Wenn es nicht um Spiele und / oder den Podcast geht, dann stehen die Chancen gut, dass dein Thema hier richtig ist.
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Ich will keine großartige Diskussion anfangen sondern nur dieses herrliche Zitat mit euch teilen.
Von William Gibson, u.a. Autor von Neuromancer.
ZEITmagazin ONLINE:
Mr. Gibson, warum gibt es noch Bücher?
Gibson:
Weil alle Alternativen nicht befriedigend sind. Ein physisches Objekt, das 300 unterschiedliche Screenshots darstellt, aber keine Elektrizität benötigt und für die Ewigkeit ist, wenn Sie es einigermaßen warm und trocken halten, ist eine verblüffende, hochmoderne Technologie. Mit der ersten elektromagnetischen Pulswaffe, die über Ihrer Stadt ausgelöst wird, werden alle anderen Informationen zerstört sein. Aber Ihr Buch ist noch da.
Ich habe zufälligerweise vorgestern ein Buch gekauft und gestern und heut durchgelesen. (Waren nur ca. 250 Seiten)
Dabei begehe ich aber nicht den Fehler von früher, kein Taschenbuch für 10€ sondern gleich eine schön gebundene Ausgabe.
Beim Taschenbuch geht es ja mehr über die Transportabilität und die reinen Informationen in den Buch. Da kann ich mir auch ein eBook kaufen.
Wenn ich ein Buch haben möchte, dann zum großen Teil, weil ich das Objekt Buch haben möchte.
Ich beantworte das mal ganz simpel: Weil sie sich noch verkaufen. Sonst gäbe es wohl tatsächlich keine mehr, zumindest keine neuen.
Warum ich persönlich der Ansicht bin, dass es weiterhin Bücher geben sollte, bzw. warum ich sehr froh darüber bin, dass es noch welche gibt (und eben auch noch zu erwerben gibt!) hat viele Gründe, die ebenso vielfältig sind wie die Genres und die Zielgruppen. Aber das war ja genaugenommen nicht die Frage ...