COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

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Cthalin
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Cthalin »

Sorry, wenn der Eric Feigl-Ding eine bekannte merkwürdige Quelle sein sollte. Ich habe den auch nur gelesen, weil der von Fefe verlinkt wurde, der normalerweise nicht dafür bekannt ist unkritisch irgendwelche Quellen zu verlinken und habs ehrlicherweise auch nicht weiter hinterfragt in dem Moment. Kannst du mir eine Quelle verlinken, die die Vorwürfe da gegen ihn mal zusammenfasst? Meine erste Recherche ergab nämlich nur so Vorwürfe wie "der pusht damit nur seine far-left political agenda!" und "er hat Soros-Connections" was jetzt nicht grad die vertrauenswürdigsten Gegenargumente sind.
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bluttrinker13
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von bluttrinker13 »

Hier sind sie kritisch mit ihm ins Gericht gegangen (bzw. vor allem mit seiner Kommunikation). Das ist noch aus letztem Jahr, denn der Typ ist ja bereits seit längerem so dabei.

https://undark.org/2020/11/25/complicat ... eigl-ding/

Schon etwas her dass ich den komplett gelesen habe, aber fand ich gut. Wurde mir damals von nem Kollegen zugeleitet.
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Cthalin
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Cthalin »

Danke, les ich mich mal rein. :)
(Wieder ein schönes Beispiel für das Forum hier, dass man Hilfe bekommt und miteinander reden kann :+1:)
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bluttrinker13
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von bluttrinker13 »

Cthalin hat geschrieben: 24. Jun 2021, 08:32 Danke, les ich mich mal rein. :)
(Wieder ein schönes Beispiel für das Forum hier, dass man Hilfe bekommt und miteinander reden kann :+1:)
You're welcome! Und noch mal sorry für's getriggert sein. :)

Ick geh mir denn heute mal mein zweeten shot Comirnaty abholen. Mal sehen ob ich diesmal was merke, erstes Mal war nix.
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

Cthalin hat geschrieben: 23. Jun 2021, 23:30 weil der von Fefe verlinkt wurde, der normalerweise nicht dafür bekannt ist unkritisch irgendwelche Quellen zu verlinken
Hatten wir dessen Blog nicht schonmal hier und haben festgestellt, dass er sehr wohl recht unverantwortlich einfach irgendwelchen Kram weiterverbreitet? :think:

Vielleicht verwechsel ich das, aber mir ist so... lese den selbst gar nicht, aber habe gerade ein Deja-Vu.

Andre
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DickHorner
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von DickHorner »

Ne, du erinnerst richtig.
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lolaldanee
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von lolaldanee »

Dieser Artikel zeigt am Beispiel Israel wohl unsere Zukunft in 1-2 Monaten
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... obal-de-DE
Dort geht es trotz sehr hoher Impfquote und ziemlich langer quasi-Coronafreiheit schon wieder los mit der nächsten Infektionswelle

jedes mal, dass ich sowas lese, werde ich prophylaktisch aus den genannten Gründen schon wieder grantig auf die lokale Politik :ugeek:

Edit: Ich muss auch sagen, am Anfang fand ich die EURO vor einigen Zuschauern gar nicht so schlimm, langsam halte ich es immer mehr für eine komplett hirnverbrannte Idee. Insbesondere mit komplett vollen Stadion in Budapest und schönem Verteilen des Virus aus UK raus.
Der wirtsachftliche und gesellschaftliche Schaden den die europäische Politik da die UEFA anrichten lässt, wird wahrscheinlich so lächerlich hoch sein, dagegen werden Bankenskandale etc. ein Witz sein
Würde mich nicht wundern wenn das Europa effektiv einen Monat Corona-beruhigete Zeit beim Impfen kostet, weil sich die dumme Variante so viel schneller verbreiten wird, es ist wieder mal einfach nur zum Heulen :roll:
Es wird wirklich alles getan es auf der Zielgeraden nochmal maximal zu verscheißen
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TheDarkShadow
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von TheDarkShadow »

Andre Peschke hat geschrieben: 24. Jun 2021, 10:56
Cthalin hat geschrieben: 23. Jun 2021, 23:30 weil der von Fefe verlinkt wurde, der normalerweise nicht dafür bekannt ist unkritisch irgendwelche Quellen zu verlinken
Hatten wir dessen Blog nicht schonmal hier und haben festgestellt, dass er sehr wohl recht unverantwortlich einfach irgendwelchen Kram weiterverbreitet? :think:

Vielleicht verwechsel ich das, aber mir ist so... lese den selbst gar nicht, aber habe gerade ein Deja-Vu.

