Serientipps

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Tyrosh22
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Re: Serientipps

Beitrag von Tyrosh22 »

Ich fand das Ende von The Sopranos richtig klasse. Da kulminierte bei mir die ganze Vertrautheit, die ich im Verlauf der Serie zu der Familie aufgebaut hatte, in dieser Szene. Hat mich wirklich gepackt und ich fands super! Das Ende von Mad Men fand ich auch sehr passend. The Wire habe ich vor einigen Tagen beendet und auch hier bin ich super zufrieden. :D
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Peninsula
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Re: Serientipps

Beitrag von Peninsula »

Tyrosh22 hat geschrieben:Ich fand das Ende von The Sopranos richtig klasse. Da kulminierte bei mir die ganze Vertrautheit, die ich im Verlauf der Serie zu der Familie aufgebaut hatte, in dieser Szene. Hat mich wirklich gepackt und ich fands super! Das Ende von Mad Men fand ich auch sehr passend. The Wire habe ich vor einigen Tagen beendet und auch hier bin ich super zufrieden. :D
Jupp, stimme zu, was Sopranos und The Wire angeht (Mad Men habe ich nicht geschaut). Einziger Wermutstropfen bei The Wire ist die streikbedingt etwas kürzer als geplante letzte Staffel, aber das Ende war immer noch fantastisch.
Tyrosh22
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Re: Serientipps

Beitrag von Tyrosh22 »

Ich fand auch, dass die letzte Staffel ein wenig an der Kürze gelitten hat. Es wirkte im Vergleich einfach weniger gemächlich. Nachdem ich mich an diese schleichende Erzählweise gewöhnt habe, kam mir die 5. Staffel fast etwas gehetzt vor. :D :D :D
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Dicker
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Re: Serientipps

Beitrag von Dicker »

TechniKadger hat geschrieben: Californication: Sehr stimmig. Fands auch gut, dass sie schon nach vier Staffeln aufhörten und das Ganze nicht noch über mehrere Staffeln in den Abgrund zogen.
Californication hätte nach 4 Staffeln enden müssen, dann wärs perfekt gewesen. Denn die drei Staffeln, die danach noch kamen, hat die Welt nicht gebraucht. HJab zuhause auch nur die ersten 4 stehen (genauso wie die ersten drei von Big Bang Theory, danach wurds auch deutlich schlechter).

Ich weiß aber gar nicht, was alle hier an Dexter finden. Ich hab damals die erste Staffel gesehen und hatte danach genug. Genau das gleich bei The Walking Dead, wobei ich da nur 2 Folgen ausgehalten habe :lol:
Und nicht zu vergessen Six Feet Under, hab ich auch nur bis Folge 5 oder 6 durchgehalten.

Das Lost Finale hat zwar kaum Fragen beantwortet (http://www.youtube.com/watch?v=luXl7AnGpKw" onclick="window.open(this.href);return false;) und konnte bei den Erwartungen an die Serie so nur ne Kathastrophe werden. Aber immerhin war es sehr emotional, das hat mich zumindest etwas mit ihm versöhnt. Möchte die Zeit mit Lost nicht missen, waren einfach ein paar geile Jahre.

Was mir bei schlechten Serienenden noch einfällt, ist
- Alias, das nach der 3. Staffel hätte Enden können.
- Prison Break, das nach Staffel 2 hätte enden müssen (!). Aber da reicht es einfach die letzten 3 Minuten nicht zu sehen.

Gute fallen mir aber auch noch ein paar ein:
- Gilmore Girls, zwar nicht überragend, aber in sich rund und schön anzusehen. Man kann den Autoren aber auch vorwerfen da zu sehr auf Nummer sicher gegangen zu sein
- Friends, da gilt quasi das gleiche wie für Gilmore Girls, man konnte sich gut von den Charaktern verabschieden, die man 10 Jahre lang begleitet hat
- Firefly hat zumindest durch den Film noch soetwas wie ein Ende bekommen. Ich war zumindest zufrieden
- Fringe hatte eine sehr interessante letzte Staffel, die an vielen Stellen Fanservice pur war und die Serie auch zu einem guten Ende gebracht hat. Sowieso eine Serie, die aufgrund der ersten beiden Staffeln etwas unter gegangen ist (Monster of the week Folgen) und erst mit der 3. Staffel so richtig aufgedreht hat
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sirc0nn0r
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Re: Serientipps

