Serientipps

[Coti86]

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der Kampf gegen die Schatten durch war verloren hatte. Dann begann so ein Bürgerkriegsplot der mich damals sehr gelangweilt hat. Welche Staffel war denn das, also wo war nochmal der finale Kampf gegen die Schatten-Armada?

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Staffel 4, Episode 6. Kann ich verstehen weil es endete etwas abrupt, aber ich fand den Bürgerkriegsplot bzw dessen Abschluss danach immer noch sehr gut.

[Axel]

Ich weiß aber auch noch, dass die Serie mich nachdem

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der Kampf gegen die Schatten durch war verloren hatte. Dann begann so ein Bürgerkriegsplot der mich damals sehr gelangweilt hat. Welche Staffel war denn das, also wo war nochmal der finale Kampf gegen die Schatten-Armada?

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Das war genau der Zeitpunkt in der vierten Staffel, als die Produktion erfuhr, dass B5 nach dieser Staffel vom Sender abgesetzt würde. Deswegen das abrupte Ende, weil man das Budget für die Raumschlachten für den Bürgerkrieg aufsparen wollte. Es war ursprünglich geplant gewesen den Bürgerkrieg mehr mit den Schattenkrieg zu verweben. Am Ende hat man sich dann für die bekannte Lösung entschieden, um beide Stories und damit die Serie abzuschließen.

[Dicker]

@Alex: Klingt alles super. Jetzt muss ich nur noch die Zeit "finden", bzw mir nehmen.

Ich hab ja Battlestar Galactica sehr gemocht, das hat auch eine abgeschlossene und (scheinbar) durchgeplante Handlung. Vergleichbar mit B5?

[Axel]

Aber ich habe auch grad den 3teiler hinter mir. Das war auch absolut geil.

Das hat übrigens nen fantastischen Soundtrack! Hier der Soundtrack von Severed Dreams:
https://www.youtube.com/watch?v=4g6VyH-k6Fw

(man kann hier einiges an MP3 Dateien runterladen: https://musicofbabylon5.com)

Muss man auch mal erwähnen: Was Christopher Franke gemeinsam mit seinem damaligen Orchester für die Serie hingelegt hat, ist wirklich beeindruckend. Ab Staffel 3 wurde für jede Episode ein eigener Soundtrack produziert. Der Soundtrack hat die Emotionen der Folgen so verdammt gut transportiert und verstärkt.

Vergleichbar mit B5?

Ja, definitiv. BSG wurde damals auch echt von vielen mit B5 verglichen und B5 war IMO auch ne Inspiration von den BSG Machern. Aber B5 hatte andere Themen als BSG und auch eine andere Tonalität. Ist auch viel ... ich sage mal ... theaterhafter aufgrund des weitaus niedrigeren Budgets.

[bluttrinker13]

Ahjo thx @antworten. Das macht Sinn. Auf jeden Fall cool dass man die wieder schauen kann.

[echtschlecht165]

Das hat übrigens nen fantastischen Soundtrack! Hier der Soundtrack von Severed Dreams:
https://www.youtube.com/watch?v=4g6VyH-k6Fw

einfach nur Wow

[Axel]

...

Wenn ich fragen darf: Wie bist Du drauf gekommen dir B5 anzuschauen? Du sagst ja selbst, dass Du normalerweise keine alten Serien schaust. Würde mich wirklich interessieren, wie man auf die Idee kommt?

Ich selbst bin damals vor 20 Jahren durch die DVD Veröffentlichungen dazu gekommen. Das war noch die Zeit der Early Adopter, wo einzelne Filme auf DVD gerne mal 30€ kosteten und Paramount für eine Staffel (!) TNG irgendwas um die 200€ oder so haben wollte. In dieser Zeit veröffentlichte WB einzelne B5 Staffeln zum damaligen Kampfpreis von 30€. Das hat damals für viel Aufmerksamkeit gesorgt und man horschte als SciFi Fan auf. Babylon 5? War das nicht diese eine Serie damals bei ProSieben? Naja, für den Preis kann ich es ja mal versuchen... Heute irgendwie undenkbar, ich weiß...