Andre
Dann war diese Feststellung schlicht nicht korrekt, sondern oberflächlich.
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schneeland
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von schneeland »

Na ja, der Fefe dumpt halt auf sein Blog, was er gerade so persönlich spannend findet - Einordnung und Interpretation bleibt dem Leser überlassen, egal wie randständig die entsprechende Meinung ist.
"Hello, my friend! Pay a while, and listen!" (BlizzCon 2018)
"And now our RPG even has NPCs!" (Bethesda, E3 2019)
"..." (E3 2020, entfallen)
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

TheDarkShadow hat geschrieben: 24. Jun 2021, 14:08 Dann war diese Feststellung schlicht nicht korrekt, sondern oberflächlich.
Gerade mal die Forensuche bemüht:

viewtopic.php?p=144906#p144906

Glaube das war der Fall, an den ich mich erinnert habe. Kenne das Blog wie gesagt nicht.

Andre
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TheDarkShadow
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von TheDarkShadow »

Andre Peschke hat geschrieben: 24. Jun 2021, 14:16
TheDarkShadow hat geschrieben: 24. Jun 2021, 14:08 Dann war diese Feststellung schlicht nicht korrekt, sondern oberflächlich.
Gerade mal die Forensuche bemüht:

viewtopic.php?p=144906#p144906

Glaube das war der Fall, an den ich mich erinnert habe. Kenne das Blog wie gesagt nicht.

Andre
Danke für den Link, schau mir mal woran sich hier aufgehängt wird. Wird aber etwas dauern, noch Arbeit ^^
schneeland hat geschrieben: 24. Jun 2021, 14:16 Na ja, der Fefe dumpt halt auf sein Blog, was er gerade so persönlich spannend findet - Einordnung und Interpretation bleibt dem Leser überlassen, egal wie randständig die entsprechende Meinung ist.
Das trifft es eigentlich sehr gut, nicht mehr, nicht weniger.
ZiggyStardust
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von ZiggyStardust »

lolaldanee hat geschrieben: 24. Jun 2021, 12:47 Dieser Artikel zeigt am Beispiel Israel wohl unsere Zukunft in 1-2 Monaten
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... obal-de-DE
Dort geht es trotz sehr hoher Impfquote und ziemlich langer quasi-Coronafreiheit schon wieder los mit der nächsten Infektionswelle

jedes mal, dass ich sowas lese, werde ich prophylaktisch aus den genannten Gründen schon wieder grantig auf die lokale Politik :ugeek:

Edit: Ich muss auch sagen, am Anfang fand ich die EURO vor einigen Zuschauern gar nicht so schlimm, langsam halte ich es immer mehr für eine komplett hirnverbrannte Idee. Insbesondere mit komplett vollen Stadion in Budapest und schönem Verteilen des Virus aus UK raus.
Der wirtsachftliche und gesellschaftliche Schaden den die europäische Politik da die UEFA anrichten lässt, wird wahrscheinlich so lächerlich hoch sein, dagegen werden Bankenskandale etc. ein Witz sein
Würde mich nicht wundern wenn das Europa effektiv einen Monat Corona-beruhigete Zeit beim Impfen kostet, weil sich die dumme Variante so viel schneller verbreiten wird, es ist wieder mal einfach nur zum Heulen :roll:
Es wird wirklich alles getan es auf der Zielgeraden nochmal maximal zu verscheißen

100 Neuinfektionen in Israel bedeuten eine niedrigere Inzidenz als wir aktuell in Deutschland haben. Ehrlich gesagt verstehe ich diese ganze Schwarzmalerei nicht. Genießen wir doch lieber den Sommer als uns jetzt schon den Kopf zerbrechen, ob uns Delta im Herbst den nächsten Lockdown beschert. Das ist doch nicht gut für die Psyche. Im Herbst dürften 100% aller Erwachsenen die Möglichkeit gehabt haben sich impfen zu lassen und für Kinder ist Corona in der Regel harmlos. Es ist in der Geschichte der Menschheit erst zweimal gelungen eine Krankheit ganz auszurotten, wir werden also uns mit Corona arrangieren müssen. Immerhin schützen uns die Masken auch vor anderen potentiell tödlichen Krankheiten wie der Grippe.

