Horrorfilme - Tipps und Kleinode
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Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Ich mag in Horrorfilmen die erste halbe "Heile Welt"-Stunde, gerne auch seifenopermäßig kitschig zelebriert. Die endet dann ja meist mit dem Umzug in ein neues altes Haus...
- bluttrinker13
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Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Severance ist mE gerade durch die erste Hälfte genial, diese Prämisse einer witzig slapstic-igen Teambuilding-Übung mit Genre-Versatzstücken. Aber dass das Ganze dann in der zweiten Hälfte in eine recht unoriginelle Slasher/Terror/Survival Richtung geht fand ich schon sehr enttäuschend. Lieber hätt ich's gesehen, wie die ganzen Teamübungen blutig aus dem Ruder laufen etc.
Und Among the Living hat tolle Bilder und großartige Settings, das hat mir auch sehr gefallen, ja. Aber der ganze Homeinvasion und Rachepart danach ist so verdammt lame und einfallslos, wenn man ihn mal mit anderen französischen Spannungsknallern wie Martyrs vergleicht... Da wurde auch hier leider recht viel Potential liegengelassen.
Gerade Severance dennoch immer empfehlenswert, stimmt.
Und Among the Living hat tolle Bilder und großartige Settings, das hat mir auch sehr gefallen, ja. Aber der ganze Homeinvasion und Rachepart danach ist so verdammt lame und einfallslos, wenn man ihn mal mit anderen französischen Spannungsknallern wie Martyrs vergleicht... Da wurde auch hier leider recht viel Potential liegengelassen.
Gerade Severance dennoch immer empfehlenswert, stimmt.
Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
bluttrinker13 hat geschrieben:Severance ist mE gerade durch die erste Hälfte genial, diese Prämisse einer witzig slapstic-igen Teambuilding-Übung mit Genre-Versatzstücken. Aber dass das Ganze dann in der zweiten Hälfte in eine recht unoriginelle Slasher/Terror/Survival Richtung geht fand ich schon sehr enttäuschend. Lieber hätt ich's gesehen, wie die ganzen Teamübungen blutig aus dem Ruder laufen etc.
Und Among the Living hat tolle Bilder und großartige Settings, das hat mir auch sehr gefallen, ja. Aber der ganze Homeinvasion und Rachepart danach ist so verdammt lame und einfallslos, wenn man ihn mal mit anderen französischen Spannungsknallern wie Martyrs vergleicht... Da wurde auch hier leider recht viel Potential liegengelassen.
Gerade Severance dennoch immer empfehlenswert, stimmt.
Ich fand Severance ebenfalls trotzdem noch sehr unterhaltenswert, auch wenn das Ende etwas unbefriedigend ist. Wobei ich auch eher die Art der Umsetzung als etwas unbefriedigend bezeichnen würde. Das Finale hat ja auch noch ein paar dolle Momente und Schenkelklopfer (Ich sag nur Raketenwerfer...). Allerdings ist das bei einer Komödie auch leichter, gnädiger zu sein, als bei Filmen, die durch die Bank ernst genommen werden wollen/sollen.
Oculus fällt da leider deutlich mehr auseinander gegen Ende. Der Höhepunkt ist halt... Mhm, mag jetzt lieber nicht rumspoilern (ist halt auch nicht so, dass dadurch jetzt alles Grütze war).
Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Among the Living sehe ich als Liebeserklärung an ganze viele Klassiker, switcht von Halloween zu Stand by Me zum alte Hills habe Eyes zu Clownhouse und gerade das Ende hat mich emotional erwischt. Der Film passt für mich nicht in das gängige Schema. Da wird sogar der Gewaltgrad je nach Vorbild angepasst. Ich verstehe aber, warum man die Wechsel nicht mitmacht. Martyrs mag ich nicht und lässt sich auch schlecht vergleichen.bluttrinker13 hat geschrieben:Und Among the Living hat tolle Bilder und großartige Settings, das hat mir auch sehr gefallen, ja. Aber der ganze Homeinvasion und Rachepart danach ist so verdammt lame und einfallslos, wenn man ihn mal mit anderen französischen Spannungsknallern wie Martyrs vergleicht... Da wurde auch hier leider recht viel Potential liegengelassen.
- bluttrinker13
- Beiträge: 4901
- Registriert: 4. Jun 2016, 22:44
Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
So, durch Sturm und alles + Strom doch nicht weg, einige Horrorfilme geschafft.
