Amazon Kindle - Jochen
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Amazon Kindle - Jochen
Hi Jochen,
ich habe mir letztens den Podcast "Spontaner Buch-Podcast" angehört und hätte da eine kurze Frage an dich. Ich hatte mit Freunden ab und zu mal den Kindle zum Thema und mich würde da deine Meinung interessieren. Laut Podcast benutzt du den Kindle selber auch. Wie findest du ihn im Vergleich zu "echten" Büchern (hoffe die Anführungszeichen sind hier richtig gesetzt ).
Viele Freunde von mir schätzen den Geruch und das Gefühl von Büchern. Ich selbst mag den Kindle gern, da ich auch mal gemütlich in Schräglage im Bett liegen und dabei lesen kann. Auch so für die U-Bahn find ich ihn sehr praktisch.
Wie ist denn deine Meinung so vom Kindle?
Viele Grüße
Michael
ich habe mir letztens den Podcast "Spontaner Buch-Podcast" angehört und hätte da eine kurze Frage an dich. Ich hatte mit Freunden ab und zu mal den Kindle zum Thema und mich würde da deine Meinung interessieren. Laut Podcast benutzt du den Kindle selber auch. Wie findest du ihn im Vergleich zu "echten" Büchern (hoffe die Anführungszeichen sind hier richtig gesetzt ).
Viele Freunde von mir schätzen den Geruch und das Gefühl von Büchern. Ich selbst mag den Kindle gern, da ich auch mal gemütlich in Schräglage im Bett liegen und dabei lesen kann. Auch so für die U-Bahn find ich ihn sehr praktisch.
Wie ist denn deine Meinung so vom Kindle?
Viele Grüße
Michael
Zuletzt geändert von KoRnHoliO am 27. Jul 2017, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Amazon Kindle - Jochen
Da Jochen immer wieder betont wie gern er neue, englische Taschenbücher liest ist der Kindle fast konkurrenzlos - als Vielleser rein preislich gesehen
Letztlich ist es ja auch nur andere Hardware, mit ein paar Verbesserungen, gerade bei dicken Wälzern. Diese "Gründe" wie Geruch und Gefühl halte ich weitgehend für Sentimentalitäten. Zudem empfinde ich Handhabung und Lesbarkeit spätestens ab dem Paperwhite weit angenehmer als die des durchschnittlichen Taschenbuchs.
Letztlich ist es ja auch nur andere Hardware, mit ein paar Verbesserungen, gerade bei dicken Wälzern. Diese "Gründe" wie Geruch und Gefühl halte ich weitgehend für Sentimentalitäten. Zudem empfinde ich Handhabung und Lesbarkeit spätestens ab dem Paperwhite weit angenehmer als die des durchschnittlichen Taschenbuchs.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
Re: Amazon Kindle - Jochen
Was Lurtz sagt: Wenn man viel und v.a. englische Bücher liest, dann gewinnt der Kindle jedes Preisrennen. Aktuelles Beispiel: "Neon Rain" von James Lee Burke. Die englische Kindle-Edition für 5,49€, das englische Taschenbuch für 11,49€, das deutsche Taschenbuch für 17€. Bei 100+ Büchern pro Jahr kommt da im Laufe der Jahre eine hübsche Summe zusammen.
Hinzu kommt in meinem Fall noch, dass ich ständig ein Buch dabei haben muss. Eine Straßenbahn- oder Zugfahrt ohne Buch ist undenkbar - am Ende lerne ich sonst die Schwarzfahrwarnungen in mehreren Sprachen auswändig. Früher habe ich mir deshalb oft aus purer Verzweiflung irgendeinen überteuerten Käse im Bahnhofsbuchhandel gekauft ... heute lade ich mir flugs zwei, drei gescheite Bücher (sicher ist sicher!) aufs Kindle.
