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Nephtis hat geschrieben:Habe im Urlaub die vierte Staffel von Black Mirror geschaut. Folge 4 und Folge 6 sind wirklich sehr gut. Folge 1 hat mir aber nicht so gefallen, der Rest ist in Ordnung. Den Twist von Folge 4 habe ich aber nicht kommen sehen muss ich zugeben.
Ich auch erst recht spät, hatte erst irgendein Opressives Regime die mit Gehirnwäsche Supermenschen züchten wollen im Kopf, aber wenn man sich bewusst macht das es in Black Mirror fast immer um irgendeine Form von KI und die Ausnutzung der selbigen geht hätte man wirklich recht schnell drauf kommen können.
Was die erste Folge angeht, angeblich wollen die daraus einen Serienableger machen. Sind aber bisher nur Gerüchte.
goschi hat geschrieben:Die zweite Staffel von Dirk Gently
Einfach grossartig!
Konnte erst mal nur eine Folge sehen, bin nicht in der richtigen Stimmung für die Serie aktuell. Für so "Trash" braucht man das richtige Mindset. ^^
Mittlerweile ist die Neuauflage der Duck Tales auch bei uns gestartet und bisher gefällt mir die Serie ganz gut. Klar, der neue etwas abstraktere Stil ist erst einmal gewöhnungsbedürftig, aber man merkt schnell, wie er gerade zu den Figuren hervorragend passt und Gott sei Dank hat man sich nicht an irgendwelchen Polygon 3D Modellen versucht. Der Humor ist für meinen Geschmack treffend und man findet immer popkulturelle Referenzen in einzelnen Szenen ohne, dass das zu aufdringlich wäre. Man hat sogar Team Rockets Schuss in den Ofen untergebracht.
Das einzige, was mich wirklich stört ist Donald, der hier im Vergleich zur Orginalserie eine etwas größere Nebenrolle spielt. Leider ist er kaum verständlich, weil sich die Macher entschieden haben ihm die quackige Stimme zu geben, die man noch aus den ganz alten Cartoons kennt. Er redet ja nicht viel und meistens spricht die Situation für sich, aber manchmal würde man ihn doch gerne verstehen, gerade, weil alle anderen eine saubere Stimme haben. Das ist halt eine künstlerische Entscheidung, insofern werden sie es auch nicht mehr ändern. Dafür gefallen mir die Sprecher in beiden Fassungen gut.
Ich finde, Better call Saul sollte man sich erst anschauen, wenn man Breaking Bad angeschaut hat! Schließlich taucht Saul relativ oft in Breaking Bad auf Das ist eine wirklich gute Serie!
philoponus hat geschrieben:The Handmaid's Tale begonnen. Der erste Eindruck ist vielversprechend. Eine deprimierende Dystopie basierend auf dem Buch von Margarete Atwood.
Ebenfalls angefangen!
Bildsprache und Ästhetik sind wunderbar. Aber was mich am meisten interessiert ist diese Welt weiter zu erkunden, was da los ist, wie es gekommen ist usw. Ungemein spannend.
Ich gucke momentan die Netflix Marvel Serien. Und muss sagen größtenteils gefallen sie mir sehr gut. Nicht groß anspruchsvoll, manchmal Logiklücken über die ich nicht ganz hinwegsehen kann etc. Aber trotzdem doch sehr unterhaltsam und für mich deutlich interessanter als die meisten Marvel Filme.
Die besten Serien für mich waren Luke Cage und Jessica Jones.
Crusalmararc hat geschrieben:Ich finde, Better call Saul sollte man sich erst anschauen, wenn man Breaking Bad angeschaut hat! Schließlich taucht Saul relativ oft in Breaking Bad auf Das ist eine wirklich gute Serie!
Ich finde sie auch ganz ok aber so BB fesselt sie mich nicht besonders. Wenn ich aber eine Folge Better Call Saul gucke, werde ich allerdings immer gut unterhalten
Für alle Fans von House of Cards, kann ich auch die Netflix Serie Designated Survivor empfehlen. Mehr Action als bei Frank Underwood. Schaut es euch mal an, macht echt süchtig.
Ich habe mir die ersten drei Folgen mal zu Gemüte geführt und kann sagen: Gute Schauspieler und recht unterhaltsame Geschichten. Ist allerdings noch Luft nach oben. Für Netflix-lose Zeitgenossen wie mich ein brauchbarer Ersatz für "Black Mirror".
