COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Iat halt die Frage Nummer sicher gehen?
Bei aktuellen Fallzahlen, wie hoch die die Wahrscheinlichkeit sich mit Corona zu infezieren und daran zu sterben als über 65 Jährige und wie wahrscheinlich ist es an Nebenwirkungen des Impfstoffes zu versterben.
Daher könnte auf Nummet sicher gehen durchaus Astra verimpfen sein.
Bei aktuellen Fallzahlen, wie hoch die die Wahrscheinlichkeit sich mit Corona zu infezieren und daran zu sterben als über 65 Jährige und wie wahrscheinlich ist es an Nebenwirkungen des Impfstoffes zu versterben.
Daher könnte auf Nummet sicher gehen durchaus Astra verimpfen sein.
- LegendaryAndre
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Ein gutes Argument! In manchen Fällen wird es vielleicht auch sinnvoll sein die Impfung zu riskieren, etwa in Altenheimen wo es keine Möglichkeit gibt die Personen sicher zu isolieren. Es war ja damals schon ein Drama mit Keimen, sodass ich meine Großmutter ein oder zwei Wochen lang nicht besuchen konnte, weil das Heim für Besucher geschlossen war.Voigt hat geschrieben: ↑26. Mär 2021, 15:36 Iat halt die Frage Nummer sicher gehen?
Bei aktuellen Fallzahlen, wie hoch die die Wahrscheinlichkeit sich mit Corona zu infezieren und daran zu sterben als über 65 Jährige und wie wahrscheinlich ist es an Nebenwirkungen des Impfstoffes zu versterben.
Daher könnte auf Nummet sicher gehen durchaus Astra verimpfen sein.
Ich kenne eine alte Frau die in einer ländlichen Region alleine in einem Haus wohnt. Ihre Kinder kaufen für sie ein und alle halten sich dabei an die Sicherheitsbestimmungen. Ihr geht es gut und es gäbe keinen Grund für sie das Risiko einer AstraZeneca-Impfung einzugehen (und das will sie auch nicht).
Solange jeder für sich selbst diese Entscheidung treffen kann, ist auch okay, wenn es unterschiedliche Meinungen dazu gibt.
Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Das tut mir sehr Leid für die Familie der Dame!LegendaryAndre hat geschrieben: ↑26. Mär 2021, 15:27Genau! Astra wurde angeboten, weil andere nicht verfügbar waren. Die Dame war über 90!
"Automatisch" nicht, aber wenn ein Mensch davor gesund ist und man beobachten kann dass er mit den Nebenwirkungen der Impfung zu kämpfen hat und dann nach einer tagelangen Belastung (Nebenwirkungen) stirbt, ist es für mich durchaus naheliegend dass es etwas mit den Folgen der Impfung zu tun haben kann. Das muss natürlich nicht zwangsläufig so sein, aber mir (und auch allen Betroffenen) erscheint das wahrscheinlicher als wenn die Person zufällig zu diesem Zeitpunkt plötzlich eines natürlichen Todes gestorben wäre. Eine Schuld trifft da meiner Meinung nach auch niemanden, da das Risiko bekannt war und man sich ja aus freien Stücken darauf eingelassen hat. Ich finde aber man sollte den Impfstoff älteren Menschen nicht anbietet, um sie nicht unnötig zu gefährden. Im Zweifelsfall lieber auf Nummer Sicher gehen! War ja zuerst auch so. Warum jetzt plötzlich nicht mehr?
Ich hoffe, dass solche Tode, bei denen Anhaltspunkte dafür anliegen, dass Nebenwirkungen von Impfstoffen dafür (mit-)verantwortlich sind, korrekt erfasst werden und nicht - aus welcher Motivation auch immer - unterschlagen werden.
Transparenz ist bei Impfkampagnen wichtig.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Und wenn die Schulleitung das so begründet, hat sie auch Recht. Kein Schulleiter kann eine Quarantäne anordnen. Das einzige, was er machen könnte, wäre positive Befunde an der Schule nicht ans Gesundheitsamt weiterzugeben, um eine Quarantäne zu verhindern - auch wenn er dazu verpflichted ist! Aber warum sollte das jemand machen?
Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Naja, mich hat das auch vier Tage umgehauen und ich bin noch keine 40. Zwei etwa gleichaltrige Kolleginnen haben sogar zwei Wochen flachgelegen. Das ist schon nicht ohne, da kann ich mir vorstellen, dass das für ältere Personen, wie jeder andere Infekt, tödlich sein kann.Rince81 hat geschrieben: ↑26. Mär 2021, 15:02Nein Astra wird mittlerweile auch an über 65jährige verspritzt. So leid mir das auch tut, ich halte es nicht plausibel einen Tod nach einer Impfung automatisch dieser Impfung zuzuschreiben.Leonard Zelig hat geschrieben: ↑26. Mär 2021, 14:55 Über 65-Jährige werden doch nur mit Biontech und Moderna geimpft und da ist anders als bei Astra Zeneca kein echtes Virus drin, sondern nur dieses mrna-Zeug. Man kann natürlich auch schon in einem jüngeren Alter Oma sein.
Wir werden im Januar, Februar und März vermutlich viele Fälle von Geimpften gehabt haben, die zeitnah nach einer Impfung mit dem Biontech Serum verstorben sind - und zwar rein aus statistischen Gründen.
Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Ich denke wir reden aneinander vorbei. Habe nie gesagt dass ein Schulleiter das kann. Gemeint war dieses “wir testen an Tag x und vermeiden damit dass das GA die ganze Klasse in Quarantaene schickt weil wir wissen dass sie das nur fuer die Kontakte der letzten 48h tun”. Das ist ja aehnlich wie diese Begruendung von dem GA.
Warum jemand sowas machen sollte frage ich mich dabei auch. Das ist doch nicht nur gesamtgesellschaftlich kurzsichtig. Eigentlich muessen doch alle ein Interesse haben dass moeglichst viele Faelle bekannt werden und verfolgt werden koennen. Wer will schon dass sich Leuten an der eigenen Schule oder dem eigenen Unternehmen anstecken?
Aber man hoert von so vielen Einzelfaellen - und da meine ich jetzt alles, nicht nur Schulen - moeglichst “kreativ” oder in Unternehmen am liebsten gar nicht getestet wird um die Anzahl der Quarantaenen klein zu halten. Mit welchen Motiven auch immer.
Dass ich mich auf den Fall mit der Schule bezogen habe war nur weil diese Fall IIRC auch hier im Thread erwaehnt wurde. Aber das war sicher viel zu kontextlos von mir dahin geschrieben, Sorry!
- Ironic Maiden
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Ich verstehe das auch nicht und ich denke, da ist auch viel Feigheit dabei. Wir hatten an unserer Schule fünf Coronafälle (mit dieser britischen Mutation) in einer 10. Klasse Realschule und dann noch einen in der Parallelklasse. Außerdem ist eine Lehrerin aus der Klasse positiv, die sich eigentlich nur da angesteckt haben kann. Nach der ersten positiven Testung hat das Gesundheitsamt nur die unmittelbaren Sitznachbarn und Schüler*innen, die keine FFP2-Maske getragen haben, in Quarantäne geschickt, mit der Begründung, dass ja Abstände eingehalten worden wären und die FFP-Masken sicher seien... Da war es die Schulleitung, die die betroffenen Klassen für zwei Tage vom Unterricht freigestellt hat und den Hinweis gegeben, sich bitte testen zu lassen. Und dann kamen halt nach und nach die weiteren Fälle. Ansonsten wären diese Schüler noch zwei Tage mehr mit vollen Bussen in die Schule gefahren, wären in den Supermarkt geströmt usw.Boris hat geschrieben: ↑26. Mär 2021, 16:38
Warum jemand sowas machen sollte frage ich mich dabei auch. Das ist doch nicht nur gesamtgesellschaftlich kurzsichtig. Eigentlich muessen doch alle ein Interesse haben dass moeglichst viele Faelle bekannt werden und verfolgt werden koennen. Wer will schon dass sich Leuten an der eigenen Schule oder dem eigenen Unternehmen anstecken?
Aber man hoert von so vielen Einzelfaellen - und da meine ich jetzt alles, nicht nur Schulen - moeglichst “kreativ” oder in Unternehmen am liebsten gar nicht getestet wird um die Anzahl der Quarantaenen klein zu halten. Mit welchen Motiven auch immer.
Bei uns an der Schule können sich die Klassen, die noch in der Schule sind, jetzt einmal wöchentlich freiwillig testen lassen. (Dafür kommt Personal aus einer lokalen Apotheke an die Schule und führt die Tests durch.) Heute habe ich mit einer Kollegin gesprochen, die in der Hauptschule unterrichtet, und sie hat mir erzählt, dass etliche Schüler*innen aus der 9. Klasse Hauptschule sich nicht testen lassen wollten, und zwar genau die, die auch ständig ohne Maske rumlaufen... Und dabei hatten wir im Herbst schon einen Ausbruch in dieser Klasse, bei dem sich auch die Klassenlehrerin angesteckt hat. Wir können die Einhaltung von Abstand uns Maskenpflicht in der Schule nicht lückenlos überwachen, das geht einfach nicht.