Vermisse ich die "echten" Bücher, die so schön nach Papier und Druckerschwärze riechen? Oh ja! Aber bei der Abwägung gewinnen Preis und Convenience gegen meine altmodische Liebe zum Papier. Ich kann einfach mehr für weniger Geld lesen. Außerdem lese ich tatsächlich gerne am Kindle. Ich habe allerdings noch den alten grauen. Die modernen Paperwhites mag ich überhaupt nicht.
Hinzu kommt in meinem Fall noch, dass ich ständig ein Buch dabei haben muss. Eine Straßenbahn- oder Zugfahrt ohne Buch ist undenkbar - am Ende lerne ich sonst die Schwarzfahrwarnungen in mehreren Sprachen auswändig. Früher habe ich mir deshalb oft aus purer Verzweiflung irgendeinen überteuerten Käse im Bahnhofsbuchhandel gekauft ... heute lade ich mir flugs zwei, drei gescheite Bücher (sicher ist sicher!) aufs Kindle.
Vermisse ich die "echten" Bücher, die so schön nach Papier und Druckerschwärze riechen? Oh ja! Aber bei der Abwägung gewinnen Preis und Convenience gegen meine altmodische Liebe zum Papier. Ich kann einfach mehr für weniger Geld lesen. Außerdem lese ich tatsächlich gerne am Kindle. Ich habe allerdings noch den alten grauen. Die modernen Paperwhites mag ich überhaupt nicht.
- Blaight
- Lord Moderator of the Isles, First of his name
- Beiträge: 1553
- Registriert: 2. Jun 2016, 10:41
Re: Amazon Kindle - Jochen
Ich lese mittlerweile lieber Kindle als Papierbuch. Leichter, man braucht keine Lesezeichen mitnehmen, bei schwierigeren Büchern wie von Poe ist ein Wörterbuch dabei. Gerade bei dicken Büchern nervt mich der Anfang und das Ende wegen der Asymmetrie der Seiten und wegen des daraus resultierenden geringen Komforts.
Ein Buch sieht schöner aus als der Kindle, zweifelsohne. Ich habe für meinen gebraucht 30 Euro inkl. Hülle bezahlt. Der ist mir auch im Freibad recht, ein Buch über 20 Euro Wert würde ich nicht ins Freibad schleppen.
Ein Buch sieht schöner aus als der Kindle, zweifelsohne. Ich habe für meinen gebraucht 30 Euro inkl. Hülle bezahlt. Der ist mir auch im Freibad recht, ein Buch über 20 Euro Wert würde ich nicht ins Freibad schleppen.
Re: Amazon Kindle - Jochen
Nachdem ich ein paar Jahre lang ausschließlich am Kindle gelesen habe, bin ich inzwischen wieder komplett zu den Büchern zurückgekehrt und der Kindle verstaubt in der Ecke. Haptik und Geruch eines Buches sind einfach durch nichts zu ersetzen.
Re: Amazon Kindle - Jochen
Ich glaube beide können gut koexistieren. Bücher werden aus verschiedenen Gründen nicht aussterben.
Ein ebook Reader ist dagegen klein, handlich und kann viele Bücher halten. Und wer z.B. mal Perry Rhodan Hefte gelesen hat, weiß was für absurde Mengen Platz da ganz schnell drauf gehen. Und mir geht es dann so: Ich will das nicht behalten, wegwerfen tut aber auch weh. Mit etwas Glück findet man jemandem dem man die Dinger schenken kann.
Ein ebook Reader ist dagegen klein, handlich und kann viele Bücher halten. Und wer z.B. mal Perry Rhodan Hefte gelesen hat, weiß was für absurde Mengen Platz da ganz schnell drauf gehen. Und mir geht es dann so: Ich will das nicht behalten, wegwerfen tut aber auch weh. Mit etwas Glück findet man jemandem dem man die Dinger schenken kann.