Ungarn meldet aktuell 200 bis 300 neue Fälle pro Tag. Deswegen vor leeren Rängen zu spielen wäre einfach nicht verhältnismäßig. In Großbritannien wurde Delta schon lange vor der EM eingeschleppt, außerdem haben die auch relativ früh wieder gelockert. Auch ohne Fußball-EM würden die Menschen bei den aktuell niedrigen Inzidenzen den Sommer genießen.

Mir bereitet der Klimawandel tausendmal mehr Sorgen als Corona. Wenn da einige Kippunkte überschritten werden, kann das alles deutlich schneller gehen als viele vermuten. Und das bekommt man dann anders als Corona auch nicht mehr eingefangen mit der Wissenschaft. Die Generation der Millenials (Leute die nach 1985 geboren wurden und sich kein Eigenheim leisten können, siehe aktuelle Folge von John Oliver :ugly: ) wird das noch voll treffen in ihrem Leben, die Baby Boomer könnten hingegen mal wieder von der Gnade der frühen Geburt profitieren.
Voigt
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Voigt »

Millenials sind so 1985~2000 danach ist ja schon wieder Gen Z. Geht ja immer weiter mit den Generationen.
Verstehe auch nicht was das immer soll mit Eigenheim leisten können, finde es nicht schlimm zu mieten und sei es bis zum Lebensende.
Eigenheim kann man schon machen mit gewissen Risiko eines Kredits oder wenn mal halt gut Geld in seinem Leben verdient hat, aber als Millenial bin ich sehr weit davon entfernt von einem Eigenheim nachzudenken.
Aber als "Ossi" sind halt wirtschaftliche Ausblicke halt nie so wirklich rosig, da will man sich kein Hauskredit ans Bein binden. ^^
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bluttrinker13
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von bluttrinker13 »

Voigt hat geschrieben: 24. Jun 2021, 16:34
Aber als "Ossi" sind halt wirtschaftliche Ausblicke halt nie so wirklich rosig, da will man sich kein Hauskredit ans Bein binden. ^^
Seh ich ganz genauso wie du. Ich steh auch immer kopfschüttelnd vor diesem Hausbau/Edit:-Anspruch. Zumal du dann die viel beschworene Flexibilität im Arbeitsmarkt ja gar nicht mehr hast. Eben mal umziehen für nen Job, wie bspw in der Wissenschaft üblich, ist dann schwierig.

Aber @ZiggyStardust beim Sommer genießen und beim Kirche-im-Dorf-lassen was bpsw Israel angeht bin ich voll bei dir. Leider bekomm ich grad Kopfweh von meiner Zweitimpfung heute, deshalb nur ein gedachtes "Prost" zum Feierabend. :D
Zuletzt geändert von bluttrinker13 am 24. Jun 2021, 18:42, insgesamt 1-mal geändert.
Voigt
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Voigt »

Ein Hausbau Traum zu haben ist ja ok, aber dieser Anspruch dass jeder sich ein eigenes Heim, sei ein Eigentumswohnung oder direkt Haus leisten können soll mit 30 Jahren alter oder so, empfinde ich sehr verwunderlich.
Mit 50-60 Jahren eventuell, wenn man lange gearbeitet und Geld gespart hat, und es auf den festen Lebensabend zugeht.
Aber mit 30-35, nur weil man Master Studienabschluss hat? Immer verwunderlich. ^^
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schneeland
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von schneeland »

Wenn ich mir anschaue, dass es in der Generation meiner Eltern durchaus möglich war, sich ohne akademischen Abschluss mit 1 1/2 Gehältern ein Haus zu leisten (und zwar nicht erst mit 60, denn dann bekommt man das Ding ja auch nicht mehr abbezahlt), dann finde ich das jetzt nicht so völlig abwegig.

Unabhängig davon: Dosis 1 wurde appliziert - bis jetzt nur ein bisschen müde, sonst alles friedlich.
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Textsortenlinguistik
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Textsortenlinguistik »

Was heißt denn mit 30-35 leisten können? Die meisten zahlen halt Jahrzehnte lang einen fetten Bankkredit ab. Und wenn man eine Familie gründet, eher ländlich leben möchte, ist das imho auch nachvollziehbar.
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Lurtz
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Lurtz »

Was heißt Hausbau-Anspruch, mit Kindern hat ein Haus halt enorme Vorteile, allein aus Platzgründen. Als Single war mir das auch noch weitgehend egal. Und es ist ja nicht nur das Bauen, das Kaufen oder Mieten größerer Wohnungen/Häuser ist ja auch entsprechend teurer geworden.
Sicher kann nicht jeder einen Anspruch auf ein Einfamilienhaus im Grünen haben, aber das Thema ist schon nicht ohne Grund so groß.

