COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

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Peter
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Peter »

Zeit Online, dessen Werte aktueller sind, gibt übrigens bei der gestrigen Inzidenz einen neuen Rekordwert an: 488,9.
In der Meldekette von den Gesundheitsämtern über die Bundesländer an das Robert Koch-Institut (RKI) kommt es zu teils mehrtägigen Verzögerungen. Um ein möglichst aktuelles Bild des Infektionsgeschehens zu bekommen, recherchiert ZEIT ONLINE die neuen Infektionsfälle und auf Covid-19 zurückzuführende Todesfälle daher zusätzlich mehrmals täglich auf den Websites der zuständigen Landkreise und Bundesländer.

Wir nutzen aus diesen drei Quellen jeweils das Berichtsdatum, also das Datum, an dem die neuen Zahlen dem jeweiligen Amt vorliegen, nicht das Datum, an dem die Infektion beim RKI gemeldet wird.
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MrSnibbles
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von MrSnibbles »

Danke! Ich habe schon vermutet, dass es mit Nachmeldungen zusammenhängt. Intuitiv würde man ja denken, die Inzidenz könne durch Nachmeldungen nur nachträglich steigen, allerdings sinkt sie auch nachher wieder gegen den "richtigen" Wert. So geschehen z.B. in München. Wir hatten hier aufgrund von Nachmeldungen einen extrem schnellen Anstieg von 100 auf über 700. Jetzt ist der Wert wieder auf um die 450 gesunken. Das reale Geschehen wird wohl in der Zeit von 100 auf ca 450 angestiegen sein.
Santiago Garcia
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Santiago Garcia »

Wobei die Inzidenz tatsächlich seit ein paar Tagen stagniert. Kann schon daran liegen, dass einige Menschen vorsichtiger werden, ganz unabhängig von staatlichen Maßnahmen. Kann aber auch daran liegen, dass man in einigen Regionen mit extrem hohen Inzidenzen schlicht nicht mit dem Testen hinterherkommt und eine sehr hohe Dunkelziffer hat.

So ne Inzidenz von über 2.000/100.000 wie in Teilen Sachsens heißt ja, dass sich *pro Woche* 2% der Leute infizieren. Da kann's dann auch keine "vorsichtigen Ungeimpften" geben, es sei denn, diese bunkern sich ein in einer Festung aus Klopapier und Dosenravioli.

PS: Im wirklich sehr guten Dashboard von Zeit Online sieht man auch schön, wie weit tatsächliche und offizielle Zahlen auseinandergehen können. Und die offiziellen Zahlen sind systematisch zu niedrig. In Görlitz zum Beispiel liegt die amtliche Inzidenz knapp über 1.000. Die tatsächliche Inzidenz liegt über 2.100.
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Peter
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Peter »

Es gibt mit Sicherheit viele Menschen, die jetzt vorsichtiger geworden sind, dazu die Booster und die Einschränkungen, das alles macht sich natürlich irgendwann bemerkbar. Mit dem stark anziehenden Booster-Tempo und den bereits angekündigten Maßnahmen, bin ich schon relativ zuversichtlich, dass die Lage in diesem Winter nicht mehr dramatisch schlechter werden wird.

Von den aktuell 60.000 Infizierten pro Tag werden aber jeweils noch ca. 500 sterben. Diese Toten kommen erst noch und die werden sich auch nicht mehr vermeiden lassen, egal welche Maßnahmen getroffen werden. Ein Großteil davon wäre aber vermeidbar gewesen, wenn man schon vorher agiert und nicht wieder erst reagiert hätte, wenn es bereits zu spät ist.
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Felidae
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Felidae »

Falls es jemand noch nicht kennt - Joko und Klaas haben mal wieder 15 Minuten gewonnen. Und für Covid19 genutzt.

https://www.youtube.com/watch?v=5vS0zM6aLl0
Santiago Garcia
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Santiago Garcia »

HerrReineke hat geschrieben: 30. Nov 2021, 21:16 Solange dann auch dauerhaft die Kapazitäten entsprechend vorhanden sind, dass die Impfungen auch alle sechs Monate durchgeführt werden können. Da hege ich ja noch die größten Zweifel. :?
Gestern hatten wir wieder eine knappe Million Impfungen. Ich bin selber noch etwas skeptisch, was das Ziel von 30 Millionen Impfungen bis Weihnachten angeht, grade da ja auch an Wochenenden und Feiertagen kaum geimpft wird. Aber völlig illusorisch ist das nicht.

