Erfahrungen mit Smart Home / Steckdosen steuern
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Erfahrungen mit Smart Home / Steckdosen steuern
Hallo zusammen!
Wie viele pc-affine Leute, habe ich eine absurd hohe Stromrechnung. Mein Vorsatz für dieses Jahr ist es, dieses Problem anzugehen. Und eine der einfacheren Maßnahmen wäre es, eine Menge Geräte nachts vom Strom zu trennen, damit sie nichts im Standby-Modus ziehen.
Gleichzeitig wäre das aber eine sehr aufwändige Angelegenheit, weil ich überall in der Wohnung Stromfresser hab und die Steckdosen auch nicht immer leicht zu erreichen sind.
Dann ist mir eingefallen, dass schon seit ein paar Jahren das Wort "Smart Home" an mir vorbei geistert und sich über diese Schiene mein Problem vielleicht lösen ließe. Ich wünsche mir ein Szenario, in dem ich abends möglichst aufwandslos ganz viele verschiedene Steckdosen deaktivieren kann. Ich hab eben nachgeguckt, dass sich da bestimmt was mit Smart Home-Zwischenschaltern machen lässt, die man je nach Modell über nen zentralen Knopf, ne App oder per Voice Command über Alexa usw. ansteuern kann. Das sind aber je nachdem unterschiedlich teurere Varianten, die ich mir noch nicht so ohne weiteres vorstellen kann.
Deswegen dachte ich, ich wende mich an die gute alten Foren-Weisheit. Hat sich da schon jemand von euch reingearbeitet und kann seine Erfahrungen mit mir teilen?
Wie viele pc-affine Leute, habe ich eine absurd hohe Stromrechnung. Mein Vorsatz für dieses Jahr ist es, dieses Problem anzugehen. Und eine der einfacheren Maßnahmen wäre es, eine Menge Geräte nachts vom Strom zu trennen, damit sie nichts im Standby-Modus ziehen.
Gleichzeitig wäre das aber eine sehr aufwändige Angelegenheit, weil ich überall in der Wohnung Stromfresser hab und die Steckdosen auch nicht immer leicht zu erreichen sind.
Dann ist mir eingefallen, dass schon seit ein paar Jahren das Wort "Smart Home" an mir vorbei geistert und sich über diese Schiene mein Problem vielleicht lösen ließe. Ich wünsche mir ein Szenario, in dem ich abends möglichst aufwandslos ganz viele verschiedene Steckdosen deaktivieren kann. Ich hab eben nachgeguckt, dass sich da bestimmt was mit Smart Home-Zwischenschaltern machen lässt, die man je nach Modell über nen zentralen Knopf, ne App oder per Voice Command über Alexa usw. ansteuern kann. Das sind aber je nachdem unterschiedlich teurere Varianten, die ich mir noch nicht so ohne weiteres vorstellen kann.
Deswegen dachte ich, ich wende mich an die gute alten Foren-Weisheit. Hat sich da schon jemand von euch reingearbeitet und kann seine Erfahrungen mit mir teilen?
Re: Erfahrungen mit Smart Home / Steckdosen steuern
ich habe einige Bluetooth-Steckdosen schon durch und war von allen eher enttäuscht. Die Funktionalität an sich ist schon ok, aber die Apps sind meistens absoluter Müll und verbinden sich nur alle 3-4 Versuche mit dem Gerät. Das scheint wohl grundsätzlich ein Problem billiger Bluetooth-Chips zu sein, die gerne verwendet werden. Ich benutze daher von TP-Link eine Steckdose, die sich in's lokale WLAN einhängt und dementsprechend gesteuert wird. Das macht bisher (ca. 4 Monate im Einsatz) einen weitaus stabileren Eindruck und ich musste die App seltenst schließen und neu starten, damit ne Verbindung zustande kam.
Wenn es dir "nur" um die Vermeidung von Standby geht: da gibt es auch Modelle, die ab einer gewissen Spannungsgrenze von sich aus abschalten. Man kann also z.B. sagen "alles unter 10 Watt ist Standby, reduzier das mal", dann schalten die Dosen automatisch in den niedrigstmöglichen Verbrauch. Bei mir waren es ca. 0,3 Watt. Ob sich das lohnt, ist ne ganz andere Frage. Wenn du einen Standby-Verbrauch von 10 Watt hättest und das Gerät 10 Stunden am Tag im Standby ist, hättest du ca. 50 Euro pro Jahr gespart. Also quasi eine Steckdose pro Jahr.
