutlich zum einen weil, wenn es gut gemacht ist, es auch eine Herausforderung bieten kann. Aber vermutlich eine die weniger auf Hand-Auge-Koordination und Reflexen basiert. Quasi ein Mini-Strategiespiel im eigentlichen Spiel.
Und zum anderen deswegen weil man damit was erschaffen kann. Etwas zusammen zu bauen und am Ende das Ergebnis zu sehen. Wie bei Lego.
Zusätzlich dann noch der sozial Aspekt davon. Man verkauft es und bekommt dafür Dank.

Ich denke Crafting spricht andere Spielertypen an als.

EDIT: Sorry, das ist jetzt arg Offtopic.

[Lurtz]

Die WatchDogs-Folge möchte bei mir einfach nicht downloaden über die Podcast-App unter Android. Bereits in zwei WLANs und mit mobilen Daten versucht.

[Jochen]

Wir checken die Probleme mit der Watch Dogs-Folge. Bei anderen scheint's ja zu gehen (siehe Thread im Hauptforum).

[tidus89]

Habe auch grade Probleme über iTunes. Über Patreon gehts.

[Mario_Awe]

Disclaimer: Habe nur die letzten 20 Beiträge gelesen, nicht den gesamten Thread.

Mir gefällt im allgemeinen das Format sehr gut. Schätze eure reflektierte Meinung sehr. Es könnten eventuell (wo es sich anbietet) noch mehr Querbezüge zu vergleichbaren Titeln zur Einordnung eingebaut werden.

Frage: plant ihr Updates zu den einzelnen Spielen, sobald der zweite im Bunde das Spiel dann auch durchgespielt hat? Oder seht ihr da nicht den Bedarf?

Kann mir das interessant vorstellen. Dann hat der Ersttester nochmal etwas Abstand und man hört eine zweite Meinung, aus der sich bei den Streitpunkten Diskussionen ergeben können.

Was halten die anderen davon? Besteht da nur bei mir Interesse?

Gesendet von meinem Nexus 6 mit Tapatalk

[Andre Peschke]

Habe auch grade Probleme über iTunes. Über Patreon gehts.

Sollte behoben sein.

Andre

[Marius]

Ihr könnt von mir aus auch gerne mal "Retro-Wertschätzungen" machen. Also so ähnlich wie schon teilweise im Altbier-Format, nur eben als regelmäßigeres Format, kürzer, und stärker darauf ausgerichtet, eine Wertschätzung aus heutiger Sicht abzugeben.

Begründung:
Zwar sind alte Spiele mit Stay Forever und jetzt auch Spieleveteranen (und wahrscheinlich vielen anderen, die ich nicht kenne) schon gut abgedeckt, aber mir fehlt da immer die konkrete Bewertung aus heutiger Sicht. Denn oft frage ich mich über Spiele gerade bei GOG, ob die heute noch interessant für mich wären. Ich bin ja nicht Spielehistoriker, sondern spiele aus Spaß. Und durch die digitale Distribution ist es meiner Meinung nach mittlerweile weniger wichtig ist als früher, ob ein Spiel aktuell ist. Vielleicht liegt es auch an mir, dass ich mittlerweile gerne ältere Titel nachhole oder diese mich wenigstens interessieren. Bei Stay Forever wird zwar hervorragend über alte Spiele geredet, aber mit einer mehr dokumentarischen Zielrichtung und nicht spezifisch in Hinsicht auf die Frage, ob ein Spiel auch heute noch empfehlenswert ist oder nicht.
Die Nutzerbewertungen zu alten Spielen zeugen oft entweder von nostalgischer Verehrung oder von von mangelnder Bereitschaft, sich auf ein altes Spiel überhaupt einzulassen ("Steuerung unkomfortabel, Grafik zu eckig, nicht hochauflösend" etc.).
Und deshalb würden mich von euch ab und zu Wertschätzungen zu alten Spielen interessieren, sollte Interesse und Zeit dafür da sein.

[Took]

SpoilerShow

Ihr könnt von mir aus auch gerne mal "Retro-Wertschätzungen" machen. Also so ähnlich wie schon teilweise im Altbier-Format, nur eben als regelmäßigeres Format, kürzer, und stärker darauf ausgerichtet, eine Wertschätzung aus heutiger Sicht abzugeben.

Begründung:
Zwar sind alte Spiele mit Stay Forever und jetzt auch Spieleveteranen (und wahrscheinlich vielen anderen, die ich nicht kenne) schon gut abgedeckt, aber mir fehlt da immer die konkrete Bewertung aus heutiger Sicht. Denn oft frage ich mich über Spiele gerade bei GOG, ob die heute noch interessant für mich wären. Ich bin ja nicht Spielehistoriker, sondern spiele aus Spaß. Und durch die digitale Distribution ist es meiner Meinung nach mittlerweile weniger wichtig ist als früher, ob ein Spiel aktuell ist. Vielleicht liegt es auch an mir, dass ich mittlerweile gerne ältere Titel nachhole oder diese mich wenigstens interessieren. Bei Stay Forever wird zwar hervorragend über alte Spiele geredet, aber mit einer mehr dokumentarischen Zielrichtung und nicht spezifisch in Hinsicht auf die Frage, ob ein Spiel auch heute noch empfehlenswert ist oder nicht.
Die Nutzerbewertungen zu alten Spielen zeugen oft entweder von nostalgischer Verehrung oder von von mangelnder Bereitschaft, sich auf ein altes Spiel überhaupt einzulassen ("Steuerung unkomfortabel, Grafik zu eckig, nicht hochauflösend" etc.).
Und deshalb würden mich von euch ab und zu Wertschätzungen zu alten Spielen interessieren, sollte Interesse und Zeit dafür da sein.

Fänd ich auch interessant. Man könnte das auch bündeln und mehrere Klassiker eines Genres neu wertschätzen.

[Tassetobi]

Wollte an dieser Stelle nochmal anmerken, dass ich die Wertschätzung der Spiele nach dem Kriterium Preis als sehr störend empfinde. Ein in welche Richtung auch immer geartetes Kunst- oder Unterhaltungsprodukt nach seinem Preis zu bemessen, ist meiner Ansicht nach eine Verunglimpfung der eigentlichen Qualität und des Gehalts, das ein solches bieten kann. Im übrigen wird dadurch einem sehr schädlichen Preisdumping Vorschub geleistet. Solange sich der Preis also nicht in extremen Bereichen bewegt, sollte er meiner Meinung nach auch nicht in eine Beurteilung des Werks einfließen.