COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

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Desotho
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Desotho »

Ich musste für die ersten 3 Impfungen auch von einer größeren Stadt in irgendwelche Dörfer dackeln.
Immerhin haben sie jetzt hier noch eine Art Impfteam, das in paar tagen die Woche impft und wo man bisher ganz gut Termine bekam.

Ärzte direkt kontaktieren hatte ich zwischendrin auch mal versucht, aber das war ein kompletter griff ins Klo.
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Textsortenlinguistik
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Textsortenlinguistik »

Felidae hat geschrieben: 7. Okt 2022, 10:36
Desotho hat geschrieben: 7. Okt 2022, 09:45 Gibt da ja auch keine Maskenpflicht aktuell.
Und Vernunft halt anscheinend auch nicht.
Die Messlatte halte ich für zu hoch angesetzt. Siehe Rauchen, Fahrradhelm, Ernährung, körperliche Bewegung - ich erlebe die Entscheidung für oder gegen das Maske tragen als eine subjektive Risikoabwägung, nicht als grundsätzlich mangelnde Vernunft.
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Blaight
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Blaight »

Textsortenlinguistik hat geschrieben: 7. Okt 2022, 12:33
Die Messlatte halte ich für zu hoch angesetzt. Siehe Rauchen, Fahrradhelm, Ernährung, körperliche Bewegung - ich erlebe die Entscheidung für oder gegen das Maske tragen als eine subjektive Risikoabwägung, nicht als grundsätzlich mangelnde Vernunft.
Ist für mich keine so ganz individuelle Sache aber ich denke auch diese Diskussion ist mittlerweile durch und jede:r hat ne Meinung dazu.
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Desotho
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Desotho »

Jop, die Realität zeigt halt: Wenn man will, dass halbwegs eine Maske getragen wird muss es halt jemand der das kann bestimmen sonst wird da eben nix draus.
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Felidae
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Felidae »

Dann sollten wir aber endlich damit aufhören, immer von "Eigenverantwortung" und so zu reden.
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Desotho
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Desotho »

Ich dachte vor allem Politiker die sich drücken wollen, reden davon. Und Eigenverantwortung hieße dann ja auch für mich in meinen Augen unsinnige Vorschriften zu ignorieren im Umkehrschluss.
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Lurtz
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Lurtz »

Textsortenlinguistik hat geschrieben: 7. Okt 2022, 12:33 Die Messlatte halte ich für zu hoch angesetzt. Siehe Rauchen, Fahrradhelm, Ernährung, körperliche Bewegung - ich erlebe die Entscheidung für oder gegen das Maske tragen als eine subjektive Risikoabwägung, nicht als grundsätzlich mangelnde Vernunft.
Nur sind Menschen nicht sonderlich gut bei Risikoabwägungen, schon gar nicht wenn dann noch gruppendynamische Effekte dazukommen. Ich meine es gibt auch heute noch Eltern, die ihre Kinder "mal eben" ohne Kindersitz und Anschnallen transportieren. Obwohl das sogar gesetzlich geregelt ist, weil es so gefährlich ist.
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Blaight
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Blaight »

Felidae hat geschrieben: 7. Okt 2022, 13:17 Dann sollten wir aber endlich damit aufhören, immer von "Eigenverantwortung" und so zu reden.
Sehe ich bei vielen Dingen, die nicht direkt einen disziplinierenden/konditionierenden Effekt haben. Auch was beispielsweise CO2-Fußabdruck anbelangt kann ich nicht erkennen, wie das mit Eigenverantwortung gehen kann.
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Alienloeffel
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Alienloeffel »

Blaight hat geschrieben: 7. Okt 2022, 13:54
Felidae hat geschrieben: 7. Okt 2022, 13:17 Dann sollten wir aber endlich damit aufhören, immer von "Eigenverantwortung" und so zu reden.
Sehe ich bei vielen Dingen, die nicht direkt einen disziplinierenden/konditionierenden Effekt haben. Auch was beispielsweise CO2-Fußabdruck anbelangt kann ich nicht erkennen, wie das mit Eigenverantwortung gehen kann.
Eben, kann es nicht.
Ist natürlich zynisch, aber ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass das bewusst in Kauf genommene Scheindebatten sind. Wer glaubt denn ernsthaft dass sich die Pandemie durch Eigenverantwortung regeln lässt oder der Klimawandel dadurch das tante Inge weniger rugenwalder kauft.
Ist natürlich wichtig, dass auch auf diesem Level was getan wird um Bewusstsein zu schaffen, aber die Politik sich damit aus der Pflicht nehmen zu lassen halte ich für Irrsinn.
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Desotho
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Desotho »

Ich hätte heute noch die Glühbirnen mit Draht, wären die nicht verboten worden. Und die ersten Alternativen waren auch echt scheiße.
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Rince81
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