Ich würde mir wünschen, dass Schüler*innen, die sich nicht testen lassen, nicht in der Schule sein dürfen. Und das ist rechtlich zumindest in Hessen nicht möglich. Andererseits denke ich mir, dass Schulleitungen da wesentlich autonomer vorgehen könnten. Ich meine, was will man denen denn? Es ist nicht so, als gäbe es tausende von Bewerber*innen für den Posten der Schulleitung an Gesamtschulen in der Pampa. Die Schulämter sind froh, wenn sie da überhaupt Leute finden. Und Beamte wird man schwer los. Insofern würde ich mir da einfach mehr Mut wünschen.
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Diese Modellversuche sind aktuell leider alle Quatsch. Wir sind seit mindestens Februar im exponentiellen Wachstum der britischen Mutante, trotz geschlossener Schulen, Geschäfte, Kinos, Theater, Stadien, etc, etc. Diese Maßnahmen waren nicht ausreichend, um dieses Wachstum zu stoppen. Die Ansteckungen passieren in den Bereichen, die nicht bzw. kaum reguliert wurden, im Privaten, auf Arbeit, im Nahverkehr, mit Pech im Supermarkt oder im vorbeigehen, etc., etc. Nun mit Schnelltests die Bereiche zu öffnen in denen sich in den vergangenen Monaten niemand angesteckt haben kann, ändert an dem grundlegenden Problem nichts. Die Inzidenz wird nicht sinken, nur weil man dann nur mit einem Schnelltest ins Restaurant darf, weil dieses Restaurant war im Januar, Februar und März geschlossen und keine Ursache fürs exponentielle Wachstum. Klar, man wird einzelne Infektionsketten finden und unterbrechen können, gleichzeitig dienen aber die Schulen allein als Vireninkubator und tragen die Infektionen von den Schülern zu Eltern und jüngeren Großeltern, die noch nicht geimpft sind.bluttrinker13 hat geschrieben: ↑26. Mär 2021, 12:10 Es wird dann wirklich Zeit für andere Konzepte. Integrationen aus Risikogruppenschutz, Testungen und lokalen Eindämmungsmaßnahmen sowie lokal-adaptiven Sicherheitskonzepten. Einige Leute sind da ja schon fleißig mit Modellversuchen, nur leider hört man davon immer nur vereinzelt und punktuell (bspw eben in Berlin, Testmodell der Philharmonie oder letztens Volleyballereignis).
Diese Pilotprojekte sind zwingend notwendig um uns eine Öffnungsperspektive zu zeigen, ohne dass die Fallzahlen dadurch explodieren. Aktuell sollen diese Projekte aber primär Aktionismus zeigen, während man sich gleichzeitig nicht um die Bereiche kümmert, die tatsächlich für die aktuelle Situation gesorgt haben und sorgen. Bildlich gesprochen bauen wir gerade einen Leckageschutz nach einem Wasserschaden ein - während nach wie vor Wasser aus dem kaputten Rohr kommt...
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- LegendaryAndre
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Das sehe ich auch so! Es wäre vernünftig es so zu machen!Jon Zen hat geschrieben: ↑26. Mär 2021, 16:15 Ich hoffe, dass solche Tode, bei denen Anhaltspunkte dafür anliegen, dass Nebenwirkungen von Impfstoffen dafür (mit-)verantwortlich sind, korrekt erfasst werden und nicht - aus welcher Motivation auch immer - unterschlagen werden.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Unfassbar, was in diesem Land los ist.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Je stärker dein Immunsystem ist, desto heftiger sind die potentiellen Nebenwirkungen. Ältere Leute sollten da deutlich weniger Probleme haben.Johpir hat geschrieben: ↑26. Mär 2021, 16:29Naja, mich hat das auch vier Tage umgehauen und ich bin noch keine 40. Zwei etwa gleichaltrige Kolleginnen haben sogar zwei Wochen flachgelegen. Das ist schon nicht ohne, da kann ich mir vorstellen, dass das für ältere Personen, wie jeder andere Infekt, tödlich sein kann.Rince81 hat geschrieben: ↑26. Mär 2021, 15:02Nein Astra wird mittlerweile auch an über 65jährige verspritzt. So leid mir das auch tut, ich halte es nicht plausibel einen Tod nach einer Impfung automatisch dieser Impfung zuzuschreiben.Leonard Zelig hat geschrieben: ↑26. Mär 2021, 14:55 Über 65-Jährige werden doch nur mit Biontech und Moderna geimpft und da ist anders als bei Astra Zeneca kein echtes Virus drin, sondern nur dieses mrna-Zeug. Man kann natürlich auch schon in einem jüngeren Alter Oma sein.
