Serientipps

[Tyrosh22]

Konnte mir The Blacklist auch als James Spader Fan (Boston Legal!) nicht wirklich ansehen. Was leider auch nicht wirklich zuende erzählt wird, aber eine ganz spannende Prämisse hat ist die Serie Utopia. Glänzt auch mit sehr schönen Akzenten aus Großbritanien, die ich gar nicht eindeutig zuordnen kann. (*schäm*)

[W8JcyyU]

In gut zwei Wochen startet The Grand Tour auf Amazon Prime. Bin sehr gespannt, auch da die Fortführung von Top Gear auf BBC, unter anderem durch eine zweifelhafte Moderatorwahl, nicht beim Publikum ankam.

In der bekannten Zusammensetzung Hammond, Clarkson und May ist für mich Top Gear / Grand Tour der Maßstab, wie man Spartenthemen (hier Autos) emotional, bildgewaltig und humorvoll einem breiten Publikum präsentieren kann - die finanziellen Möglichkeiten des BBC bzw. jetzt Amazon helfen natürlich.

[Venrarius]

Ich habe vor Kurzem ein wenig ins "Nordic Noir"-Genre geguckt und kann aus diesem Grund Die Brücke sehr empfehlen (wohl gemerkt die dänische Fassung und nicht die amerikanische mit Diane Kruger). Ist ein ziemlich guter Krimi

Da Vinci's Demons fand ich auch recht interessant. Geht wie der Name schon vermuten lässt um Da Vinci (eine jüngere Ausgabe von ihm).

Turn kann ich durchaus auch empfehlen, dürfte aber eher was für Geschichtsenthusiasten sein, die Serie dreht sich um Spionage zur Zeit des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges.

Ansonsten würde ich noch die "Klassiker" empfehlen: Spartacus, Black Sails, Sherlock, Vikings.

[Tyrosh22]

The Sopranos ist natürlich auch super

[Dr. Zoidberg [np]]

Arrested Development - die Netflix Serie, bevor es Netflix gab wie wir es heute kennen

Stimmt nicht ganz. Von Netflix ist nur Staffel 4, die Staffeln 1-3 sind schon deutlich älter, da gabs Netflix wahrscheinlich noch nicht mal. Aber ja: Großartige Comedy-Serie ^^

Ich habe ja Person of Interest sehr gerne geschaut. Schade, dass die Serie dieses Jahr beendet wurde, aber lieber so als ewig in die Länge zu ziehen.

Was eine ältere Serie ist, die aber einfach immer noch grandios witzig ist, ist Sledge Hammer. So viele gute Szenen, herrlich

Ich hab die Tage mal die erste Folge der neuen Van Helsing Serie geguckt, fands aber eher mäßig. Die Kurzbeschreibungen der nächsten Folgen regen mich jedenfalls nicht zum Weiterschauen an.

Da hier schon viele britische Serien genannt wurden: The IT Crowd. Ein Muss für jeden, der in der IT arbeitet und einfach um Welten besser als The Big Bang Theory.

[Ubique]

Arrested Development - die Netflix Serie, bevor es Netflix gab wie wir es heute kennen

Stimmt nicht ganz. Von Netflix ist nur Staffel 4, die Staffeln 1-3 sind schon deutlich älter, da gabs Netflix wahrscheinlich noch nicht mal. Aber ja: Großartige Comedy-Serie ^^

"Yeah, i know" hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Die Serie war halt ihrer Zeit vorraus und ist bei Netflix besser aufgehoben als bei Fox.

[Ubique]

Wenn Deadwood kein üblicher Verdächtiger ist, dann Deadwood. Westernserie. Hab das vor Jahren mal angefangen, bin aus Zeitgründen nicht fertig geworden und will es endlich mal wieder nachholen. War aber, soweit ich es gesehen habe, super!

Für mich einer der Üblichen Verdächtigen, aber trotz des unbefriedigenden Endes absolut sehenswert.

[Ubique]

In gut zwei Wochen startet The Grand Tour auf Amazon Prime. Bin sehr gespannt, auch da die Fortführung von Top Gear auf BBC, unter anderem durch eine zweifelhafte Moderatorwahl, nicht beim Publikum ankam.

In der bekannten Zusammensetzung Hammond, Clarkson und May ist für mich Top Gear / Grand Tour der Maßstab, wie man Spartenthemen (hier Autos) emotional, bildgewaltig und humorvoll einem breiten Publikum präsentieren kann - die finanziellen Möglichkeiten des BBC bzw. jetzt Amazon helfen natürlich.

Da freue ich mich auch drauf. Obwohl ich mit Autos nur sehr wenig anfangen kann und von Sportwagen und andern unnötigen Benzinschleudern absolut gar nichts halte, seltsam.