Beitrag von sirc0nn0r »

Ich hab jetzt mal Lost nachgeholt... Ich hätte auf die Warnungen meines Bekanntenkreises hören sollen. Mehr sag ich dazu nicht. :D
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bluttrinker13
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Re: Serientipps

Beitrag von bluttrinker13 »

Hm, wenn du damit das Ende meinst, verstehe ich völlig.

Aber ansonsten muss man das auch im Kontext seiner Zeit sehen. Lost war damals quasi das Twin Peaks für die Massen, und eine der ersten großen Mainstreamproduktionen die so richtig das neue "Serienzeitalter" eingeleitet haben. Ich hatte sowas damals noch nicht gesehen, und die Charaktere wuchsen mir so richtig ans Herz, die Geheimniskrämerei war großartig. Also einschließlich bis Staffel 3 ganz großes Tennis. Danach... Geschmackssache.

Die letzte (und auch vorletzte) Staffel ist aber fürn Arsch, mehr oder weniger.

Ich stimme jedoch meinem Vorredner zu, emotional hat es weiter gepackt und emotional gesehen war sogar das Ende gut. Ich hab zumindest ne Träne verdrückt. ;)
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TechniKadger
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Re: Serientipps

Beitrag von TechniKadger »

Dicker hat geschrieben: Californication hätte nach 4 Staffeln enden müssen, dann wärs perfekt gewesen. Denn die drei Staffeln, die danach noch kamen, hat die Welt nicht gebraucht. HJab zuhause auch nur die ersten 4 stehen (genauso wie die ersten drei von Big Bang Theory, danach wurds auch deutlich schlechter).
Die Serie hatte nur 4 Staffeln. Danach kam nichts mehr. Nichts. lalalalalalalalala

Das Ende von Dexter war deswegen toll, weil es die Charakterentwicklung von Dexter zum Ende brachte und die Frage nach der Vereinbarkeit seiner Triebe mit seinem Gewissen löste. Die Schlußfolgerung war deprimierend und in seinem emotionalen Impakt deshalb wunderbar.
Alles andere, wie es ständig gewollt wird, wäre ein klischeéhaftes, einfaches und absehbares Ende gewesen, welches nur eine Frage nach "Gerechtigkeit" behandelt hätte. Diese Frage war über die ganze Serie hinweg eher zweitrangig und hätte das zentrale Dilemma auf Kosten einer rechtsgesellschaftlichen Antwort ignoriert.

Die Enden von The Sopranos und House sind aus ähnlichen Gründen blöd: Sie missverleiten den Zuschauer. Gegenüber The Sopranos bin ich da noch gnädig. Dem Ende kann ich bezüglich des Muts, den Zuschauer so hängen zu lassen, Respekt zollen. Ich mag offene Enden. Nur ergab sich die Unbestimmtheit des Endes nicht aus dem restlichen Verlauf der Serie.
House hintergeht das Publikum jedoch, um dann in den letzten Minuten den big reveal rauszuhauen und einen auf Happy End zu machen. Ich sah nicht, wie da etwas zu Ende erzählt wurde, sondern eher, wie man die Serie schnell mit einem Raushauer beenden wollte, der dem Zuschauer das Herz erwärmen sollte. Solche platten Emotions-Ausspielereien kann ich nicht leiden.
Naitomea hat geschrieben:Die letzte Staffel war so, wie die Bücher von Anfang an sind.
Ja, die ganze letzte Staffel war Mist. Dabei mag ich Alan Ball (der aber wenn ich mich recht erinnere in den letzten Staffeln weniger beteiligt war) ja unglaublich durch Six Feet Under.
True Blood hatte echt seine tollen Momente. Die dritte Staffel, eigeleitet durch das Finale der Zweiten war super. Die Sechste oder Fünfte (weiß nicht mehr ganz welche) war auch toll.
Aber Zwischendrin war die Serie so oft so hohl, effekthascherisch und platt, dass es nicht mehr feierlich war.
Habs dann nur noch wegen einigen Charakteren, vor allem Eric (weil als Charakter interessant und Alexander Skarsgard unschlagbar ist), geschaut.