Kleine Ergänzung: wenn du nicht gerade uralte Hardware hast, ist der Standby-Strom sowieso schon recht gering. https://www.heise.de/ct/artikel/Ein-Wat ... 91868.html
Wenn es dir "nur" um die Vermeidung von Standby geht: da gibt es auch Modelle, die ab einer gewissen Spannungsgrenze von sich aus abschalten. Man kann also z.B. sagen "alles unter 10 Watt ist Standby, reduzier das mal", dann schalten die Dosen automatisch in den niedrigstmöglichen Verbrauch. Bei mir waren es ca. 0,3 Watt. Ob sich das lohnt, ist ne ganz andere Frage. Wenn du einen Standby-Verbrauch von 10 Watt hättest und das Gerät 10 Stunden am Tag im Standby ist, hättest du ca. 50 Euro pro Jahr gespart. Also quasi eine Steckdose pro Jahr.
Kleine Ergänzung: wenn du nicht gerade uralte Hardware hast, ist der Standby-Strom sowieso schon recht gering. https://www.heise.de/ct/artikel/Ein-Wat ... 91868.html
Re: Erfahrungen mit Smart Home / Steckdosen steuern
Ich hatte mal eine weile ein paar Eve Steckdosen / Wetterstationen in Benutzung um Stromverbrauch zu messen und die ggf abzuschalten.
Im Endeffekt war es aber mehr Spielerei. Man hat dann geguckt, wie viel Strom die verbrauchen oder zu gucken wie die Wetterentwicklung am Haus ist. Irgendwann war es mir dann auch zu doof, ständig die Steckdosen an und auszumachen mit dem Smartphone, da habe ich dann die Standby-Kosten in Kauf genommen. Ich habe dann auch gemerkt, dass die normale Wetterapp auch ausreichend ist.
Dann war halt die Frage, wieso ich die Dinger überhaupt noch habe und ich habe Sie verkauft
Was ich damit sagen will: Die Dinger sind alle total cool und das Rumspielen damit macht auch Spaß. Aber Wenn du nur die Steckdosen hast und sonst kaum was Smarthome-Mäßiges womit du jetzt Szenen oder so erstellen könntest, dann ist das glaube ich im Endeffekt mehr Spielerei als wirklicher Nutzen, da es wirklich irgendwann nervt, die Steckdosen immer wieder an und aus zu machen.
Sind aber natürlich nur meine Erfahrungen.
Im Endeffekt war es aber mehr Spielerei. Man hat dann geguckt, wie viel Strom die verbrauchen oder zu gucken wie die Wetterentwicklung am Haus ist. Irgendwann war es mir dann auch zu doof, ständig die Steckdosen an und auszumachen mit dem Smartphone, da habe ich dann die Standby-Kosten in Kauf genommen. Ich habe dann auch gemerkt, dass die normale Wetterapp auch ausreichend ist.
Dann war halt die Frage, wieso ich die Dinger überhaupt noch habe und ich habe Sie verkauft
Was ich damit sagen will: Die Dinger sind alle total cool und das Rumspielen damit macht auch Spaß. Aber Wenn du nur die Steckdosen hast und sonst kaum was Smarthome-Mäßiges womit du jetzt Szenen oder so erstellen könntest, dann ist das glaube ich im Endeffekt mehr Spielerei als wirklicher Nutzen, da es wirklich irgendwann nervt, die Steckdosen immer wieder an und aus zu machen.
Sind aber natürlich nur meine Erfahrungen.
Re: Erfahrungen mit Smart Home / Steckdosen steuern
Kann es sein, das du dich verrechnet hast? Wenn ich selber nachrechne, bekomme ich eine ganz andere Summe heraus. Wenn das Gerät 10W Standby hat und 10 Stunden am Tag im Standby ist, verbraucht es am Tag 100Wh (0,1KwH) Strom im Standby. In Jahr macht das 36,5KwH, bei einem Strompreis von 25,07 Cent/KwH macht das 9,15€ Standbykosten im Jahrtoxic_garden hat geschrieben: ↑4. Jan 2019, 18:36 Wenn du einen Standby-Verbrauch von 10 Watt hättest und das Gerät 10 Stunden am Tag im Standby ist, hättest du ca. 50 Euro pro Jahr gespart. Also quasi eine Steckdose pro Jahr.
