COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

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XfrogX
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von XfrogX »

Rince81 hat geschrieben: 8. Jan 2021, 17:16
XfrogX hat geschrieben: 8. Jan 2021, 16:32 China hat natürlich gut gezeigt das man eine Pandemie recht easy in Griff bekommt wenn man 0 auf die Menschen vertraut, wenn einem deren Rechte erstmal egal sind. Aber genau das wollen wir doch auch alle nicht oder?
Ich weiß, die Frage ist rhetorisch gemeint - ABER...

Wir sind hier nach wie vor dabei die Pandemie zu bekämpfen, haben dabei aber nach wie vor beide Arme und ein Bein hinter den Rücken gebunden. Klar keiner will hier China und deren Methoden aber ich denke man sollte zumindest darüber reden die Arme und das Bein wenigstens etwas zu lösen. Vielleicht wäre etwas weniger Datenschutz vs. wirksamere Pandemiebekämpfung ein pragmatischer Tausch? Quasi weniger Datenschutz für die Zeit der Pandemie, dafür darf man vielleicht seinen Wohnort wieder früher weiter als 15km verlassen...
So funktioniert das ganze ja nicht. Für dieses System muss man diese Daten ja a immer haben im direkt anfangen zu können, und es heißt weder damit darf man dann mehr noch früher, sondern nur das man halt diese Krankheit schneller im Griff hat.

Aber natürlich wäre ich für in unserem Rahmen schneller und härter Sachen umzusetzen. Warum erst warten bis die Zahlen richtig hoch gegangen sind, warum haben wir aufgehört was zu machen weil im Sommer die zahlen klein waren...

Wir hätten es glaube schon besser machen können ohne es wie China zu machen. Aber natürlich ist das leicht jetzt zu sagen, leicht einfach zu sagen ohne es wirklich zu machen. Ich wäre sicher ein sehr verhasster Politiker jetzt und meine Karriere wäre mindestens hart angeschlagen wenn das mein Job wäre.
Rince81
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 3f5ed5b9ea
In Bayern muss man beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr künftig eine FFP2-Maske tragen.
Wir man kontrollieren ob die Leute auch fachgerecht jeweils eine neue benutzen oder tut es auch noch die Dauermaske, die seit März 2020 getragen wird?

Auch wenn die Masken mittlerweile überall verfügbar sind, gerade für Geringverdiener, die jeden Tag zur Arbeit müssen ist das finanziell eine nicht unerhebliche Belastung.
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

Rince81 hat geschrieben: 12. Jan 2021, 13:40 Auch wenn die Masken mittlerweile überall verfügbar sind, gerade für Geringverdiener, die jeden Tag zur Arbeit müssen ist das finanziell eine nicht unerhebliche Belastung.
In der Tat. Wenn die Leute wenigstens 3 Masken im täglichen Wechsel verwenden, sollte das rein aus epidemiologischer Sicht kein Problem sein, AFAIK. Wurde auch schon öfter gesagt, dass man die Dinger auswaschen und wiederverwenden darf. Das Problem ist eher, wie leicht sie kaputt gehen (weil sie eben eigentlich Einweg-Artikel sind). Außerdem werden sie bei längerem Gebrauch luftundurchlässiger. Sprich: Das sind schon durchaus Kosten, die der Markus den Leuten da einfach mal so aufbürdet. Nicht irre viel - scheint als könnte man da inzwischen mit 20-30 EUR immerhin einen Monatsvorrat bekommen. Aber gerade die Menschen, bei denen 30 EUR / Monat schon ne Ansage sind, müssen das wieder wegstecken. Die Nonchalance solcher Anordnungen (zumindest wie vom Spiegel kolportiert), die den Eindruck erwecken, daran wurde eben nichtmal gedacht, ist dann echt irritierend.

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biaaas
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von biaaas »

Ich möchte wetten die Preise werden jetzt steigen.
Rince81
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

biaaas hat geschrieben: 12. Jan 2021, 17:12 Ich möchte wetten die Preise werden jetzt steigen.
Ich habe gestern bei Rossmann 10€ für fünf Stück bezahlt für meine Eltern und mir auch zum ersten mal welche gekauft - aber weit weg von Bayern.

