Spielt nur gaaanz am Anfang im Delta Quadranten. Man geht dann relativ schnell an die Grenze zwischen Delta, Alpha und später in die die romulanische neutrale Zone. So sehr ist Prodigy auch gar nicht auf ein junges Publikum zugeschnitten IMO. Wirst Du sehen wenn Du dann mehr folgen geschaut hast. Kommt IMO dem nahe was man als Familienserie bezeichnen würde.LegendaryAndre hat geschrieben: ↑17. Dez 2022, 11:11 Ich habe mir eine Folge angesehen und bin auch recht angetan. Vor allem optisch ist Prodigy sehr ansprechend und es ist schön dass es nun eine Serie gibt, die wieder im Deltaquadranten spielt, auch sie mehr auf ein junges Publikum zugeschnitten sein dürfte.
Serientipps
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Re: Serientipps
Re: Serientipps
Gestern in einem Rutsch „Almost fly“ (Netflix) durchgeschaut. Regisseur ist Florian Gaag, von dem ich Wholetrain in fantastischer Erinnerung habe. 3 Jungs, allesamt Außenseiter, gründen in der BRD der 90er eine Rapcrew und durchleben allerlei teenagerbedingte Wirren. War eher durchwachsen, nicht so lustig wie „How to sell drugs..“, musikalisch nicht so umfangreich wie die andere Serie über den Frankfurter Beatmacher (Titel ist mir entfallen). Die Konzert zum Ende war überzeugend, haben auch einige Größen des Deutschraps musikalisch verantwortet.
Re: Serientipps
Wednesday
Ich kann schon verstehen, warum die Serie gerade so einen Hype hat. Sie ist hochwertig produziert, fühlt sich anders an und spielt gleichzeitig mit bekannten Themen und Klischees und mischt das alles perfekt zusammen. Da ist es dann auch egal, dass die Geschichte rund um das Monster nur ganz ok ist und auch sonst sämtliche Tropes aus dem Internat und Coming of Age Genre verwendet werden. Wednesday macht das so kompetent, dass sich die Serie locker wegschauen lässt, gleichzeitig seltsam und dann wieder vertraut ist und dabei verdammt gut ausschaut.
Nur dass Wednesday eigentlich eine Soziopathien ist, macht es schwierig zu glauben, dass sich die Jungs in sie vergucken und sie überhaupt Freundschaften schließt. Auch wenn die Serie diesen Umstand immer wieder anspricht und auch ganz gute Erklärungen findet, so bekommt Wednesday trotz ihres asozialen Verhaltens sehr viel Vertrauen (zu viel) von einigen ihrer Mitmenschen. Und die Tanz Szene ist wirklich so gut, wie alle sagen.
Ich kann schon verstehen, warum die Serie gerade so einen Hype hat. Sie ist hochwertig produziert, fühlt sich anders an und spielt gleichzeitig mit bekannten Themen und Klischees und mischt das alles perfekt zusammen. Da ist es dann auch egal, dass die Geschichte rund um das Monster nur ganz ok ist und auch sonst sämtliche Tropes aus dem Internat und Coming of Age Genre verwendet werden. Wednesday macht das so kompetent, dass sich die Serie locker wegschauen lässt, gleichzeitig seltsam und dann wieder vertraut ist und dabei verdammt gut ausschaut.
Nur dass Wednesday eigentlich eine Soziopathien ist, macht es schwierig zu glauben, dass sich die Jungs in sie vergucken und sie überhaupt Freundschaften schließt. Auch wenn die Serie diesen Umstand immer wieder anspricht und auch ganz gute Erklärungen findet, so bekommt Wednesday trotz ihres asozialen Verhaltens sehr viel Vertrauen (zu viel) von einigen ihrer Mitmenschen. Und die Tanz Szene ist wirklich so gut, wie alle sagen.