Under the Shadow (http://www.imdb.com/title/tt4273292/) wurde mir hier ja empfohlen, seine Güte kann ich jetzt nur bestätigen. Ein toller haunted-house-Film in einem sehr interessanten Kontext. Würde hier auch die dt. Synchro der ziemlich schlechten englischen vorziehen.
Harbinger Down (http://www.imdb.com/title/tt3397918/). Nix besonderes, aber für Genre-Fans - genauer: Fans von das Ding aus einer anderen Welt. Die <5 auf imdb finde ich unverdient, ist ein solider 5-6er der vor allem durch seine sehr guten creature-effects besticht. Story: Krabbenfänger mit Studenten an Bord findet russische Raumkapsel die "etwas mitgebracht" hat. Alle Klischees werden sorgfältig und solide bedient. Ach ja, und Lance Henriksen spielt mit.
The Invitation (http://www.imdb.com/title/tt2400463/?ref_=nv_sr_1). Absolute Empfehlung, wenn man Thriller mag und vor allem You're Next mochte. Ist ähnlich, aber anders. Sehr sorgfältiger und langsamer Spannungsaufbau, für den Film muss man Ruhe haben. Die gekonnte Inszenierung und tollen Darsteller machen einem das finde ich aber auch einfach - die Atmosphäre war zum Schneiden. Nette Wendungen und für Horror recht ungewöhnliche Grundprämisse inklusive, für mich eine 8/10.
Edit: wenn jemand den neuen It gucken geht, würde mich sein Fazit sehr interessieren.
Under the Shadow (http://www.imdb.com/title/tt4273292/) wurde mir hier ja empfohlen, seine Güte kann ich jetzt nur bestätigen. Ein toller haunted-house-Film in einem sehr interessanten Kontext. Würde hier auch die dt. Synchro der ziemlich schlechten englischen vorziehen.
Harbinger Down (http://www.imdb.com/title/tt3397918/). Nix besonderes, aber für Genre-Fans - genauer: Fans von das Ding aus einer anderen Welt. Die <5 auf imdb finde ich unverdient, ist ein solider 5-6er der vor allem durch seine sehr guten creature-effects besticht. Story: Krabbenfänger mit Studenten an Bord findet russische Raumkapsel die "etwas mitgebracht" hat. Alle Klischees werden sorgfältig und solide bedient. Ach ja, und Lance Henriksen spielt mit.
The Invitation (http://www.imdb.com/title/tt2400463/?ref_=nv_sr_1). Absolute Empfehlung, wenn man Thriller mag und vor allem You're Next mochte. Ist ähnlich, aber anders. Sehr sorgfältiger und langsamer Spannungsaufbau, für den Film muss man Ruhe haben. Die gekonnte Inszenierung und tollen Darsteller machen einem das finde ich aber auch einfach - die Atmosphäre war zum Schneiden. Nette Wendungen und für Horror recht ungewöhnliche Grundprämisse inklusive, für mich eine 8/10.
Edit: wenn jemand den neuen It gucken geht, würde mich sein Fazit sehr interessieren.
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Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Habe ihn mal aufgrund deiner "Empfehlung" versucht und.. Puh, das ist einer der wenigen Filme die ich abgebrochen habe. Fand den leider richtig schlecht, vor allem unoriginell und langweilig. Dabei bin ich eigentlich ein riesiger Fan der offensichtlichen Vorbilder Alien und The Thing. Vielleicht war ich in dem Moment auch nur in einer kritischen Stimmung.. oder verwöhnt von den ganzen guten Horror Filmen der letzten Tage:bluttrinker13 hat geschrieben: Harbinger Down (http://www.imdb.com/title/tt3397918/). Nix besonderes, aber für Genre-Fans - genauer: Fans von das Ding aus einer anderen Welt. Die <5 auf imdb finde ich unverdient, ist ein solider 5-6er der vor allem durch seine sehr guten creature-effects besticht. Story: Krabbenfänger mit Studenten an Bord findet russische Raumkapsel die "etwas mitgebracht" hat. Alle Klischees werden sorgfältig und solide bedient. Ach ja, und Lance Henriksen spielt mit.
The Void - Lovecraft-mäßiger Kult/Monster Film. Genau mein Ding, coole Ideen.
