Bei mir waren die Krefelder Barden die erste Band, und dadurch folgte da auf dem Fuße auch die genannte Band des Kapitolstürmers. Zum Glück hatte ich mich emotional ohnehin schon etwas abgenabelt in den letzten 10-20 Jahren, da mir zum einen die Alben immer weniger gefielen, ich zum anderen aber auch von Redakteuren, die ihn interviewt haben, schon eher nicht so feine Sachen zu hören bekommen habe. (Einer fand ihn im Gespräch derart unangenehm, dass er danach keine echte Lust mehr auf die Alben hatte...


Aber die Meldung war für mich dennoch richtig bitter, zumal ich merke, dass mir das Ganze tatsächlich auch den Genuss der alten Sachen etwas vegällt hat. Und da hängen teilweise echt prägende Jungenderinnerungen dran. Die "Alive In Athens" kam in einer Phase, in der ich nicht nur einen Tod in meinem Umfeld verarbeiten musste...