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Re: Serientipps
Bin jetzt fertig mit S1! Hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die letzten Folgen tragen viel zur erzählten Geschichte bei und zeigen wie unaufdringlich Fanservice sein kann, wenn er gut in die Handlung eingebunden ist. Eine ungewöhnliche Star Trek-Serie, die ich so auch nicht erwartet hätte. Alles in allem wirklich nett!Axel hat geschrieben: ↑17. Dez 2022, 12:04 Spielt nur gaaanz am Anfang im Delta Quadranten. Man geht dann relativ schnell an die Grenze zwischen Delta, Alpha und später in die die romulanische neutrale Zone. So sehr ist Prodigy auch gar nicht auf ein junges Publikum zugeschnitten IMO. Wirst Du sehen wenn Du dann mehr folgen geschaut hast. Kommt IMO dem nahe was man als Familienserie bezeichnen würde.
Re: Serientipps
Die erste Staffel hat doch 20 Episoden. In Deutschland wurden bisher nur so 13 Episoden oder so ausgestrahlt. Mal schauen wann der Rest kommt.
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Re: Serientipps
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Re: Serientipps
Ab 9. Jänner soll es die übrigen Folgen bei Paramount+ geben. Angeblich dauert die deutsche Synchronisation länger habe ich gelesen.
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Re: Serientipps
Würde mich deiner Bewertung anschließen und deiner Einschätzung widersprechen. Hab Wednesday auch vorletztes Wochenende gesehen und war auch recht positiv angetan. Kompetent gemachte Mischung bekannter Coming of Age-/Highschool-Motive die mich gut unterhalten hatte und auch mit ordentlich Budget ausgestattet zu sein schien. Die Effekte (Thing ) waren ordentlich und auch die Sets fand ich alle ganz beeindruckend. Kombiniert mit dem skurril-makabren Einschlag fand ich das echt ganz gut.Dicker hat geschrieben: ↑18. Dez 2022, 22:32 Wednesday
Ich kann schon verstehen, warum die Serie gerade so einen Hype hat. Sie ist hochwertig produziert, fühlt sich anders an und spielt gleichzeitig mit bekannten Themen und Klischees und mischt das alles perfekt zusammen. Da ist es dann auch egal, dass die Geschichte rund um das Monster nur ganz ok ist und auch sonst sämtliche Tropes aus dem Internat und Coming of Age Genre verwendet werden. Wednesday macht das so kompetent, dass sich die Serie locker wegschauen lässt, gleichzeitig seltsam und dann wieder vertraut ist und dabei verdammt gut ausschaut.
Nur dass Wednesday eigentlich eine Soziopathien ist, macht es schwierig zu glauben, dass sich die Jungs in sie vergucken und sie überhaupt Freundschaften schließt. Auch wenn die Serie diesen Umstand immer wieder anspricht und auch ganz gute Erklärungen findet, so bekommt Wednesday trotz ihres asozialen Verhaltens sehr viel Vertrauen (zu viel) von einigen ihrer Mitmenschen. Und die Tanz Szene ist wirklich so gut, wie alle sagen.
Aber den derart krassen Hype kann ich mir nicht so richtig erklären. Aber ich bin ja auch kein Serien- bzw. Marktexperte^^. Vielleicht eine Mischung aus Nostalgie abgreifen bei der Generation, die was mit der Addams Family anfangen kann und der generellen "TikTokabiltiy" der Highlight-Momente? Der Tanz hat es ja vorab sogar in meine Bubble geschafft, obwohl ich bis zur Serie wirklich gar keine Ahnung von der Addams Family hatte, geschweige denn je in meinem Leben TikTok genutzt zu haben. Im Kontext der Serie fand ich die Tanzszene übrigens auch nur ganz nett. War unterhaltsam, aber wirklich beeindruckend/mitreißend/emotional fand ich an der Szene jetzt nichts.