El Psy Kongroo
Re: Amazon Kindle - Jochen
Weshalb, zu viel Schnickschnack? Die Displayqualität und Textdarstellung ist jedenfalls nochmal gewaltig gestiegen.Jochen hat geschrieben:Außerdem lese ich tatsächlich gerne am Kindle. Ich habe allerdings noch den alten grauen. Die modernen Paperwhites mag ich überhaupt nicht.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
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Re: Amazon Kindle - Jochen
Ist mir zu hell und zu nahe am Computerbildschirm. Der graue ist perfekt. Das liest sich für mich wie ein "richtiges" Buch.Lurtz hat geschrieben:Weshalb, zu viel Schnickschnack? Die Displayqualität und Textdarstellung ist jedenfalls nochmal gewaltig gestiegen.
Re: Amazon Kindle - Jochen
Ok... Die Helligkeit lässt sich aber praktisch deaktivieren und der Kontrast und die Schriftdarstellung sind schon deutlich näher am Buch als früher.
Finde das nicht vergleichbar mit einem Computer- oder Smartphone-Display.
Oder meinst du den Grundfarbton des Hintergrundes?
Finde das nicht vergleichbar mit einem Computer- oder Smartphone-Display.
Oder meinst du den Grundfarbton des Hintergrundes?
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- Blaight
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Re: Amazon Kindle - Jochen
Der Paperwhite ist für mich spürbar schwerer.
Re: Amazon Kindle - Jochen
Kaufe nur noch Kindle-(Paperwhite)-Bücher - hat für mich inzwischen unendlich viele Vorteile:
Wie schon erwähnt:
- bei englischsprachigen Büchern der Preisvorteil und die Übersetzungsfunktion
- ich kann vor dem Kamin lesen, ohne eine Funzel anmachen zu müssen
- dasselbe gilt für das Schlafzimmer
- mit der Kindle-App auf dem iPhone kann ich immer und überall weiterlesen, wenn sich irgendwo eine Gelegenheit ergibt (zB an der Supermarktkasse, bei der Arbeit oder auf dem Locus)
Das einzige, was ich manchmal vermisse, ist das Hauptsicherung Gefühl dafür, wie weit ich eigentlich bin, bzw. was ich schon geschafft habe.
Wie schon erwähnt:
- bei englischsprachigen Büchern der Preisvorteil und die Übersetzungsfunktion
- ich kann vor dem Kamin lesen, ohne eine Funzel anmachen zu müssen
- dasselbe gilt für das Schlafzimmer
- mit der Kindle-App auf dem iPhone kann ich immer und überall weiterlesen, wenn sich irgendwo eine Gelegenheit ergibt (zB an der Supermarktkasse, bei der Arbeit oder auf dem Locus)
Das einzige, was ich manchmal vermisse, ist das Hauptsicherung Gefühl dafür, wie weit ich eigentlich bin, bzw. was ich schon geschafft habe.
- simonschreibt
- Beiträge: 19
- Registriert: 14. Dez 2016, 12:28
Re: Amazon Kindle - Jochen
Ich habe die Episode nun auch gehört und hatte gehofft, dass es unter dem Beitrag zur Sendung evtl. eine Link-Liste zu den Büchern gibt. Leider ist dies nicht der Fall, oder habe ich mich einfach nur verguckt?
Unser Podcast über Spieleentwicklung: http://www.gamedevpodcast.de" onclick="window.open(this.href);return false;
- bluttrinker13
- Beiträge: 4897
- Registriert: 4. Jun 2016, 22:44
Re: Amazon Kindle - Jochen
Abgesehen von den preislichen Vorteilen ist für mich der Hauptvorteil beim Kindle die enorme Mobilität. Ich schleppe halt eine komplette Bibliothek in diesem handlichen Gerät mit mir rum.