[Geizgragen]

Orphan Black kann ich noch sehr empfehlen. Interessante Story mit einer grandiosen Schauspielern, die die Hauptrolle UND alle Nebenrollen spielt.
Staffel 1 und 2 sind top. In Staffel 3 verläuft sich die Handlung allerdings. Ab Staffel 4 wird's dann wieder gut

[Yometheus]

Habe letztens The Expanse auf Netflix gesehen und kann es nur jedem empfehlen der auf SciFi steht, dem aber Serien wie Firefly zu cheesy sind - also genau das richtige für mich .
The Expanse ist die Verfilmung der ersten Hälfte eines hochgelobten SciFi-Romans über die Menschheit im Sonnensystem im 23. Jahrhundert, 2. Staffel ist gerade in Produktion. Erde, Mars und die Außenposten im Asteroidengürtel schlittern gefährlich nah an einen Krieg heran als mehrere, scheinbar unabhängige Ereignisse ihren Lauf nehmen (will hier aus Spoilergründen nix verraten). Ganz ganz starke Produktion mit viel Liebe zum Detail und einer sehr schön ansteigenden Spannungskurve bis zum Staffelfinale.

[Mützi]

Ich weiß nicht genau, ob es hier schon genannt wurde, aber ich schaue derzeit auf Netflix The Killing und bin total begeistert. Ist eine sehr spannende US-Krimiserie nach dänischem Vorbild.

https://www.youtube.com/watch?v=UPSCH9y2NcU" onclick="window.open(this.href);return false;

[Yometheus]

Das hat doch nun nix mit "Spoiler" zu tun, wenn man mal eine vernünftige Inhaltsangabe schreibt. Ich weiß eigentlich jetzt nur: Eine Serie im 23 Jahrhundert, spielt auf 2 Planeten und Außenposten. Joar, wie so gefühlt 200 SciFi-Serien der letzten 50 Jahre auch. Aber wieso soll ich mir ausgerechnet diese hier anschauen? Was für Charaktere spielen eine Rolle, wie geht in etwa die Geschichte los? Was ist der Climax? Du musst nicht das Ende verraten, aber ein wenig mehr Inhaltsangaben würde mir bei solchen Empfehlungen schon gut gefallen.

Ich kann deine Meinung zur nervigen Spoilerparanoia ja durchaus nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht teile - das hatten wir ja schon mal in dem Spoilerthread diskutiert -, aber hier bin ich wirklich die falsche Adresse für deine Kritik: Wenn am Ende der 1. von 10 Folgen schon ein richtig großer WTF-Moment aufwartet, werde ich den Teufel tun hier irgendwas zum ersten Viertel der Geschichte zu schreiben. Gerade weil diese Serie einen Großteil seines Schauwerts aus dem sich immer schneller drehenden Strudel aus sich überschlagenden Ereignissen, die den Zuschauer mitreißen, zieht, halte ich mich nicht ohne Grund zurück. Einfach anschauen und genießen

Das ich die Prämisse nur in einem Satz zusammengefasst habe, lag auch daran, dass ich hier keinen großen Aufsatz schreiben wollte. Das sagt Wiki zur Ausgangssituation der Serie:
"Die Serie spielt im 23. Jahrhundert. Die Menschheit hat Teile des Sonnensystems besiedelt, darunter den Mond und den Mars, es existieren zudem weitere im System verstreute Kolonien und Raumstationen. Auf der überbevölkerten Erde mit 31 Milliarden Einwohnern sind die Vereinten Nationen zu einer Weltregierung aufgestiegen, die auch den Mond und mehrere Stationen im Sonnensystem kontrolliert. Politisch bestehen jedoch erhebliche Spannungen. Der Mars hat sich seine Unabhängigkeit von der Erde erstritten (offizielle Bezeichnung Martian Congressional Republic) und verfügt über ein beachtliches militärisches Potential, so dass eine Pattsituation herrscht. Sowohl die Erde als auch der Mars sind dringend auf die Ressourcen aus dem Asteroidengürtel angewiesen. Die sogenannten Belter (in der dt. Fassung Gürtler) bauen diese unter schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen ab (saubere Luft und Wasser sind oft nicht ausreichend vorhanden), wobei die Belter aufgrund der Schwerkraftbedingungen körperliche Verformungen aufweisen. Eine militante Widerstandsgruppe namens Outer Planets Alliance (OPA) hat sich gebildet, die gegen die Erde und den Mars agiert und von den Vereinten Nationen mit allen Mitteln bekämpft wird. Die Eskalation des seit Jahren schwelenden Konflikts zwischen diesen drei Kräften scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein."

Die weitere Handlung dreht sich nun um:
- die Mannschaft eines Eisfrachters, der ein Notsignal im Asteroidengürtel empfängt,
- einem korrupten Polizisten auf einer Raumstation im Gürtel, der den inoffiziellen Auftrag erhält eine vermisste Aktivistin zu finden,
- und eine Politikerin auf der Erde, die beunruhigende Informationen erhält, welche das Machtgleichgewicht zwischen Erde und Mars ändern könnten.

Alles in allem kam in dieser Serie bei mir sehr schnell das Gefühl auf, dass der Weltraum echt kein toller Ort ist um als Mensch zu überleben. Planeten mit Atmosphäre und Wasser fetzen mehr.

