Die beiden Klassiker bisher sind:schneeland hat geschrieben: ↑20. Jun 2020, 19:00Bildungs-Ministerium NRW ist aber auch Difficulty Hard (ein Bekannter, der an einer Berufsschule unterrichtet, hat auch schon Geschichten erzählt).
(1) "Yo, by the way, hier eine total wichtige Information mit allerlei neuen Vorschriften. Sorry nochmal, dass ihr das erst am Freitagnachmittag erhaltet und die Vorschriften bereits ab nächsten Montag gelten. Ihr macht das schon irgendwie, ciao, schönes Wochenende noch!"
(2) Man erfährt wesentliche Hinweise und Informationen aus der Zeitung, und nicht vom zuständigen Ministerium.
NRW ist schon das NewGame+ der administrativen Inkompetenz.
Ich meinte dies bezogen im Hinblick auf die aktuelle (!) Wahrscheinlichkeit sich etwa in der Schule anzustecken. In meiner Region lagen die Fallzahlen die letzten Wochen im einstelligen Bereich und gestern gab das Gesundheitsamt die Info raus, dass es derzeit keine aktiven Fälle gibt. Wenn man unter diesen Bedingungen nicht darüber nachdenkt wieder zum regülären Betrieb überzugehen, so wäre halt die Frage: wie muss die Situation aussehen, dass wieder ein regulärer Betrieb möglich ist?schneeland hat geschrieben: ↑20. Jun 2020, 19:00Umgekehrt: wenn man sich Visualisierungen wie diese hier anschaut, dann spricht das für mich schon dafür, dass Covid-19 eben nicht normales Lebensrisiko ist.
Das Ideal wäre natürlich, dass es einen Impfstoff gibt. Aber das ist leider nicht planbar. Es kann sein, dass es ihn ein paar Wochen gibt. Oder in einigen Monaten. Oder Jahren. Oder auch gar nicht. Wenn einstellige bis keine aktiven Fälle ein zu großes Risiko sind, um zum regulären Schulbetrieb zurückzukehren, so würde dies in der Konsequenz bedeuten, dass die Schulen mindestens noch für Monate im aktuellen Modus verbleiben müssen. Das wäre eine heftige Einschränkung und Zumutung nicht nur für die Schüler/innen, sondern auch Eltern.
Ich will da derzeit auch nicht Entscheidungsträger sein.