Lost, fande ich, hat ab dem Moment stark abgebaut, als sie das Rauchmonster enthüllt hatten. Fand die Staffeln danach aber nicht so grottig, wie viele andere. Nur deutlich schlechter.
Zuletzt geändert von TechniKadger am 5. Jul 2017, 22:57, insgesamt 4-mal geändert.
Peninsula
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Re: Serientipps

Beitrag von Peninsula »

bluttrinker13 hat geschrieben:Lost war damals quasi das Twin Peaks für die Massen,
Lustigerweise war ja bereits Twin Peaks das Twin Peaks für die Massen :D
Ich war selbst noch zu jung um es richtig mitzubekommen, aber besonders die erste Staffel war wohl tatsächlich ein "richtiger" Mainstream-TV-Hit.
Aber ich verstehe natürlich, was du in Bezug auf Lost meinst, und es hatte für "seine Generation" von Fernsehen zweifellos eine Vorreiterrolle inne.
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Dicker
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Re: Serientipps

Beitrag von Dicker »

TechniKadger hat geschrieben:
Dicker hat geschrieben: Californication hätte nach 4 Staffeln enden müssen, dann wärs perfekt gewesen. Denn die drei Staffeln, die danach noch kamen, hat die Welt nicht gebraucht. HJab zuhause auch nur die ersten 4 stehen (genauso wie die ersten drei von Big Bang Theory, danach wurds auch deutlich schlechter).
Die Serie hatte nur 4 Staffeln. Danach kam nichts mehr. Nichts. lalalalalalalalala
Haha, wenn es deinem Seelenheil hilft, dann hatte sie wirklich nur 4 Staffeln :lol:

Zu Lost: Das Besondere damals waren die ganzen Diskussionen im Internet. Es war quasi die erste Serie, bei der alle Welt Theorien aufgestellt hat und online über die nächste Folge zu diskutieren. Dazu kam - bei mir war es zum Beispiel so - dass die Serie von einer breiten Masse direkt auf englisch konsumiert wurde, um nicht unnötig gespoilert zu werden und vor allem, um es früher sehen zu können.
Und man darf auch das Production Value nicht außer acht lassen, die Serie war verdammt teuer, aber eben auch sehr gut gemacht (quasi AAA, wenn man so will).
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bluttrinker13
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Re: Serientipps

Beitrag von bluttrinker13 »

Peninsula hat geschrieben:
bluttrinker13 hat geschrieben:Lost war damals quasi das Twin Peaks für die Massen,
Lustigerweise war ja bereits Twin Peaks das Twin Peaks für die Massen :D
Ich war selbst noch zu jung um es richtig mitzubekommen, aber besonders die erste Staffel war wohl tatsächlich ein "richtiger" Mainstream-TV-Hit.
Aber ich verstehe natürlich, was du in Bezug auf Lost meinst, und es hatte für "seine Generation" von Fernsehen zweifellos eine Vorreiterrolle inne.
Jöl! Das kann natürlich gut sein. :D

Ich hatte damals von Twin Peaks rein gar nichts mitbekommen und es später immer nur als Geheimtipp vernommen. Dann geguckt und - bäm!
:clap:
quod
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Re: RE: Re: Serientipps

Beitrag von quod »

TechniKadger hat geschrieben:Die definitive Beurteilung von Enden:

