Liebe, Hass und Star Trek Discovery (Spoilerthread)

Wenn es nicht um Spiele und / oder den Podcast geht, dann stehen die Chancen gut, dass dein Thema hier richtig ist.
WARNUNG: Gerade bei Politik & Co. geht's gerne hoch her. Auch hier gelten die Benimmregeln. Behandelt andere Foren-User immer mit Respekt, selbst wenn ihr deren Meinung nicht respektieren könnt!
Forumsregeln
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/

Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters

Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Benutzeravatar
Wudan
Beiträge: 1274
Registriert: 26. Dez 2015, 21:16
Kontaktdaten:

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von Wudan »

Desotho hat geschrieben:
SpoilerShow
Die größe Überraschung war, dass sie die Alte nicht gleich über den Haufen geschossen haben :)
hahahaha! :D Das war genau auch mein Gedanke dazu^^
Ja das war in der Tat sehr vorhersehbar. Vorhersehbarkeiten sind jetzt bei ST auch nichts neues. Nicht umsonst gibt es das gängige Star Trek Klischee das wenn jemand neues mit auf Bodenmission geht es 100% nicht überleben wird :D

Insgesamt fand ich die Folge wieder ziemlich gut. Seit Folge 5 gehts steil bergauf, langsam werd ich auch tatsächlich mit den Charaktären warm nachdem sie jetzt ein bisschen auftauen. Es war auch eine sehr "trekkige" Folge, mit Sarek und Ausflug nach Vulkan und Geistverschmelzung etc.
Jochen

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von Jochen »

meisterlampe1989 hat geschrieben:Das Wort "Quote" in Bezug auf Homosexuelle oder Schwarze zu benutzen, reicht mir eigentlich schon, um jemanden als homophob oder rassistisch zu bezeichnen
Du bezeichnest hier niemanden als homophob oder rassistisch. Wenn du der Ansicht bist, dass ein Kommentar die Schwelle des Tolerierbaren überschreitet, dann benutzt du die Melden-Funktion und wir bzw. ein Moderator schauen uns das an.

Hier geht es ab jetzt ausschließlich um die Serie.
Benutzeravatar
Desotho
Beiträge: 5549
Registriert: 13. Dez 2016, 19:05
Kontaktdaten:

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von Desotho »

Die Serie ist nicht perfekt, aber ich bin echt froh dass es wieder eine Star Trek Serie gibt (mit The Orville sogar 2).
Ich bin derzeit unterhalten und freue mich auf die nächste Folge. Manchmal muss man halt auch über sowas hinwegsehen.
Und bei den meisten Star Trek Serien waren die ersten 2 Staffeln solala und die Serie musste sich erst finden.
El Psy Kongroo
Benutzeravatar
BummsGeordy
Beiträge: 591
Registriert: 11. Mär 2017, 14:18
Wohnort: Saarland

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von BummsGeordy »

ich habe mir jetzt mal the Orville angetan und bin etwas schockiert. Das ist ja wirklich TNG in einem andere Gewand. Und eigentlich das, was ich mir (vom Kern) von ST:D erhofft hatte.. verkehrte Welt...
Benutzeravatar
Peter
Beiträge: 1952
Registriert: 22. Okt 2016, 08:47
Wohnort: Ettlingen
Kontaktdaten:

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von Peter »

BummsGeordy hat geschrieben:ich habe mir jetzt mal the Orville angetan und bin etwas schockiert. Das ist ja wirklich TNG in einem andere Gewand. Und eigentlich das, was ich mir (vom Kern) von ST:D erhofft hatte.. verkehrte Welt...
Jep. Für Seth MacFarlane, der ja ein riesengroßer ST-Fan ist, muss das ein wahr gewordener Traum sein. Er durfte hier seine eigene ST-Serie erschaffen, die Folgen selbst schreiben, die Hauptrolle spielen und teilweise auch noch Regie führen. Beneidenswert!
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9827
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von Andre Peschke »

Peter hat geschrieben:Jep. Für Seth MacFarlane, der ja ein riesengroßer ST-Fan ist, muss das ein wahr gewordener Traum sein. Er durfte hier seine eigene ST-Serie erschaffen, die Folgen selbst schreiben, die Hauptrolle spielen und teilweise auch noch Regie führen. Beneidenswert!
Ist das echt gut? Ich fand Family Guy früher gut. Aber Seth McFarlane hat seitdem IMO nur noch Mist produziert und ich fand ihn als Schauspieler in "A Million Ways to Die in the West" unterirdisch schlecht. Ist es eher Comedy oder echter ST-Klon?