Re: Serientipps
Die Tanzszene hat halt null reingepasst. Wednesday hat keine Lust auf die Party, geht trotzdem hin und legt dann ohne ersichtlichen Grund so eine Performance hin. Die ist cool anzuschauen, passt aber nicht zu ihrer Anti Haltung, auch wenn der Tanz wiederum gut zu ihrem Charakter passt.
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Re: Serientipps
Hat irgend jemand von euch schon in die Willow Serie reingeschaut? Würde gerne wissen was da los ist ohne das selber schauen zu müssen
Die User Ratinsg auf Rotten Tomatoes und imdb sind ganz schön hart negativ gerade, geradezu desaströs, und ich würde gerne wissen woran es hier denn genau dran liegt: https://www.rottentomatoes.com/tv/willow/s01
Vielleicht weiß jemand von euch da mehr ...
Die User Ratinsg auf Rotten Tomatoes und imdb sind ganz schön hart negativ gerade, geradezu desaströs, und ich würde gerne wissen woran es hier denn genau dran liegt: https://www.rottentomatoes.com/tv/willow/s01
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Re: Serientipps
Willow
Der Film hat im Laufe der Jahre und aufgrund diverser Buchfortsetzungen irgendwie Kultstatus erlangt, war aber niemals ein Meilenstein der Filmgeschichte und in keiner Weise besonders. Er zeichnet sich eher durch eine gewisse Leichtigkeit und einen augenzwinkernden Humor aus und eben dadurch dass ein kleinwüchsiger Darsteller (Warwick Davis aus Star Wars) die Hauptrolle innehatte. Und natürlich deshalb weil er auf der Grundlage eines Drehbuches von George Lucas entwickelt wurde, das von vielen allerdings als nicht besonders gut befunden wurde. Insgesamt ist es ein durchschnittlicher Film der aus meiner Sicht weder die damaligen Schmähungen - es gab zwei Nominierungen für die Goldene Himbeere unter anderem für Lucas' Drehbuch - noch herausragendes Lob verdient hat, aber eben durchaus Fans finden konnte.
Die Serie ist viele Jahre später unter der Federführung von Jonathan Kasdan enstanden, dem Sohn von Lawrence Kasdan, der vor allem Star Wars-Fans für seine maßgebliche Beteiligung am Drehbuch zu Das Imperium schlägt zurück bekannt ist.
Willow als Serie bringt Warwick Davis als Zauberer zurück und zeigt die Entwicklung viele Jahre später nach den Ereignissen des Films. Die Erzählung funktioniert aus meiner Sicht sehr gut. Dialoge sind frisch und humorvoll gestaltet, während die Drehbücher voll und ganz darauf ausgelegt sind immer wieder Fantasy-Klischees zu brechen. Das funktioniert größtenteils sehr gut, strapaziert manchmal aber auch ein bisschen die Nerven weil die Ernsthaftigkeit etwas darunter leidet oder es schlimmstenfalls an Respekt gegenüber Figuren in der Handlung fehlt - zum Beispiel wenn ein Charakter plötzlich während eines Monologes getötet wird und dann niemand wirklich darauf reagiert. Das kann man lustig finden, aber es stört die Immersion. Diese Kritik wiegt aber nicht sonderlich schwer. Die Darsteller sind gut gecastet und harmonieren miteinander, weshalb es Spaß macht der Handlung zu folgen. Zumindest in den ersten Folgen die ich gesehen habe, ist die Geschichte solide und passt genau. Etwas enttäuschend könnte für manche Fans das Fehlen des netten Schurken Madmartigan (Val Kilmer) sein, der aus logistischen Gründen nicht dabei war, aber in einer zweiten Staffel auftauchen könnte. Mir persönlich ist das ziemlich egal. Effekte sind Old School, wahrscheinlich auch bewusst so umgesetzt um die Ähnlichkeit zum Film zu gewährleisten. Genretypisch gibt es natürlich auch schöne Landschaftsbilder.