The Devil's Candy - Heavy Metal / Besessen vom Teufel. Eher langsam aber sehr creepy und verstörend. Fand ich gut.
Hush - Taubstumme Krimi Autorin wird gejagt von einem Killer. Ich mag diese stark reduzierte Handlung und Home-Invasion Filme sind eh meistens schonmal spanned.
We Are Still Here - Haunted House mit Barbara Crampton. Eigentlich ein Subgenre mit dem ich 0 anfangen kann. Der hier hat mir gefallen, weil es nicht (zumindest nicht zu sehr) dieses blöde "oh oh eine Tür geht zu, ein Buch fällt runter, etwas rappelt mit lautem Ton" Momente hat.
Sun Choke - Barbara Crampton als "Psychologin" die eine verstörte junge Frau betreut. Sehr speziell, mir hats gefallen. Man ist lange Zeit im unklaren darüber was eigentlich vorgefallen war und was ab geht. Nicht für jeden!
- bluttrinker13
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Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Lustigerweise bin ich von The Void (weiter oben auch schon mal empfohlen) zu Harbinger Down gekommen...
Fand beide ähnlich gut, will sagen, sehr unterhaltsam.
Obgleich The Void noch nen Zacken besser ist, vor allem was das Setting angeht - jup. Harbinger ist einfach nur solide, wobei die creature Effekte für mich das Highlight waren. (davon gab es in Void mE leider zu wenige)
Edit: Devil's Candy klingt nice, danke für den Tipp.
Fand beide ähnlich gut, will sagen, sehr unterhaltsam.
Obgleich The Void noch nen Zacken besser ist, vor allem was das Setting angeht - jup. Harbinger ist einfach nur solide, wobei die creature Effekte für mich das Highlight waren. (davon gab es in Void mE leider zu wenige)
Edit: Devil's Candy klingt nice, danke für den Tipp.
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Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Bei Harbinger Down habe ich halt die ganze Zeit dieses "Das habe ich schon 1000 mal gesehen" Gefühl. The Void konnte ich uneingeschränkt genießen und ich wusste auch nie was als nächstes passieren würde.
Mal sehen, jetzt wo ich mal in den USA bin, werde ich natürlich weiter das größere Netflix Angebot ausnutzen
Mal sehen, jetzt wo ich mal in den USA bin, werde ich natürlich weiter das größere Netflix Angebot ausnutzen
- bluttrinker13
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Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Gestern mit Frau einen sehr anständigen, japanischen Vertreter des Foundfootage-Genre geguckt.
Noroi - The Curse
http://www.imdb.com/title/tt0930083/" onclick="window.open(this.href);return false;
Ist lang und ein slow burner, aber meines Erachtens sehr nett, gruslig und gut gemacht.
Noroi - The Curse
http://www.imdb.com/title/tt0930083/" onclick="window.open(this.href);return false;
Ist lang und ein slow burner, aber meines Erachtens sehr nett, gruslig und gut gemacht.
Zuletzt geändert von bluttrinker13 am 25. Okt 2017, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.
- Ironic Maiden
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Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
The Autopsy of Jane Doe hat mir sehr gut gefallen. Die Prämisse ist sehr interessant und wird auch anfangs gut umgesetzt. Gegen Ende wird das Ganze etwas generisch, aber das ist im Horrorfilm ja fast schon Teil des Genres. Besonders angenehm empfand ich die erfreulich kompetenten und unhysterischen Protagonisten, die immer glaubwürdig agieren. (Bis auf eine Szene, in der die nachträglich eingefügten Effekte nicht unbedingt zu den Aktionen der Figuren passen, aber das war eher amüsant als störend.)
Triangle Ich meine den Film von 2016, nicht den seltsamen "Zeitschleife auf Schiff"-Film. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Film Leuten gefällt, aber ich hatte einfach völlig andere Erwartungen. Der Film beginnt interessant (ein Filmteam will eine Dokumentation über eine Kommune in Montana drehen), aber er geht dann, nach sechzig eher zähen Minuten, in eine Richtung, die ich nicht erwartet habe und nur bedingt befriedigend fand. Außerdem ist er recht anstrengend zu schauen, da es nicht nur die übliche Wackelkamera, sondern auch ziemlich viel split screen gibt. Handwerklich ist er sehr gut und insgesamt auch ziemlich glaubwürdig, aber wenn ich Lust auf Found Footage-Sektenhorror habe, würde ich mir lieber nochmal "The Sacrament" ansehen.