Ich bin verwirrt, dass das so positiv klingt. :D So im Netz hab ich glaube ich auch einen eher sehr mittelmäßigen Bewertungsschnitt gesehen. Aber vllt erinnere ich das falsch.

Andre
Benutzeravatar
Peter
Beiträge: 1952
Registriert: 22. Okt 2016, 08:47
Wohnort: Ettlingen
Kontaktdaten:

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von Peter »

Andre Peschke hat geschrieben:Ist das echt gut? Ich fand Family Guy früher gut. Aber Seth McFarlane hat seitdem IMO nur noch Mist produziert und ich fand ihn als Schauspieler in "A Million Ways to Die in the West" unterirdisch schlecht. Ist es eher Comedy oder echter ST-Klon?
Ich würde es als ST-Klon mit einem Augenzwinkern beschreiben. Keine Parodie, sondern eine Hommage. Ja, manches ist etwas albern, aber es hält sich im Rahmen und lässt sich verschmerzen. Ich bin im übrigen kein Fan von Seth McFarlane, tatsächlich ist es das erste was ich von oder mit ihm gesehen habe*. Und ich hätte im Vorfeld niemals damit gerechnet, dass es gut sein könnte.
Andre Peschke hat geschrieben:Ich bin verwirrt, dass das so positiv klingt. :D So im Netz hab ich glaube ich auch einen eher sehr mittelmäßigen Bewertungsschnitt gesehen. Aber vllt erinnere ich das falsch.
Das stimmt schon: Metacritic 36. Allerdings ein User Score von 8.2. Und letzteres ist ganz auf der Linie dessen, was ich sonst so von Leuten darüber gehört habe, hauptsächlich ST-Fans. Das sieht man ja auch hier im Forum.

*Einzige Ausnahme: Das fantastische "Cosmos: A Spacetime Odyssey", welches es ohne ihn vielleicht nie gegeben hätte.
toxic_garden

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von toxic_garden »

Family Guy ist immer noch gut. Das mal als erstes. :D
Aber ja, ansonsten haben mich die Sachen von MacFarlane auch nie so sonderlich begeistert. Zum Beispiel dieser Film mit dem Teddy..."TED"? Grauenhaft. Er hält sich mit dem Humor bei Orville echt angenehm zurück und das, was dann doch mal durch schimmert, finde ich in den meisten Fällen auch ziemlich ulkig. Das Gestichel mit dem Captain und seiner Ex zum Beispiel ist toll. ^^
Benutzeravatar
Alienloeffel
Beiträge: 1963
Registriert: 9. Feb 2017, 14:35

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von Alienloeffel »

An Orville habe ich mich bisher auch nicht ran getraut. Mal schauen wie mich ST:D zurück lässt. Ich mag die Serie, obwohl mich dieser Fokus auf Krieg doch etwas nervt. Meine Freundin, die vorher nie Star Trek geschaut hat, hat mich ganz verblüfft angesehen, als ich sagte das Star Trek eigentlich eher einen wissenschaftlichen Ansatz hat und nicht Krieg im Vordergrund steht. Ich hoffe einfach mal, dass das "Discovery" in der zweiten Hälfte der Staffel etwas in den Vordergrund rückt...
Benutzeravatar
Desotho
Beiträge: 5549
Registriert: 13. Dez 2016, 19:05
Kontaktdaten:

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von Desotho »

toxic_garden hat geschrieben:Das Gestichel mit dem Captain und seiner Ex zum Beispiel ist toll. ^^
Mein Highlight:
SpoilerShow
Dr. Aronov: This is Janice Lee, one of our most brilliant young physicists.