Auch wenn ein finales Fazit noch ausbleiben muss, lässt sich sagen dass Willow nicht in der Oberliga der Fantasy-Serien spielt, aber in Relation gesehen besser als der Film selbst ist. Es hängt natürlich davon ab ob man so etwas mag, aber zumindest verfügt die Serie über ein klares Konzept und ist nicht wie einige andere Produktionen der jüngsten Zeit zusammengestückelt aus den Ideen vieler Köche die am Ende den Brei verderben. Wer leichte Fantasy-Unterhaltung mit lockeren Sprüchen sucht wird gut bedient. Mal sehen ob das so bleibt oder man sich in den übrigen Folgen gar noch steigert!
Die Kritiken im Netz scheinen allgemein gar nicht so negativ zu sein! Auch ich finde die Serie nicht schlecht. Ich habe bisher drei Folgen von Willow gesehen und davor den Film aus den 80-ern nachgeholt, den ich teilweise auch noch aus meiner Kindheit in Erinnerung hatte. Um meinen Eindruck zu schildern, muss ich etwas ausholen:MaxDetroit hat geschrieben: ↑19. Dez 2022, 17:13 Hat irgend jemand von euch schon in die Willow Serie reingeschaut? Würde gerne wissen was da los ist ohne das selber schauen zu müssen
Die User Ratinsg auf Rotten Tomatoes und imdb sind ganz schön hart negativ gerade, geradezu desaströs, und ich würde gerne wissen woran es hier denn genau dran liegt: https://www.rottentomatoes.com/tv/willow/s01
Vielleicht weiß jemand von euch da mehr ...
Der Film hat im Laufe der Jahre und aufgrund diverser Buchfortsetzungen irgendwie Kultstatus erlangt, war aber niemals ein Meilenstein der Filmgeschichte und in keiner Weise besonders. Er zeichnet sich eher durch eine gewisse Leichtigkeit und einen augenzwinkernden Humor aus und eben dadurch dass ein kleinwüchsiger Darsteller (Warwick Davis aus Star Wars) die Hauptrolle innehatte. Und natürlich deshalb weil er auf der Grundlage eines Drehbuches von George Lucas entwickelt wurde, das von vielen allerdings als nicht besonders gut befunden wurde. Insgesamt ist es ein durchschnittlicher Film der aus meiner Sicht weder die damaligen Schmähungen - es gab zwei Nominierungen für die Goldene Himbeere unter anderem für Lucas' Drehbuch - noch herausragendes Lob verdient hat, aber eben durchaus Fans finden konnte.
Die Serie ist viele Jahre später unter der Federführung von Jonathan Kasdan enstanden, dem Sohn von Lawrence Kasdan, der vor allem Star Wars-Fans für seine maßgebliche Beteiligung am Drehbuch zu Das Imperium schlägt zurück bekannt ist.
Willow als Serie bringt Warwick Davis als Zauberer zurück und zeigt die Entwicklung viele Jahre später nach den Ereignissen des Films. Die Erzählung funktioniert aus meiner Sicht sehr gut. Dialoge sind frisch und humorvoll gestaltet, während die Drehbücher voll und ganz darauf ausgelegt sind immer wieder Fantasy-Klischees zu brechen. Das funktioniert größtenteils sehr gut, strapaziert manchmal aber auch ein bisschen die Nerven weil die Ernsthaftigkeit etwas darunter leidet oder es schlimmstenfalls an Respekt gegenüber Figuren in der Handlung fehlt - zum Beispiel wenn ein Charakter plötzlich während eines Monologes getötet wird und dann niemand wirklich darauf reagiert. Das kann man lustig finden, aber es stört die Immersion. Diese Kritik wiegt aber nicht sonderlich schwer. Die Darsteller sind gut gecastet und harmonieren miteinander, weshalb es Spaß macht der Handlung zu folgen. Zumindest in den ersten Folgen die ich gesehen habe, ist die Geschichte solide und passt genau. Etwas enttäuschend könnte für manche Fans das Fehlen des netten Schurken Madmartigan (Val Kilmer) sein, der aus logistischen Gründen nicht dabei war, aber in einer zweiten Staffel auftauchen könnte. Mir persönlich ist das ziemlich egal. Effekte sind Old School, wahrscheinlich auch bewusst so umgesetzt um die Ähnlichkeit zum Film zu gewährleisten. Genretypisch gibt es natürlich auch schöne Landschaftsbilder.