Wir werden im Januar, Februar und März vermutlich viele Fälle von Geimpften gehabt haben, die zeitnah nach einer Impfung mit dem Biontech Serum verstorben sind - und zwar rein aus statistischen Gründen.
Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Ich werde echt nie verstehen, warum man unreflektiert irgendwas von Twitter verbreitet und auf der Basis eines Tweets Schlussfolgerungen zieht. Die Tatverdächtigen sind 2 Jugendliche Schwarze, zwischen 15 und 20 Jahre. Das hier wieder in einen Covid Thread zu packen und damit zu implizieren, dass es der Querdenker höchstpersönlich war, der den Kinderwagen umgekippt hat, finde ich einfach nur daneben.Leonard Zelig hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 07:45 Unfassbar, was in diesem Land los ist.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Leute, die mit einem "Nix Corona" anderen die Maske runterreißen, würde ich durchaus als Corona-Leugner bezeichnen. Das hat doch überhaupt nichts mit der Hautfarbe zu tun.
Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Unabhängig davon, dass ich solche Tweets auch nicht förderlich, für die Diskussion, halte. Sehe ich halt auch nicht was deren Hautfarbe mit Corona zu tun hat. Können dunkelhäutige Leute kein Corona leugnen?mart.n hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 09:09Ich werde echt nie verstehen, warum man unreflektiert irgendwas von Twitter verbreitet und auf der Basis eines Tweets Schlussfolgerungen zieht. Die Tatverdächtigen sind 2 Jugendliche Schwarze, zwischen 15 und 20 Jahre. Das hier wieder in einen Covid Thread zu packen und damit zu implizieren, dass es der Querdenker höchstpersönlich war, der den Kinderwagen umgekippt hat, finde ich einfach nur daneben.Leonard Zelig hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 07:45 Unfassbar, was in diesem Land los ist.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Und ich finde es daneben Kinderwagen umzuschmeißen.mart.n hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 09:09Ich werde echt nie verstehen, warum man unreflektiert irgendwas von Twitter verbreitet und auf der Basis eines Tweets Schlussfolgerungen zieht. Die Tatverdächtigen sind 2 Jugendliche Schwarze, zwischen 15 und 20 Jahre. Das hier wieder in einen Covid Thread zu packen und damit zu implizieren, dass es der Querdenker höchstpersönlich war, der den Kinderwagen umgekippt hat, finde ich einfach nur daneben.Leonard Zelig hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 07:45 Unfassbar, was in diesem Land los ist.
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Die Gewaltbereitschaft dieser Menschen hat sich schon öfters gezeigt und es ist auch bekannt, dass auf den Demos die Neo-Nazis nicht die Mehrheit stellen, sondern einfach nur auf den Zug aufgesprungen sind. Der Youtuber „Coach Cecil“ ist beispielsweise ein schwarzer Querdenker.
Aber warten wir ab, was heute Nachmittag in Nürnberg passieren wird. Vielleicht muss es erst richtig knallen, damit unsere Politik mal aufwacht und mit mehr Konsequenz gegen solche Menschen vorgeht.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Was genau stellst du dir denn unter "mehr Konsequenz" vor?Leonard Zelig hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 12:15
Aber warten wir ab, was heute Nachmittag in Nürnberg passieren wird. Vielleicht muss es erst richtig knallen, damit unsere Politik mal aufwacht und mit mehr Konsequenz gegen solche Menschen vorgeht.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Ich schließe mich da Martin's Kritik an. Eine klare Straftat, die auch noch widerwärtig ist hoch 10, mehr oder weniger lose in einen ideologischen Zusammenhang einzubetten und zu posten, hat mE eher was von Boulevard-Niveau und substitution bias. Was die Arschlöcher da getan haben, ist in erster Linie eine Straftat deren Motivation und Kausalität wasweißichwo liegt. Dass das Ganze im Corona Kontext passiert rechtfertigt nicht, meines Erachtens, dass hier (auch noch implizit) in den Vordergrund zu rücken und quasi als Beleg zu nutzen wie böse oder verqeur oder radikal "solche Menschen" also Querdenker in dem Falle sind. Ist immer noch so, dass wenn Querdenker friedlich demonstrieren und sich an Gesetze halten, die Politik oder eben vor allem die Exekutive da keine Handhabe hat. Wenn sie dann aufmucken und gewalttätig werden, kann meinetwegen die Polizei auch härter zufassen, so wie bei Nazis und Linksradikalen auch. Aber eigentlich bin ich dafür, dass grundsätzlich eher weniger hart durchgegriffen wird und gekloppt wird, also allgemein, also auch bei den Linken die aktuell immer noch am meisten Kloppe abkriegen.Leonard Zelig hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 12:15Und ich finde es daneben Kinderwagen umzuschmeißen.mart.n hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 09:09Ich werde echt nie verstehen, warum man unreflektiert irgendwas von Twitter verbreitet und auf der Basis eines Tweets Schlussfolgerungen zieht. Die Tatverdächtigen sind 2 Jugendliche Schwarze, zwischen 15 und 20 Jahre. Das hier wieder in einen Covid Thread zu packen und damit zu implizieren, dass es der Querdenker höchstpersönlich war, der den Kinderwagen umgekippt hat, finde ich einfach nur daneben.Leonard Zelig hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 07:45 Unfassbar, was in diesem Land los ist.