Crusalmararc hat geschrieben:Für alle Fans von House of Cards, kann ich auch die Netflix Serie Designated Survivor empfehlen. Mehr Action als bei Frank Underwood. Schaut es euch mal an, macht echt süchtig.
Für mich eher eine Serie der Kategorie "Guilty Pleasure". Man darf halt nicht zu sehr drüber nachdenken und der Plot ist auch nicht so überraschend. Aber zum berieseln ist sie ganz nett, vor allem wenn man (wie ich) gern Kiefer Sutherland zuschaut. Würde aber nicht sagen das Fans von House of Cards in denen ja fast ausschließlich das politische Ränkespiel im Vordergrund steht unbedingt etwas damit anfangen können. Dafür ist es doch zu viel Action. Aber eine gewisse Schnittmenge gibt es. ^^
Crusalmararc hat geschrieben:Für alle Fans von House of Cards, kann ich auch die Netflix Serie Designated Survivor empfehlen. Mehr Action als bei Frank Underwood. Schaut es euch mal an, macht echt süchtig.
Habe die erste Staffel gesehen. Objektiv gesehen kann man sich das angucken...aber subjektiv kann ich nicht weiterschauen, weil ich immer Vergleiche zu 24 ziehe, die Serie, die für mich untrennbar mit Kiefer Sutherland verbunden ist. Und die finde ich auch heute noch deutlich stärker.
Ich habe gerade die 3. Staffel "Turn-Washington Spies begonnen". Nach einer "Geht so" 1. Staffel hat mich die zweite richtig gepackt und ich finde die Entwicklung einiger Charaktere sehr interessant. Natürlich sollte man, wenn man in Geschichte nicht alle Augen zugemacht hat, über das Ende der Serie nicht überrascht sein, aber mir macht es Spaß, die Serie zu schauen und dann zu recherchieren, wie historisch korrekt das alles ist. Amerikanische Geschichte hatten wir fast gar nicht in der Schule, weshalb das schon sehr interessant ist.
Ich kann nur noch einmal ausdrücklich Shameless anpreisen. Bin jetzt am Ende der 4. Staffel und es wird immer besser. Es ist nicht die intellektuelste Serie und es wird auch eigentlich nichts weltbewegendes erzählt. Aber was da zwischenmenschlich abläuft ist einfach grandios. Ich bin mittlerweile richtig investiert in die Charaktere.
Und noch eine traurige Nachricht: Die großartige Mockumentary-Comedyserie Modern Family wird eingestellt.
Zuletzt geändert von meisterlampe1989 am 23. Jan 2018, 15:38, insgesamt 3-mal geändert.
meisterlampe1989 hat geschrieben:
Und noch eine traurige Nachricht: Die großartige Mockzmentary-Comedyserie Modern Family wird eingestellt.
Das ist einerseits sehr schade, andererseits sind 10 Staffeln dann aber vielleicht auch wirklich genug. Unglaublich genug, dass sie das Niveau bis hierhin halten konnten, das kann ja nicht ewig so weitergehen. Und dann besser hochwertig abtreten, als sich immer weiter schleppen.
meisterlampe1989 hat geschrieben:
Und noch eine traurige Nachricht: Die großartige Mockzmentary-Comedyserie Modern Family wird eingestellt.
NAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNN!
Dann doch lieber Big Bang Theory einstellen, in der aktuellen und vorige Staffel fühlt sich das Konzept schon so ausgelutscht. Aber bei Modern Family hatte ich bis jetzt überhaupt noch nicht das Gefühlt. :-/
wenn ich mich recht erinnere, hat noch niemand hier Community genannt, oder? Ich bin gerade dabei, die ersten drei Staffel noch mal durch zu schauen und die Serie ist wirklich sehr, sehr gut. Sofern mal sie im O-Ton guckt. Bei der deutschen Synchro geht echt gnadenlos ALLES verloren.
Oh ja, Community ist super. Wobei sich mir das Konzept erst nach ein paar Folgen erschlossen hat. Aber was da an Kreativität in manchen Folgen aufgefahren wird, sucht schon seinesgleichen.
Und ja, unbedingt im O-Ton schauen.
Ich schau gerade wieder Gilmore Girls. Die Serie hat einfach nichts von ihrem Charme verloren.
Das ist eine wirklich gute Serie!