Auch wenn ein finales Fazit noch ausbleiben muss, lässt sich sagen dass Willow nicht in der Oberliga der Fantasy-Serien spielt, aber in Relation gesehen besser als der Film selbst ist. Es hängt natürlich davon ab ob man so etwas mag, aber zumindest verfügt die Serie über ein klares Konzept und ist nicht wie einige andere Produktionen der jüngsten Zeit zusammengestückelt aus den Ideen vieler Köche die am Ende den Brei verderben. Wer leichte Fantasy-Unterhaltung mit lockeren Sprüchen sucht wird gut bedient. Mal sehen ob das so bleibt oder man sich in den übrigen Folgen gar noch steigert!
Zuletzt geändert von LegendaryAndre am 20. Dez 2022, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Serientipps
Ich hab mich so gut wie nicht mit der Serie beschäftigt, aber bei den User-Reviews fällt auf, dass es sehr viele sehr gute Wertungen gibt und sehr viele desaströse Wertungen und kaum was dazwischen. Wahrscheinlich ist die Serie ganz gut, aber trifft halt bei ner gewissen Gruppe wieder einen Nerv, der sie dazu bringt nach unten zu votenMaxDetroit hat geschrieben: ↑19. Dez 2022, 17:13 Hat irgend jemand von euch schon in die Willow Serie reingeschaut? Würde gerne wissen was da los ist ohne das selber schauen zu müssen
Die User Ratinsg auf Rotten Tomatoes und imdb sind ganz schön hart negativ gerade, geradezu desaströs, und ich würde gerne wissen woran es hier denn genau dran liegt: https://www.rottentomatoes.com/tv/willow/s01
Vielleicht weiß jemand von euch da mehr ...
Nach ein bisschen quer lesen ist es Vielen offensichtlich wieder zu 'woke'
- bluttrinker13
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Re: Serientipps
Oder sie ist genau so ein Schmonsenz wie das (auch woke) Cringe of Time.
Ehrlich, mir erschließt sich nicht, warum man überhaupt aus diesem zwar damals sehr netten und gut gemachten Fantasyfilm eine ganze Serie pressen muss. Als wenn es nicht genug Stoffe in der Fantasy gäbe, die man super und charakterzentriert verfilmen könnte (#robinhobb #rothfuss).
Ehrlich, mir erschließt sich nicht, warum man überhaupt aus diesem zwar damals sehr netten und gut gemachten Fantasyfilm eine ganze Serie pressen muss. Als wenn es nicht genug Stoffe in der Fantasy gäbe, die man super und charakterzentriert verfilmen könnte (#robinhobb #rothfuss).
Re: Serientipps
Man könnte argumentierieren, das dies das Beste ist, was von Ubisoft die letzten Jahre gekommen ist!Rince81 hat geschrieben: ↑19. Jun 2022, 17:50 Was sich bei AppleTV auch lohnt ist Mythic Quest. Eine Comedyserie über einen Spieleentwickler.
https://www.youtube.com/watch?v=ih2ODfe71mI
"There is nothing gamers hate more than NFTs."
Re: Serientipps
Wenn ich Mythic Quest objektiv bewerten müsste, würde ich sagen: Ist nicht so gut. Aber ich gucke es echt gern.
El Psy Kongroo
Re: Serientipps
Du meinst, weil es bei uns einen Gamer-Bonus hat?
Ja, ist was dran, macht bei mir auch aus einer guten eine sehr gute Serie.