Alienloeffel hat geschrieben: 8. Okt 2022, 07:25
Blaight hat geschrieben: 7. Okt 2022, 13:54
Felidae hat geschrieben: 7. Okt 2022, 13:17 Dann sollten wir aber endlich damit aufhören, immer von "Eigenverantwortung" und so zu reden.
Sehe ich bei vielen Dingen, die nicht direkt einen disziplinierenden/konditionierenden Effekt haben. Auch was beispielsweise CO2-Fußabdruck anbelangt kann ich nicht erkennen, wie das mit Eigenverantwortung gehen kann.
Eben, kann es nicht.
Ist natürlich zynisch, aber ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass das bewusst in Kauf genommene Scheindebatten sind. Wer glaubt denn ernsthaft dass sich die Pandemie durch Eigenverantwortung regeln lässt oder der Klimawandel dadurch das tante Inge weniger rugenwalder kauft.
Ist natürlich wichtig, dass auch auf diesem Level was getan wird um Bewusstsein zu schaffen, aber die Politik sich damit aus der Pflicht nehmen zu lassen halte ich für Irrsinn.
Aber ist das nicht immer so? Die Begründung von Einschränkungen, war IMMER eine akute drohende Überlastung des Gesundheitssystems. Die droht aktuell nicht bzw. nicht mehr und auch die Modellierungen gehen davon aus, dass diese im Winter mit Omicron nicht droht. Damit ist es Eigenverantwortung. Wir haben jedes Jahr eine Grippeimpfkampagne mit wechselndem Erfolg, dabei droht im Grunde jeden Winter eine Grippepandemie und hatten wir da Debatten über Impf- oder Maskenpflichten? Oder ist jemanden von 2019 überhaupt jemand im Supermarkt mit Maske aufgefallen?

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Lurtz
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Lurtz »

Ich sehe an einer Maskenpflicht in gewissen Bereichen des öffentlichen Lebens (mindestestens gesundheitlich Einrichtungen etc.) keine Einschränkung, sondern eine sinnvolle Sache, die man sinvollerweise eben auch wegen Grippe hätte beibehalten können, wie es in einigen asiatischen Ländern Usus ist.

Aber selbst an einem solchen Minimalkonsens scheitert es ja - weswegen wir es auch nicht schaffen werden, die Klimakrise zu bewältigen. Das sollte spätestens seit Covid jedem mehr als deutlich geworden sein.

Ansonsten opfert man durch Arbeitsausfälle und LongCovid gerade auch eine Menge ökonomischer Leistungsfähigkeit für Minimalmaßnahmen wie Masken und Testen, aber in dem Fall scheint das niemand beziffern zu können oder wollen, obwohl das sonst so ziemlich der wichtigste Indikator für unsere Gesellschaft ist :think:
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Mauswanderer »

Rince81 hat geschrieben: 8. Okt 2022, 10:32 Wir haben jedes Jahr eine Grippeimpfkampagne mit wechselndem Erfolg, dabei droht im Grunde jeden Winter eine Grippepandemie und hatten wir da Debatten über Impf- oder Maskenpflichten? Oder ist jemanden von 2019 überhaupt jemand im Supermarkt mit Maske aufgefallen?

Das Virus bleibt, egal welche Massnahmen wir ergreifen.
Wenn eine Grippewelle in den letzten 20 Jahren das gleiche Medienecho aus der "1. Welt" produziert hätte wie Covid-19, dann hätten wir diese Debatten auch gehabt. Das ist aber nicht passiert, da selbst die schlimmsten Wellen hier nicht anhaltend so schlimm waren und der Nachweis von Grippetoten der Realität oft hinterherhinkt.
Da muss man halt ehrlich sein: Eigenverantwortung kann nicht funktionieren, wenn die Gefahr örtlich und/oder zeitlich abstrakt ist. Dafür ist der Faktor "Verdrängung" viel zu groß. Man kann natürlich superliberal verargumentieren, dass das ja auch in Ordnung sei, solange die Leute damit kein enormes gesellschaftliches Risiko produzieren, aber zum einen ist das eigentlich nicht unsere Gesellschaftsauffassung der letzten Jahrzehnte (sonst gäbe es auch keine Gurtpflicht und die Hälfte der Leute würde sich bis heute allerhöchstens bei Autobahnfahrten anschnallen), zum anderen kann der Einzelne doch überhaupt nicht einschätzen, bis wann es gesamtgesellschaftlich gerade noch so akzeptabel ist, auf Masketragen zu verzichten, bevor der Kollaps des Gesundheitssystems droht. Das kann ja nichtmal die Wissenschaft, wir sind aber ziemlich sicher nahe genug dran, dass das erdrutschartig passieren könnte.
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Blaight
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Blaight »

Grippe lässt sich schlicht nicht gut als Vergleich heranziehen, weil hier nicht eine ganze Bevölkerung immunonaiv ist.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

Blaight hat geschrieben: 8. Okt 2022, 13:27 Grippe lässt sich schlicht nicht gut als Vergleich heranziehen, weil hier nicht eine ganze Bevölkerung immunonaiv ist.
Ist sich auch bei uns die Bevölkerung nicht mehr, oder? Wer nicht geimpft ist hatte es ja mittlerweile in der Regel - teils auch mehrfach.
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Lurtz
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Lurtz »

Die Ampel hat per Tagesordnungspunkt mal eben im Zuge einer anderen Abstimmung Covid als Krankheit aus dem Infektionsschutzgesetz gestrichen. Wie man das eben heute so macht in einer Demokratie.

