COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

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Alienloeffel
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Alienloeffel »

Also das ein Neurobiologe sagt, dass sich die Gesellschaft wegen Angst spaltet, die Bahn und verschlampte tests sind die Hauptgründe für steigende zahlen?
Demos und parties aber nicht? Wie kommt es denn dann zu größeren Infektionszahlen nach feiern oder Gottesdiensten? Alle mit Zug?
Rince81
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

Axel hat geschrieben: 21. Aug 2020, 22:41 Und weil Monitor wo schön in Form ist: Corona-Leichtsinn bei der Deutschen Bahn:
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/se ... n-100.html

Da geht es zusammengefasst darum, dass es in den Monaten niemand für nötig hielt, dass die DB mal eine Pandemiekonzept ausarbeitet. Etwa verpflichtende Reservierungen um den Abstand zu garantieren. Nein, die Bahnen sollen schön voll werden.
Ja, wie soll denn eine Alternative funktionieren? Im Fernverkehr jeden zweiten Platz frei lassen und am besten noch eine Reihe dazwischen? Also eine Sitzplatzauslastung von 50 wenn nicht gar 25%? Was macht man mit den Reisenden die nicht mitkommen können? Die Bahn hat weder das Personal noch die Technik um die Züge zu verlängern oder in höherem Takt zu fahren um das auszugleichen. Und im Nahverkehr? Da kann man meist nichtmal reservieren. Lässt man dann Berufspendler am Bahnhof stehen? Öffentlich-rechtliches Besserwissen aus dem Elfenbeinturm...
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Axel
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Axel »

Rince81 hat geschrieben: 22. Aug 2020, 02:52 Ja, wie soll denn eine Alternative funktionieren?
Du wirst nicht auf die Antwort kommen! :ugly:

Aber es gibt eine Strecke hier in Deutschland, die bietet genau diese Antwort.

Bild

Auf der Strecke zwischen Chemnitz und Leipzig fährt die MRB (Mitteldeutsche Regiobahn) seit vielen Jahren mit ausrangierten Waggons aus DDR Zeiten. Was über Jahre für extrem viel Spott und Kritik sorgte, erweist sich jetzt ganz plötzlich als großen Segen. Denn so sieht es im inneren aus:

Bild

Es gibt keine großen Gemeinschaftsräume wie heute in den Bahnen üblich, sondern abschließbare Abteile mit je 6 Sitzen. Es gibt keine Klimaanlage, dafür kann man sämtliche Fenster im Zug jederzeit weit öffnen.

Das hat folgenden Vorteil: Die Aerosole bleiben im Abteil und „wandern“ nicht durch das ganze Waggon. Es reicht 5 Minuten vor dem Ausstieg die Fenster weit zu öffnen (da wird tätsächlich vom Schaffner drauf geachtet!) und durch den entstehen Zugluft hast Du innerhalb kurzer Zeit einen vollständigen Luftaustausch. Da ja die Abteile nicht so groß sind und jedes Abteil solch ein Fenster hat.

Man muss nur noch beim Aussteigen drauf achten, dass man sich im Gang nicht auf die Füße tritt. Wird aber drauf Rücksicht genommen, der Fahrer bleibt bei den Haltestellen etwas länger stehen, sodass man geregelt und mit Abstand Ein- und Aussteigen kann.

Zudem fährt der Zug seit Jahren mit recht vielen Waggons. Selbst in Stoßzeiten habe ich nie erlebt, dass so ein Zug mal komplett voll belegt war. Du hast auf der ganzen Länge von so einem Zug recht viele dieser kleinen Abteile. Die ich übrigens auch außerhalb einer Pandemie schön finde, weil sie mir Privatsphäre geben, da man ja die Tür zumachen kann. Man kann sogar das Licht ausmachen! Das ist vor allem abends geil: Fenster auf, Licht aus ——>>> genießen!

Aber zurück zur Pandemie: Ich würde derzeit in keinen Zug länger als 10-15 Minuten fahren wollen als in diesen schönen DDR Waggons zwischen Leipzig und Chemnitz. Epidemiologisch sind die einfach fantastisch, weil die Gefahr sich anzustecken halt so gering ist durch Fenster + Abteile!