Mein Großvater hat sich mit Hauptschulabschluss als Arbeiter bei der Bundesbahn ein Mehrfamilienhaus gebaut und hatte das weit vor der Rente abgezahlt. Sowas ist in jüngeren Generationen halt einfach illusorisch, schon mein Vater hätte das niemals mehr hinbekommen.
Mein Opa bekommt dank Bundesbahn eine Rente, da würden sich die berüchtigten "prekären Vollzeitjober" die Finger als normalem Lohn danach lecken :ugly:

On-Topic:
Ich vermute es gibt keinen Plan und nachvollziehbare, einigermaßen einheitliche Regeln was im Herbst passiert, wenn die Zahlen wieder steigen werden. Vor allem in besonders betroffenen Einrichtungen wie Schulen, Gastronomie und Kultur.

Da wird man sich frühestens nach der Bundestagswahl Gedanken machen und dann müssen die Politiker erst wieder wochenlang die völlig überraschende Situation analysieren... Das frustriert mich schon nach wie vor, dass selbst nach 1 1/2 Jahren Pandemie viele Dinge so festgefahren sind und es keinen Plan gibt außer schnellstmöglich zum Status Quo zurückzukehren.

Beim Thema Klimakrise wird das nicht funktionieren, Corona hat mir jede Illusion genommen, dass die Menschheit das erfolgreich wird bewältigen können.
TheDarkShadow hat geschrieben: 24. Jun 2021, 14:56
schneeland hat geschrieben: 24. Jun 2021, 14:16 Na ja, der Fefe dumpt halt auf sein Blog, was er gerade so persönlich spannend findet - Einordnung und Interpretation bleibt dem Leser überlassen, egal wie randständig die entsprechende Meinung ist.
Das trifft es eigentlich sehr gut, nicht mehr, nicht weniger.
Fefe hat halt zu allem eine Meinung, haut ständig Links mit Kommentaren zu sehr komplexen Themen raus, aber keine Lust sich weitergehend damit zu beschäftigen. Und wenn er mal offensichtlich ins Klo greift, verkauft er es als Medienkompetenzübung für seine Leserschaft.

Ich nutze den Blog auch oft als Ausgangspunkt für Meldungen, gerade im Thema IT-Sicherheit ist das schon in Ordnung als Aggregator. Bei mindestens allen IT-abseitigen Themen wäre ich sehr vorsichtig.

Und das ist schon relevant, denn er hat unter IT-Nerds einfach eine irre große Reichweite. Ich war schon auf so viele Schulungen und anderen Veranstaltung im IT-Umfeld, auf kaum einer fällt nicht mindestens einmal sein Name. Finde ich schon bemerkenswert.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
Voigt
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Voigt »

Meine Mutter hat halt einen Doktortitel in der Chemie und auch da mit zwei Kindern war es immer nur mieten, nie Hausbau. Eher bei Kindern ist man ja belastet finanziell und die nötigen Räume sind ja auch eher flexibel, je nachdem wann die Kinder dann ausziehen, oder wie bei mir auch wieder zurückziehen nach Studium und erfolglose Jobsuche bisher.
Auch damals in der Schulklasse am Gymnasium, hatten nur die wenigsten Eltern ein Eigenheim, und das waren dann schon wirklich Topverdiener oder Doppeleinkommen wo beide Elternteile Hochschulabschluss hatten. Oder halt das übliche: Erbschaft.

Ansonsten zu Corona noch, meine Impfe vom Dienstag habe ich jetzt überstanden nach den Nebenwirkungen am Folgetag. Diesmal nur erhöhte Temperatur und kein Fieber und nur Kopfschmerzen und keine Gliederschmerzen. Gleichzeitig tut sich seit längerem auch mal wieder was bei der Jobsuche, daher geht aufwärts bei mir.

Finde es nur schade, dass nicht Patentrecht für Indien und allgemein dritte Welt aufgeweicht wird bei dieser Pandemie, dass sich Merkel da so sperrt, weil sonst war die ja immer Leuchtturm der Vernunft, und restliche Regierung hat nie so ganz mitgezogen wie Merkel wollte.
Mitm Herbst, ma schaun.
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Lurtz
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Lurtz »

Die Kinder ziehen ja auch immer später aus, weil, Überraschung, Wohnen so teuer ist :D
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
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