Dr. Claire Finn: [shaking hands] Hello.

Janice Lee: Hi.

Dr. Aronov: Janice has been experimenting with temporal fields and has made... well, a breakthrough would be an understatement.
[Janice sets a banana on the table, then taps on her hand-held pad; an electric bubble covers the banana, and it rapidly rots]

Ed Mercer: So, it's an anti-banana ray?

Kelly Grayson: It's really interesting.

Ed Mercer: We need no longer fear the banana.

Kelly Grayson: Does it work on all fruit?

Ed Mercer: What about salads?

Dr. Aronov: Do you understand what happened to this banana? It's rotten because a month has passed.

Ed Mercer: Since we got here? Yeah, that's what it feels like.
Ich musste ja sofort an Steins;Gate denken, ich vermute aber dass da kein Zusammenhang besteht.
El Psy Kongroo
Benutzeravatar
TechniKadger
Beiträge: 334
Registriert: 24. Aug 2016, 01:36

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von TechniKadger »

Ich finde The Orville persönlich overhyped und für mich eher ein Hinweis, dass Star Trek so oder so nicht wirklich funktioniert und man das Franchise ruhen lassen sollte.
Benutzeravatar
Feamorn
Beiträge: 2149
Registriert: 20. Mai 2017, 23:12
Wohnort: Bergisch Gladbach

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von Feamorn »

Ich fand die neue Folge 7 von Star Trek Discovery bisher am stärksten. Hat mir sehr gut gefallen!
SpoilerShow
Und ich kann mir auch deutlich schlechtere "Time-Loop-Folgen" vorstellen. Alleine schon die Perspektive, dass die Hauptfigur eben nicht diejenige ist,
die sich erinnert hat dem Ganzen schon echt gut getan. So darf das qualitativ gerne weiter gehen. :)
Benutzeravatar
Alienloeffel
Beiträge: 1963
Registriert: 9. Feb 2017, 14:35

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von Alienloeffel »

Feamorn hat geschrieben:Ich fand die neue Folge 7 von Star Trek Discovery bisher am stärksten. Hat mir sehr gut gefallen!
SpoilerShow
Und ich kann mir auch deutlich schlechtere "Time-Loop-Folgen" vorstellen. Alleine schon die Perspektive, dass die Hauptfigur eben nicht diejenige ist,
die sich erinnert hat dem Ganzen schon echt gut getan. So darf das qualitativ gerne weiter gehen. :)
Sehe ich genau so! Die Folge fühlte sich viel mehr nach Star Trek an. Mit Burnham auf der Brücke hat man jetzt auch mehr das Gefühl einer bekannten und etablierten Brückencrew. So kanns weiter gehen.

Edit: Stamets' art finde ich ebenfalls äußerst unterhaltsam.
SpoilerShow
Bei der ganzen DNA hybrid Geschichte rollen sich einem trotzdem die fußnägel hoch, das hätte man doch besser lösen können...
toxic_garden

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von toxic_garden »

ich bin jetzt endgültig raus. Die Folge hat mich enorm geärgert. Die eigentliche Prämisse mit dem Timeloop war supercool und wie schon erwähnt ist die Tatsache, dass nicht der Haupt-Protagonist sich daran erinnert, echt frisch. Aber...aber....das Ende! What the actual fuck?!
SpoilerShow
Die entlassen den Typ in die Freiheit, mitsamt dem Wissen, dass er über das Schiff, seinen Antrieb, die Sicherheitsmechanismen uws. aufgesaugt hat? Zu seiner Frau? Dafuq? Der hat ca. 60 mal das ganze Schiff in die Luft gejagt, den Captain 80x erschossen und wollte die Discovery an die Klingonen verhökern. Und die Strafe ist....sie holen seine Frau? Hat Mario Barth die Folge geschrieben?!