Und da ich gerade im Ausland lebe, und viel unterwegs bin bzw fliege, wäre es wenig sinnvoll hier noch mehr Bücher anzusammeln als eh schon in D einlagern, da ist der Kindle einfach top. Also für jeden der viel reist und gerne liest ist mE ein Kindle, sogar parallel zu klassischen Büchern, die Anschaffung wert. Darüber hinaus ist der paperwhite mit der guten internen Beleuchtung auch bspw nachts im Zelt jederzeit gut zu verwenden (ohne andere zu stören).
Ich stimm auch Lurz zu - ich habe einen paperwhite und fand (als ehemaliger eReader-Muffel) die Lesbarkeit von Sekunde 1 an grandios. Das Display ist einfach genial.
Btw, danke für die Fitz and the Fool Empfehlung. Bin gerade mitten in Band 1 und ist wirklich mal wieder sehr großartig geschriebene Fantasy.
Und da ich gerade im Ausland lebe, und viel unterwegs bin bzw fliege, wäre es wenig sinnvoll hier noch mehr Bücher anzusammeln als eh schon in D einlagern, da ist der Kindle einfach top. Also für jeden der viel reist und gerne liest ist mE ein Kindle, sogar parallel zu klassischen Büchern, die Anschaffung wert. Darüber hinaus ist der paperwhite mit der guten internen Beleuchtung auch bspw nachts im Zelt jederzeit gut zu verwenden (ohne andere zu stören).
Ich stimm auch Lurz zu - ich habe einen paperwhite und fand (als ehemaliger eReader-Muffel) die Lesbarkeit von Sekunde 1 an grandios. Das Display ist einfach genial.
Btw, danke für die Fitz and the Fool Empfehlung. Bin gerade mitten in Band 1 und ist wirklich mal wieder sehr großartig geschriebene Fantasy.
- echtschlecht165
- Beiträge: 2393
- Registriert: 9. Jan 2017, 13:26
Re: Amazon Kindle - Jochen
als ich noch viel beruflich unterwegs war, war der Sony Reader mein bester Freund. Ich bin ähnlich wie Jochen einer, der IMMER irgendetwas liest, und wenn mir der Stoff ausgeht, ich die Warnhinweise und Sicherheitsunterweisungen der diversen Öffis lesen muss.
Seit ich aber wieder örtlich fest gebunden bin, schätze ich das gute alte Buch und der Reader verstaubt. Irgendwie steh ich dann doch aufs gute alte "Buchgefühl". Fachliteratur und Dinge, wo ich oft hin und herblättern muss, gehen mit dem Reader sowieso extrem schlecht.
Ausser bei dicken Wälzern, wo ich es nicht mag, wenn am Anfang und am Ende des Buches das Gewicht so unbalanced ist, macht mir Lesen in Büchern irgendwie mehr Spass.
Abgesehen davon, habe ich in jedem Raum meiner Wohnung entsprechende Sammlungen an Lektüre herumliegen, wo ich bei Bedarf einfach zugreifen kann. (also Klolektüre, Küchenlektüre, Bettlektüre usw. ), um diesen gewohnten Luxus digital wiederherzustellen, bräuchte ich mehrere Kindles, und das wäre der Dekadenz zuviel
Seit ich aber wieder örtlich fest gebunden bin, schätze ich das gute alte Buch und der Reader verstaubt. Irgendwie steh ich dann doch aufs gute alte "Buchgefühl". Fachliteratur und Dinge, wo ich oft hin und herblättern muss, gehen mit dem Reader sowieso extrem schlecht.
Ausser bei dicken Wälzern, wo ich es nicht mag, wenn am Anfang und am Ende des Buches das Gewicht so unbalanced ist, macht mir Lesen in Büchern irgendwie mehr Spass.
Abgesehen davon, habe ich in jedem Raum meiner Wohnung entsprechende Sammlungen an Lektüre herumliegen, wo ich bei Bedarf einfach zugreifen kann. (also Klolektüre, Küchenlektüre, Bettlektüre usw. ), um diesen gewohnten Luxus digital wiederherzustellen, bräuchte ich mehrere Kindles, und das wäre der Dekadenz zuviel
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