https://twitter.com/NiemaMovassat/statu ... 25668?s=19
Und das ist eben mein Problem mit solchen Posts wie von dir hier, selbst wenn das nicht deine Absicht war: Dämonisierung und Moralisierung einer allgemein eh schon als fragwürdig angesehenen Randgruppe der Gesellschaft führt ebenfalls zu mehr Radikalisierung, nur eben in die andere Richtung.
Find ich nicht ok, und schon gar nicht wenn das auch noch auf Twitter Niveau, copypaste, passiert.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Wenn eine Demonstration nur auf einem Platz und nicht als Umzug genehmigt wird, dann muss der Platz mit Hundertschaften abgeriegelt werden. In Kassel sind die Demonstranten völlig unkontrolliert durch die Innenstadt marschiert, dabei sollte die Demo eigentlich außerhalb der Innenstadt auf dem Messegelände stattfinden. Bei Fußballspielen schafft es die Polizei doch auch die Fans der Auswärtsmannschaft zum Stadion und zurück zu begleiten.bluttrinker13 hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 13:25Was genau stellst du dir denn unter "mehr Konsequenz" vor?Leonard Zelig hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 12:15
Aber warten wir ab, was heute Nachmittag in Nürnberg passieren wird. Vielleicht muss es erst richtig knallen, damit unsere Politik mal aufwacht und mit mehr Konsequenz gegen solche Menschen vorgeht.
Die müssen sich den Schuh ja nicht anziehen, wenn sie nichts mit diesen Menschen zu tun haben wollen.bluttrinker13 hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 13:49 Und das ist eben mein Problem mit solchen Posts wie von dir hier, selbst wenn das nicht deine Absicht war: Dämonisierung und Moralisierung einer allgemein eh schon als fragwürdig angesehenen Randgruppe der Gesellschaft führt ebenfalls zu mehr Radikalisierung, nur eben in die andere Richtung.
Und es haben auch seriöse Medien wie die FAZ darüber berichtet:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 66599.html
Zuletzt geändert von Leonard Zelig am 27. Mär 2021, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Nur zur Info, Kumpel bei der Polizei Berlin bestätigt mir klar: Nein, schaffen sie nicht, regelmäßig. Entsprechend auch sein Hals auf Fußballfans und diese Veranstaltungen generell. Zumal dort, beim Fußball, noch viel häufiger Messer, Schlagringe etc zum Einsatz kommen als auf einer normalen Demo.Leonard Zelig hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 13:51 Bei Fußballspielen schafft es die Polizei doch auch die Fans der Auswärtsmannschaft zum Stadion und zurück zu begleiten.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie
Was die wollen oder müssen, darum geht es mir nicht. Mir geht es einzig und allein darum: wir müssen denen den Schuh nicht auch noch überstülpen, nur weil er zu passen scheint!Leonard Zelig hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 13:51 Die müssen sich den Schuh ja nicht anziehen, wenn sie nichts mit diesen Menschen zu tun haben wollen.
Edit: Ich glaube dir sofort, dass dich der Post sehr mitgenommen hat. Ist wie gesagt widerlich, so als Tat, und rührt an jedes Gerechtigkeitsempfinden. Aber lass uns doch versuchen, die Kirche im Dorf zu lassen. Oder vielleicht weniger auf Twitter u.ä. Aufmerksamkeitsökonomieportale zu achten. Mentale Hygiene. Ich lege mittlerweile pro Woche zwei Tage ein wo ich gar keine Nachrichten konsumiere (meistens am WE), tut mir echt gut.