Ob man wirklich alle 6 Monate impfen muss, wird man sehen müssen. Gibt soviel ich weiß gute Gründe anzunehmen, dass der Immunschutz nach der 3. Impfung länger anhält. Aber da werden die Karten durch Omikron möglicherweise neu gemischt.
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HerrReineke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von HerrReineke »

Andre Peschke hat geschrieben: 30. Nov 2021, 23:43
HerrReineke hat geschrieben: 30. Nov 2021, 21:16 Solange dann auch dauerhaft die Kapazitäten entsprechend vorhanden sind, dass die Impfungen auch alle sechs Monate durchgeführt werden können. Da hege ich ja noch die größten Zweifel. :?
Habe da geringere Zweifel, eigentlich. Schon jetzt sind die Abläufe bei den Boostern in meiner Beobachtung reibungsloser, als zuvor. Wobei das natürlich wieder voraussetzt, dass nicht irgendwas dummes beschlossen wird, Biontech seinen Exklusivdeal mit den USA ankündigt oder sonstwas. ^^

IMO ist ein größerer Makel, dass diese Kampagne bedeutet, dass ärmere Länder weiter auf dem trockenen sitzen werden. Wobei das vllt. bei Biontech & Co. wegen der Lagerungsbedingungen nicht so wild ist. Da weiß ich gar nicht, was der letzte Stand ist.

Andre
Also meine Zweifel bleiben weiter bestehen. Meine Mutter und ihr Mann haben jetzt Impftermine zum Boostern bekommen: 16. März. Vorher gibt es nichts. Und die beiden waren zwar erst im Sommer mit der Impfung durch und damit - trotz Ü60 - recht spät dran. Aber das lag auch mit daran, dass das damals auch schon so beschissen war nen Termin zu kriegen. Jedenfalls regional - in diesem Fall Nordfriesland - geht so gut wie nichts bzw. dauert sowas ewig.

Aber ja: Dass wir es hier nicht gebacken bekommen überall eine ordentliche Geschwindigkeit bei der Impfung hinzukriegen ist das eine Ding. Dass es weltweit ziemlich mies aussieht ist einfach ein absolutes Armutszeugnis. Ich weiß ja echt nicht ob ich hoffen soll, dass uns das auf die Füße fällt und man für die Zukunft drauß lernt, oder dass es diesmal noch irgendwie gut geht und die Menschheit bis zum nächsten Mal immer noch so dämlich ist und lebensrettende Medizin lieber profitabel hält als der Menschheit insgesamt damit zu helfen... :?
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lolaldanee
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von lolaldanee »

Santiago Garcia hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:36
HerrReineke hat geschrieben: 30. Nov 2021, 21:16 Solange dann auch dauerhaft die Kapazitäten entsprechend vorhanden sind, dass die Impfungen auch alle sechs Monate durchgeführt werden können. Da hege ich ja noch die größten Zweifel. :?
Gestern hatten wir wieder eine knappe Million Impfungen. Ich bin selber noch etwas skeptisch, was das Ziel von 30 Millionen Impfungen bis Weihnachten angeht, grade da ja auch an Wochenenden und Feiertagen kaum geimpft wird. Aber völlig illusorisch ist das nicht.