Außerdem: "wir sind in einer Zeitschleife und das Schiff explodiert ständig. Tanz bitte mal for no reason mit mir auf dem Gang und dann mit dem Typen bei der Feier. Du bist doch vulkanisch geprägt, also wäre es das Schlaueste, du setzt deine EMOTIONEN ein, um ihn zur Mitarbeit zu überreden".
Ich werd weich!
Leider ist das Thema DIS für mich damit durch. Ich werde die weiteren Folgen vielleicht irgendwann an einem langweiligen Sonntag Nachmittag mal nebenbei schauen, aber richtiges Star Trek-Fandom wird bei mir in dieser Staffel garantiert nicht mehr aufkommen.
Benutzeravatar
LegendaryAndre
Beiträge: 1496
Registriert: 19. Feb 2017, 09:06
Wohnort: Graz

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von LegendaryAndre »

SpoilerShow
toxic_garden hat geschrieben:
SpoilerShow
Die entlassen den Typ in die Freiheit, mitsamt dem Wissen, dass er über das Schiff, seinen Antrieb, die Sicherheitsmechanismen uws. aufgesaugt hat? Zu seiner Frau? Dafuq? Der hat ca. 60 mal das ganze Schiff in die Luft gejagt, den Captain 80x erschossen und wollte die Discovery an die Klingonen verhökern. Und die Strafe ist....sie holen seine Frau?


Richtig! Wobei diese Folge die erste ist, die ich überhaupt nicht mochte. Gleich zu Beginn dachte ich mir, nicht schon wieder eine Zeitschleifen-Geschichte, obwohl ich diese eigentlich immer gerne mochte. Die Story habe ich als aufgewärmt empfunden, doch überhaupt nicht gefallen hat mir die hölzerne schauspielerische Darbietung. Das war aber schon immer so, dass Star Trek meistens etwas peinlich wurde, wenn man auf cool machen wollte. Aber der Logikfehler am Ende ist unverzeihlich! Einzig die Idee
SpoilerShow
Harry Mudd
als Schurke in seinen Jahren vor TOS zu zeigen finde ich nicht schlecht.
Benutzeravatar
SebastianStange
Administrator
Beiträge: 1112
Registriert: 7. Dez 2016, 21:05

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von SebastianStange »

Ich mochte die neue Folge auch nicht - auch die Herführung des finalen, erfolgreichen Timeloops fand ich doof und unglaubwürdig. Never ever. Niemals nie! Der Weg dahin war nett konstruiert aber ingesamt unglaubwürdig und hanebüchen.

ABER

Ich LIEBE solche Folgen. Genau sowas gehört zu Star Trek dazu und deshalb geht die voll in Ordnung. Ich bin gespannt, inwiefern der Serie der Spagat zwischen modernen TV-Konventionen und den eher nostalgischen Erwartungen der Fans (und mir!) gelingt. Die Autoren scheinen ja einigermaßen identifiziert zu haben, was zu Star Trek dazugehört. Nur klickt es für mich bislang nicht so wirklich.

Und oh boy, Mudd ist bereits aus TOS bekannt? Daymn! Hoffentlich gibt es da nicht noch mehr Bezüge zu, denn TOS kenne ich praktisch nicht. TNG - this is where it's at! TNG war mein Ehtik-Unterricht, JL Picard mein Vorbild. Hach ...
DerSpieler
Beiträge: 411
Registriert: 1. Jun 2016, 21:47

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von DerSpieler »

Harry Mudd ist fast (oder ist er es sogar?) der einzige Charakter außerhalb des Schiffes, der damals bei TOS sogar mehrmals vorkam (zweimal in TOS und einmal in TAS, der Zeichentrickserie aus den 70ern). Ich schaue grade eben diese Zeichentrickserie und auch wenn sie nicht atemberaubend ist, ist es das einzige an Star Trek was es gibt, das ich noch nicht gesehen habe :mrgreen:

Cooles Detail, das mir in der Zeichentrickserie aufgefallen ist:
SpoilerShow
Spock sagt, dass seine Mutter ein großer Fan des Werkes von Lewis Carroll ist (Autor von Alice im Wunderland). Eben diese Mutter schenkt Michael welches Buch in der neuen Serie? Genau!
Gesendet von meinem Taschenrechner ohne grafische Benutzeroberfläche
Benutzeravatar
LegendaryAndre
Beiträge: 1496
Registriert: 19. Feb 2017, 09:06
Wohnort: Graz

