Serientipps

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Feamorn
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Re: Serientipps

Beitrag von Feamorn »

Heretic hat geschrieben: 25. Okt 2018, 17:59 Gibt's irgendwelche Ähnlichkeiten oder Bezüge zu "The Haunting" (deutscher Titel: "Bis das Blut gefriert") aus dem Jahr 1963? Das ist nämlich nach wie vor einer meiner liebsten House Horror-Filme. Das Remake mit Liam Neeson und Catherine Zeta-Jones sollte man hingegen ganz schnell wieder vergessen.
Die Serie basiert wohl lose auf dem Roman. Ich habe leider auch schon wieder zuviel gelesen, ich hoffe, das wirkt sich nicht negativ aus. *seufzt*
Diese verdammten komprimierten Wikipedia-Sätze...
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Ironic Maiden
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Re: Serientipps

Beitrag von Ironic Maiden »

Es gibt ein paar Parallen, z.B. einige Namen und Eigenschaften der Hauptpersonen(wobei eine der Hauptpersonen auch Shirley heißt als Verweis auf Shirley Jackson) und einige Zitate, wie etwa die berühmten Bemerkungen der Haushälterin, dass sie nicht über Nacht bleiben, aber soweit ich das mitbekommen habe, war es das auch. Allerdings ist es aber ewig her, dass ich den Film gesehen habe.
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
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bluttrinker13
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Re: Serientipps

Beitrag von bluttrinker13 »

Heretic hat geschrieben: 25. Okt 2018, 17:59 Gibt's irgendwelche Ähnlichkeiten oder Bezüge zu "The Haunting" (deutscher Titel: "Bis das Blut gefriert") aus dem Jahr 1963? Das ist nämlich nach wie vor einer meiner liebsten House Horror-Filme. Das Remake mit Liam Neeson und Catherine Zeta-Jones sollte man hingegen ganz schnell wieder vergessen.
Ja, die Parallelen sind da. Einige Gruselsituationen wirken sehr direkt vom Original inspiriert, einige Teile des Hauses (Treppe!) ebenfalls. Aber ansonsten macht der Regisseur sein eigenes Ding aus der Prämisse.

Ich muss sagen das sie mir bisher (5 Folgen gesehen) gefällt, ich aber keine Ahnung habe wieso.
Es ist jedenfalls nicht der Grusel, der Gruselfaktor ist gemessen an dem was der Regisseur vorher so gemacht hat (Absentia!!) lächerlich niedrig. Auch wird ein Klischee nach dem nächsten totgeritten und zu oft zeigt sich die typische "Horrorlogik" (bspw gehe allein hier und da hin).
Aber das Ganze ist so schön gefilmt, die Schauspieler sind ordentlich (vor allem die Kinder!), die Atmosphäre sehr schön, sodass ich weitergucke. Das Verweben der Zeitebenen ist krasser Stuff, sicherlich sehr komplex und aufwendig in der Umsetzung gewesen, hat meines Erachtens aber manchmal auch ein richtig schlechtes pacing.

Ich hoffe jedoch wirklich das noch etwas an der Gruselschraube gedreht wird, ansonsten wird mein finales Fazit wohl eher durchwachsen sein. :D
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Heretic
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Re: Serientipps

Beitrag von Heretic »

Danke für die Antworten. Klingt interessant. Da werde ich bestimmt bei Gelegenheit mal reinschauen.
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Axel
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Re: Serientipps

Beitrag von Axel »

Heretic hat geschrieben: 25. Okt 2018, 17:59 Das Remake mit Liam Neeson und Catherine Zeta-Jones sollte man hingegen ganz schnell wieder vergessen.
Von dem Netflix-Machwerk hier auch! Guck ihn nicht! Denn er hat eines, was der 63er Film nicht hat: CGI! Auch für mich ist der Film von 1963 immer noch eine der besten House Horror Filme. Warum? Na weil da die geister nicht gezeigt werden. Weil der Horror eben im Unbekannten liegt. Ich habe die erste Folge von der Serie gesehen und als dann plötzlich so eine CGI-Fresse aus nem Spiegel guckte, habe ich ausgemacht. Das geht einfach mal garnicht!