Außerdem habe ich es endlich geschafft Oculus zu sehen. Die ersten 45 Minuten sind mMn großartig, vor allem, weil ich gut vorbereitete und planvoll agierende Protagonisten mag, aber nach einer Stunde habe ich mich nur noch gelangweilt. Dem Film hätte es vermutlich gut getan, ihn radikal auf 85 Minuten zu kürzen.
Triangle Ich meine den Film von 2016, nicht den seltsamen "Zeitschleife auf Schiff"-Film. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Film Leuten gefällt, aber ich hatte einfach völlig andere Erwartungen. Der Film beginnt interessant (ein Filmteam will eine Dokumentation über eine Kommune in Montana drehen), aber er geht dann, nach sechzig eher zähen Minuten, in eine Richtung, die ich nicht erwartet habe und nur bedingt befriedigend fand. Außerdem ist er recht anstrengend zu schauen, da es nicht nur die übliche Wackelkamera, sondern auch ziemlich viel split screen gibt. Handwerklich ist er sehr gut und insgesamt auch ziemlich glaubwürdig, aber wenn ich Lust auf Found Footage-Sektenhorror habe, würde ich mir lieber nochmal "The Sacrament" ansehen.
Außerdem habe ich es endlich geschafft Oculus zu sehen. Die ersten 45 Minuten sind mMn großartig, vor allem, weil ich gut vorbereitete und planvoll agierende Protagonisten mag, aber nach einer Stunde habe ich mich nur noch gelangweilt. Dem Film hätte es vermutlich gut getan, ihn radikal auf 85 Minuten zu kürzen.
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
- bluttrinker13
- Beiträge: 4901
- Registriert: 4. Jun 2016, 22:44
Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Nachdem uns Noroi (s.o.) so gut gefallen hat, hat meine Frau einfach mal geguckt "Was gibts denn noch so gutes, was so ähnlich ist?"
Dabei sind wir auf diese Perle hier gestoßen: Hell House LLC
http://www.imdb.com/title/tt4267026/" onclick="window.open(this.href);return false;
Eine foundfootage Mockumentary die sehr gekonnt mit den verschiedenen Ebenen spielt und einige sehr gruslige Momente hat.
Klare Empfehlung!
Dabei sind wir auf diese Perle hier gestoßen: Hell House LLC
http://www.imdb.com/title/tt4267026/" onclick="window.open(this.href);return false;
Eine foundfootage Mockumentary die sehr gekonnt mit den verschiedenen Ebenen spielt und einige sehr gruslige Momente hat.
Klare Empfehlung!
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- Beiträge: 25
- Registriert: 25. Dez 2017, 14:04
Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Ja Eden Lake war schon ein ziemlich kranker Film... aber ich würde ihn auch nicht direkt als Horrorfilm bezeichnen. Es ist mehr ein Terror/Psycho-film meiner Meinung nach.
Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Kennt hier jemand "In the Mouth of Madness" (Die Mächte des Wahnsinns) von John Carpenter aus dem Jahr 1995, mit Sam Neil und Jürgen Prochnow? Für mich der am meisten unterschätzte Horrorfilm aller Zeiten. Der Film hatte ein Budget von 18 Mio. Dollar und hat nur 9 Mio. Dollar eingespielt und zahlreiche schlechte Kritiken.
Ich finde den genial.
Ein Horrorbuch-Autor, Sutter Cane (Prochnow), verschwindet kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Werkes und vom Verleger wird ein Privatdetektiv, John Trent (Neil), angestellt um zusammen mit einer Lektorin Cane zu suchen. Trent liest aus alten Büchern Botschaften Canes heraus, der sich laut diesen in einem Ort namens "Hobb´s End" befinden soll.
In Hobb´s End angekommen verschwinden die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit und Trent kann das Dorf, egal was er versucht, nicht mehr verlassen. Ist er nur Teil von Canes Geschichte, ist er selbst fiktiv? Ist das alles nur ein PR-Stunt oder ein Streich?
Aber Achtung: Der Film hat den vielleicht fiesesten Jumpscare der Filmgeschichte. Mein Güte habe ich da beim ersten Mal an der Decke gehangen
Eine kleine Kultszene habe ich noch für euch:
Ich finde den genial.