Man kann vor allem an zwei Fingerspitzen abzählen, dass nun jeder, der noch andere Masken benutzt nun in die bayrischen Läden rennt und zumindest kurzfristig wieder alles weg sein wird - lief ja bei der Gratismasken für Risikogruppenaktion nicht anders... Mal sehen in wieviel Tagen die Regelung bundesweit gilt.
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maxmo
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von maxmo »

Ich habe mir auch gleich welche gekauft sobald es bekannt gegeben wurde, weil ich die Befürchtung habe, dass bald alles leer gekauft ist. :roll:
Zoiglbier
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Zoiglbier »

Übrigens wurde heute bekannt gegeben, dass bis zum 25.01. noch eine Übergangszeit gilt, in der noch keine Bußgelder bei Verstoß anfallen und es werden 2,5 Mio Masken an Bedürftige vergeben.

Finde das Ganze aber eine sinnvolle Maßnahme. Man sollte in der aktuellen Phase, wenn man sieht wie viele sterben und sich immer noch neu infizieren einfach alles einigermaßen verhältnismäßige nutzen. Ich kann schon verstehen, wenn jetzt einigen das Ganze wegen den Kosten schwer fällt. Aber das müssen wir jetzt angesichts der aktuellen Lage mal durch, finde ich.
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

Zoiglbier hat geschrieben: 13. Jan 2021, 17:46 Finde das Ganze aber eine sinnvolle Maßnahme. Man sollte in der aktuellen Phase, wenn man sieht wie viele sterben und sich immer noch neu infizieren einfach alles einigermaßen verhältnismäßige nutzen. Ich kann schon verstehen, wenn jetzt einigen das Ganze wegen den Kosten schwer fällt. Aber das müssen wir jetzt angesichts der aktuellen Lage mal durch, finde ich.
Ich glaube, keiner hat was gegen die Maßnahme. Aber Kekulé zB hat schon im Februar (!) darauf hingewiesen, man möge Maskenkontingente anschaffen (Damals IIRC noch für medizinisches & Pflege-Personal, später dann mit der Forderung sie kostenlos an die Bevölkerung abzugeben).

Das kommt alles sehr spät und eben ohne Rücksicht auf die Ärmsten. Das mit den 2.5 Mio für Bedürftige ist aber dann ein guter Schritt, der hoffentlich unbürokratisch umgesetzt wird.

Andre
Pinoccio134
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Pinoccio134 »

Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass für jeden innerhalb von den nächsten 2 Wochen, sagen wir mal ein kleiner Vorrat von, 10 FFP2-Masken p.P. verfügbar ist.

Wir leben in Nord-Ost Sachsen im LK Bautzen, eher ländliche Region... Meine bessere Hälfte arbeitet in einem der 5 oder 6 Krankenhäuser des Landkreises, mit einem Einzugsgebiet von
+- 70k Personen.
Selbst im diesem Krankenhaus werden die guten FFP2-Masken, mit 95% Filterung, schon knapp.
Wie soll man denn dann alle mit den Masken versorgen?

Aber davon mal abgesehen, wenn man die Maßnahme populär machen möchte, da wäre es doch eine Variante die nicht systemrelevanten Geschäfte zu öffnen. Nach dem Prinzip "Zuckerbrot & Peitsche" könnte man mit so einem Zugeständnis, an Wirtschaft und Bevölkerung, die Maßnahme verständlich machen für die Leute.
"Ihr wollt in die Geschäfte, dann aber nur mit den stark filternden Masken."
Aber dann kommt es auch wieder zu stärker besuchten Innenstädten... Ach es ist ein Teufelskreis... :doh:
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

Pinoccio134 hat geschrieben: 13. Jan 2021, 22:04
"Ihr wollt in die Geschäfte, dann aber nur mit den stark filternden Masken."
Aber dann kommt es auch wieder zu stärker besuchten Innenstädten... Ach es ist ein Teufelskreis... :doh:
Basierend auf bisherigen Eindrücken wollen sie eher die Inzidenz schnellstmöglich so weit drücken, dass sie zusammen mit fortschreitender Impfung die Schulen wieder aufmachen können.

Andre
Zoiglbier
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Zoiglbier »

Andre Peschke hat geschrieben: 13. Jan 2021, 19:55 Ich glaube, keiner hat was gegen die Maßnahme. Aber Kekulé zB hat schon im Februar (!) darauf hingewiesen, man möge Maskenkontingente anschaffen (Damals IIRC noch für medizinisches & Pflege-Personal, später dann mit der Forderung sie kostenlos an die Bevölkerung abzugeben).

Das kommt alles sehr spät und eben ohne Rücksicht auf die Ärmsten. Das mit den 2.5 Mio für Bedürftige ist aber dann ein guter Schritt, der hoffentlich unbürokratisch umgesetzt wird.