Ich stelle einfach mal die These auf, dass CGI der Tod jedes Horrorfilms ist.
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Heretic
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Re: Serientipps

Beitrag von Heretic »

MitSchmackes! hat geschrieben: 26. Okt 2018, 11:03Ich stelle einfach mal die These auf, dass CGI der Tod jedes Horrorfilms ist.
Ich bin zwar auch kein Freund von CGI in Horrorfilmen, kann aber damit leben, wenn es dezent eingesetzt wird. Und die Fresse im Spiegel (ob CGI oder real) ist ja spätestens seit "Poltergeist" Standardkost. :mrgreen:
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Axel
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Re: Serientipps

Beitrag von Axel »

Ja - und schon bei Poltergeist war es nicht sonderlich schön. Worauf ich hinaus wollte: Bei dem Netflix-Ding hier wird CGI nicht dezent eingesetzt. Sondern volle Kanne die Geister gezeigt. Was das ganze dann nicht mehr gruselig macht. Schon Lovecraft wusste, dass das Böse im Verborgenen liegt und hat sich stattdessen auf seine Auswirkungen konzentriert.
Aber auch diese werden hier nicht wirklich verhandelt. Stattdessen stellt man noch irgendwelche Drogensüchte und dergleichen in den Vordergrund. Das ist so, als ob Don Mancini sagen würde "Hmmm... Wir haben jetzt ja diese lustige Mörderpuppe. Aber die ist langweilig. Lass uns mal lieber irgendwelche genrefremdem Probleme wälzen und diese Puppe im Hintergrund weitermorden."

Ash vs. Evil Dead hat da den gleichen Fehler gemacht. Die erste Staffel war super! Aber als die dann anfingen, das ganze zu ner CGI-Show zu machen und andere Themen wichtiger wurden als Ashs Kampf gegen das Böse, wurde die Show sehr viel schlechter.
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Heretic
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Re: Serientipps

Beitrag von Heretic »

MitSchmackes! hat geschrieben: 26. Okt 2018, 11:57Worauf ich hinaus wollte: Bei dem Netflix-Ding hier wird CGI nicht dezent eingesetzt. Sondern volle Kanne die Geister gezeigt.
Was aber weniger mit dem Einsatz von CGI an sich zu tun hat, sondern mit dem Stil des Films/der Serie. Ich habe nichts dagegen, wenn Geister oder Monster auch mal gezeigt werden. Wenn sie ansprechend gestaltet und effektiv in Szene gesetzt sind, versteht sich. Asiatische Horrorfilme machen das oft sehr gut, während aktuellere Hollywood-Grusler zum überlauten Buh!-Schreien tendieren.

"Bis das Blut gefriert" ist in Sachen Suspense aber wirklich eine Klasse für sich. Ähnlich mitgenommen hat mich damals wohl nur Carpenters "The Fog". Dem wurde ja ebenfalls die "Ehre" eines unterirdischen Remakes zuteil. :ugly:
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Ironic Maiden
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Re: Serientipps

Beitrag von Ironic Maiden »

MitSchmackes! hat geschrieben: 26. Okt 2018, 11:57 Bei dem Netflix-Ding hier wird CGI nicht dezent eingesetzt. Sondern volle Kanne die Geister gezeigt. Was das ganze dann nicht mehr gruselig macht. Schon Lovecraft wusste, dass das Böse im Verborgenen liegt und hat sich stattdessen auf seine Auswirkungen konzentriert.
Ich dachte zunächst, dass das ständige Zeigen der Geister sich abnutzen würde, und das tut es teilweise auch. An anderen Stellen fand ich es aber sogar furchteinfößender, dass die Geister gezeigt wurden und auch, dass sie eben nicht als Jump Scare, sondern als Präsenz im Raum auftauchen.
Es passiert immer wieder, dass eine Figur einen Geist sieht, erschrickt, wegschaut, und der Geist immer noch da ist. Und diese Vorstellung gruselt mich wirklich, denn was tust du, wenn dir sowas passiert? Ein Jump Scare, bei dem Buh! geschrien wird und dann ist man entweder tot oder rennt um sein Leben ist eine Sache, die relativ schnell abgeschlossen ist. Die regelmäßige Präsenz von scheinbar übernatürlichen Elementen, die einfach nicht weggehen, ist für mich beängstigender, da dies bedeutet, dass man entweder Wahnvorstellungen hat oder von Gespenstern verfolgt wird. Und beide Optionen sind nicht schön.