@Fährmann
Bei den Energieversorgern kann man sich kostenlos Strommessgeräte leihen. Damit kannst du am einfachsten Standby Geräte mit hohen Stromverbrauch erkennen. Ich hatte früher aber auch einen sehr hohen Stromverbrauch, aber bei mir waren es einfach viele Faktoren, die ich geändert habe. In vielen Räumen waren z.B. Halogenlampen verbaut, in meinem Flur waren alleine 4*50W Lampen angeschlossen, die natürlich viel Strom gezogen haben. Da musst du bei dir selber schauen, was wieviel Stom zieht um zu entscheiden, ob sich überhaupt eine Zwischensteckdose lohnt. Ich habe einmal die Messung für einen Fernseher, AV-Reciever und FireTV Box gemacht, der Standby Verbrauch ist so gering, das sich hier eine Schaltbare Zwischensteckdose sich gar nicht lohnt
Re: Erfahrungen mit Smart Home / Steckdosen steuern
Vielen Dank für die vielen Ratschläge!
Ich werde wirklich erstmal nachschauen, wie hoch der Standby-Stromverbrauch im Einzelnen ist. Vielleicht komme ich so ja an größeren Ausgaben vorbei.
Ich werde wirklich erstmal nachschauen, wie hoch der Standby-Stromverbrauch im Einzelnen ist. Vielleicht komme ich so ja an größeren Ausgaben vorbei.
Re: Erfahrungen mit Smart Home / Steckdosen steuern
Teste auch die "weiße Ware". Ein defekter Kühlschrank z.B. kann auch deutlich mehr Strom verbrauchen.
Wie viel Verbrauch hast Du denn pro Jahr?
Wie viel Verbrauch hast Du denn pro Jahr?
Re: Erfahrungen mit Smart Home / Steckdosen steuern
Wenn du eine Fritzbox hast, kann ich dir übrigens den FRITZ!DECT 200 empfehlen. Neben der Funktion der schaltbaren Steckdose hat es noch eine Funktion, die sehr toll ist:
Bei den schaltbaren Steckdosen muss dir aber klar sein, das du immer ein Gerät braucht, um sie zu steuern. Ständig das Smartphone rauszuholen, um ein Grät ein bzw auszuschalten ist auf die Dauer sehr nerfig. Ich selber mache es über seperate Schalter bzw über die Alexa, die aber auch wieder Strom verbrauchtEnergieerfassung inklusive
FRITZ!DECT 200 schaltet nicht nur, sondern misst auch den Energieverbrauch angeschlossener Geräte. Sie können die aktuelle Leistung in Watt und die Spannung in Volt anzeigen lassen. Auch gibt es Auswertungen des Verbrauchs pro Stunde, Tag, Monat und Jahr in kWh, Euro sowie eine CO2-Bilanz.
Re: Erfahrungen mit Smart Home / Steckdosen steuern
huppsili, da hast du natürlich vollkommen recht.Lobo1980 hat geschrieben: ↑6. Jan 2019, 14:30Kann es sein, das du dich verrechnet hast? Wenn ich selber nachrechne, bekomme ich eine ganz andere Summe heraus. Wenn das Gerät 10W Standby hat und 10 Stunden am Tag im Standby ist, verbraucht es am Tag 100Wh (0,1KwH) Strom im Standby. In Jahr macht das 36,5KwH, bei einem Strompreis von 25,07 Cent/KwH macht das 9,15€ Standbykosten im Jahrtoxic_garden hat geschrieben: ↑4. Jan 2019, 18:36 Wenn du einen Standby-Verbrauch von 10 Watt hättest und das Gerät 10 Stunden am Tag im Standby ist, hättest du ca. 50 Euro pro Jahr gespart. Also quasi eine Steckdose pro Jahr.
Aber ich sag einfach mal, ich habe sicher im haushaltsüblichen Schnitt von 5 Standby-Geräten gerechnet.