[echtschlecht165]

ich bin star Trek Fan, kein grosser Ultra Trekkie, aber ich mag die Serie einfach.
Als 19080er Baujahr bin ich mit Picard aufgewachsen.
Ich habe in den 90ern auch TNG geliebt, aber ich wer nie jemand, der regelmäßig zur selben Zeit TV gesehen hat. Deshalb habe ich Serien wie DS9 oder B5 nie schauen können, als es damals aktuell im TV lief.
DIese ausufernden Storylines konnte ich erst mit DVDs oder Angeboten wie Netflix verfolgen.

B5 wurde mir damals schon von manchen Mitschülern empfohlen, aber ich konnte es einfach nicht schauen.
Bei DS9 ging es mir zum ausstrahlungstermin ähnlich, aber da kannte ich zumindest die Star Trek Lore.
Ich habe DS9 mit einer DVD Box erst lieben gelernt, als ich es in meiner eigenen Pace schauen konnte, und nicht von den TV-Sendern vorgegeben.
B5 hatte jehrelang das Problem, dass ich es als Star Trek Klon verkannte, aber mit der Weisheit des Alters kommt man auf vieles drauf.
Und nun gibt es die Serie halt auf Prime und ich gab ihr eine CHance.

[kami]

Muss man auch mal erwähnen: Was Christopher Franke gemeinsam mit seinem damaligen Orchester für die Serie hingelegt hat, ist wirklich beeindruckend. Ab Staffel 3 wurde für jede Episode ein eigener Soundtrack produziert. Der Soundtrack hat die Emotionen der Folgen so verdammt gut transportiert und verstärkt.

Dieses "Berliner Filmsymphonieorchester (BSFO)" scheint mir eher Fiktion zu sein, keiner der Christopher Franke-Scores hört sich wie echtes Orchester an, sondern wie reine Synthie-Musik. Also ganz wie sie Frankes vorheriges Projekt, Tangerine Dream, fabriziert hat.

Generell ist Babylon 5 trotz angejährter und vom niedrigen Budget geprägten Schauwerte meine Lieblings-TV-Space Opera, quasi das Serienpendant zu Mass Effect. Kaum zu glauben, wie gut, durchdacht und modern Story und Dialoge wirken. Und DS9, immerhin mein Lieblings-Star Trek, war für mich immer nur ein schwächeres Babylon 5, da der große Storybogen eben nicht konsequent durchgezogen wurde.
@Axel: Sollte man die Romane alle lesen oder gibt es da Favoriten?

[LegendaryAndre]

Babylon 5 hat für mich damals aus unterschiedlichen Gründen nicht funktioniert. Einerseits war ich noch zu unreif um die komplexe und gute Geschichte vollständig zu begreifen, andererseits haben mich Kostüm und Maske abgeschreckt (vor allem die Centauri). Manchmal kam mir auch das Schauspiel albern und hölzern vor. Geschätzt habe ich dann erst die letzte Staffel und von Anfang an die qualitativ hochwertigen Rendersequenzen, die jeden SciFi-Fan begeistern mussten.

Angeregt von der Diskussion im Forum habe ich wieder mit der Serie begonnen und muss zugeben, dass ich sie heute ganz anders erwarte. Das Alter der Serie ist jetzt sogar ein großer Vorteil, da ich diese nicht mehr nach ihren Effekten bewerte. Und ja, gut geschrieben ist das definitiv. Und da ich mich kaum mehr an die Serie erinnere, kann ich sie jetzt quasi auch wie "neu" genießen.

J. Michael Straczynski hat abseits von Babylon 5 Großes geleistet und es war fast zu erwarten dass es erzählerisch gut sein muss. Hier wäre vielleicht ein Remake angebracht. Aber bloß nicht von Kurtzman oder Abrams.