Sprich im Gegensatz zu zB Läusen müssen Eltern nun nicht einmal mehr über Ausbrüche in der Kinderbetreuung informiert werden, Beschäftigte und betreute Personen dürfen mit Covid weiterhin vor Ort sein. Die Isolationspflicht hatte man ja bereits zuvor gestrichen, jetzt können sich bspw Lehrer auch nicht mehr auf §34 Infektionsschutzgesetz berufen.

https://mobile.twitter.com/prof_mayer/s ... 8161601536

Präsentiert von den härtesten Coronamaßnahmen Europas.
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Wolfgang
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Wolfgang »

Warum hat man das gemacht?

Die Zeit von "es ist alternativlos" ist doch wohl vorbei...
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Blaight
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Blaight »

Rince81 hat geschrieben: 8. Okt 2022, 13:37
Blaight hat geschrieben: 8. Okt 2022, 13:27 Grippe lässt sich schlicht nicht gut als Vergleich heranziehen, weil hier nicht eine ganze Bevölkerung immunonaiv ist.
Ist sich auch bei uns die Bevölkerung nicht mehr, oder? Wer nicht geimpft ist hatte es ja mittlerweile in der Regel - teils auch mehrfach.
Ja voll, die Impfungen haben uns einfach total den Arsch gerettet.
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Leonard Zelig
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Leonard Zelig »

In dem LMU Klinikum München fehlen derzeit coronabedingt sage und schreibe 500 (!) Mitarbeiter:innen. Und wir befinden uns erst am Anstieg der Welle.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19 ... o-100.html

Ganz interessanter Artikel über die Unterschiede zwischen Japan und den USA bei der Pandemie-Bewältigung:
https://erictopol.substack.com/p/the-ma ... c-outcomes
Der Lehrermangel und Corona zusammen sorgen dafür, dass an manchen Schulen nicht mehr durchgehend unterrichtet werden kann. Klassen werden tageweise nach Hause geschickt oder der Unterricht endet vorzeitig. Der Kultusminister bleibt zuversichtlich.

28 Lehrkräfte unterrichten an der Michael-Ende-Grundschule in Unterschleißheim. Doch in den insgesamt 17 Klassen schlagen der Lehrermangel und Corona heftig zu. Und das schon in der dritten Schulwoche, sagt die
Schulleiterin, Elke Fannasch. Neun Kolleginnen seien erkrankt, darunter fünf Klassleitungen. Zwei davon hätten eine erste Klasse, für die Kinder sei das „unheimlich schwierig“.

Zwar sind mobile Reserven an die Schule geschickt worden, allerdings nicht ausreichend. Zu wenig Personal, deshalb wird gut die Hälfte der Kinder nur noch im Wechsel unterrichtet. Heißt: An einem Tag sollen beispielsweise die komplette 1a und die ganze 1e daheimbleiben, am nächsten Tag wird dann gewechselt. Am Tag zuvor würden die Eltern informiert, die meisten Kinder könnten erfreulicherweise daheim betreut werden.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/le ... im,TIvlQ8b
Überstanden ist die Coronavirus-Pandemie jedenfalls noch nicht, wie der Blick auf die Zahl der gemeldeten Covid-Toten im Jahresvergleich zeigt. In der aktuellen Wochenbilanz für die Kalenderwoche 37 addiert sich die Anzahl der binnen sieben Tagen registrierten Menschen, die im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstarben, auf 641. Im Schnitt der zurückliegenden vier Wochen waren das deutschlandweit 84 Todesmeldungen pro Tag.

Zum Vergleich: Im Herbst 2021 mussten die Behörden der Bundesländer in der Vergleichswoche 351 Todesfälle in die Sterbestatistik aufnehmen. Im Jahr davor waren es in der entsprechenden Woche - freilich nach einem vergleichsweise infektionsarmen Sommer - bundesweit lediglich 41 Todesfälle. Sicher gab es auf den Höhepunkten früherer Winterwellen Phasen, in denen die Zahl der gemeldeten Todesfälle sehr viel höher lagen. Aber so oder so: Aktuell sterben deutlich mehr Covid-Patienten pro Woche als im Herbst der beiden Vorjahre.
https://www.n-tv.de/panorama/Dritter-Pa ... 08273.html

Das war alles so absehbar im Sommer... :roll:
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

www.gamersglobal.de
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Blaight
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Blaight »

Eric Topol hab ich als Pandemie-Must-Read auch abgesöeichert @leo zelig
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