Dinge die scheinbar jeder braucht aber ich nicht

[Blaight]

Kennt ihr das, dass es omnipräsente Produkte gibt die anhand ihrer Präsenz schon relevant zu sein scheinen?! Worauf könntet ihr verzichten aber denkt dass der Rest Deutschlands das anders sieht?

Jogurt. Chips. Mehrere öffentlich rechtliche FernsehSender. Alle privatsender. Fernseher. Yellow press. Eierwärmer. Jack wolfskin.

[lolaldanee]

Handys aller art, wollte ich nie, hab ich nur (ein sehr simples) weil von meiner frau dazu gezwungen
Konsolen, warum auch, ich bau mir genau den PC den ich mir leisten will selber, und lass mir doch nicht von MS oder Sony sagen wie der ausschaun muss
Mangos... schmeckt nicht, kann ich gerne ohne
Alle arten von Drogen
heiße sommer und viel sonne brauche ich zwar wegen der nahrung, aber selber sind sie mir ein graus

ohne jogurt und chips ist das leben nicht lebenswert, mehrere öffentlich rechtliche brauche ich auch dringend

[Nachtfischer]

Hm, Facebook?

[Andre Peschke]

Oh Gott, ich wüsste garnicht wie mein Medienkonsum ohne Öffentlich Rechtliche aussehen würde! Besonders durch mein Podcast-Programm würden dann dann wohl Heuballen wehen und die die Grillen zirpen (so nett Laberpodcasts wie AeB sind, aber richtig gute Radiodokumentationen sind wirklich nochmal eine andere Hausnummer, gerade und besonders im Bildungsbereich).

Ich will nicht zickig sein, aber können wir den Sammelbegriff "Laberpodcast" vielleicht fallen lassen? Hab den schonmal wo gelesen und er klingt despektierlich. Nicht "OMG! WAS SOLL DAS!". Aber irgendwie wäre schöner, wenn es einen weniger abschätzigen Begriff gäbe - ungeachtet dessen, das die ÖR-Radiodokus deutlich besser sind oder nicht.

That said: Empfiehl mir doch mal ein paar gute Radio-Dokus? Das interessiert mich.

Andre

[Andre Peschke]

Aber auch im Kleinen könntet ihr schon jetzt anfangen Audioinhalte zu nutzen. Mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass Du in den Wertschätzungen manchmal meinst: "Hach, das Sounddesign im Spiel ist so toll" - warum da nicht einfach mal prägnante 1-2 Minuten reinschneiden?

Unterbricht für mich den Gesprächsfluss. Ich finde das bei Stay Forever selbst immer nervig, wenn sie das machen und würde am liebsten vorspulen, aber die Einspielung ist dafür wiederum meist zu kurz. Vielleicht ne persönliche Präferenz, aber ich für solche Eindrücke, würde ich als Spieler ein separates Gameplay-Video konsumieren.

Andre

[Canardo]

Ich will nicht zickig sein, aber können wir den Sammelbegriff "Laberpodcast" vielleicht fallen lassen? Hab den schonmal wo gelesen und er klingt despektierlich. Nicht "OMG! WAS SOLL DAS!". Aber irgendwie wäre schöner, wenn es einen weniger abschätzigen Begriff gäbe
Andre

Öhm, ich empfinde den Begriff "Laberpodcast" wenig despektierlich sondern auf AeB angewendet schlichtweg falsch. Laberpodcasts sind etwas wie Die Sprechkabine, NSFW oder die inzwischen eingeschlafenen Mikrodilettanten. Da geht es halt wirklich nur darum das die Teilnehmer miteinander labern, ohne irgendeinen thematischen Überbau.

[Voigt]

Ich mag den Begriff: Two-Dudes-Talking-Podcast. Könnte aber auch einfach dran liegen, dass die Wortschöpfung Englisch ist, habe auch kein Problem mit Laberpodcast.

Auch mag ich die kurzen Einspieler bei stayforever, könnte für meinen Geschmack sogar noch häufiger sein.

[Andre Peschke]

So unterschiedlich können Geschmäcker sein. Ich persönlich mag das bei SF immer sehr gern - weil Musik ja tatsächlich die Stimmung eines Spiels richtig gut transportieren kann.

Ist vielleicht wieder so ein Problem der eigenen Erfahrungsblase. Gerade bei Stay Forever kenne ich zu 98% die Spiele, um die es geht und für mich ist das dann nur redundant. Ich höre das, weil mich die Interpretationen und Einschätzungen von Christian und Gunnar interessieren. Die ganzen historischen Fakten zB sind für mich da auch nur Mittel zum Zweck. Da nehme ich auch ein paar interessante Bezüge mit, die ich nicht kannte oder schon lange wieder vergessen hatte, aber der analytische Teil ist der Grund, warum ich den Podcast höre. Wie die Musik damals nun wirklich klang, oder die Sprachausgabe etc - ist mir völlig egal. Das ist für mich immer wie eine Werbepause.