[Axel]

@Axel: Sollte man die Romane alle lesen oder gibt es da Favoriten?

Die beiden Trilogien Legions of Fire und die Psi Corps Trilogie sollte man lesen! Beide Trilogien basieren auf Outlines von JMS und sind auch Kanon. Genauso wie The Passing of Techno-Mages. Aber die Technomagier, allen voran Galen in Crusade, fande ich immer nervig. Rest im Spoiler weil hier noch nicht jeder das Ende von B5 gesehen hat.

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Legions of Fire von Peter David MUSS man lesen und ist auch mein Favorit. Im ersten Band wird vor allem beschrieben wie die Centauri unter der Kontrolle der Drakh ihre Heimatwelt wieder aufbauen, dabei entwickelt sich die Welt zu einem Polizeistaat. Im zweiten Band gründet Vir eine Widerstandsbewegung und bekommt natürlich auch Unterstützung von Sheridan und Garibaldi. Im dritten Band geht es dann um die Befreiung von Centauri Prime. Hier wird auch offenbart, was es mit David Sheridan, den Sohn von John und Delenn, auf sich hat. Die Drakh haben in der vorletzten Folge ja Londo befohlen den beiden diesen Behälter zu schenken, den sie zum 16. Geburtstag von David öffnen sollen.
Alles im allen beantwortet diese Trilogie die offen gebliebenen Fragen aus der Serie richtig gut und die ganze Story rund um die Centauri wird befriedigend zuende gebracht.

Die Psi Corps Trilogie ist ebenfalls toll. Im ersten Band geht es vor allem um die Entstehung der menschlichen Telepathen und die Gründung des Corps. Der zweite Band erzählt Besters Vorgeschichte zur Serie. Während der dritte Band nach der Serie einsetzt und zum einen den Telepathenkrieg thematisiert und dann natürlich auch Garibaldis Rache an Bester.

Von den Einzelromanen kann ich To Dream in the City of Sorrows empfehlen. Wurde von JMS' damaliger Ehefrau geschrieben (ist also ebenfalls Kanon wie auch die drei Trilogien) und behandelt die Zeit von Jeffrey Sinclair nachdem er die Station verließ und während er auf Minbar die Ranger aufbaut.

Der Rest ist nicht Kanon und eher meh bis ganz okay. Bis auf eine Ausnahme: Baptism of Fire von Claudia Christian. Eines der drei fertig geschriebenen aber unveröffentlichten Romane aus den späten 2000ern (gab wohl Trouble zwischen JMS und den damaligen Verlag).

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In dem Roman geht es kurz gesagt um Ivanovas weitere Karriere, nachdem sie die Station nach Season 4 verlassen hat. Claudia hat mit dem Ding bewiesen, dass sie eine gute SciFi-Autorin ist, sie hat auch die Ivanova-Kurzgeschichte von JMS mit integriert. Sehr, sehr empfehlenswert - wenn auch nicht Kanon. War aber ein lesbar benötigter Abschluss für Claudia mit ihren Charakter.

Und ja, gut geschrieben ist das definitiv. Und da ich mich kaum mehr an die Serie erinnere, kann ich sie jetzt quasi auch wie "neu" genießen.

Freut mich sehr! Viel Spaß dabei! Schreibe ab und an mal Deine Gedanken, würde mich sehr freuen!

Hier wäre vielleicht ein Remake angebracht. Aber bloß nicht von Kurtzman oder Abrams.

Tatsächlich war ein Remake von TheCW mit JMS als Showrunner bestellt! Aber dann wurde TheCW verkauft und bekanntlich sämtliche Serienprojekte eingestellt. Bei TheCW hätte das ja was werden können, da die damals ihre Serien immer viel Zeit gegeben und vor allem ordentlich behandelt haben. Es gab es da nie, dass eine Serie einfach so ohne Abschluss beendet wurde. Ansonsten sehe ich heute keinen Sender oder Streaminganbieter der mit JMS' Arbeitsweise kompatibel wäre.