Ein Horrorbuch-Autor, Sutter Cane (Prochnow), verschwindet kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Werkes und vom Verleger wird ein Privatdetektiv, John Trent (Neil), angestellt um zusammen mit einer Lektorin Cane zu suchen. Trent liest aus alten Büchern Botschaften Canes heraus, der sich laut diesen in einem Ort namens "Hobb´s End" befinden soll.
In Hobb´s End angekommen verschwinden die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit und Trent kann das Dorf, egal was er versucht, nicht mehr verlassen. Ist er nur Teil von Canes Geschichte, ist er selbst fiktiv? Ist das alles nur ein PR-Stunt oder ein Streich?
Aber Achtung: Der Film hat den vielleicht fiesesten Jumpscare der Filmgeschichte. Mein Güte habe ich da beim ersten Mal an der Decke gehangen
Eine kleine Kultszene habe ich noch für euch:
SpoilerShow
Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Falls noch nicht genannt - die Ginger-Snaps-Triologie (besonders der erste Teil und zweite Teil, der dritte ist eher was für's Auge). Nicht besonders gruselig, dafür aber mit 'ner ordentlichen Prise Coming-of-Age-Drama.
Ta av dig ryggsäcken om livet känns tungt. Vila en stund,
så kommer ryggsäcken kännas mycket lättare och du kommer fortsätta med ett leende.
så kommer ryggsäcken kännas mycket lättare och du kommer fortsätta med ett leende.
Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Das ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Hab den sicher schon mehrere Dutzend Mal gesehen und krame ihn mindestens noch einmal im Jahr raus. ^^ Ich mag aber auch Sam Neil sehr, schade das er eine so lange Pause in seiner Karriere eingelegt hat.meisterlampe1989 hat geschrieben:Kennt hier jemand "In the Mouth of Madness" (Die Mächte des Wahnsinns) von John Carpenter aus dem Jahr 1995, mit Sam Neil und Jürgen Prochnow? Für mich der am meisten unterschätzte Horrorfilm aller Zeiten. Der Film hatte ein Budget von 18 Mio. Dollar und hat nur 9 Mio. Dollar eingespielt und zahlreiche schlechte Kritiken.
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Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Ich mag den Film auch sehr!Brahlam hat geschrieben:Das ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Hab den sicher schon mehrere Dutzend Mal gesehen und krame ihn mindestens noch einmal im Jahr raus. ^^ Ich mag aber auch Sam Neil sehr, schade das er eine so lange Pause in seiner Karriere eingelegt hat.meisterlampe1989 hat geschrieben:Kennt hier jemand "In the Mouth of Madness" (Die Mächte des Wahnsinns) von John Carpenter aus dem Jahr 1995, mit Sam Neil und Jürgen Prochnow? Für mich der am meisten unterschätzte Horrorfilm aller Zeiten. Der Film hatte ein Budget von 18 Mio. Dollar und hat nur 9 Mio. Dollar eingespielt und zahlreiche schlechte Kritiken.
...
Will den auch die ganze Zeit noch einmal gucken, leider ist meine BluRay seit längerer Zeit verliehen und der Kontakt zu der Person quasi tot. Bin mal gespannt, ob die noch einmal zurück kommt...
Der Film ist auch definitiv einer der besten "Lovecraft-inspirierten", die ich bisher gesehen habe.
Für mich tatsächlich eine von Carpenters absoluten Großtaten, und leider wohl auch seine letzte, wie es bislang aussieht (in Sachen Film zumindest).
- bluttrinker13
- Beiträge: 4901
- Registriert: 4. Jun 2016, 22:44
Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Jop, der ist klasse. Eine der besten Lovecraft-Mythos-Verfilmungen überhaupt.meisterlampe1989 hat geschrieben:Kennt hier jemand "In the Mouth of Madness" (Die Mächte des Wahnsinns) von John Carpenter aus dem Jahr 1995, mit Sam Neil und Jürgen Prochnow? Für mich der am meisten unterschätzte Horrorfilm aller Zeiten. Der Film hatte ein Budget von 18 Mio. Dollar und hat nur 9 Mio. Dollar eingespielt und zahlreiche schlechte Kritiken.
Ich finde den genial.
Würde ich auch garnicht mal als Geheimtipp ansehen, jeden den ich kenne (und der Horror mag) kennt und mag den. Aber mainstream-Kritiken kann manin punkto Horrorfilme und Genrekino eh nicht für voll nehmen.