Aber ok, Einspieler... kann man drüber nachdenken.

Andre

[Dogarr]

Man könnte es auch Videospielpodcast nennen...

Unverkennbar das hier der eine oder andere sich sehr mit Musikproduktion beschäftigt. Nicht umsonst wird das Thema immer wieder von den selben Leuten fokussiert

Ich habe vor ein paar Jahren selber mit Cubase, Midi-Keyboard und einem Arsch voller VST Instrumenten mir die Nächte um die Ohren geschlagen. Ich kann in sofern natürlich den „Geltungsdrang“ nachvollziehen*zwinker

Für mich persönlich ist es ein Stilmittel bis auf den „Opener“ einer Folge völlig auf Audio im Sinne von Spielmusik oder ähnlichen Einspielern zu verzichten. Im übrigen finde ich den Jingle zu „auf ein Bier“ sehr gut.

Kurz, knapp, Erkennungsmelodie, Wieder-Erkennungswert durch das „plopfende“ Bier.

[Dr. Zoidberg [np]]

Zum Thema: Selfie-Sticks

[Dogarr]

ok, zurück zum Thema: Auto, Facebook, Bildzeitung, Kassler beim Grühnkohlessen XD

[TechniKadger]

Ebenfalls Autos. Zumindest in den meisten Großstädten.

Haarbürsten, Kämme und Föhne. Liegt aber auch daran, dass ich Locken habe.

Alle möglichen Küchenutensilien, die nur einen einzigen nischigen Anwendungszweck haben, welchen man genau so gut auch mit einem Messer o.ä. erledigen kann.

Bettgestelle. Absolut nutzlos. Eine Matratze und ein Lattenrost erfüllen den selben Job ohne nerviges Knarzen. Wir leben schließlich nicht mehr im 16. Jahrhundert, wo man Angst vor unangenehmen Bettkumpanen mit langen Zähnen haben muss. Und vor Ratten auch nicht.

[Dogarr]

Eier aus Massentierhaltung.

[Dr. Zoidberg [np]]

Ebenfalls Autos. Zumindest in den meisten Großstädten.

Haarbürsten, Kämme und Föhne. Liegt aber auch daran, dass ich Locken habe.

Alle möglichen Küchenutensilien, die nur einen einzigen nischigen Anwendungszweck haben, welchen man genau so gut auch mit einem Messer o.ä. erledigen kann.

Bettgestelle. Absolut nutzlos. Eine Matratze und ein Lattenrost erfüllen den selben Job ohne nerviges Knarzen. Wir leben schließlich nicht mehr im 16. Jahrhundert, wo man Angst vor unangenehmen Bettkumpanen mit langen Zähnen haben muss. Und vor Ratten auch nicht.

Bettgestelle haben aber den Vorteil, dass die Matratze nicht ständig auf dem Lattenrost hin- und herrutscht

[Blaight]

Da waren ein paar hübsche Sachen dabei. Küchengeräte finde ich auch. Zb die Mikrowelle. Die benutzen wir so selten dafür dass das ein riesiger Kasten ist.gerade diese spezialisierten Geräte wo ein scharfes Messer auch alles tut sibd solche platzfresser. Schlüsselbänder. Diese großen zum an den Hals hängen. Viele Drogerie artikel. Augen roll on für Männer. Elektrische zahnbürste.

[Dr. Zoidberg [np]]

Elektrische Zahnbürste ist total super

[lolaldanee]

Hm, man müsste es eigentlich halten wie Diogenes: Am Ende braucht man nicht mal ne Esschüssel wenn man Hände hat

[Blaight]

Ja nee das meine ich nicht. Ich gehe alle paar Jahre mal über den Flohmarkt und während dem viele Charme, sogar Romantik abgewinnen können denke ich bloß immer: Müll. Das ist alles Müll. Wieso kaufen Menschen so etwas? Wieso denkt sich irgendwann irgendwo einer: ich hab mir jetzt diesen nutzlosen Müll ausgedacht, das wird schon jmd kaufen. Und dann tut das auch noch wer. Ich bin aber generell ein mensch der Gattung: hab ich in den letzten 3 Jahren nicht gebraucht - weg damit. Ich kann auch so sammelleidenschaften nur gaaanz bedingt folgen. Die einzige Sammlung auf die ich Stolz bin ist der 151er Pokedex in meiner blauen Edition. Ich kann schon irgendwie den Jagdtrieb beim sammeln verstehen. Aber wenn der gegenstand so crappy ist...

[Dr. Zoidberg [np]]

Naja, bei sowas wie einer elektrischen Zahnbürste ist die Antwort recht einfach: Weil sie besser reinigt als eine normale Zahnbürste
Aber das stimmt, man fragt sich oft, was die Leute mit diversem Müll wollen, Bananenschneider zum Beispiel.

[Sebastian Solidwork]

Der Glaube das sich nichts ändert und man nichts ändern kann (ich sage nicht dass es einfach ist).
Jegliche Kritik als persönlichen Angriff zu sehen.