Ob man wirklich alle 6 Monate impfen muss, wird man sehen müssen. Gibt soviel ich weiß gute Gründe anzunehmen, dass der Immunschutz nach der 3. Impfung länger anhält. Aber da werden die Karten durch Omikron möglicherweise neu gemischt.
Mein Laiengefühl sagt mir, dass eine 4. Impfung mit angepasstem Impfstoff gegen die dann aktuelle Variante auf alle Fälle noch kommen wird.
Aber auch: Dass die Gewöhnung an die Krankheit in der breiten Bevölkerung durch die vielen Impfungen und Infektionen dann soweit fortgeschritten sein sollte, dass für alle außer die Schwächsten erst mal keine weitere Impfung notwendig sein dürfte. Werden wir sehen, man lernt ja nie aus.
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bluttrinker13
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von bluttrinker13 »

HerrReineke hat geschrieben: 2. Dez 2021, 14:06 Aber ja: Dass wir es hier nicht gebacken bekommen überall eine ordentliche Geschwindigkeit bei der Impfung hinzukriegen ist das eine Ding. Dass es weltweit ziemlich mies aussieht ist einfach ein absolutes Armutszeugnis. Ich weiß ja echt nicht ob ich hoffen soll, dass uns das auf die Füße fällt und man für die Zukunft drauß lernt, oder dass es diesmal noch irgendwie gut geht und die Menschheit bis zum nächsten Mal immer noch so dämlich ist und lebensrettende Medizin lieber profitabel hält als der Menschheit insgesamt damit zu helfen... :?
Lass alle Hoffnung fahren. Ernsthaft, wir reden hier über eine Welt, die sich (immer noch und bis auf weiteres) in den Fängen eines globalisierten Kapitalismussystems befindet, in welchem Rationalität a la homo oeconomicus immer eher erst mal Eigennutz bedeutet, kurzfristiger Eigennutz immer stärker favorisiert wird als langfristiger Gemeinnutz, Profitsteigerung über Erhalt von Status quo oder Verlust in Form von Investitionen geht, etc pp. Selbst wenn die von dir korrekt erwähnten Lernerfahrungen stattfinden, so werden sie doch (a) eher bei jenen auftauchen die alleine eh nichts ändern können, weil System, (b) eine Lernerfahrung oder Einsicht allein sowieso noch keine Handlungsänderung bedingt (alte Weisheit aus der Psychologie).

Mal ganz ehrlich, anhand der Coronapandemie und dem Umgang damit kann man ableiten, wie es mit den nächsten, größeren Krisen (Klima etc) so laufen wird. Nicht gut! Lasst alle Hoffnung fahren, Freunde. Es muss erst noch viel schlimmer werden, bevor es besser wird. Sieht man doch jetzt in der 4ten Welle (schonwieder) sehr schön.

Sorry für den eventuell defätistischen Post, ich hoffe ja auch das ich da falsch liege, aber sehe ich absolut nicht. Und ich hab Hans Rosling gelesen, ja.
Man kann immer darauf wetten, dass Staaten unter Druck zuerst auf ihre eigenen Interessen schauen, Pharma auf den Gewinn, ..., und liegt damit immer fast sicher richtig. Zum Kotzen.

Insofern, auf Basis der Erkenntnis, Gutes tun im Kleinen und eigenen Handlungsbereich. Ehrenamt, kein Auto, spenden, und lieber zweimal nachdenken ob man unter den Umständen noch Nachwuchs haben will (bei mir grad ein Thema, ehrlich). Aber das System ist sowas von done, was das rationale reziprok-altruistische Miteinander angeht. Das funktioniert offenkundig nur im Kleinen. Und irgendwelche Hoffnungen helfen da nicht weiter, lieber realisieren wie fucked up das ist. Und damit leben. Oder nen neuen Masterplan schmieden. Keine Ahnung. :think:
eXodus
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von eXodus »

Floki hat geschrieben: 1. Dez 2021, 12:40 Als am 11.11. in Köln der Karneval eingeläutet wurde, wurden Horrorszenarien für den Zeitraum 14 Tage später noch und nöcher an die Wand gemalt. Gibt es da belastbare Zahlen, die zeigen, dass der Kölner Karneval nun so schlimm war, wie viel vermuteten oder war es mehr eine "moralische Verfehlung"?
Schwer zu sagen, weil ausgerechnet die Behörden in der Region gerade mit der Verfolgung und Einreichung (!) der Kontakte nicht hinterherkommen.
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Peter
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Peter »

Im neuen Wochenbericht des RKI ist nun zum ersten Mal bei den Ü60 der Anteil der Geimpften in allen Bereichen gesunken (Infektionen bis Todesfälle), was darauf hindeutet, dass die Booster ihren Effekt zeigen. 94% der Todesfälle entfallen auf diese Altersgruppe.