Nun sind solche alten Züge natürlich nicht für den IC oder ICE Verkehr geeignet. Ganz klar. Aber für den Regionalverkehr der Bahn sehr wohl. Dann dauert es halt mal 10-15 Minuten länger, ja und? Es gibt bestimmt viele dieser alten ausrangierten Waggons die man nur ein wenig auf Vordermann bringen muss. Das hätte man über die letzten Monate machen können.
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Alienloeffel
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Alienloeffel »

Wenn das so einfach wäre, warum macht man das dann nicht so?
Weil es von den Zügen nicht genug gibt. Mal davon ab, bewezweifle ich, dass die Miniabteilvariante epidemiologisch so viel bringt, wenn der Zug trotzdem rappelvoll ist.
Rince81
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

Diese alten Wagen werden da benutzt weil diese Strecke nach wie vor nicht elektrifiziert ist. Davon stehen ganz sicher nicht genügend irgendwo rum um die nun flott zu machen und Deutschlandweit zu verwenden, gerade weil im Rest Deutschlands diese Strecken elektrifiziert sind und anderes Equipment benötigen.

Dazu sind die nicht behindertengerecht und ein Zu- oder Ausstieg mit einem Rollstuhl auf den Zwischenhalten ist nicht möglich.
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Axel
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Axel »

Rince81 hat geschrieben: 22. Aug 2020, 07:44 Diese alten Wagen werden da benutzt weil diese Strecke nach wie vor nicht elektrifiziert ist. Davon stehen ganz sicher nicht genügend irgendwo rum um die nun flott zu machen und Deutschlandweit zu verwenden, gerade weil im Rest Deutschlands diese Strecken elektrifiziert sind und anderes Equipment benötigen.

Dazu sind die nicht behindertengerecht und ein Zu- oder Ausstieg mit einem Rollstuhl auf den Zwischenhalten ist nicht möglich.
Da präsentiert man mal nen kreativen Lösungsvorschlag wie man dem Problem begegnen könnte, und schon wird es wieder zerredet. Wer sagt denn was von „deutschlandweit“? Aber da wo möglich ist, warum denn nicht? In diversen osteuropäischen Ländern fahren solche Züge ja auch noch durch die Gegend.

Aber zumindest ist es doch mal ein Denkvorschlag, dass man in Zukunft wieder mehr Züge mit Abteile baut. Dann auch barrierefrei. Ich habe nie verstanden, wieso man Menschen im Zug die räumliche Trennung und somit Privatsphäre nimmt.
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DickHorner
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von DickHorner »

Ich finde die Diskussion ob jetzt RNA Impfstoff oder nicht etwas verfrüht. Ist ja nicht so, als stünde direkt ein Durchbruch vor der Tür.
Impfstoffe zu finden dauert Jahre, oder auch gerne Jahrzehnte. Seit wann wird an HIV Impfstoffen geforscht? An einer Malaria Impfung? Staphylococcus aureus? HSV?
Das wird noch lange dauern...

@Axel: Du präsentierst einen Lösungsvorschlag? Uns? Ok, wird ab jetzt so gemacht. Danke!
Was hast Du denn erwartet?
Voigt
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Voigt »

Und natürlich werden Lösungsvorschläge "zerredet". Der Vorschlag muss halt Gegenargumente aushalten, damit er sinnvoll ist, egal wie kreativ er ist.
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

Voigt hat geschrieben: 22. Aug 2020, 12:21 Und natürlich werden Lösungsvorschläge "zerredet". Der Vorschlag muss halt Gegenargumente aushalten, damit er sinnvoll ist, egal wie kreativ er ist.
Nennen wir es doch Peer-Review! ;)

Andre
JanTenner
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von JanTenner »

Axel hat geschrieben: 21. Aug 2020, 22:41 Ah, mal ein wenig freiwillige Pause vom Forum genommen! :mrgreen:
Gönn dir (und uns) doch gerne noch ein bisschen mehr Pause - zumindest von diesem Thread :)
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Leonard Zelig
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Leonard Zelig »

