Avasarala is schon der Hammer. Ich hoffe man bekommt in Staffel 4 wieder mehr von ihr zu sehen. Diese Reibeisenstimme die ihre natürliche Autorität noch stützt. Hab mich da teilweise wohlig an die Präsidentin von Battlestar erinnert gefühlt. Nicht stimmenmäßig, sondern tolle Frau in Autoritätsposition. Guck ich mir gerne an sowas.
Serientipps
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- bluttrinker13
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Re: Serientipps
- DexterKane
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Re: Serientipps
Und Continuum, und Defiance, und, und, und...Brahlam hat geschrieben: ↑19. Mär 2019, 08:39 Wenn man es schafft eine so gute Serie zu produzieren das Jeff Bezos ein paar Millionen in die Hand nimmt um sie weiter zu produzieren will das schon etwas heißen. ^^
Aber die Krankheit das SyFy gute Serien produziert und dann einfach absetzt gibt es schon immer... Stargate Universe um nur ein anderes Beispiel zu nennen. Oder Caprica (wobei das einfach zu "Komplex" fürs Amerikanische Publikum war...). Oder Warehouse 13... gibt noch etliche mehr, die teils nicht mal schlechte Einschaltquoten und eine etablierte Fanbase hatten.
Schade auch das die Stargate Lizenz brach liegt. Den Rotz den die da vor kurzem verbrochen haben stinkt geradezu nach Low Effort, Low Budget... nur nichts investieren, die Fanbase wirds schon fressen. Echt Schade... für mich immer noch meine liebste Serie, gemeinsam mit Akte X.
Na ja, wenigstens Killjoys geht ja wohl weiter...
Relax, it's North-Korea. The nation state equivalent of the short-bus. - Sterling Archer
Re: Serientipps
Defiance war wirklich gut, gerade in den letzten beiden Staffeln haben die ordentlich aufgedreht. Das Spiel dazu war auch "Ok", halt einer der ersten Lootshooter. Andere haben es dann "besser" gemacht.DexterKane hat geschrieben: ↑19. Mär 2019, 15:10 Und Continuum, und Defiance, und, und, und...
Na ja, wenigstens Killjoys geht ja wohl weiter...
Continuum wollte ich schauen, aber da war es dann schon abgesetzt und ich hatte keine Lust mehr drauf.
Killjoys... ja... meine Freundin meint immer das sei viel besser als es aussieht... hab trotzdem keine Lust drauf.^^
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Re: Serientipps
Habe vor ein paar Abenden die dritte Staffel von True Detective beendet und bin immer noch geflasht. Die zweite Staffel habe ich noch nicht gesehen, Staffel 3 hat allerdings eine ähnliche Sogwirkung auf mich ausgeübt wie die Auftaktstaffel mit McConaughey und Harrelson.
Nicht zuletzt liegt das an der Erzählstruktur. Die Story wird über drei Zeitebenen erzählt, dabei werden Stück für Stück neue Details enthüllt, die den Blick auf das Gesamtbild schärfen oder verändern.
Mahershala Ali hat sich mittlerweile wirklich zu einem meiner Lieblingsschauspieler entwickelt. Der Mann ist einfach ein großartiger Schauspieler - auch in True Detective 3. Ebenfalls super funktioniert hat für mich die Dynamik zwischen ihm und seinem Partner - gespielt von Stephen Dorff. Insbesondere in der zweiten Hälfte hatten die beiden einige sehr starke gemeinsame Szenen.
Ein dickes Lob haben sich in TD3 auch die Maskenbildner verdient. Insbesondere Mahershala Ali habe ich auch als alten Mann als glaubwürdig empfunden. Wenn ich im Gegenzug z.B. an Johnny Depp in Black Mass denke, ist mir Depps künstliches Aussehen in jeder Szene förmlich ins Gesicht gesprungen. Es war ja nicht mal so, dass Johnny Depp nicht gut geschauspielert hätte, aber die miserable Arbeit der Maskenbildner hat mir seinerzeit komplett den Zugang zum Film verhagelt. Bei True Detective 3 hätte genau dasselbe passieren können; glücklicherweise haben sie diesbezüglich einen hervorragenden Job gemacht.
Erzählerisch gibt es definitiv Parallelen zu Staffel 1, aber das mich absolut nicht gestört. Das Ende dürfte wie schon in Staffel 1 polarisieren, aber persönlich habe ich auch in dieser Hinsicht nichts zu meckern. Eine starke Staffel!
Nicht zuletzt liegt das an der Erzählstruktur. Die Story wird über drei Zeitebenen erzählt, dabei werden Stück für Stück neue Details enthüllt, die den Blick auf das Gesamtbild schärfen oder verändern.