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von LegendaryAndre »

SebastianStange hat geschrieben:Hoffentlich gibt es da nicht noch mehr Bezüge zu, denn TOS kenne ich praktisch nicht.
TOS (lief hierzulande unter dem Namen Raumschiff Enterprise) war die erste Science Fiction-Serie die ich als Kind gesehen habe und hat mich auf Anhieb total fasziniert. Die abenteuerlichen Geschichten, die neuen Technologien und die kultigen Charaktere - ich mochte das gesamte Konzept dahinter. Die Helden meiner Kindheit waren Captain Kirk und Mr. Spock. ;)

TOS genießt bei mir deshalb einen gewaltigen Nostalgie-Bonus und ich denke dass die Serie heute ganz anders auf jemanden wirken muss, wenn er sich diese ansieht. Eine Freundin von mir hat sich ein paar Folgen der ersten Staffel von TOS angesehen und hat die Serie fast schon als Parodie auf das Science Fiction-Genre empfunden.

Harry Mudd war in der alten Serie ein betrügerischer und wortgewandter Halunke, aber nie gänzlich unsympathisch. Das hat Captain Kirk verstanden und ihn deshalb auch immer wieder mit einem Augenzwinkern belächelt ohne ihn dabei zu unterschätzen. In einer Folge entging Mudd zwar seiner Strafe nicht und musste sich dem Gericht stellen, allerdings hat Kirk ihm versichert ein gutes Wort für ihn einzulegen.

Star Trek Discovery verfälscht seinen Charakter meines Erachtens nach und macht einen unsympathischen Mörder aus ihm.
SebastianStange hat geschrieben:TNG - this is where it's at! TNG war mein Ehtik-Unterricht, JL Picard mein Vorbild. Hach ...
Meine Worte! :) In meinem Fall teilen sich TOS und TNG den ersten Platz meiner Lieblingsserien im Star Trek-Universum, wobei ich TNG aufgrund des höheren intellektuellen Anspruchs als die bessere Serie erachte.
Benutzeravatar
LegendaryAndre
Beiträge: 1496
Registriert: 19. Feb 2017, 09:06
Wohnort: Graz

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von LegendaryAndre »

DerSpieler hat geschrieben:Harry Mudd ist fast (oder ist er es sogar?) der einzige Charakter außerhalb des Schiffes, der damals bei TOS sogar mehrmals vorkam (zweimal in TOS und einmal in TAS, der Zeichentrickserie aus den 70ern).
SpoilerShow
Spock sagt, dass seine Mutter ein großer Fan des Werkes von Lewis Carroll ist (Autor von Alice im Wunderland). Eben diese Mutter schenkt Michael welches Buch in der neuen Serie? Genau!
Sehr interessant! Ich muss mir die Zeichentrickserie nochmals ansehen! Kann mich nicht mehr daran erinnern, dass Mudd darin vorkommt.

Zum Spoiler-Text: scharfsinnig beobachtet! Auch das ist mir wohl entgangen!
Benutzeravatar
Peter
Beiträge: 1952
Registriert: 22. Okt 2016, 08:47
Wohnort: Ettlingen
Kontaktdaten:

Re: Liebe, Hass und Star Trek Discovery

Beitrag von Peter »

Ich bin jetzt endlich auch mal dazu gekommen, mir die letzte Folge anzuschauen. Normalerweise liebe ich solche Timeloop-Stories, aber diese hier hat für mich leider überhaupt nicht funktioniert. Ab der Tanz-Szene fand ich das alles nur noch unglaubwürdig und vom Ende braucht man gar nicht erst zu Reden. Discovery machts mir eh sehr schwer, es zu mögen und dann bekommen sie sogar das eigentlich Unmögliche hin, eine Timeloop-Folge in den Sand zu setzen. Es ist ein Jammer.
Antworten