[LegendaryAndre]

Freut mich sehr! Viel Spaß dabei! Schreibe ab und an mal Deine Gedanken, würde mich sehr freuen!

Ja, sehr gerne! Danke!

Tatsächlich war ein Remake von TheCW mit JMS als Showrunner bestellt! Aber dann wurde TheCW verkauft und bekanntlich sämtliche Serienprojekte eingestellt. Bei TheCW hätte das ja was werden können, da die damals ihre Serien immer viel Zeit gegeben und vor allem ordentlich behandelt haben. Es gab es da nie, dass eine Serie einfach so ohne Abschluss beendet wurde. Ansonsten sehe ich heute keinen Sender oder Streaminganbieter der mit JMS' Arbeitsweise kompatibel wäre.

Interessant! Ich könnte mir vorstellen dass gerade diese Serie bei der die "inneren" Werte stimmen mit entsprechender Optik neu aufgelegt zahlreiche Fans begeistern würde. So wie beim Battlestar Galactica-Remake von 2004. Heute würde die Serie auch nicht in direkter Konkurrenz zu Star Trek stehen, das ja mittlerweile gänzlich anders geworden ist. Mit guter Inszenierung und tollen Schauspielern könnte das ein Hit werden. Vielleicht ändert sich da mal was! Hoffen wir dass es nicht erst in zwanzig Jahren passiert.

[LegendaryAndre]

Am Wochenende habe ich fast alle Folgen von Clarkson’s Farm Staffel 2 geschaut. Nach den letzten Aktionen dieses Idioten wird es wohl auch keine dritte geben.
Das Ganze ist gewohnt unterhaltsam. Es gibt mir aber auch einen Einblick was für ein anspruchsvoller und beschissener Job die Landwirtschaft eigentlich ist. Ich habe echt Respekt vor den Leuten die da nicht einfach aufgeben.

Normalerweise nicht das was ich mir für gewöhnlich ansehe, aber Clarkson's Farm trifft bei mir auch einen Nerv! Mich interessiert was über die Landwirtschaft gezeigt wird und das Ganze wird humorvoll präsentiert. Ziemlich eigen, aber in dem Fall mag ich es ganz gerne! Im Spielebereich könnte man da eine lustige Erweiterung für den Landwirtschaftssimulator basteln. Mit Kaleb und dem komischen Typen den man nicht versteht als NPC's.

[Axel]

Star Trek - Picard, Season 3, Episode 1

Ihr kennt mich. Und ihr wisst: Nichts, wirklich nichts, hasse ich mit so viel Inbrunst wie ALLES was man seit 2009 im Live Action Bereich unter dem Star Trek Banner verbrochen hat. Doch gibt es nun Hoffnung? Gibt es endlich Hoffnung? Picard Season 2 habe ich nach 2 oder 3 Folgen aufgrund absterbender Hinzellen meinerseits entnervt abgebrochen, Strange New Worlds ist grausam weil sich dort alle wie Teenager und nicht wie Starfleet Offiziere verhalten. Und über die unsägliche Mary Sue Show Discovery brauchen wir nicht zu reden.

Und eigentlich hätte ich auch Picard Season 3 von vornherein ignoriert, hätten im Vorfeld nicht Robert Meyer Burnett und Dave Cullen, die größten Kritiker von Nu-Trek die ich so kenne, gesagt, dass man dieser Season eine Chance geben sollte. Die haben die 10 Folgen bereits gesehen. Sie sagen, es ist nicht perfekt, aber weit weit weniger schlimm (eigentlich: viel viel besser) als alles was man seit 2009 unter der Marke veröffentlicht hat (die Animationssachen mal ausgenommen!).