Ja, ist was dran, macht bei mir auch aus einer guten eine sehr gute Serie.
Re: Serientipps
Ich hab Mythic Quest nach ca 3-4 abgebrochen. War echt nicht meins und imo auch nur Durchschnitt.
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Re: Serientipps
Ich habe gestern doch mal die erste Folge über mich ergehen lassen und das ist genau der gleiche Schmonsenz wie bei Cringe of Time. Aber genau das gleiche.bluttrinker13 hat geschrieben: ↑20. Dez 2022, 10:05 Oder sie ist genau so ein Schmonsenz wie das (auch woke) Cringe of Time.
Ehrlich, mir erschließt sich nicht, warum man überhaupt aus diesem zwar damals sehr netten und gut gemachten Fantasyfilm eine ganze Serie pressen muss. Als wenn es nicht genug Stoffe in der Fantasy gäbe, die man super und charakterzentriert verfilmen könnte (#robinhobb #rothfuss).
Das ist jetzt Young Adult Fantasy, es dreht sich in erster Linie um ein paar sehr schöne junge Menschen und ihre Probleme mit dem Erwachsenwerden. Die Prinzessin soll zwangsverheiratet werden um sich mit einem anderen Königreich zusammen zu tun, das geht natürlich gar nicht usw. usw. - hat man alles irgendwo schon mal gesehen. (Ironisch ist die Zwangsheirat besonders weil man sich sonst mega aufgeklärt und hip in der klassischen Monachie gibt, ja, da passen ein paar Ideologien einfach nicht zusammen). Im Hintergrund läuft dazu eine absolut generische Fantasy Geschichte ab und irgendwann kommt Warwick Davis als Zauberer Willow hinzu, der den jungen schönen Menschen helfen soll. Der dann auch gleich feststellt das die schöne Küchenmagd die Auserwählte ist, weil sie irgend wie eine Reinkarnation von irgendwas ist, da hab ich dann schon längst innerlich abgeschaltet und beschlossen die Serie nicht weiterzuschauen.
Beste Szene: Die leben seit Jahrzehnten schon unter einer riesigen Kuppel aus Zaubermagie. Und mitten drin fragt die fast erwachsene Küchenmagd was die Kuppel denn sei, als ganz platte Exposition für die Zuschauer. Dabei leben die ihr ganzes Leben schon unter dem Ding, das wird wohl das erste sein was ein Kind so erfragt wenn es in den Himmel schaut. Und jetzt kommt es noch dicker, denn der Prinz (der für die Zwangsheirat) der von ausserhalb, also einem anderen Königreich kommt, sitzt direkt daneben und sagt gar nichts. Dabei wäre der für diese Frage und die Exposition danach wesentlich besser geeignet gewesen - da merkt man schon wie sloppy und schlecht dieses Drehbuch geschrieben ist.
Ich schau dafür die zweite Staffel von The White Lotus (mir fehlen noch die letzten beiden Folgen), das ist auf allen Ebenen eine fantastische Gesellschafts-Satire. Die Qualität der Schauspieler, Dialoge, der Cinematographie und die Musikuntermalung, alles ganz weit oben und das macht einfach Spass dieser feinsinnigen Serie zu folgen.
Willow ist dagegen wieder so McDonalds Fast Food Fernsehen - das sieht von aussen lecker aus, soll satt machen, aber danach fühlt man sich einfach nur schlecht und leer. Da ist nichts Nahrhaftes für den Geist mit drin.
Zuletzt geändert von MaxDetroit am 28. Dez 2022, 12:49, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Serientipps
Gut möglich, ich kann den Finger nicht so drauflegen. Ich mag aber auch die Charaktere.
Ich hatte noch paar Folgen "Fresh Off the Boat" geschaut, nachdem sich ein aus datenschutzgründen nicht genannter Podcaster sehr positiv dazu geäußert hatte.