Rince81 hat geschrieben: 22. Aug 2020, 02:52
Axel hat geschrieben: 21. Aug 2020, 22:41 Und weil Monitor wo schön in Form ist: Corona-Leichtsinn bei der Deutschen Bahn:
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/se ... n-100.html

Da geht es zusammengefasst darum, dass es in den Monaten niemand für nötig hielt, dass die DB mal eine Pandemiekonzept ausarbeitet. Etwa verpflichtende Reservierungen um den Abstand zu garantieren. Nein, die Bahnen sollen schön voll werden.
Ja, wie soll denn eine Alternative funktionieren? Im Fernverkehr jeden zweiten Platz frei lassen und am besten noch eine Reihe dazwischen? Also eine Sitzplatzauslastung von 50 wenn nicht gar 25%? Was macht man mit den Reisenden die nicht mitkommen können? Die Bahn hat weder das Personal noch die Technik um die Züge zu verlängern oder in höherem Takt zu fahren um das auszugleichen. Und im Nahverkehr? Da kann man meist nichtmal reservieren. Lässt man dann Berufspendler am Bahnhof stehen? Öffentlich-rechtliches Besserwissen aus dem Elfenbeinturm...
Die Fehler wurden in den 30 Jahren davor gemacht. Das Thema Digitalisierung wurde bei der Bahn komplett verschlafen. Dass man daher nicht einfach so die Maßnahmen der anderen Länder kopieren kann, wundert mich gar nicht. Moderne Bahnsteigsperren würden dafür sorgen, dass man nur auf das Gleis und in den Zug kommt, wenn man sich vorher mit dem Smartphone oder einer Chipkarte angemeldet hat. Hier in Deutschland kann ich als Corona-Infizierter meine Tickets mit Bargeld kaufen und es es wird nie jemand erfahren, dass er mit einem Infizierten zusammen im Zug saß.
Axel hat geschrieben: 21. Aug 2020, 22:41 Ah, mal ein wenig freiwillige Pause vom Forum genommen! :mrgreen:

Update zu uns persönlich: Waren die letzten Wochen relativ oft in der Tschechei drüben. Ist immer wieder ein schöner Urlaub. Die Menschen sind nett, locker, gastfreundlich. Niemand trägt Masken, die dortigen Medien schieben nicht so einen Corona-Hype. Haben viele Wälder gesehen, Museen besucht, herzliche Menschen getroffen. Werden wir so weit es geht definitiv weiter machen.
Aktuelle Meldung von heute:

In Tschechien sind innerhalb von 24 Stunden 506 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Das sei ein neuer Höchstwert, teilte das Gesundheitsministerium in Prag mit. Der bisherige Höchstwert hatte bei 377 gelegen und war am 27. März erreicht worden.

https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... -infiziert

Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl von Deutschland wären das 4000 Neuinfektionen, also doppelt so viele wie es tatsächlich sind.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

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Blaight
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Blaight »

Andre Peschke hat geschrieben: 20. Aug 2020, 12:42
Blaight hat geschrieben: 20. Aug 2020, 10:42 Ich bin ja selbst so ein bisschen vom Fach, deswegen werde solche Sorgen ja an mich herangetragen.
Lassen die sich auf irgendwelche Artikel zurückverfolgen? Der oben beschriebene Vorgang erscheint mir viel zu fachspezifisch und komplex, als dass das eine Befürchtung sein könnte, die einfach so entsteht.

Persönlich hatte ich von der konkreten Befürchtung noch nie gehört. Nur allgemeine Impf-Angst bzw. Angst vor unvorhergesehenen Nebenwirkungen nach einem überhasteten Zulassungsverfahren.