Andre
Du hast schon Recht, in der Umsetzung ist tatsächlich noch Luft nach oben. Mein Eindruck aktuell ist, dass man angefangen mit dem Lockdown Light dachte, wir bekommen das alles mit ein paar Maßnahmen und den Hygieneregeln schnell wieder in den Griff. Haben wir nicht und jetzt stehen wir eher hilflos im dritten Monat eines quasi Lockdowns, zerrissen zwischen "ja eigentlich war das so nicht geplant" und "shit, es hilft immer noch nichts". Und unter dem Eindruck quasi unendlicher und nicht wie erhofft wirksamer Maßnahmen kommt dann jetzt eben sowas wie die FFP2-Pflicht. Nach der Einsicht, dass jetzt im Winter klassische Maßnahmen eben nicht die Wirkung zeigen und es wohl noch länger so weiter geht.

Ich bin ja froh, dass man hier im Forum so zivilisiert über das Thema reden kann. Wenn man sich mal die Kommentarspalten von Facebook anschaut, denkt man sich schon was da eigentlich los ist :?
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bluttrinker13
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von bluttrinker13 »

Das mit der FFP2-Maskenpflicht ist imo ein Zeichen der zunehmenden Hilflosigkeit in der Politik.
Ich halte sie für verfehlt und ungerecht. Das 2.5 Mio Masken nicht nur beschafft sondern auch verteilt werden von staatlichen Behörden, will ich erst mal sehen. Verfehlt außerdem, weil es schon im Frühjahr und Sommer genug Daten gab die zeigten FFP2 >> OP-Maske > Baumwolllappen. Hier hätte man die Schlüsse ziehen und entsprechend handeln können. Aber das Lied kennen wir ja schon. Und nun wird, wie so oft bei Politikversagen, mit einer Pflicht die Verantwortung wieder auf das Individuum verschoben, mit Druck (da diese Pflicht ja Orte betrifft, auf die keiner verzichten kann). Das S in CSU steht folglich offenbar immer noch für Saufen.

Angesichts der Zahlen bin ich auch skeptisch, und kann mir obige Hilflosigkeit gut erklären. Die möglichen Maßnahmen sind aktuell fast ausgeschöpft, bis auf ein komplettes Stilllegen der Wirtschaft (was mit den Konservativen nie zu machen sein wird, imo), dennoch sind die Infektionsraten weit entfernt von einem signifikanten Negativtrend, bzw. der angepeilten 50. Die 50 schaffen wir nie im Leben mehr, nicht diesen Winter. Es bleibt nur, weiter zu stabilisieren, zu impfen, und auf den Frühling zu hoffen. Bin pessimistisch, sry.
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XfrogX
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von XfrogX »

Das ganze ffp2 Thema wird doch wieder am selben Problem scheitern. Wer soll das wirklich kontrollieren? Soll der Busfahrer jetzt erstmal sich von jedem die Maske zeigen lassen? Oder stellen die gerade mal schnell viele Tausende Polizisten ein die nur das kontrollieren, und dazu überhaupt in der Lage sind?
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

bluttrinker13 hat geschrieben: 14. Jan 2021, 10:16 Angesichts der Zahlen bin ich auch skeptisch, und kann mir obige Hilflosigkeit gut erklären. Die möglichen Maßnahmen sind aktuell fast ausgeschöpft, bis auf ein komplettes Stilllegen der Wirtschaft (was mit den Konservativen nie zu machen sein wird, imo), dennoch sind die Infektionsraten weit entfernt von einem signifikanten Negativtrend, bzw. der angepeilten 50. Die 50 schaffen wir nie im Leben mehr, nicht diesen Winter. Es bleibt nur, weiter zu stabilisieren, zu impfen, und auf den Frühling zu hoffen. Bin pessimistisch, sry.
Es bleibt ja, wenn jetzt nicht bald noch eine Kehrtwende kommt, weil wir vielleicht doch noch Daten von Weihnachten / Neujahr nachschleppen (unwahrscheinlich, aber es gab ja gute Gründe anzunehmen, dass der Meldeverzug die ersten 14 Tage nochmal deutlich zunimmt), logisch nicht mehr so viel übrig.

Massen-Transit, insbesondere ÖPNV
Arbeitsstätten

Das sind eigentlich doch wohl die Hauptverdächtigen. Beides sind aber heilige Kühe, weil eben direkt die Wirtschaft oder eben der Weg zur Arbeit lahmgelegt werden müsste (der ÖPNV kann ja nicht verdoppelt werden, so dass eine 50%-Belegung durchsetzbar wäre o.ä.).