Ach so, und die Serie heißt übrigens The Expanse, nicht The Expense. Habs gleich mal in meinem vorherigen Posting geändert

[SEBO]

Ach, da hab ich glaubich mal die erste Folge von gesehen. Planen da am Anfang die Arbeiter n Streik oder Aufstand&jemand hält ne Rede?
Gefiel mir leider gar nicht.

[Ricer]

Im Forum habe ich nach Infos und Meinungen zu The Leftovers gesucht. Dostoyesque hat es in verschiedenen Beiträgen erwähnt, nur in den Serienthread hat es die Serie noch nicht geschafft.

Ich finde, dass Lindeloff letztlich mit The Leftovers genau das erreicht hat, was er schon bei LOST versucht hat. In LOST hat er den Fehler gemacht und die Insel zu sehr als Protagonisten aufkommen lassen, in The Leftovers ist der Fokus auf character writing deutlich klarer, die zweite Staffel beginnt sogar mit einem Song mit der Zeile "...let the mystery be".

Gute Gegenbeispiele, die wirklich etwas offbeat sind in dem Genre und mir deswegen sehr gut gefallen (weil ich eben nicht weiß, was der Autor der Serie mit meinen Emotionen vorhat) sind The Leftovers, Louie, Horace and Pete, Carnivale und Twin Peaks (hoffentlich auch die Fortsetzung). Diese Serien vermeiden zum Großteil die sensationsgeile Spannung + comic relief Formel, die sich bei mir sehr abgenutzt hab.

Desweiteren gehts auch um die neue Serie von Damon Lindelof, "Leftovers", die mMn auch für LOST-Enttäuschte (wie mich) empfehlenswert ist, vor allem die wirklich fantastische 2. Staffel. Die Serie hat wirklich einen ganz eigenen vibe, was durchaus eine Stärke Lindelofs ist.

Wer eine Serie abseits einer sich bildenden Formel sehen möchte, sollte unbedingt in The Leftovers reinschauen. Die Ausgangspunkte der Serie sind, dass 2% der Weltbevölkerung spurlos verschwunden sind und wie Menschen mit nicht zu erklärenden Phänomenen umgehen. The Leftovers beantwortet keine Fragen und der Zuschauer weiß nicht mehr als die Charaktere. Für viele Seher mag das frustrierend sein. Andererseits, der größte Fehler von Twin Peaks war, Fragen zu beantworten.

Trailer der ersten Staffel: https://www.youtube.com/watch?v=FLT3YUALJno

[Ubique]

Bezüglich "The Leftovers"

Die Serie interessiert mich schon sehr. Ich empfand Lost und dessen Ende auch nicht so katastrophal wie viele es sehen. Wir die Serie den auch wirklich mit einer dritten Staffel fortgeführt oder wird es ein weiters Deadwood?

[Ubique]

Die Feiertage zu viel geguckt

The Man in the High Castle - Staffel zwei ist endlich da. Hat mir sehr gut gefallen. Macht nahtlos dort weiter wo Staffel eins geendet ist und macht mir sehr viel Lust auf weitere Staffeln.
Community - Staffel sechs endlich nachgeholt. Nach der schwachen vierten und noch schwächeren fünften Staffel ein mehr als würdiges Ende der Serie.
Game of Thrones - Staffel fünf. More of the same. Hoffentlich stirbt Ramsay Bolton bald

[lnhh]

Bares Fuer Rares im ZDF.
Immer wieder fuer Lacher gut.

[Ricer]

Bezüglich "The Leftovers"

Die Serie interessiert mich schon sehr. Ich empfand Lost und dessen Ende auch nicht so katastrophal wie viele es sehen. Wir die Serie den auch wirklich mit einer dritten Staffel fortgeführt oder wird es ein weiters Deadwood?

Im April beginnt die dritte und wahrscheinlich letzte Staffel von Leftovers.

[Ubique]

Bezüglich "The Leftovers"

Die Serie interessiert mich schon sehr. Ich empfand Lost und dessen Ende auch nicht so katastrophal wie viele es sehen. Wir die Serie den auch wirklich mit einer dritten Staffel fortgeführt oder wird es ein weiters Deadwood?

Im April beginnt die dritte und wahrscheinlich letzte Staffel von Leftovers.

Danke für die Antwort, dann spare ich mir die Serie auf.

[Brahlam]

Ach ja, Matthew McConaughey versteht man im Original nicht, die Rolle als Alkoholiker hat diese Tatsache nicht verbessert.

Alles einer Sache der Übung, im Zweifelsfall trinkt man zur Serie auch einen Whisky oder schaltet alternativ Untertitel ein!
Muss aber gestehen auch an der ein oder anderen Stelle mal zurückgespult zu haben. Die

Wer Anwaltsserien mag und einen Faible für Billy Bob Thornton hat dem kann ich Goliath empfehlen. Auch wenn die Erste Staffel meinem Empfinden nach etwas , nennen wir es "Epischer" hätte enden können. ^^