Mahershala Ali hat sich mittlerweile wirklich zu einem meiner Lieblingsschauspieler entwickelt. Der Mann ist einfach ein großartiger Schauspieler - auch in True Detective 3. Ebenfalls super funktioniert hat für mich die Dynamik zwischen ihm und seinem Partner - gespielt von Stephen Dorff. Insbesondere in der zweiten Hälfte hatten die beiden einige sehr starke gemeinsame Szenen.
Ein dickes Lob haben sich in TD3 auch die Maskenbildner verdient. Insbesondere Mahershala Ali habe ich auch als alten Mann als glaubwürdig empfunden. Wenn ich im Gegenzug z.B. an Johnny Depp in Black Mass denke, ist mir Depps künstliches Aussehen in jeder Szene förmlich ins Gesicht gesprungen. Es war ja nicht mal so, dass Johnny Depp nicht gut geschauspielert hätte, aber die miserable Arbeit der Maskenbildner hat mir seinerzeit komplett den Zugang zum Film verhagelt. Bei True Detective 3 hätte genau dasselbe passieren können; glücklicherweise haben sie diesbezüglich einen hervorragenden Job gemacht.
Erzählerisch gibt es definitiv Parallelen zu Staffel 1, aber das mich absolut nicht gestört. Das Ende dürfte wie schon in Staffel 1 polarisieren, aber persönlich habe ich auch in dieser Hinsicht nichts zu meckern. Eine starke Staffel!
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Re: Serientipps
The OA
Ist eine Serie auf Netflix, die imo nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient. Sie ist auf angenehme Weise anders, hat eine unkonventionelle Geschichte, die viele unterschiedliche Elemente und Genres vermischt, aber immer unter dem Oberbegriff der Mystery. Sie spielt mit den Erwartungen und schafft es die erste Staffel so Enden zu lassen, dass man meint, die Serie sei abgeschlossen.
Nur um jetzt eine 2.Staffel rauszuhauen, deren ersten 4 Folgen mich gerade total umhauen. Alles erinnert im positiven Sinne an Lost. So viele Mysterien, so viele Ideen und so viel unerklärtes und unerklärliches, ohne dass der Zuschauer dabei das Gefühl hat, verarscht zu werden (wie am Ende bei Lost, oder auch schon am Anfang wenn Charakter naheliegende Dinge nicht fragen oder hinterfragen).
Die Serie ist gerade in der ersten Staffel etwas langsamer. Das kann man mögen, ich fand es genau das richtige Pacing. Ich kann aber auch verstehen, wenn man damit nicht klar kommt. Man muss sich auf die Geschichte einlassen, wird dafür am Ende aber auch belohnt.
Deshalb hier noch mal meine Empfehlung, erste Folge ansehen und nicht zu viel googeln, denn die Serie lebt zum großen Teil von der Geschichte.
Ist eine Serie auf Netflix, die imo nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient. Sie ist auf angenehme Weise anders, hat eine unkonventionelle Geschichte, die viele unterschiedliche Elemente und Genres vermischt, aber immer unter dem Oberbegriff der Mystery. Sie spielt mit den Erwartungen und schafft es die erste Staffel so Enden zu lassen, dass man meint, die Serie sei abgeschlossen.
Nur um jetzt eine 2.Staffel rauszuhauen, deren ersten 4 Folgen mich gerade total umhauen. Alles erinnert im positiven Sinne an Lost. So viele Mysterien, so viele Ideen und so viel unerklärtes und unerklärliches, ohne dass der Zuschauer dabei das Gefühl hat, verarscht zu werden (wie am Ende bei Lost, oder auch schon am Anfang wenn Charakter naheliegende Dinge nicht fragen oder hinterfragen).
Die Serie ist gerade in der ersten Staffel etwas langsamer. Das kann man mögen, ich fand es genau das richtige Pacing. Ich kann aber auch verstehen, wenn man damit nicht klar kommt. Man muss sich auf die Geschichte einlassen, wird dafür am Ende aber auch belohnt.
Deshalb hier noch mal meine Empfehlung, erste Folge ansehen und nicht zu viel googeln, denn die Serie lebt zum großen Teil von der Geschichte.
- DexterKane
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Re: Serientipps
Aus aktuellem Anlass:
Ab heute ist die dritte Staffel von Santa Clarita Diet online.
Ich hab lange Zeit drüber geskippt, weil der Trailer echt Banane aussah, aber die Serie ist wirklich sehr witzig.
Drew Barrymore und Timothy Olyphant sind das ultimative amerikanische upper middle class Paar.