Und das Lovecraft nur die Auswirkungen des Bösen zeigt, stimmt einfach nicht. Sein Begriff vom "kosmischen Grauen", der sich auf die Position des Menschen in der Weltordnung bezieht, hat nichts damit zu tun, dass man grauenhafte Dinge nicht auch benennen könnte. Und das tut Lovecraft mit vielen, vielen Adjektiven und ausführlichen Beschreibungen. Er sagt zwar gelegentlich, dass etwas "unbeschreiblich" sei, dass hindert ihn aber nicht daran, das trotzdem zu versuchen. Über Cthulhu heißt es, er habe eine "gallertartige grüne Masse", er "bewegt sich wie eine Qualle", er habe "glitschige Fänge", einen "scheußlichen Tintenfischkopf" und er sei "fledermausflüglig" (alles aus "Cthulhus Ruf"). (In dieser Szene wird Cthulhu übrigens gerade von einem Schiff gerammt, das er vorher verfolgt hat, also handfeste Action gibt es auch...) Ständig Lovecraft als Gewährsmann für "guten Horror" zu nehmen ist einfach ermüdend, denn er macht in seinen eigenen Stories viele Dinge, die an Horror kritisiert werden.
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
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Heretic
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Re: Serientipps

Beitrag von Heretic »

Ironic Maiden hat geschrieben: 26. Okt 2018, 14:15Ständig Lovecraft als Gewährsmann für "guten Horror" zu nehmen ist einfach ermüdend, denn er macht in seinen eigenen Stories viele Dinge, die an Horror kritisiert werden.
Witzigerweise wird auch in "Ghostland" (siehe Filmthread) Lovecraft als der unantastbare Gott des Horrors angepriesen, obwohl der Film eine andere Art von Horror zeigt. Anfangs ernsthaft, später meine ich ein Augenzwinkern erkannt zu haben. Er hat sogar einen kurzen "Gastauftritt". :mrgreen:
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bluttrinker13
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Re: Serientipps

Beitrag von bluttrinker13 »

Ironic Maiden hat geschrieben: 26. Okt 2018, 14:15
Ich dachte zunächst, dass das ständige Zeigen der Geister sich abnutzen würde, und das tut es teilweise auch. An anderen Stellen fand ich es aber sogar furchteinfößender, dass die Geister gezeigt wurden und auch, dass sie eben nicht als Jump Scare, sondern als Präsenz im Raum auftauchen.
Es passiert immer wieder, dass eine Figur einen Geist sieht, erschrickt, wegschaut, und der Geist immer noch da ist. Und diese Vorstellung gruselt mich wirklich, denn was tust du, wenn dir sowas passiert? Ein Jump Scare, bei dem Buh! geschrien wird und dann ist man entweder tot oder rennt um sein Leben ist eine Sache, die relativ schnell abgeschlossen ist. Die regelmäßige Präsenz von scheinbar übernatürlichen Elementen, die einfach nicht weggehen, ist für mich beängstigender, da dies bedeutet, dass man entweder Wahnvorstellungen hat oder von Gespenstern verfolgt wird. Und beide Optionen sind nicht schön.
Sehr schön und für mich bislang die grusligste Szene fand ich da wo
SpoilerShow
der Geist mit der Melone und dem Stock auf dem Flur schwebt. Und dann allen ernstes auch da bleibt und in die einzelnen Zimmer reingeht. Das war cool. :D
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Filusi
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Re: Serientipps

Beitrag von Filusi »

Witcher-Serie - So sieht Geralt aus: Netflix enthüllt Henry Cavill in vollem Kostüm

Ich weiss echt nicht, was ich erwartet habe, aber das ist irgendwie meh ...

Naja, man gewöhnt sich ja an alles und wenn er ihn spielen kann, was man eventuell aufgrund seiner Liebe zu den Büchern erwarten könnte, wird's wohl werden.
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bluttrinker13
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Re: Serientipps

Beitrag von bluttrinker13 »

Ok...

Das ist dann hoffentlich nur ein Erstentwurf der noch mal überarbeitet wird. :ugly:

(Narbe fehlt, Katzenaugen och... mopf!)
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Filusi
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Re: Serientipps

Beitrag von Filusi »

Naja, Narbe nicht unbedingt.
Kommt drauf an, welche Kurzgeschichten sie alle verfilmen.