Also habe ich mir mit größter Skepsis mir nun die erste Folge von Season 3 angeschaut. Und joar, bisher macht das nen guten Eindruck. Es wirkt in der Erzählung wesentlich strukturierter und aufgeräumter. Die Figuren wirken endlich mal glaubwürdig. Inhaltlich ist halt noch nicht viel passiert, da man sich erfrischend viel Zeit gelassen hat.

Also ich behalte Skepsis! Denn die Gefahr, dass man es auf halber Strecke versaut bleibt ja. Aber: Terry Matalas, bekannt vor allem für die 12 Monkeys Serie die ich sehr gemocht habe, kam als Showrunner in der 2. Staffel zu Picard, da waren aber wohl schon sämtliche Bücher fertig und er konnte nix mehr ändern. Jetzt hatte er über Season 3 wohl das alleinige Sagen und auch mitgeschrieben. Kurtzman steht zwar noch als Executive Producer in den Credits, aber hatte wohl nichts mehr inhaltlich mit zu tun. Und plötzlich verhalten sich die bisher gezeigten Charaktere wie man sie von früher kennt. Plötzlich schaut man hier eine Episode und es kommt echtes Trek-Feeling auf.

Ich bleibe gespannt. Sollte die Staffel gut sein, dann bitte Paramount: Schmeißt Kurtzman raus und gebt Matalas die Aufsicht über Star Trek. Wenn die Staffel nicht gut werden sollte, schmeißt Kurtzman trotzdem raus. Danke!

[LegendaryAndre]

Star Trek - Picard, Season 3, Episode 1
Also ich behalte Skepsis! Denn die Gefahr, dass man es auf halber Strecke versaut bleibt ja. Aber: Terry Matalas, bekannt vor allem für die 12 Monkeys Serie die ich sehr gemocht habe, kam als Showrunner in der 2. Staffel zu Picard, da waren aber wohl schon sämtliche Bücher fertig und er konnte nix mehr ändern. Jetzt hatte er über Season 3 wohl das alleinige Sagen und auch mitgeschrieben. Kurtzman steht zwar noch als Executive Producer in den Credits, aber hatte wohl nichts mehr inhaltlich mit zu tun. Und plötzlich verhalten sich die bisher gezeigten Charaktere wie man sie von früher kennt. Plötzlich schaut man hier eine Episode und es kommt echtes Trek-Feeling auf.

Das gibt einem ja Hoffnung, aber dass du skeptisch bleibst kann ich voll und ganz verstehen, immerhin war ich selbst schon von guten Ansätzen des neuen Star Treks begeistert (Stichwort: Folge 1 von Picard oder der Anfang von Strange New Worlds) um dann wieder bitter enttäuscht zu werden. Einzig die Animationsserien konnten mich bislang begeistern wie du ja weißt.

Ich habe die Kritiken auch gelesen und bin jetzt doch zu neugierig um Staffel 3 zu ignorieren. Dummerweise muss ich dann vorher doch noch die verbleibenden Folgen von S2 schauen, die ich nicht mehr sehen wollte.

Star Trek - Picard, Season 3, Episode 1
Ich bleibe gespannt. Sollte die Staffel gut sein, dann bitte Paramount: Schmeißt Kurtzman raus und gebt Matalas die Aufsicht über Star Trek. Wenn die Staffel nicht gut werden sollte, schmeißt Kurtzman trotzdem raus. Danke!

Kurtzman gehört weg, das stimmt! Er versteht Star Trek nicht. Kurtzman könnte vielleicht eine neue SciFi-Serie ohne Vorlage machen, denn grundsätzlich ist nicht alles schlecht was er so "verbrochen" hat.

[Axel]

Dummerweise muss ich dann vorher doch noch die verbleibenden Folgen von S2 schauen, die ich nicht mehr sehen wollte.

Würde ich erstmal nicht machen. Zumindest die erste Folge nimmt keinen Bezug drauf. Macht für mich sogar den Eindruck eines Re-Starts.