Andre
Natürlich sind das keine Quellen, die einer strengeren Prüfung standhalten. Das sind Youtube Videos von Medizinern, die nicht auf den ersten Blick der Aluhutfraktion angehören, die sich aber gut genug ausdrücken können, dass man sich schnell von der Plausibilität der AUssagen überzeugen lassen kann. Spätestens beim Blick auf die Kommentare kann man dann das Zielpublikum identifizieren.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Johpir »

Wenn man sich die Bilder aus Berlin ansieht, steht uns das Zeitalter der Idiokratie bald bevor...
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XfrogX
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von XfrogX »

Johpir hat geschrieben: 29. Aug 2020, 23:32 Wenn man sich die Bilder aus Berlin ansieht, steht uns das Zeitalter der Idiokratie bald bevor...
Quatsch, wir leben schon lange drin. Und das eigentliche Problem, wir haben Strukturen geschaffen womit das möglich geworden ist.

Uns fällt das ja nur noch bei so krassen Sachen auf. Aber wenn man mal schaut wie oft sowas krass „dummes“ passiert und wie leicht sich Gruppen von Menschen für jeden Quatsch mobilisieren lassen dann würde ich nicht mehr von bevor stehen reden.
Rince81
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

Was für ein Autounfall:
https://youtu.be/bCaTX7gd32E

Man schautbes fasziniert und entsetzt, kann es nicht ausschalten und muss wieder einfach Mal feststellen, dass sich diese Leute soweit von der Realität entfernt haben, dass jeder Versuch einer Kommunikation überflüssig ist...
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BigBB
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von BigBB »

Rince81 hat geschrieben: 30. Aug 2020, 08:09 Was für ein Autounfall:
https://youtu.be/bCaTX7gd32E

Man schautbes fasziniert und entsetzt, kann es nicht ausschalten und muss wieder einfach Mal feststellen, dass sich diese Leute soweit von der Realität entfernt haben, dass jeder Versuch einer Kommunikation überflüssig ist...
Das hab ich mir mal angeschaut, und ganz ehrlich: Da bekomme ich Angst um die Zukunft.
Gott, hoffentlich wird mein Sohn niemals nicht so ein Volldepp wie die *böses Schimpfwort* dort in dem Beitrag. :shock:
Trugschluss
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Trugschluss »

Ich sehe Meinungsvielfalt. Das ist schon so in Ordnung, auch wenn ich das meiste davon belächle. :shifty:
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tsch
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von tsch »

Habe mich sehr an dieses Video von All Gas No Brakes erinnert gefühlt (USA): Coronavirus Lockdown Protest

Dachte danach, dass die Amerikaner sowas dann doch noch mal auf eine absurdere Stufe treiben und Europäer hingegen vergleichsweise entspannt bleiben. Da lag ich wohl falsch :D .

Versteh auch nicht ganz woran es im Kern geht, weil ja meistens die Masken erwähnt werden - sind die echt so schlimm? Möglicherweise bin ich zu sehr Weeb und fand die Idee aus Asien schon immer ganz gut, dass man - wenn man sich krank fühlt oder so - einfach eine Maske trägt, um andere nicht anzustecken. Aber möglicherweise würde ich mich auch mehr darüber aufregen, wenn ich einen dieser Helme mit Spritzschutz aufsetzen müsste, die man teilweise sieht :ugly: .

Hoffe zumindest, dass das größte Problem hier abgesagte Veranstaltungen usw sind, nicht die dumme Maske :D . Das wäre echt bescheuert.
Johpir
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Johpir »

Trugschluss hat geschrieben: 30. Aug 2020, 10:34 Ich sehe Meinungsvielfalt. Das ist schon so in Ordnung, auch wenn ich das meiste davon belächle. :shifty:
Trugschluss
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Heretic
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Heretic »

Trugschluss hat geschrieben: 30. Aug 2020, 10:34 Ich sehe Meinungsvielfalt. Das ist schon so in Ordnung, auch wenn ich das meiste davon belächle. :shifty:
Ich höre hauptsächlich lautstark herausposaunte Meinungen, die aus den hintersten Winkeln des Internets zusammengeklaubt wurden und sich nicht belegen lassen. Dargeboten von Selbstdarstellern, Klugscheißern und einem Anteil Vollzeit-Irrer. Natürlich ist dieses Best of des Wahnsinns nicht repräsentativ, aber "Meinungsvielfalt" sieht meiner Meinung nach anders aus. ;)
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