Immobienmakler, 1 Tochter, ständig mit belanglosem Nachbarschaftskram beschäftigt...
Dann wird Drew zum Zombie, allerdings ohne kognitive Fähigkeiten zu verlieren und fortan müssen die beiden versuchen, ihr urbanes Vorstadtleben trotz der offensichtlichen Komplikationen aufrecht zu erhalten.
Ab heute ist die dritte Staffel von Santa Clarita Diet online.
Ich hab lange Zeit drüber geskippt, weil der Trailer echt Banane aussah, aber die Serie ist wirklich sehr witzig.
Drew Barrymore und Timothy Olyphant sind das ultimative amerikanische upper middle class Paar.
Immobienmakler, 1 Tochter, ständig mit belanglosem Nachbarschaftskram beschäftigt...
Dann wird Drew zum Zombie, allerdings ohne kognitive Fähigkeiten zu verlieren und fortan müssen die beiden versuchen, ihr urbanes Vorstadtleben trotz der offensichtlichen Komplikationen aufrecht zu erhalten.
Relax, it's North-Korea. The nation state equivalent of the short-bus. - Sterling Archer
Re: Serientipps
Am Wochenende gesehen und da ich krank war direkt am Stück fertig geschaut mit kleinem Nickerchen dazwischen.DexterKane hat geschrieben: ↑29. Mär 2019, 23:04 Aus aktuellem Anlass:
Ab heute ist die dritte Staffel von Santa Clarita Diet online.
Zum Glück kein Fieber sonst wären die Träume vermutlich noch wirrer gewesen.
Bin auch schon gespannt wie es weiter geht. Sie haben tolle neue Charaktere eingeführt und spinnen den Mythos um das Zombietum auf ihre eigene Art und Weise spannend weiter.
Ich habe auch die letzten paar Folgen Star Trek Discovery am Wochenende nachgeholt... was ein Schrott. Die Story ist teils noch dümmer als so manche Blacklist Folge. Viel zu viele Plot Devices und Deus ex Machina, das hat mir schon das Ende der ersten Staffel versaut, sie machen fröhlich damit weiter. Die "Twists" waren bisher schon Meilen im voraus zu erkennen. Das beste production value bringt nichts wenn die Geschichte die man erzählt einfallslos und vorhersehbar ist.
Re: Serientipps
Hey Film und Serien Nerds,
ich habe letztens Drive to Survive auf Netflix "gebinscht". Fantastische 10 teilige Doku á 30 Minuten über die Formel 1 Saison 2018, die tief hinter die glitzernde Fassade blickt und das Ausmaß an Hauen und Stechen in diesem Haifischbecken offen legt. Fantastisch. 10/10.
Es grüßt der Fu!Bär
PS: Staffel 2 wird in der laufenden Saison wohl gerade gefilmt.
ich habe letztens Drive to Survive auf Netflix "gebinscht". Fantastische 10 teilige Doku á 30 Minuten über die Formel 1 Saison 2018, die tief hinter die glitzernde Fassade blickt und das Ausmaß an Hauen und Stechen in diesem Haifischbecken offen legt. Fantastisch. 10/10.
Es grüßt der Fu!Bär
PS: Staffel 2 wird in der laufenden Saison wohl gerade gefilmt.
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Re: Serientipps
Ich habe gerade The Widow, eine Amazon Serie mit Kate Beckinsale, beendet. Also das Setting fand ich sehr spannend. Das ganze spielt im Kongo und, klitze kleiner Spoiler, da wir alle Handys, Tablets oder Laptops besitzen, durchaus ein Thema das uns alle Betrifft und uns aber kaum Beschäftigt, weil vermeindlich so weit weg. Aber zur Serie. The Widow ist schon stellenweise recht spannend inszeniert, allerdings durchaus auch eher konventionell. Dafür fand ich die Nebendarsteller sehr gut. Aber eben leider auch alle besser als Kate Beckinsale selbst. Sie scheint mir halt doch etwas limitiert, auch wenn das Thema anspruchsvoller ist, als die Underworld Geschichten. Somit gibt es von mir auf der grünen Wiese 3 von 5 Gänseblümchen.
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Re: Serientipps
Ich bin gerade dabei Die Brücke zu gucken; habe aber erst drei Folgen der ersten Staffel geschaut. Bisher ein empfehlenswerter skandinavischer Krimi
Quis leget haec?