Bisher so eine Sitcom die ich als ok empfinde, aber nicht die Genialität nachempfinden kann. So ging es mir aber auch z.B. bei How i met your mother.
El Psy Kongroo
Re: Serientipps
Habe zwei Miniserien aus der Thriller/Mystery-Ecke gesehen, die sich einige Gemeinsamkeiten Teilen: Waren beide unterhaltsam bis spannend anzuschauen, haben mich mit der letzten Folge aber enttäuscht.
Devil in Ohio
Eine Teenagerin entkommt aus einer religiösen Sekte. Die Psychiaterin des Krankenhaus hat selbst eine Kindheit mit Misshandlung erlebt, baut eine n Draht zu dem Mädchen auf und nimmt sie als Pflegestelle auf. Die Sekte möchte sie für ein besonderes Ereignis wiederhaben.
Die Eckpunkte der Handlung sind sehr vorhersehbar und mehr passiert leider nicht. Der finale Twist ist wohl nur für die Psychiaterin wirklich überraschend, die zugrunde liegende Entwicklung wurde bereits mehrfach in den vorherigen Folgen offen thematisiert. Als Ende fehlte mir da einfach etwas, die Protagonist wirkt dadurch nur naiv. Alle anderen haben es vorher bemerkt.
The Watcher
Eine Familie zieht in eine viktorianische Villa in einem amerikanischen Vorort und erhalt mysteriöse Drohbriefe vom "Watcher". Mein Problem ist die finale Folge ist mein Problem. Es werden viele Rätsel aufgeworfen und einfach gar nichts erklärt. Das offene Ende ärgert mich so dermaßen, weil es unbefriedigend ist und vom Regisseur schlicht nach Faulheit aussieht. " Die Vorlage hat das Rätsel nicht gelöst, also mache ich es auch nicht, bastel aber noch mehr Geheimnisse dazu". Hätte ich mir sparen können. Kurz vor Ende wird noch eine vermeintliche Lösung präsentiert, die offensichtlich dumm ist und nach 5 Minuten wieder verworfen wird.
Nichts ärgert mich so sehr wie ein fallen Drehbuch, das sich keine Gedanken um eine plausible Auflösung macht.
Devil in Ohio
Eine Teenagerin entkommt aus einer religiösen Sekte. Die Psychiaterin des Krankenhaus hat selbst eine Kindheit mit Misshandlung erlebt, baut eine n Draht zu dem Mädchen auf und nimmt sie als Pflegestelle auf. Die Sekte möchte sie für ein besonderes Ereignis wiederhaben.
Die Eckpunkte der Handlung sind sehr vorhersehbar und mehr passiert leider nicht. Der finale Twist ist wohl nur für die Psychiaterin wirklich überraschend, die zugrunde liegende Entwicklung wurde bereits mehrfach in den vorherigen Folgen offen thematisiert. Als Ende fehlte mir da einfach etwas, die Protagonist wirkt dadurch nur naiv. Alle anderen haben es vorher bemerkt.
The Watcher
Eine Familie zieht in eine viktorianische Villa in einem amerikanischen Vorort und erhalt mysteriöse Drohbriefe vom "Watcher". Mein Problem ist die finale Folge ist mein Problem. Es werden viele Rätsel aufgeworfen und einfach gar nichts erklärt. Das offene Ende ärgert mich so dermaßen, weil es unbefriedigend ist und vom Regisseur schlicht nach Faulheit aussieht. " Die Vorlage hat das Rätsel nicht gelöst, also mache ich es auch nicht, bastel aber noch mehr Geheimnisse dazu". Hätte ich mir sparen können. Kurz vor Ende wird noch eine vermeintliche Lösung präsentiert, die offensichtlich dumm ist und nach 5 Minuten wieder verworfen wird.
Nichts ärgert mich so sehr wie ein fallen Drehbuch, das sich keine Gedanken um eine plausible Auflösung macht.