In meinem Heimatforum hat jemand (Prinz_Eugen) weitere Rollenvergaben gepostet:
Istredd = Royce Pierreson
Cahir = Eamon Farren
Stregobor = Lars Mikkelsen
Jaskier (Dandelion/Rittersporn) = Joey Batey
Triss = Anna Schaffer
Torque = Amit Shah
Natasha Culzac aka Toruvil

Meine direkte dortige Reaktion darauf:
Ah Torque, i freu mi! :happy clapping:
Eine der besten Kurzgeschichten ever! :love:

Ach eigentlich sind dies ja fast alle. :thumbsup:
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bluttrinker13
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Re: Serientipps

Beitrag von bluttrinker13 »

Wieso keine Narbe/n?

Es wurde doch auch mEn in den Kurzgeschichten mehrfach erwähnt, das er mit Narben quasi übersät ist. Er ist doch schon ne Weile im Geschäft. ;)
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Heretic
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Re: Serientipps

Beitrag von Heretic »

Ich vermute mal, die markante Gesichtsnarbe wird er im Laufe der ersten Staffel abkriegen.
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bluttrinker13
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Re: Serientipps

Beitrag von bluttrinker13 »

Btw, Heretic. Bin jetzt bei Folge 9 des Hill Houses und kann es doch wärmstens empfehlen. Kein Horror, aber trotzdem ne gute Serie mit angenehmen Gruselmomenten und ein paar wirklich sehr coolen Situationen. :D
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Heretic
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Re: Serientipps

Beitrag von Heretic »

Dann müsste ich mir wohl demnächst mal wieder einen Monat Netflix gönnen. Hach, man müsste mehr Zeit haben...

Ich habe mir übrigens zuletzt Babylon Berlin angeschaut, und zwar die erste und die zweite Staffel. Die Krimihandlung ist zwar im Grunde recht unspektakulär, aber in Verbindung mit der großartigen 20er-Jahre-Atmosphäre hält sie durchgängig bei Laune. Zumindest in der ersten Staffel. Bei der zweiten reißt das Finale mit dem Arsch wieder ein, was vorher so schön aufgebaut wurde. Da wollte man wohl ein paar dramaturgische Knaller liefern, driftet aber leider in die Unglaubwürdigkeit ab. Schade.

Ach ja: die kruden Gesangs- und Tanzeinlagen hätte ich auch nicht gebraucht. Sind zum Glück insgesamt nur zwei. :mrgreen:
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bluttrinker13
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Re: Serientipps

Beitrag von bluttrinker13 »

Ogott, don't get me started on Babylon Bumsbude...

Btw, werde mir morgen den El Royale Film genehmigen und schreibe dann mal ob er sich mE lohnt in den Film thread. Bin gespannt!
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Filusi
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Re: Serientipps

Beitrag von Filusi »

Ja, ich meinte die markante Narbe.

Hier mal der Rest von Prinz_Eugen:
"Da auf der Klappe "Costume & M/Up Test" steht ist es wohl ziemlich klar dass sich da noch was ändern wird. Unter anderem sollte er noch ein bisschen blasser werden und Dinge wie die Pupillen oder kleinere Narben werden noch hinzu kommen.

Bart hat der Geralt in den Büchern nicht, da er diesen selbst nicht wirklich mag. Ebenso hat er die Haare selten so offen wie in den Spielen, meistens hat er sie entweder gebunden oder manchmal auch mit so einen Band fixiert (wie manche Sportler)

Wenn die Gerüchte stimmmen und die Kurzgeschichten verfilmt werden ist Geralt auch noch relativ jung und somit fehlen ihn noch viele Narben unter anderem auch jene berühmte beim Auge. Die Geschichte wie er zu dieser Narbe kam wird wohl einen wichtigen Teil der ersten Staffel einnehmen ebenso werden wir bestimmt sehen woher der Beiname "Schlächter von Blaviken" kam."
Ich denke, damit könnte er Recht haben und meine anfängliche Skepsis ist unbegründet, wobei ich eigentlich mehr so rein bauchmässig dachte, Ohhh ...,
... das ist Supermann im Witcherkostüm.

Ich hatte ehrlich noch auf ein wenig Schminke und visuelle "Endfremdung" von Supermann gehofft. Geralt in meiner Fantasy ist irgendwie weniger glatt gelegt und auch nicht unbedingt ein männliches Vorzeigemodell.

Aber wie gesagt, ich bin da guter Hoffnung und lasse mich auch gerne erst mal drauf ein, wenns so bleibt, wichtiger ist eh die richtige Charakterisierung von Geralt.
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