Dexter: Toll
The Shield: Großartig.
House: Idiotic.
Lost: Warum habe ich mir die letzten Staffeln für DAS angesehen?
Sopranos: Interessant als Publikumsexperiment. Blöd als Ende.
Six Feet Under: Selten so lange in Fötusstellung in der Ecke gekauert.
Mad Men: Ah... mhm. Ja... gut.
True Blood: Ende war so ein Mist, dass ich es schon verdrängt hab. Dann wiederrum, die Serie war allgemein bestenfalls durchwachsen.
Californication: Sehr stimmig. Fands auch gut, dass sie schon nach vier Staffeln aufhörten und das Ganze nicht noch über mehrere Staffeln in den Abgrund zogen.
Sons of Anarchy: Gut inszeniert, wenig inspiriert.
Boston Legal: Aaaaaawwww!
Interessante Bewertungen.
Ich fand Dexter furchtbar und Californication, eine meiner liebsten Serien, hätte sowieso nach der ersten Staffel enden sollen.
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Brahlam
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Re: Serientipps

Beitrag von Brahlam »

TechniKadger hat geschrieben: Die Serie hatte nur 4 Staffeln. Danach kam nichts mehr. Nichts. lalalalalalalalala
Hab irgendwo in der 4. Staffel aufgehört, oder Anfang 5, weiß nicht mehr genau. Für mich hatte die Serie aber da schon ihren Charme verloren.
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Heretic
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Re: Serientipps

Beitrag von Heretic »

12 Monkeys

Kommt zwar nicht an den Film von Terry Gilliam ran, bietet aber solide Endzeit-SF-Zeitreise-Unterhaltung. Zumindest in der ersten Staffel. In der zweiten wird die Handlung zunehmend abstrus, und der Zeitreisekram nutzt sich ein wenig ab. Bin mir nicht sicher, ob ich mir auch die dritte Staffel bis zum Ende ansehen würde.
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TechniKadger
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Re: RE: Re: Serientipps

Beitrag von TechniKadger »

quod hat geschrieben:Interessante Bewertungen.
Ich fand Dexter furchtbar und Californication, eine meiner liebsten Serien, hätte sowieso nach der ersten Staffel enden sollen.
Californication war auch einer meiner Lieblingsserien. Deswegen war der Stich in's Herz, welcher die letzten Staffeln waren, gleich vielfach schmerzhafter. Aber nach der ersten Staffel hätten sie imo nicht enden sollen, denn die Staffeln 2-4 waren durchweg gut und haben eine zusammenhängende Storyarc mit total schönem, absolut zur Serie passenden, offenem Ende erzählt.

Props für weitere gute Enden gehen außerdem raus an: Rescue Me, Girls, Third Watch, The Practice
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echtschlecht165
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Re: Serientipps

Beitrag von echtschlecht165 »

Apropos enden....
Ich traue mich wetten, dass das Ende von game of Thrones mindestens so beschissen wird wie das Ende von Lost :D
In Stein gemeißelt
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bluttrinker13
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Re: Serientipps

Beitrag von bluttrinker13 »

echtschlecht165 hat geschrieben:Apropos enden....
Ich traue mich wetten, dass das Ende von game of Thrones mindestens so beschissen wird wie das Ende von Lost :D
Nee. Meines Erachtens nicht möglich, da GoT ja erzählerisch eine ganz andere Linie verfolgt als Lost. Lost drehte sich um offene Fragen, Geheimnisse und Mysterien, die vorher durch etliche Andeutungen oder bewusste Inkonsistenzen geschaffen wurden. Und dann eben nie aufgelöst bzw. scheisse aufgelöst.

Game of Thrones dreht sich einfach nur um Konflikt, und eventuell vielleicht noch ein bisschen um einen Gut-Böse-Twist (wenn er denn kommt). Hier werden, denke ich mal, einfach alle krepieren, bis auf 1-2 Hauptcharaktere. So wie am Ende von The Thing. :D
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Brahlam
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Re: Serientipps

Beitrag von Brahlam »

bluttrinker13 hat geschrieben:
Game of Thrones dreht sich einfach nur um Konflikt, und eventuell vielleicht noch ein bisschen um einen Gut-Böse-Twist (wenn er denn kommt). Hier werden, denke ich mal, einfach alle krepieren, bis auf 1-2 Hauptcharaktere. So wie am Ende von The Thing. :D
Merkwürdiger Vergleich. Aber The Thing könnte ich auch mal wieder schauen, einer meiner absoluten Lieblingsfilme... ^^
Glaube aber auch das sie ein befriedigendes Ende schaffen werden. Wer dann noch lebt steht auf einem anderem Blatt. Vor allem ob die White Walker überhaupt aufgehalten werden können, oder ob irgendwer (Bran?) die Kontrolle über diese gewinnt und steuert und ob man eine Schlacht Dothraki gegen White Walker auf offenem Feld plant... das wird sicher... Legendär! :>
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Brahlam
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Re: Serientipps