Bedenklich allerdings das Testgeschehen. Die Anzahl der Tests wurde im Gegensatz zu den Vorwochen nur noch geringfügig erhöht, der Positivanteil ist allerdings weiter gestiegen. Dies ist ein Indiz dafür, dass man mit dem Testen nicht mehr hinterher kommt. Das RKI sagt: "In einigen Regionen befinden sich Labore an den Grenzen ihrer Auslastung. Daher ist eine Priorisierung des Einsatzes von PCR-Tests gemäß der Nationalen Teststrategie aktuell geboten." Auch dies trifft inzwischen wohl zu: "Je höher der Positivenanteil bei gleichzeitig anhaltend hohen Fallzahlen ist, desto höher wird die Anzahl unerkannter Infizierter in einer Population geschätzt (Untererfassung)."
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Textsortenlinguistik
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Textsortenlinguistik »

Mit 2G in Geschäften wird das alles in Ordnung kommen.
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Rince81
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

Gibt da eigentlich gerade der Chef der STIKO noch vor einer möglichen Empfehlung der Impfkommission zur Impfung von Kindern in den Medien seine Privatmeinung zu besten???

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... n-100.html
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
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HerrReineke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von HerrReineke »

Laut RKI aktuell zweifach ("vollständig") geimpft: 68,7 %
Laut ARD-Deutschlandtrend Anteil der Deutschen, die eine allgemeine Corona-Impfpflicht für Erwachsene befürworten: 71%
:ugly:
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Wudan
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Wudan »

HerrReineke hat geschrieben: 2. Dez 2021, 19:06 Laut RKI aktuell zweifach ("vollständig") geimpft: 68,7 %
Laut ARD-Deutschlandtrend Anteil der Deutschen, die eine allgemeine Corona-Impfpflicht für Erwachsene befürworten: 71%
:ugly:
Das ist aber kein Widerspruch. Das eine ist eine (nahezu) absolute Zahl, das andere eine statistische Hochrechnung die auf Umfragen beruht.
Santiago Garcia
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Santiago Garcia »

Und befragt wurden nur wahlberechtigte, also volljährige Menschen, bei denen sind knapp 80% vollständig geimpft.
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Felidae
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Felidae »

Auch darf man nicht übersehen, dass es einen kleinen Prozentsatz gibt, die tatsächlich nicht geimpft werden KÖNNEN - aber grade die werden für eine Impfpflicht sein.

Wohingegen es mich sehr wundern würde, wenn jeder zweifach geimpfte auch für eine Pflicht wäre.
Santiago Garcia
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Santiago Garcia »

Der ist statistisch vernachlässigbar.
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

Wudan hat geschrieben: 2. Dez 2021, 19:17 Das ist aber kein Widerspruch. Das eine ist eine (nahezu) absolute Zahl, das andere eine statistische Hochrechnung die auf Umfragen beruht.
Vor allem sind die 68% auf die Gesamtbevölkerung gerechnet und bei der Umfrage wurden vermutlich keine Kinder befragt. Erwachsene sind glaube ich 80% geimpft und von denen befürworten eben 71% die Impfpflicht. Surprise. ^^

https://de.statista.com/statistik/daten ... ersgruppe/

Andre
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Tengri Lethos
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Tengri Lethos »

Rince81 hat geschrieben: 2. Dez 2021, 19:04 Gibt da eigentlich gerade der Chef der STIKO noch vor einer möglichen Empfehlung der Impfkommission zur Impfung von Kindern in den Medien seine Privatmeinung zu besten???

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... n-100.html
Ja, war auch gerade in den Nachrichten. Darf er das nicht? Weil er Vorsitzender ist? Weil die Personen in der Stiko immer dieselbe Meinung haben müssen? Weil er für sein Kind auf mehr statistische Daten warten will?
Konkret gefragt: ich entnehme deinem Post, dass Dich das stört, warum ist das so?
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