Re: Serientipps
Dem kann ich nur zustimmen. In der ersten Staffel war ich mir noch nicht sicher in welche Richtung die Serie geht.Ab spätestens die 4 Folge der 2 Staffel kann man das Theorienspinnen beginnen. Und sie ist eine der wenigen Serien die (bisher) keinen nervigen Charakter hat.Dicker hat geschrieben: ↑27. Mär 2019, 23:01 The OA
Ist eine Serie auf Netflix, die imo nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient. Sie ist auf angenehme Weise anders, hat eine unkonventionelle Geschichte, die viele unterschiedliche Elemente und Genres vermischt, aber immer unter dem Oberbegriff der Mystery. Sie spielt mit den Erwartungen und schafft es die erste Staffel so Enden zu lassen, dass man meint, die Serie sei abgeschlossen.
Nur um jetzt eine 2.Staffel rauszuhauen, deren ersten 4 Folgen mich gerade total umhauen. Alles erinnert im positiven Sinne an Lost.
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Re: Serientipps
Zwei BBC Serien die jetzt nicht unbedingt "Party Kracher" sind. Also nix was man entspannt mit 1-2 Kollegen guckt. Gerade Broadchurch ist eigentlich eine ziemlich schwere Serie, wo man nicht unbedingt mit einem gutem Gefühl raus geht. Sind grundsätzlich "Crime Dramas".
Von daher empfehle ich Broadchurch (3 Staffeln und auf Netflix. und Happy Valley (2 Staffeln, dritte in Produktion und auch auf Netflix verfügbar,).
Von daher empfehle ich Broadchurch (3 Staffeln und auf Netflix. und Happy Valley (2 Staffeln, dritte in Produktion und auch auf Netflix verfügbar,).
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Re: Serientipps
Ja, Broadchurch ist definitiv zu empfehlen. Zumal die Serie seit kurzem mit Olivia Coleman eine Oscar Preisträgerin hat . Obwohl ich sie damals in Broadchurch schon super fand, hätte ich niemals gedacht, dass sie jemals einen Oscar gewinnen würde. Ich hätte gedacht, dass sie dafür zu eckig und kantig ist. Umso mehr hat es mich gefreut.Schlagerfreund hat geschrieben: ↑8. Apr 2019, 09:58 Zwei BBC Serien die jetzt nicht unbedingt "Party Kracher" sind. Also nix was man entspannt mit 1-2 Kollegen guckt. Gerade Broadchurch ist eigentlich eine ziemlich schwere Serie, wo man nicht unbedingt mit einem gutem Gefühl raus geht. Sind grundsätzlich "Crime Dramas".
Von daher empfehle ich Broadchurch (3 Staffeln und auf Netflix. und Happy Valley (2 Staffeln, dritte in Produktion und auch auf Netflix verfügbar,).
- DexterKane
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Re: Serientipps
Ist Broadchurch so was wie The Killing?
Das hab ich trotz toller Schauspieler Dank des gletscherhaften pacings nur 4 Folgen durchgehalten.
Ich glaub, da haben mich Crime Procedurals dauerhaft verdorben, dass sich da 7 Stunden lang nur mit einem Kriminalfall befasst wird, klingt für mich erstmal potenziell sterbenslangweilig.
Das hab ich trotz toller Schauspieler Dank des gletscherhaften pacings nur 4 Folgen durchgehalten.
Ich glaub, da haben mich Crime Procedurals dauerhaft verdorben, dass sich da 7 Stunden lang nur mit einem Kriminalfall befasst wird, klingt für mich erstmal potenziell sterbenslangweilig.
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Re: Serientipps
Oha. Ich fand The Killing großartig. Aber ja, ich kann mir vorstellen, dass dann Broadchurch möglicherweise auch nichts für Dich ist. Hat schon auch eher ein langsames Pacing.DexterKane hat geschrieben: ↑8. Apr 2019, 15:57 Ist Broadchurch so was wie The Killing?
Das hab ich trotz toller Schauspieler Dank des gletscherhaften pacings nur 4 Folgen durchgehalten.
Ich glaub, da haben mich Crime Procedurals dauerhaft verdorben, dass sich da 7 Stunden lang nur mit einem Kriminalfall befasst wird, klingt für mich erstmal potenziell sterbenslangweilig.
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Re: Serientipps
Es ist vom pacing her ähnlich langweilig. Grundsätzlich ist es auch eine Story die sich über drei Staffeln (die aber auch nicht 1.000 Episoden haben) erstreckt. Ich spoilere jetzt nicht aber letztendlich ist es so:
1. Staffel
Es ist etwas passiert
2. Staffel
Es ist etwas passiert und was sind die Folgen davon
3. Staffel
Es passiert etwas anderes, aber die Ereignisse aus Staffel 1 und 2 haben die Situation und Charaktere verändert.