Vom Gefühl her, werden wir uns also bis zum Sommer durchlavieren, würde ich auch sagen.

Andre
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lolaldanee
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von lolaldanee »

Ein realistisches Ziel ist das Tragen der ffp2 wirklich nicht, dafür hätte man im februar anfangen müssen die zu beschaffen. das ist alles viel zu kurzfristig.
Die Maßnahme könnte allerdings die quote der leute die ffp2 tragen erhöhen, was zumindest nicht schaden dürfte. ich z.b. habe bis jetzt immer operationsmasken benutzt
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von lolaldanee »

Andre Peschke hat geschrieben: 14. Jan 2021, 12:27
bluttrinker13 hat geschrieben: 14. Jan 2021, 10:16 Angesichts der Zahlen bin ich auch skeptisch, und kann mir obige Hilflosigkeit gut erklären. Die möglichen Maßnahmen sind aktuell fast ausgeschöpft, bis auf ein komplettes Stilllegen der Wirtschaft (was mit den Konservativen nie zu machen sein wird, imo), dennoch sind die Infektionsraten weit entfernt von einem signifikanten Negativtrend, bzw. der angepeilten 50. Die 50 schaffen wir nie im Leben mehr, nicht diesen Winter. Es bleibt nur, weiter zu stabilisieren, zu impfen, und auf den Frühling zu hoffen. Bin pessimistisch, sry.
Es bleibt ja, wenn jetzt nicht bald noch eine Kehrtwende kommt, weil wir vielleicht doch noch Daten von Weihnachten / Neujahr nachschleppen (unwahrscheinlich, aber es gab ja gute Gründe anzunehmen, dass der Meldeverzug die ersten 14 Tage nochmal deutlich zunimmt), logisch nicht mehr so viel übrig.

Andre
da bin ich deutlich optimistischer, es war ja schon ein deutlicher negativtrend zu sehen bis anfang januar. mein gefühl sagt mir schon, dass der danach erfolgende starke anstieg schon weihnachten + neujahr gewesen sein dürfte, und es jetzt wieder deutlich fallen sollte. aber wir werden sehen.
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

lolaldanee hat geschrieben: 14. Jan 2021, 12:30 da bin ich deutlich optimistischer, es war ja schon ein deutlicher negativtrend zu sehen bis anfang januar. mein gefühl sagt mir schon, dass der danach erfolgende starke anstieg schon weihnachten + neujahr gewesen sein dürfte, und es jetzt wieder deutlich fallen sollte. aber wir werden sehen.
Das wäre zu hoffen. Das RKI hat das ja aktuell auch nochmal betont. Ab nächster Woche sollen die Daten dann aber wieder verlässlich sein. Man drücke die Daumen.

Andre
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lolaldanee
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von lolaldanee »

hier mal der graph, man sieht schon stark wie es bis zum 1.1 deutlich fällt, und dann deutlich steigt, so ca. 7 tage nach weihnachten. da glaub ich echt nicht recht an zufälle
auch bemerkenswert wie stark der anstieg in der adventszeit war, nachdem ja vorher recht stabil war. waren das wirklich die ganzen leute beim weihnachtsshoppen und glühweinsaufen?

Bild
Legoli12
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Legoli12 »

lolaldanee hat geschrieben: 14. Jan 2021, 12:37 hier mal der graph, man sieht schon stark wie es bis zum 1.1 deutlich fällt, und dann deutlich steigt, so ca. 7 tage nach weihnachten. da glaub ich echt nicht recht an zufälle
Bild
Der Verlauf des Graphen dürfte wohl an den vermehrten Tests vor Weihnachten und der geringeren Anzahl Test zwischen Weihnachten und Neujahr liegen. Das sich die Inzidenz 7 Tage nach Neujahr danach wieder "normalisiert" ist jetzt nicht wirklich verwunderlich.
Vermutlich dürften sich Weihnachten auch ein paar Menschen infiziert haben, aber der Graph ist jetzt nicht außerhalb von dem was erwartet wurde.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. - Cato der Ältere
(Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.)
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lolaldanee
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von lolaldanee »

klar spielt die anzahl der tests auch eine entscheidende rolle, hat ja auch niemand was anderes behauptet.

meine frau wurde gestern übrigens geimpft, um mal was positives zwischenrein zu schieben :P die ist als sozialbetreuerin wohl in der ersten priorität gelandet
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