[bluttrinker13]

Oh ja, Picard, ogott nee. Da sitzt die Wunde noch zu tief. War auch von der ersten Folge damals angetan, weil das einfach so schön war ihn mal wieder zu sehen, und hab den Fehler gemacht weiterzugucken. Beim Pizza backen mit Riker sind mir dann glaube ich n paar Äderchen geplatzt, da erhole ich mich jetzt noch von...

[Desotho]

kA, ich fand Picard S1&2 zumindest gut. Es war schön die alten Leute nochmal zu sehen und sie hatten auch interessante neue Charaktere. Ich werde mir S3 in jedem Fall geben

[Filusi]

- Die Serie hat insgesamt 110 Episoden + 3 TV-Filme + Pilotfilm. Den Pilotfilm musst Du nicht unbedingt gucken. Steig mit Folge 1 der ersten Staffel ein. Die anderen TV-Filme sind Thirdspace, In The Beginning und A Call To Arms. Thidspace guckst am besten in der Mitte der vierten Staffel. In The Beginning und A Call to Arms nach Staffel 5.

Ich habe damals die Serie auch gerne gesehen, sie dann aber gerade als es spannend und konsistent wurde, wegen was auch immer, keine Ahnung mehr... (Bund, Studium who knows... ) aus den Augen verloren und würde sie gerne (nach Abschluss meiner aktuellen Staffeln (Boba Fett und die letzte Staffel von TWD) nachholen.

Ich habe jetzt folgende 6 Filme gefunden:

Spacecenter Babylon 5 - Der erste Schritt(1998) - In The Beginning

Spacecenter Babylon 5 - Der Fluss der Seelen(1998)

Spacecenter Babylon 5 - Das Tor zur 3. Dimension(1998)

Spacecenter Babylon 5 - Waffenbrüder(1999)

Spacecenter Babylon 5 - Legende der Ranger(2002)

Spacecenter Babylon 5 - Vergessene Legenden(2007)


Könntest du diese für mich nochmals innerhalb bzw. vor oder nach den Staffeln einordnen, also wie bzw. in welcher Reihenfolge man es schauen sollte?

Edit: Wo findet man den Pilotfilm?

[Jon Zen]

Star Trek - Picard, Season 3, Episode 1

Ihr kennt mich. Und ihr wisst: Nichts, wirklich nichts, hasse ich mit so viel Inbrunst wie ALLES was man seit 2009 im Live Action Bereich unter dem Star Trek Banner verbrochen hat. Doch gibt es nun Hoffnung? Gibt es endlich Hoffnung? Picard Season 2 habe ich nach 2 oder 3 Folgen aufgrund absterbender Hinzellen meinerseits entnervt abgebrochen, Strange New Worlds ist grausam weil sich dort alle wie Teenager und nicht wie Starfleet Offiziere verhalten. Und über die unsägliche Mary Sue Show Discovery brauchen wir nicht zu reden.

Und eigentlich hätte ich auch Picard Season 3 von vornherein ignoriert, hätten im Vorfeld nicht Robert Meyer Burnett und Dave Cullen, die größten Kritiker von Nu-Trek die ich so kenne, gesagt, dass man dieser Season eine Chance geben sollte. Die haben die 10 Folgen bereits gesehen. Sie sagen, es ist nicht perfekt, aber weit weit weniger schlimm (eigentlich: viel viel besser) als alles was man seit 2009 unter der Marke veröffentlicht hat (die Animationssachen mal ausgenommen!).

Also habe ich mir mit größter Skepsis mir nun die erste Folge von Season 3 angeschaut. Und joar, bisher macht das nen guten Eindruck. Es wirkt in der Erzählung wesentlich strukturierter und aufgeräumter. Die Figuren wirken endlich mal glaubwürdig. Inhaltlich ist halt noch nicht viel passiert, da man sich erfrischend viel Zeit gelassen hat.

Okay, klingt interessant. Hatte Staffel 2 auch nach ca. 3 Folgen aufgrund akuter Gefahr vor irreperabler Schäden abgebrochen.