The Killing fand ich stellenweise etwas konfuser weil es später etwas absurd wird. Getragen wird das aber von den beiden Hauptfiguren. Das ist bei Broadchurch auch klar der Fall aber ich finde es geht da letztendlich weniger um das oder die Verbrechen an sich sondern um die Auswirkungen.
1. Staffel
Es ist etwas passiert
2. Staffel
Es ist etwas passiert und was sind die Folgen davon
3. Staffel
Es passiert etwas anderes, aber die Ereignisse aus Staffel 1 und 2 haben die Situation und Charaktere verändert.
The Killing fand ich stellenweise etwas konfuser weil es später etwas absurd wird. Getragen wird das aber von den beiden Hauptfiguren. Das ist bei Broadchurch auch klar der Fall aber ich finde es geht da letztendlich weniger um das oder die Verbrechen an sich sondern um die Auswirkungen.
Re: Serientipps
Die Auswirkungen auf die Familie des Opfers werden sehr ausführlich besprochen und strecken sich sogar auf die dritte Staffel. Eine empfehlenswerte Serie, wenn man mit der langsamen Erzählweise zurecht kommt.Schlagerfreund hat geschrieben: ↑8. Apr 2019, 16:29The Killing fand ich stellenweise etwas konfuser weil es später etwas absurd wird. Getragen wird das aber von den beiden Hauptfiguren. Das ist bei Broadchurch auch klar der Fall aber ich finde es geht da letztendlich weniger um das oder die Verbrechen an sich sondern um die Auswirkungen.
- Ironic Maiden
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Re: Serientipps
Ich finde es sehr schade, dass - zumindest meinem Eindruck nach - recht wenig über The Deuce gesprochen wird. Ich hab jetzt die ersten beiden Staffeln gesehen und halte die Serie für sehr gelungen. Sie spielt in dem gleichnamigen Viertel in New York in den späten 70ern und frühen 80ern und es geht letztendlich um die Rotlichtindustrie am Beispiel verschiedener Figuren wie Prostituierten, Zuhältern und Polizisten. Dem Thema entsprechend ist vor allem die erste Staffel teilweise sehr explizit, das ist jetzt nicht unbedingt die Serie, die ich mit meinen Eltern schauen würde. Andererseits werden aber alle Figuren als vollständige Personen dargestellt, es gibt wenige Szenen, die ich als exploitativ betrachten würde. Mich hat das ganze etwas an "Boogie Nights" erinnert, allerdings ist die Serie weniger melodramatisch. Die Besetzung ist großartig und das ganze wurde von David Simon, der auch schon "The Wire" gemacht hat, entwickelt.
Ich würde "The Deuce" jedem, der kein Problem mit expliziten Darstellungen von Sex und Gewalt hat, empfehlen.
Ich würde "The Deuce" jedem, der kein Problem mit expliziten Darstellungen von Sex und Gewalt hat, empfehlen.
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
- Schlagerfreund
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Re: Serientipps
Schon richtig aber es wird ja nachher etwas absurder. Kann ich aber nicht weiter drauf eingehen ohne zu spoilern und das will ich nicht,Merbatur hat geschrieben: ↑8. Apr 2019, 19:25Die Auswirkungen auf die Familie des Opfers werden sehr ausführlich besprochen und strecken sich sogar auf die dritte Staffel. Eine empfehlenswerte Serie, wenn man mit der langsamen Erzählweise zurecht kommt.Schlagerfreund hat geschrieben: ↑8. Apr 2019, 16:29The Killing fand ich stellenweise etwas konfuser weil es später etwas absurd wird. Getragen wird das aber von den beiden Hauptfiguren. Das ist bei Broadchurch auch klar der Fall aber ich finde es geht da letztendlich weniger um das oder die Verbrechen an sich sondern um die Auswirkungen.
Re: Serientipps
Our Planet auf Netflix! So Natur-Dokus sind echt der Shit . Sind irgendwie nie Serien/Filme, die ich bewusst verfolge oder drauf warte, aber jedes Mal wenn ich dafür in Stimmung bin, werde ich überrascht wie toll die produziert sind und was für interessante Geschichten die Natur an sich schon erzählt.
Die anderen BBC Dokus auf Netflix sind ebenso zu empfehlen. Denen muss man echt mal eine Chance geben, wenn man sowas sonst nicht schaut. Ich glaube, viele wären überrascht wie unterhaltsam die sind.
Die anderen BBC Dokus auf Netflix sind ebenso zu empfehlen. Denen muss man echt mal eine Chance geben, wenn man sowas sonst nicht schaut. Ich glaube, viele wären überrascht wie unterhaltsam die sind.