- bluttrinker13
- Beiträge: 4901
- Registriert: 4. Jun 2016, 22:44
Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Hab mal wieder ne kleine Empfehlung für Genre-Fans.
The Ritual, auf Netflix verfügbar.
http://www.imdb.com/title/tt5638642/" onclick="window.open(this.href);return false;
Nichts Neues, vier Jungs gehen in nen Wald und ... kommen wieder raus...?
Handwerklich aber sehr gut gemacht, mE gute Schauspieler auch, seit langem mal wieder ein H-Film wo ich um die Protagonisten was gebe. Außerdem war ich selbst schon mit Kumpels in Schweden auf Rucksackwanderung, da konnte ich schön bonden. Ein paar sehr nette Ideen hat er auch. Empfehlung wenn man mal wieder nen gut gemachten, klassischen Horrorfilm gucken will.
The Ritual, auf Netflix verfügbar.
http://www.imdb.com/title/tt5638642/" onclick="window.open(this.href);return false;
Nichts Neues, vier Jungs gehen in nen Wald und ... kommen wieder raus...?
Handwerklich aber sehr gut gemacht, mE gute Schauspieler auch, seit langem mal wieder ein H-Film wo ich um die Protagonisten was gebe. Außerdem war ich selbst schon mit Kumpels in Schweden auf Rucksackwanderung, da konnte ich schön bonden. Ein paar sehr nette Ideen hat er auch. Empfehlung wenn man mal wieder nen gut gemachten, klassischen Horrorfilm gucken will.
- Ironic Maiden
- Beiträge: 799
- Registriert: 6. Apr 2016, 22:06
Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Jup, den habe ich gestern auch gesehen und fand ihn gut. Die erste halbe Stunde hat mich wirklich gestresst und stellenweise auch geängstigt. Die eingesetzten Mittel sind zwar im Grunde recht billig (ich habe selbst schon ähnliche Settings für Larps gebastelt ) aber so effektiv inszeniert, dass es sie dennoch neu und beklemmend wirken. Einige Szenen sind dermaßen kompetent gemacht, dass das die eher mäßige letzte Hälfte aufwiegt.bluttrinker13 hat geschrieben:Hab mal wieder ne kleine Empfehlung für Genre-Fans.
The Ritual, auf Netflix verfügbar.
http://www.imdb.com/title/tt5638642/" onclick="window.open(this.href);return false;
Nichts Neues, vier Jungs gehen in nen Wald und ... kommen wieder raus...?
Handwerklich aber sehr gut gemacht, mE gute Schauspieler auch, seit langem mal wieder ein H-Film wo ich um die Protagonisten was gebe. Außerdem war ich selbst schon mit Kumpels in Schweden auf Rucksackwanderung, da konnte ich schön bonden. Ein paar sehr nette Ideen hat er auch. Empfehlung wenn man mal wieder nen gut gemachten, klassischen Horrorfilm gucken will.
Zudem fand ich den Film angenehm "britisch", da die Protagonisten (meistens) selbstironisch und unhysterisch agieren und im Zweifel eher fluchen als zu jammern (mehr "fuck" als "oh my god"). MMn unheimlicher als "Blair Witch Project" und ich werde alles tun, um meinen Stammtisch daran zu hindern, auf Wanderurlaub zu gehen.
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
- bluttrinker13
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- Registriert: 4. Jun 2016, 22:44
Re: Horrorfilme - Tipps und Kleinode
Geiler Scheiss!Ironic Maiden hat geschrieben: (ich habe selbst schon ähnliche Settings für Larps gebastelt )
Jop, das war so realistisch und authentisch. Genauso würden wir im Kumpelkreis auch die ganze Zeit daherfluchen.Ironic Maiden hat geschrieben: Zudem fand ich den Film angenehm "britisch", da die Protagonisten (meistens) selbstironisch und unhysterisch agieren und im Zweifel eher fluchen als zu jammern (mehr "fuck" als "oh my god"). MMn unheimlicher als "Blair Witch Project" und ich werde alles tun, um meinen Stammtisch daran zu hindern, auf Wanderurlaub zu gehen.
Auch cool der Einstieg, "...he wanted us to talk about it over fucking BRUNCH!" Jaja, das Älterwerden.