Beitrag von Brahlam »

Axel hat geschrieben:Und wieder frage ich mich, warum heutige Serien kaum noch diese Kreativität erreichen (außer vielleicht Supernatural, das ist auch nach 12 Staffeln genial geblieben)? Diese verrückte Vielseitigkeit? Diese Überraschungen mit jeder Folge? Farscape wischt schon jetzt mit sämtlichen hochgehypten Netflix-Serien den Boden auf.
Ich weiß du bist da sehr eigen aber nur weil etwas nicht deinem Geschmack entspricht "ist" es nicht scheiße, du findest es nur scheiße. Wobei auch diese Meinung ohne etwas tatsächlich konsumiert zu haben nur wenig Wert hat. Oder was hast du tatsächlich von diesen "hochgehypten" Netflix Serien denn gesehen das du sie alle beurteilen kannst?
Zumal dein Gegenbeispiel Supernatural ist? Ich mag die Serie auch aber es ist halt eine typische "Monster of the Week" Serie wie SG1, Buffy und eben Farscape. Und bisher kam auch da nur wenig vor das man nicht schon aus anderen Serien kannte und feiert einen Trope nach dem anderen ab. Aber sie ist gut gemacht und gerade der Humor und die Sympatischen Charaktere (ja sogar Crowley) machen es einem leicht der Serie ihre Fehler zu verzeihen.
Und was Farscape angeht, ja die Serie ist super aber auch nicht das gelobte Land! Hat da wer "Jehova" gesagt? ;P
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Re: Serientipps

Beitrag von W8JcyyU »

Axel hat geschrieben: Und so geht das in jeder Netflix-Serie, die ich bisher gesehen habe. Viel bla bla, viel Exploration. Wenig konkretes. Und die sind alle vom Stilmittel her gleich aufgebaut. Und dann alle noch mit diesem pseudo Artsy Fartsy Look, den höhstens irgendwelche Hipster gut finden. Die Serien trauen sich alle nix. House of Cards genauso wenig wie Orange is the new Black und GLOW!
Das ist schlicht Blödsinn.
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bluttrinker13
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Re: Serientipps

Beitrag von bluttrinker13 »

Brahlam hat geschrieben:
bluttrinker13 hat geschrieben:
Game of Thrones dreht sich einfach nur um Konflikt, und eventuell vielleicht noch ein bisschen um einen Gut-Böse-Twist (wenn er denn kommt). Hier werden, denke ich mal, einfach alle krepieren, bis auf 1-2 Hauptcharaktere. So wie am Ende von The Thing. :D
Merkwürdiger Vergleich. Aber The Thing könnte ich auch mal wieder schauen, einer meiner absoluten Lieblingsfilme... ^^
Glaube aber auch das sie ein befriedigendes Ende schaffen werden. Wer dann noch lebt steht auf einem anderem Blatt. Vor allem ob die White Walker überhaupt aufgehalten werden können, oder ob irgendwer (Bran?) die Kontrolle über diese gewinnt und steuert und ob man eine Schlacht Dothraki gegen White Walker auf offenem Feld plant... das wird sicher... Legendär! :>
Jö!

Mit dem Vergleich meinte ich auch nur die Endszene. Zwei einsame Überlebende, dem sicheren Tod geweiht, im Frost... :twisted:
GoT hat das sicherlich auch drauf. :D

Nee, das ist natürlich reine Spekulation. Das letzte Buch ist ja immerhin mit "Spring" im Titel geplant. Aber die Serie ist mittlerweile so weit weg von den Büchern, dass ich nicht drauf wetten würde, dass sie es noch bis zum Frühling durchhalten.
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